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  • Berlin : Suhrkamp  (10)
  • Cambridge [u.a.] : Cambridge Univ. Press
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Material
Language
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  • 1
    ISBN: 9783518297186 , 351829718X
    Language: German
    Pages: 455 Seiten
    Edition: 4. Auflage
    Series Statement: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 2118
    DDC: 306.47
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    Keywords: Quelle ; Aufsatzsammlung ; Quelle ; Aufsatzsammlung ; Ästhetik ; Gesellschaft ; Geschichte 1900-2004
    Abstract: Die Ästhetik verhandelt nicht nur die Strukturen der Kunst, sondern ein Kernproblem moderner Gesellschaften: die Frage, wie sich in ihnen Formen der sinnlichen Wahrnehmung ausbilden und ein kritisches Potenzial entfalten. Im Zuge aktueller Diskussionen um Ästhetisierung, affektive Arbeit, Künstlerkritik und Kreativitätsdispositive wird zunehmend deutlich, dass das Verhältnis zwischen der Moderne, dem Sozialen und den Formen des Ästhetischen einer grundsätzlichen Reflexion bedarf. Der Band stellt die für diese Debatte wichtigsten soziologischen und kulturwissenschaftlichen Texte von 1900 bis zur Gegenwart zusammen, von Georg Simmel bis Luc Boltanski.
    URL: Cover
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783518587751
    Language: German
    Pages: 310 Seiten , 22 cm
    Parallel Title: Erscheint auch als Reckwitz, Andreas, 1970 - Spätmoderne in der Krise
    Parallel Title: Erscheint auch als Reckwitz, Andreas, 1970 - Spätmoderne in der Krise
    DDC: 301.01
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    Keywords: Nachindustrielle Gesellschaft ; Soziologie ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Reckwitz, Andreas 1970- ; Rosa, Hartmut 1965- ; Moderne ; Gesellschaft ; Soziologische Theorie ; Moderne ; Gesellschaft ; Soziologie
    Abstract: In Zeiten tiefgreifender sozialer Umbrüche und manifester Krisen schlägt die Stunde grundsätzlicher Analysen, welche die gegenwärtige Gesellschaft als ganze in den Blick nehmen, ihre Strukturmerkmale und Dynamiken untersuchen und vielleicht sogar Wege aus der krisenhaften Entwicklung aufzeigen. In jüngster Zeit haben Andreas Reckwitz und Hartmut Rosa großangelegte, jedoch ganz unterschiedlich akzentuierte Gesellschaftstheorien vorgelegt, welche die gegenwärtigen Debatten über die Spätmoderne maßgeblich bestimmen. In diesem gemeinsamen Buch treten sie nun in einen kritischen Dialog. Ausgehend von dem geteilten Anliegen, dass die Analyse der Moderne als Sozialformation ins Zentrum einer Soziologie gehört, die ihre Aufgabe der Aufklärung der Gesellschaft über sich selbst ernst nimmt, entfalten sie in umfangreichen Essays zunächst ihre je eigene gesellschaftstheoretische Perspektive: Während Reckwitz "soziale Praktiken", "Kontingenz" und "Singularisierung" als Leitbegriffe wählt, entscheidet sich Rosa für "Beschleunigung", "Steigerung" und "Resonanz". Im zweiten Teil des Buches spitzen sie ihre Positionen nochmals zu, arbeiten Gemeinsamkeiten heraus, markieren aber auch grundlegende Differenzen - und zwar im direkten, von Martin Bauer moderierten Gespräch. „Die Soziologen Andreas Reckwitz und Hartmut Rosa haben beide in großen Werken die krisenhafte Gegenwart untersucht – ihre Vorstellungen darüber unterscheiden sich grundsätzlich. Jetzt legen sie ein gemeinsames Buch vor, in dem sie ihre Ideen von Theorie und Gesellschaft miteinander diskutieren, auf der Suche nach Ähnlichkeiten in der Differenz“ (Platz 5 der Sachbuch-Bestenliste für November 2021)
    Note: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke , Gesellschaftstheorie als Werkzeug , Best account : Skizze einer systematischenTheorie der modernen Gesellschaft , Moderne und Kritik : ein Gespräch mit Martin Bauer , Deutsch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783518127353
    Language: German
    Pages: 304 Seiten
    Edition: 5. Auflage
    Series Statement: Edition Suhrkamp : es 2735
    Series Statement: Edition Suhrkamp
    DDC: 300
