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  • 1985-1989  (39)
  • Haller, Max  (39)
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  • 1
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 321-328 S.
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 321-328 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 321-328 S.
    DDC: 306.6
    Keywords: Religion
    Abstract: Abstract: Es wird der Zugang und der Umgang der Soziologie mit Religion und Weltkultur thematisiert. Argumentiert wird, daß die Soziologie Religion begrifflich als "Phänomen Religion" verformt hat. Als vorbegrifflichtes "Phänomen Religion" ist es selber unmittelbarer Ausdruck einer Verformung soziologischen Denkens. Es sagt so selber mehr über das soziologische Denken aus als über die "Sachen", auf die es sich bezieht; wohl aber wird deren Wahrnehmung nun über die Optik dieses Konstrukts gebrochen. Die Ursache für dieses Vorgehen wird in der fehlenden kulturgeschichtlichen Aufklärung gesehen. Am Beispiel der Debatte um die "Säkularisierungsthese" wird der Umgang der westlichen Religionssoziologie mit Religion verdeutlicht. (GF)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 532-555 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 532-555 S.
    DDC: 303.4
    Keywords: Generationenvertrag ; Soziologie
    Abstract: Abstract: Dieser Beitrag hat die moralische Bedeutung des Wohlfahrtsstaates zum Gegenstand. Gezeigt wird, daß auch komplexe wirtschaftliche und sozialpolitische Aggregate wie die öffentliche Rentenversicherung eine kulturelle Dimension aufweisen und sogar an der Entstehung neuer kultureller Grundlagen beteiligt sind. Das ist der Zusammenhang von Generationenvertrag und Moralökonomie. Nach der Erläuterung des Begriffs Generationenvertrag wird das Konzept der Moralökonomie und die Möglichkeit einer moralökonomischen Interpretation des Generationenvertrags diskutiert. In Auseinandersetzung mit utilitaristischen Deutungsweisen wird die These begründet, daß den modernen Systemen der Sozialversicherung und der Altersversorgung eine neue, dem vorherrschenden individualistischen "Lebenslaufregime" angepaßte Form der Moralökonomie zugrunde liegt. (GF)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 165-178 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 165-178 S.
    DDC: 303.3
    Keywords: Moral ; Pflicht
    Abstract: Abstract: Es wird die These vertreten, daß "weibliche Moral" eine Rollenmoral ist. Durch Daten über die weibliche Moralauffassung zu drei unterschiedlichen Zeitpunkten im Weiblichen Lebenslauf, in der frühkindlichen Phase, in der Adoleszenz und im Erwachsenenleben wird diese These empirisch belegt. Dabei wird vor allem der Frage nachgegangen, ob Frauen moralische Konflikte eher aus einer Fürsorglichkeitsperspektive als aus einer Gerechtigkeitsperspektive betrachten. Es wird ein Zusammenhang zwischen diffusen Rollen (z. B. in der Familie) und der weiblichen Fürsorglichkeitsmoral festgestellt. Wenn Frauen mehr Fürsorglichkeit zeigen, dann nicht, weil sie die Fähigkeit haben, Kinder zu gebären, und nicht, weil sie aufgrund einer engeren frühkindlichen Mutteridentifikation ein beziehungs- und fürsorgeorientiertes Selbst aufgebaut haben, sondern weil sie häufiger diffuse Rollen innehaben. (GF)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 518-531 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 518-531 S.
    DDC: 303.3
    Keywords: Solidarität ; Arbeitsteilung ; Akteur
    Abstract: Abstract: In diesem Beitrag wird nachgewiesen, daß Durkheims Untersuchung über Arbeitsteilung und Solidarität vor allem an der unaufgeklärten Mehrdeutigkeit der Zentralbegriffe scheitert. Im ersten Schritt wird Durkheims Theorie rekonstruiert, um sie dann mit den Ergebnissen der rezenten Kooperationstheorie zu konfrontieren. Aufgezeigt wird, daß sich die spezifischen Bedingungen der Erzeugung und Verteilung von Kollektivgütern mit Durkheims begrifflich-theoretischen Mitteln nicht angemessen fassen lassen. Theoretisch völlig ortlos ist nach Ansicht des Autors die Brüderlichkeitsethik, die Durkheim der von ihm diagnostizierten "schweren Krise der Moral" entgegensetzte. Vermutet wird, daß allenfalls der moderne Wohlfahrtsstaat als Institutionalisierungsform einer solchen Ethik verstanden werden könnte. (GF)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 499-509 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 499-509 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Einwanderung ; Daten ; Kulturvergleich ; Weltsystem ; Schweiz ; Frankreich
    Abstract: Abstract: Dieser Beitrag resultiert aus methodologischen Problemen, die im Rahmen eines laufenden Forschungsprojekts auftraten. Ziel dieser Studie ist, die mutmaßlich differenzielle Integration und Assimilation (als abhängige Variable) eingewanderter Minderheiten verschiedener Ethnien in sieben europäischen Ländern zunächst deskriptiv zu erfassen, dies mittels demographischer Daten der in die Untersuchung einbezogenen Länder zu tun, und über einen theoriengeleiteten internationalen und interethnischen Vergleich zu Modellen zu kommen, welche die vermuteten Unterschiede von Integrations- und Assimilationsprozessen erklären können. Es werden die erheblichen Probleme in der Phase der Datenerfassung dargestellt, die vor allem die Schwierigkeit betreffen, einen vergleichbaren Datensatz zu erstellen. Die Probleme, die sich beim Vergleich nationaler Datensätze stellen, verweisen auf die Einbettung von Migrationsbewegungen in zwei übergreifende Zusammenhänge: Migrationsbewegungen vollziehen sich vor
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 46-59 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 46-59 S.
    DDC: 303.6
    Keywords: Alltag ; Kommunikation ; Soziologismus ; Individuum ; Geistige Schwerstbehinderung ; Akteur
    Abstract: Abstract: Dargelegt wird, wie gegenwärtig gewisse Forschungsbereiche der Sozialwissenschaften, vor allem jene, die untersuchen, wie die Alltagskommunikation konkret funktioniert, die im Begriff sind, daß in der Soziologie gebräuchliche Menschen- und Gesellschaftsbild zu verändern. Kritisiert wird vor allem die Auffassung, daß das Individuum vollständig durch die Gesellschaft geformt und determiniert wird. Die Untersuchungen der Denkweisen und sprachlichen Konflikte im Alltagsleben liefern dagegen ein Beispiel einer feineren und komplexeren Typologie der sozialen Verhaltensweisen. Auch in Untersuchungen über Kontakte und Beziehungen zwischen verschiedenen Kultur- und Sprachgemeinschaften und über die Auswirkungen dieser Kontakte wird ein Menschen- und Gesellschaftsbild ausgemacht, das dem typischen Bild der Soziologie überlegen ist. (GF)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 179-189 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 179-189 S.
    DDC: 303.3
    Keywords: Öffentlichkeit ; Moral ; Normativität
    Abstract: Abstract: Dieser Beitrag setzt sich mit der These auseinander, daß es keine weibliche Moral gibt, und was als solche erscheint, nur erlerntes Rollenverhalten sei. Zunächst werden historische Bedingungen thematisiert, unter denen Frauen ihr Verhältnis zur Moral gelernt haben. Für unsere Zeit wird eine Fragmentierung der traditionellen Kontrolle des Privaten festgestellt, die neue Entwicklungsperspektiven für die Frauen eröffnet. Durch die neue Öffentlichkeit für Privates wird das Modernisierungsprojekt der Aufklärung weitergeführt: als Ausrottung der Reste der alten Gesellschaft - in der Organisation des Alltags und in den Personen selbst. Die Schlußfolgerung lautet: Soweit es um Moral, um normative Steuerung geht, gibt es keine weibliche Moral, und zwar desto weniger, als traditionelles weibliches Rollenverhalten abnimmt. Soweit es aber um außermoralische, nicht-normative Modi der Verständigung, Konfliktregelung und Verhaltenssteuerung geht, sind die Frauen um eine Nasenlänge voraus. (GF)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 69-84 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 69-84 S.