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    Keywords: Deutschland ; Klassengesellschaft ; Soziale Herkunft ; Nachindustrielle Gesellschaft ; Strukturwandel ; Kapitalismus ; Sozialstruktur ; Liberalismus ; Moderne ; Gesellschaft ; Individualisierung ; Einzigkeit ; Soziale Ungleichheit ; Kulturtheorie ; Kultur ; Essentialismus ; Deutschland ; Klassengesellschaft ; Soziale Herkunft ; Liberalismus ; Nachindustrielle Gesellschaft ; Strukturwandel ; Kapitalismus ; Sozialstruktur ; Liberalismus ; Moderne ; Gesellschaft ; Individualisierung ; Einzigkeit ; Soziale Ungleichheit ; Kulturtheorie ; Kultur ; Essentialismus
    Abstract: Noch vor wenigen Jahren richtete sich die westliche Öffentlichkeit in der scheinbaren Gewissheit des gesellschaftlichen Fortschritts ein: Der weltweite Siegeszug von Demokratie und Marktwirtschaft schien unaufhaltsam, Liberalisierung und Emanzipation, Wissensgesellschaft und Pluralisierung der Lebensstile schienen die Leitbegriffe der Zukunft. Spätestens mit dem Brexit und der Wahl Donald Trumps folgte die schmerzhafte Einsicht, dass es sich dabei um Illusionen gehandelt hatte. Tatsächlich wird erst jetzt das Ausmaß des Strukturwandels der Gesellschaft sichtbar: Die alte industrielle Moderne ist von einer Spätmoderne abgelöst worden, die von neuen Polarisierungen und Paradoxien geprägt ist - Fortschritt und Unbehagen liegen dicht beieinander. In einer Reihe von Essays arbeitet Andreas Reckwitz die zentralen Strukturmerkmale der Gegenwart pointiert heraus: die neue Klassengesellschaft, die Eigenschaften einer postindustriellen Ökonomie, den Konflikt um Kultur und Identität, die aus dem Imperativ der Selbstverwirklichung resultierende Erschöpfung und die Krise der Liberalismus. (Klappentext)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 9783518297186 , 351829718X
    Language: German
    Pages: 455 Seiten
    Edition: 3. Auflage
    Series Statement: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 2118
    Series Statement: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft
    DDC: 306.47
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    Keywords: Geschichte 1900-2004 ; Gesellschaft ; Ästhetik ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Ästhetik ; Gesellschaft ; Geschichte 1900-2004
    Note: Literaturangaben
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISBN: 9783518295953
    Language: German
    Pages: 408 Seiten
    Edition: 6. Auflage
    Series Statement: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 1995
    Series Statement: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft
    DDC: 306
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    Keywords: Dispositiv ; Kreativität ; Postmoderne ; Gesellschaft ; Ästhetik ; Postmoderne ; Gesellschaft ; Kreativität ; Ästhetik ; Dispositiv
    Note: Hier auch spätere, unveränderte Auflagen (z.B. 7. Auflage 2021)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISBN: 9783518127353 , 3518127357
    Language: German
    Pages: 304 Seiten , Diagramme , 18 cm
    Edition: Originalausgabe
    Series Statement: edition suhrkamp 2735
    Parallel Title: Erscheint auch als Reckwitz, Andreas, 1970 - Das Ende der Illusionen
    Parallel Title: Erscheint auch als Reckwitz, Andreas, 1970 - Das Ende der Illusionen
    DDC: 306
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    Keywords: Gesellschaft ; Kapitalismus ; Liberalismus ; Moderne ; Soziale Ungleichheit ; Sozialstruktur ; Strukturwandel ; Nachindustrielle Gesellschaft ; Essentialismus ; Kulturtheorie ; Kultur ; Individualisierung ; Einzigkeit ; Nachindustrielle Gesellschaft ; Strukturwandel ; Kapitalismus ; Sozialstruktur ; Liberalismus ; Moderne ; Gesellschaft ; Individualisierung ; Einzigkeit ; Soziale Ungleichheit ; Kulturtheorie ; Kultur ; Essentialismus