    DDC: 305
    Keywords: Gleichheit ; Lebensform ; Lebensbedingungen ; Lötsch
    Abstract: Abstract: Aus Sicht eines DDR-Soziologen wird zu Problemen der Lebensweiseentwicklung in der DDR, zu Problemen der Einheitlichkeit und Differenziertheit, zu Kontinuität und Wandel Stellung bezogen. Im Mittelpunkt steht der Begriff der sozialen Ungleichheit im Sinne der Behinderung und Eingrenzung des Spielraums der individuellen Entwicklung. Es wird die These vertreten, daß der grundlegende Prozeß der sozialen Entwicklung in der DDR der Prozeß der sozialen Annäherung der Klassen und Schichten ist, in dessen Verlauf wesentliche sozialökonomische, soziale, politische und geistige Gemeinsamkeiten zwischen den sozialen Hauptgruppen ausgeprägt werden, zugleich aber auch deren historisch progressive Besonderheiten reproduziert werden. Der Hauptweg, um ungelöste Fragen und Widersprüche der Bedürfnisentwicklung und Lebensweise produktiv zu lösen, wird in der wissenschaftlich-technischen Entwicklung gesehen. (GF)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 575-586 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 575-586 S.
    DDC: 303.3
    Keywords: Skandal
    Abstract: Abstract: Untersucht wird, warum alle westlichen Gesellschaften von Skandalen heimgesucht werden und welche Unterschiede es in der "Skandalkultur" von Gesellschaften gibt. Antworten auf diese Fragen werden gesucht, indem Skandale im ökonomischen Paradigma von Angebot und Nachfrage und im kultursoziologischen Paradigma normativer Regelungen analysiert werden. Drei Grundelemente des Skandals - moralische Verfehlungen, Enthüllung, Empörung - werden versucht in der Sprache von Angebot und Nachfrage zu begreifen. Gezeigt wird, welche Bedeutung die erfolgreiche, von Marktprozessen und normativ-kulturellen Regelungen gesteuerte Abwicklung von Skandalen für den moralischen Haushalt moderner Gesellschaften besitzt. (GF)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 600-613 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 600-613 S.
    DDC: 305.235
    Keywords: Jugendkultur ; Subkultur ; Generationskonflikt ; Generation ; Eisenstadt ; Mannheim
    Abstract: Abstract: Es wird das Konzept der Subkultur unter der theoretischen Perspektive "Sozialisation von Jugendlichen durch Gleichaltrige versus Sozialisation durch Eltern" hinterfragt. Die These von der Subkultur in der amerikanischen Literatur und die Theorie der jugendlichen Subkultur in Deutschland werden mit den Gegenpositionen von Mannheim und Eisenstadt konfrontiert. Weiterhin werden die Ergebnisse von empirischen Untersuchungen skizziert, die belegen, daß keine Evidenz für eine Entfremdung der Jugendlichen von ihren Eltern oder für Segregation und Isolation besteht. Jugendliche orientieren sich zwar in gewissem Ausmaß an Gleichaltrigen, aber insgesamt scheint die exklusive Sicht der Sozialbeziehungen Jugendlicher - entweder nur Eltern oder nur Peers - falsch zu sein. Wenn es um die Beschreibung und Erklärung der gesamten Jugend geht, sollte der Begriff der Subkultur aufgegeben werden. (GF)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 113-126 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 113-126 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Exil ; Schweiz
    Abstract: Abstract: Anhand der eigenen Biographie werden die Probleme der Identität und Anpassung eines Sozialwissenschaftlers insbesondere eines Soziologen durch die Vertreibung aus dem nationalsozialistischen Deutschland geschildert. Für das Leben im Exil wird gesagt, daß nicht so sehr der Ortswechsel das Problem ist, sondern die Unerwünschtheit am Ziel des Ortswechsels. Emigration stellt eine schwere psychische Krisensituation dar, die umso stärker ist, je mehr der Ausgestoßene unter Zwang steht, einen Ortswechsel vorzunehmen. Es ist plötzlich etwas unheimliches um ihn; denn man versteht nicht, wie die Sympathien am neuen Ort mit dem Verlassen des Ursprungortes verbunden sind. Es werden die kulturellen, vor allem sprachlichen Probleme der Anpassung an ein oft nur scheinbares Provisorium und die Schwierigkeiten bei der Rückkehr nach Deutschland nach 1945 beschrieben. (GF)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 704-710 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 704-710 S.
    DDC: 306
    Keywords: Simmel, Georg ; Zentralität ; Stammesgesellschaft ; Berlin
    Abstract: Abstract: Der Autor stimmt der grundlegenden Forderung zu, dass es keine Gesellschaftsanalyse und keine Sozialforschung ohne Kulturdeutung und keine Kulturdeutung ohne Gesellschaftsanalyse geben sollte. Er meint aber, dass es zur Bewältigung dieser Aufgabe notwendig ist, Veränderungen in den verschiedensten Ausdrucksformen und Entwicklungsstufen von Kultur zu analysieren. Zur Untermauerung dieser Annahme werden hier als Beispielbereich Veränderungen in Stammeskulturen gewählt, die von den westlichen Industrienationen unter Modernisierungsdruck gesetzt werden. Im Rahmen der Erläuterung werden insbesondere die Ansichten von G. Simmel zum Prozess der Kultivierung, L. Wittgensteins Kritik an dem ethnologischen Werk 'Golden Bough' von Frazer sowie von C. Geertz, der Kultur als interpretierendes Zeichensystem begreift, beleuchtet. Die Ausführungen machen deutlich, dass Kultur als Kultivierung und demnach als Prozess gesehen werden muss, der aber seinerseits wieder am und im einzelnen Subjekt, sein
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 511-517 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 511-517 S.
    DDC: 306
    Keywords: Marktgemeinde ; Industrieökonomie ; Moral
    Abstract: Abstract: Der kultursoziologische Beitrag erörtert die Diskussionslage zu dem Untersuchungsgegenstand 'Markt und Kultur'. So werden in das Thema einführend zunächst die Klassiker A. Smith, J.-J. Rousseau, E. Durkheim, Comte, K. Marx, G. Simmel sowie M. Weber und ihre Ansätze zu dem Thema skizziert. Auf dieser Grundlage werden sodann die wissenschaftlichen Positionen von Thompson (1971) zur Moralökonomie und Marktökonomie, P. L. Berger (1986) zur Produktivität im Kapitalismus, A. O. Hirschmann (1982) zur Marktvergesellschaftung, Koslowski (1988) zur postmodernen Wirtschaft, M. Kohli zum Utilitarismus in der Moralökonomie, C. Jaeger zur Arbeitsmoral und Berufsethik sowie K.-O. Hondrich zur Abwicklung von Skandalen in Marktprozessen erörtert. (ICG2)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 142-155 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 142-155 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Weiblichkeit
    Abstract: Abstract: Es wird versucht, die soziologischen Fragen um weibliche und/ oder männliche Kultur durch eine historische Perspektive zu ergänzen und zu repräsentieren. Innerhalb von zwei zentralen Zeiträumen - um 1800 und um 1900 - wird die moderne Verschränkung von Kultur und Geschlecht als Produkt einer Dialektik von Alltagswissen und Wissenschaft, von Politik und Moral untersucht und auf unmittelbare wie paradoxe Folgen für gegenwärtige Thematisierungen geschlechtsspezifischer Kulturen hingewiesen. Durch die Analyse des Entstehungskontextes wird eine bestimmte Definition von "Kultur", von "Geschlecht" und von "Geschlecht und Kultur" als kulturelle Selbstverständlichkeit decodiert. Die These ist: Kultur und Geschlecht im modernen Sinne sind gleich ursprünglich. Sie verdanken ihre Entdeckung derselben kulturellen Lage und sozialpolitischen Konstellation; ihrer Systematisierung und Ausdifferenzierung liegen ähnliche Erkenntnisinteressen und Wissensverschiebungen zugrunde. (GF2)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 656-667 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 656-667 S.
    DDC: 306
    Keywords: Lebensstil ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: Auf einer empirisch-deskriptiven Ebene wird der Frage nachgegangen, ob es typisch städtische Lebensstile gibt. Nach einigen Anmerkungen zum Lebensstilkonzept wird anhand einer Lebensstilstudie aus Österreich die räumliche Verteilung von Lebensstilen aufgezeigt. Einen typischen städtischen Lebensstil gibt es nach diesen Ergebnissen nicht, wohl aber laßt sich eine Region auf Grund seiner Lebensstile charakterisieren. Durch die Kopplung von Stadt und Land durch dauernde Interaktionsprozesse (Pendelwesen, Massenmedien, Tourismus) kommt es zu einer Diffusion von Lebensstilen. Es wird die These vertreten, daß mit dem Begriff Lebensstil städtische und regionale Differenzierungsprozesse genauer und adäquater beschrieben werden können als mit den klassischen Begriffen von Schicht und Klasse. (GF)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 614-626 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 614-626 S.