    Abstract: Noch vor wenigen Jahren richtete sich die westliche Öffentlichkeit in der scheinbaren Gewissheit des gesellschaftlichen Fortschritts ein: Der weltweite Siegeszug von Demokratie und Marktwirtschaft schien unaufhaltsam, Liberalisierung und Emanzipation, Wissensgesellschaft und Pluralisierung der Lebensstile schienen die Leitbegriffe der Zukunft. Spätestens mit dem Brexit und der Wahl Donald Trumps folgte die schmerzhafte Einsicht, dass es sich dabei um Illusionen gehandelt hatte. Tatsächlich wird erst jetzt das Ausmaß des Strukturwandels der Gesellschaft sichtbar: Die alte industrielle Moderne ist von einer Spätmoderne abgelöst worden, die von neuen Polarisierungen und Paradoxien geprägt ist - Fortschritt und Unbehagen liegen dicht beieinander. In einer Reihe von Essays arbeitet Andreas Reckwitz die zentralen Strukturmerkmale der Gegenwart pointiert heraus: die neue Klassengesellschaft, die Eigenschaften einer postindustriellen Ökonomie, den Konflikt um Kultur und Identität, die aus dem Imperativ der Selbstverwirklichung resultierende Erschöpfung und die Krise der Liberalismus. „Nach der wegweisenden Studie „Gesellschaft der Singularitäten“ beschäftigt sich Andreas Reckwitz in seiner Essaysammlung mit dem Strukturwandel der Gesellschaft. Der Soziologe seziert die neue Klassengesellschaft, die postindustrielle Ökonomie, die Konflikte um Kultur und Identität und den Imperativ der Selbstverwirklichung, woraus Erschöpfung und Demokratiemüdigkeit entspringen.“ (Platz 7 der Sachbuchbestenliste Januar 2020)
    Note: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
    URL: Cover
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    ISBN: 9783518587065
    Language: German
    Pages: 480 Seiten
    Edition: 5. Auflage
    DDC: 302.5
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    Keywords: Sozialer Wandel ; Individualismus ; Postindustrielle Gesellschaft ; Arbeitswelt ; Computerunterstützung ; Lebensstil ; Soziale Ungleichheit ; Individualism Social aspects ; Socialization ; Social change Germany ; Individualism Social aspects ; Social change Germany ; Socialization ; Moderne ; Gesellschaft ; Individualisierung ; Einzigkeit ; Soziale Ungleichheit
    Abstract: Das Besondere ist Trumpf, das Einzigartige wird prämiert, eher reizlos ist das Allgemeine und Standardisierte. Der Durchschnittsmensch mit seinem Durchschnittsleben steht unter Konformitätsverdacht. Das neue Maß der Dinge sind die authentischen Subjekte mit originellen Interessen und kuratierter Biografie, aber auch die unverwechselbaren Güter und Events, Communities und Städte. Spätmoderne Gesellschaften feiern das Singuläre. Ausgehend von dieser Diagnose, untersucht Andreas Reckwitz den Prozess der Singularisierung, wie er sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Ökonomie, Arbeitswelt, digitaler Technologie, Lebensstilen und Politik abspielt. Mit dem Anspruch einer Theorie der Moderne zeigt er, wie eng dieser Prozess mit der Kulturalisierung des Sozialen verwoben ist, welch widersprüchliche Dynamik er aufweist und worin seine Kehrseite besteht. Die Gesellschaft der Singularitäten kennt nämlich nicht nur strahlende Sieger. Sie produziert auch ihre ganz eigenen Ungleichheiten, Paradoxien und Verlierer. „›Im Modus der Singularisierung wird das Leben nicht einfach gelebt, es wird kuratiert.‹ Durchschnitt war gestern, heute zählt nur noch eines: Einzigartigkeit. Hellsichtig spürt Andreas Reckwitz einem tiefgreifenden Wandel nach, dessen Auswirkungen wir alle spüren“ (Svenja Flaßpöhler, Bayerischer Buchpreis 2017, Gewinner in der Kategorie Sachbuch)
    Note: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke, auch als Auflage bezeichnet , Literaturverzeichnis: Seite 445-471. - Register: Seite 473-480
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    ISBN: 3518587064 , 9783518587065 , 9783518587423
    Language: German
    Pages: 480 Seiten , 22 cm
    Parallel Title: Erscheint auch als Reckwitz, Andreas, 1970 - Die Gesellschaft der Singularitäten
    Parallel Title: Erscheint auch als Reckwitz, Andreas, 1970 - Die Gesellschaft der Singularitäten
    DDC: 302.5
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    Keywords: Sozialer Wandel ; Individualismus ; Postindustrielle Gesellschaft ; Arbeitswelt ; Computerunterstützung ; Lebensstil ; Soziale Ungleichheit ; Social change ; Individualism ; Culture ; Postmodernism ; Individualism Social aspects ; Socialization ; Social change Germany ; Gesellschaft ; Nachindustrielle Gesellschaft ; Wirtschaft ; Gesellschaft ; Modernisierung ; Individualisierung ; Soziale Ungleichheit ; Erde ; Moderne ; Gesellschaft ; Individualisierung ; Einzigkeit ; Soziale Ungleichheit