    DDC: 306
    Keywords: Subkultur
    Abstract: Abstract: Gefragt wird, welche Erfahrungen mit dem Begriff Subkultur benannt werden und welche anderen Begriffe das auch tun (Gegenkultur, Alternativ-Kultur, Konsum-Kulturen). Es werden einige Manipulationen am Begriff der Subkultur vorgenommen: Vor allem wird vorgeschlagen, in den Begriff der Subkultur den der Elite einzuschließen und also diese beiden Forschungstraditionen zusammenzuführen. Es wird der theoretische Stellenwert von Subkultur in einer Auffassung von Gesellschaft entwickelt, die grundsätzlich von einer Klassenstruktur ausgeht. Das hat wieder Folgen für beide Beteiligten: für den Begriff von Subkultur wie für die Vorstellung von Klassen und Klassenstrukturen. Subkultur wird gefaßt als spezielle Erscheinung eines allgemeinen Widerspruchs im Kapitalverhältnis, als Sonderform einer ganzen Gruppen von sozialen Beziehungen, die aus dem Prinzip der Warenförmigkeit und der bürokratisch-rationalen Herrschaft herausfallen, die aber gleichzeitig notwendig sind. (GF)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 129-141 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 129-141 S.
    DDC: 306
    Keywords: Rousseau, Jean-Jacques ; Frau ; Vercelli
    Abstract: Abstract: Die feministische ideologiekritische Sichtung der Rousseauschen Schriften hat jene Einschränkungen offengelegt, die das Rousseausche Erziehungsmodell für Frauen verlangt. Die drei Kategorien: Scham statt Vernunft, Sanftmut statt Kampf, Verborgen statt Öffentlich wurden auf die Herausbildung bürgerlicher Subjektivität bezogen und als Zerstörung der weiblichen Individuierung interpretiert. Durch die Herausarbeitung bewußter und unbewußter Handlungsmuster in Textbeispielen von Rousseau wird die Stichhaltigkeit dieser Interpretation überprüft. Es werden vor allem Textstellen aus der Rousseauschen Selbstdarstellung im zweiten Buch der "Bekenntnisse" unter psychoanalytischen Gesichtspunkten betrachtet. Gezeigt wird, daß sich der Konflikt bei Rousseau um die männliche Geschlechtsidentität und Heterosexualität in Dichotomien ausdrückt. Mit der Imago der allmächtigen Frau wird die Ohnmacht, die Bewußtlosigkeit, das Schweigen, die Entmannung verbunden. Dem anderen Pol, dem Redner, dem Machth
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 224-246 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 224-246 S.
    DDC: 302.3
    Keywords: Unternehmerverband ; Organisationsstruktur ; Interesse ; Gewerkschaft ; Organisationskultur ; Deutschland
    Abstract: Abstract: Es wird das Theorem der Korrespondenz von gesellschaftlicher und organisatorischer Kultur durch einen Vergleich der Unternehmensverbände und der Gewerkschaften Österreichs und der Bundesrepublik Deutschland überprat. Der Ländervergleich ermöglicht den Blick auf den Einfluß landesspezifischer bzw. gesamtgesellschaftlicher Kulturbestände. Der Vergleich von Unternehmensverbänden und Gewerkschaften ermöglichgt die systematische Betrachtung gruppen- bzw. klassenspezifischer Kulturmuster. Der Darstellung dieser Kulturmuster folgt jene der Verbandsstrukturen unter makro- und mesoanalytischer Perspektive: es werden das Verbändesystem der Arbeitnehmer und Unternehmer sowie die Struktur ausgewählter Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften betrachtet. Davon ausgehend wird die Leistungskraft des kulturalistischen Paradigmas daran überprüft, inwieweit die je spezifischen Kulturmuster ihre Entsprechung in den vorgefundenen Verbandsstrukturen finden. (GF)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 19
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 587-599 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 587-599 S.
    DDC: 306
    Keywords: Subkultur
    Abstract: Abstract: Es wird der Frage nachgegangen, ob in Anbetracht der vielfältigen gesellschaftlichen Differenzierungsprozesse das Subkulturkonzept noch als ein analytisches Konzept beibehalten werden kann. Die ersten theoretischen Subkulturkonzepte tauchten in den 20er Jahren in der Kulturanthropologie und Soziologie der Vereinigten Staaten auf und führten zu der kritischen Frage nach der Relation dieser ausdifferenzierten Teilstrukturen, zur nationalen, dominanten oder Gesamtkultur, z. B. nach der Relation zwischen Kultur der Armutspopulation, der ethnischen Minderheiten und der Majorität der Bevölkerung. Es werden die Antworten der sozialwissenschaftlichen Analyse auf diese Frage resümierend wiedergegeben und diskutiert. Es werden einige Argumente angeführt (Ausdifferenzierung der Kultur, Individualisierung, konstruierte Wirklichkeit), die eher für die Aufgabe des Subkulturkonzepts sprechen. (GF)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 20
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 156-164 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 156-164 S.
    DDC: 305.42
    Keywords: Frauenemanzipation ; Mann ; Geschlecht
    Abstract: Abstract: Am Beispiel der Arbeiten von Georg Simmel wird die systematische Verknüpfung von soziologischer Kulturtheorie und Geschlechtermetaphysik exemplarisch aufgezeigt. Ausgangspunkt von Simmels Theorie der soziokulturellen Evolution und der geschlechtlichen Differenzierung ist seine Auffassung, daß die ganze, moderne, auf dem okzidentalen Rationalismus und Intellektualismus beruhende Kulturentwicklung völlig einseitig durch ein "männliches Prinzip" geprägt sei. Darlegegt wird, daß Simmel selbst einen so einseitig auf das männlich-menschliche Geschlecht bezogenen Kulturbegriff vertritt, daß die Frage nach der Möglichkeit einer genuin weiblichen Kultur im objektiven Sinne im Grunde genommen bereits von den kategorialen Voraussetzungen her eindeutig nur negativ beantwortet werden kann. Abschließend wird angedeutet, welche eigentliche Funktion die metaphysische Überhöhung des Tatbestandes der geschlechtlichen Differenzierung innerhalb Simmels Kulturtheorie einnimmt. Das Interesse, welches Si
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 21
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 627-638 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 627-638 S.
    DDC: 306
    Keywords: Subkultur ; Individualisierung
    Abstract: Abstract: Es wird versucht den wissenschaftlichen Stellenwert der Begriffe "Subkultur" und "gesellschaftliche Individualisierung" zu klären. Den Erörterungen liegt die These zugrunde, daß im Gefolge sozialstruktureller Wandlungsprozesse in fortgeschrittenen Industriegesellschaften eine rasche Diversifizierung und eine in ersten Ansätzen beobachtbare Dehierarchisierung kultureller Praxisformen stattfindet, wodurch der Anwendungsbereich des Subkulturkonzepts zur Beschreibung sozio-kultureller Gemeinschaften eingeschränkt wird. Zunächst werden zentrale Definitionselemente des klassischen Subkulturkonzeptes erörtert. Anschließend werden Veränderungen kultureller Praxisformen diskutiert und ihre Verknüpfungen mit sozialstrukturellen Wandlungsprozessen aufgezeigt. (GF)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 22
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 21-32 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 21-32 S.
    DDC: 306.094
    Keywords: Wissen ; Deutschland ; Frankreich ; Mannheim
    Abstract: Abstract: Zunächst wird ein deutsch-französisches Orientierungsmuster in der Soziologie des Geistes, bzw. der Soziologie der Intelligenz skizziert. Anschließend werden zwei Traktate zur Soziologie der Intelligenz miteinander verglichen: Karl Mannheims Ideologie und Utopie Julien Bendas La Trahision des clercs. Die Gegenüberstellung zeigt, daß die Beziehungen zwischen französischer und deutscher Wissenskultur von einer eigenartigen Komplementarität beherrscht werden: der deutsche Geist bildet ein Reservoir von Irrationalität und Rationalitätskritik, dessen sich die Franzosen bedienen, um sich entweder ihrer eigenen rationalen, cartesianischen Traditionen zu versichern oder aber, gestützt auf deutsche Quellen, die Grenzen der Rationalität um so nachdrücklicher zu betonen. Abschließend werden die gegenwärtigen Beziehungen zwischen deutscher und französischer Wissenskultur thematisiert, für die bezeichnend gehalten wird, daß eine aus deutschen Quellen gespeiste französische Vernunftskritik eine
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 23
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 447-469 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 447-469 S.