    Abstract: Das Besondere ist Trumpf, das Einzigartige wird prämiert, eher reizlos ist das Allgemeine und Standardisierte. Der Durchschnittsmensch mit seinem Durchschnittsleben steht unter Konformitätsverdacht. Das neue Maß der Dinge sind die authentischen Subjekte mit originellen Interessen und kuratierter Biografie, aber auch die unverwechselbaren Güter und Events, Communities und Städte. Spätmoderne Gesellschaften feiern das Singuläre. Ausgehend von dieser Diagnose, untersucht Andreas Reckwitz den Prozess der Singularisierung, wie er sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Ökonomie, Arbeitswelt, digitaler Technologie, Lebensstilen und Politik abspielt. Mit dem Anspruch einer Theorie der Moderne zeigt er, wie eng dieser Prozess mit der Kulturalisierung des Sozialen verwoben ist, welch widersprüchliche Dynamik er aufweist und worin seine Kehrseite besteht. Die Gesellschaft der Singularitäten kennt nämlich nicht nur strahlende Sieger. Sie produziert auch ihre ganz eigenen Ungleichheiten, Paradoxien und Verlierer. „›Im Modus der Singularisierung wird das Leben nicht einfach gelebt, es wird kuratiert.‹ Durchschnitt war gestern, heute zählt nur noch eines: Einzigartigkeit. Hellsichtig spürt Andreas Reckwitz einem tiefgreifenden Wandel nach, dessen Auswirkungen wir alle spüren“ (Svenja Flaßpöhler, Bayerischer Buchpreis 2017, Gewinner in der Kategorie Sachbuch)
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 445-471. - Register: Seite 473-480 , Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke, auch als Auflage bezeichnet , Deutsch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    ISBN: 9783518295953
    Language: German
    Pages: 408 S.
    Edition: 3. Aufl.
    Series Statement: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1995
    Series Statement: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft
    DDC: 306
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    Keywords: Ästhetik ; Gesellschaft ; Postmoderne ; Kreativität ; Dispositiv ; Postmoderne ; Gesellschaft ; Kreativität ; Ästhetik ; Dispositiv
    Note: Literaturverz. S. 369 - 403
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    ISBN: 9783518295953 , 3518295950
    Language: German
    Pages: 408 S.
    Edition: Orig.-Ausg.
    Series Statement: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1995
    DDC: 701.15
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    Keywords: Creation (Literary, artistic, etc.) ; Art and society ; Postmoderne ; Gesellschaft ; Kreativität ; Dispositiv
    Abstract: "Be creative!" In der Gegenwartsgesellschaft haben sich die Anforderung und der Wunsch, kreativ zu sein und schöpferisch Neues hervorzubringen, in ungewöhnlichem Maße verbreitet. Was ehemals subkulturellen Künstlerzirkeln vorbehalten war, ist zu einem allgemeingültigen kulturellen Modell, ja zu einem Imperativ geworden. Andreas Reckwitz untersucht, wie im Laufe des 20. Jahrhunderts das Ideal der Kreativität forciert worden ist: in der Kunst der Avantgarde und Postmoderne, den creative industries und der Innovationsökonomie, in der Psychologie der Kreativität und des Selbstwachstums sowie in der medialen Darstellung des kreativen Stars und der Stadtplanung der creative cities. Es zeigt sich, daß wir in Zeiten eines ebenso radikalen wie restriktiven Prozesses gesellschaftlicher Ästhetisierung leben. "Der Künstler als Leitbild der "creative industries", die Ästhetisierung unserer Lebenswelt, aber auch die wachsende Zahl von Depressionen und Therapien - von vielen Seiten aus ist der Kreativitätskomplex in den letzten Jahren untersucht und beschrieben worden. Reckwitz großes Verdienst ist es, diese Forschungserkenntnisse in einer konzisen Analyse zusammenzuführen. Die Lektüre lohnt sich unbedingt - für alle, die sich fragen, ob und warum sie dauernd kreativ sein sollen - und wollen" (dradio.de)
    Note: Literaturverz. S. 369 - 403 , Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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