    DDC: 301
    Keywords: Klassenstruktur ; Ungleichheit ; Vorstellung ; Demoskopie ; Gesellschaftliches Bewusstsein
    Abstract: Abstract: Untersucht wird, ob und in welcher Weise faktische Strukturen, grundlegende Wertorientierungen sowie wohlfahrtsstaatliche Einrichtungen die Wahrnehmung und Bewertung von Ungleichheit beeinflussen. Es werden Ergebnisse aus repräsentativen Bevölkerungsumfragen präsentiert, die im Rahmen des "International Social Survey Program" (ISSP) 1987 bzw. 1988 in neuen Ländern erhoben wurden, und zwar in: Australien, Bundesrepublik Deutschland, Großbritannien, Italien, Niederlande, Österreich, Schweiz, Ungarn, USA. Es werden empirische Befunde zu fünf Teilbereichen von Ungleichheitsvorstellungen der Befragten vorgestellt: zur generellen Wahrnehmung und Bewertung von Ungleichheit und Lebenschancen; zu den vermuteten Ursachen für individuellen Aufstieg und Erfolg; zu den vermuteten gesellschaftlichen Funktionen von Ungleichheit; zur Wahrnehmung von Konflikten zwischen verschiedenen sozialen Klassen und Gruppen; zu möglichen Aufgaben des Staates in bezug auf die Reduktion sozialer Ungleichheit. Es
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 24
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988. 1989. S. 127-128 Online-Ressource, 127-128 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 127-128 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Titel der Quelle: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988. 1989. S. 127-128
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 127-128 S.
    DDC: 305.31
    Keywords: Plenum
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 25
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988. 1989. S. 190-192 Online-Ressource, 190-192 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 190-192 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Titel der Quelle: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988. 1989. S. 190-192
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 190-192 S.
    DDC: 305.31
    Keywords: Moral ; Plenum ; Diskussion ; Sozialer Konflikt
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 26
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988. 1989. S. 691-695 Online-Ressource, 691-695 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 691-695 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Titel der Quelle: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988. 1989. S. 691-695
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 691-695 S.
    DDC: 306
    Keywords: Veranstaltung ; Podiumsdiskussion ; Gesellschaft ; Entwicklung ; Modernisierung ; Kulturverein
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 27
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 432-438 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 432-438 S.
    DDC: 306.094
    Keywords: Kommunikative Kompetenz ; Nation ; Kulturelle Identität ; Mitteleuropa ; Europa ; Schweiz
    Abstract: Abstract: Gefragt wird, inwiefern dem deutschsprachigen Mitteleuropa eine kulturelle Identität als einer konstitutiven Dimension von Gesellschaft zukommt. Argumentiert wird, daß dieser Raum schon viele Teilungen und Staatenbildungen erlebt hat, ohne seine kulturelle Qualität einzubüßen. Trotzdem trägt die kulturelle Identität nicht soweit, daß sie eine politische Einheit begründet. Und dennoch bildet dieser Raum zumindest aus weltgesellschaftlicher Perspektive eine Kultur. Die kulturräumliche Verbundenheit Mitteleuropas wird gegenwärtig mit dynamischen Prozessen virulent, die im Ergebnis die kommunikative Kompetenz dieses Raumes erweisen könnte: Abrüstung in Zentraleuropa; westeuropäischer Binnenmarkt; Anschluß Österreichs an die EG; Umbau der Gesellschaften in Osteuropa. Die international zu beobachtende zivilisatorische Annäherung der Nationen schreitet fort, aber kultursoziologisch bemerkenswert ist, daß auf dem Weg zur europäischen Gesellschaft, sich die Nationalkulturen als durchaus res
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 28
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988. 1989. S. 711-719 Online-Ressource, 711-719 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 711-719 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Titel der Quelle: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988. 1989. S. 711-719
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 711-719 S.
    DDC: 306
    Keywords: Soziologe ; Gesellschaft ; Entwicklung
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 29
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 371-380 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 371-380 S.
    DDC: 306
    Keywords: Weltgesellschaft ; Nation ; Deutschland ; Schweiz ; Österreich ; Wien
    Abstract: Abstract: Der Beitrag zur Kultursoziologie befasst sich einleitend mit dem Untersuchungsgegenstand der nationalen Kulturen, Regionen und Weltgesellschaft, wobei im ersten Schritt zunächst dessen Grundzüge skizziert werden. So stellen die 'Nationen', die 'Regionen' sowie die 'Weltgesellschaft' offenbar Phänomene dar, die nicht isoliert nebeneinander stehen, sondern simultan auftreten, komplex verknüpft sind und sich wechselseitig bedingen. Im zweiten Schritt wird sodann der maßgebliche kultursoziologische Forschungsansatz beschrieben: Wer Nationen, Regionen und die Weltgesellschaft analysiert, muss vor allem den Zusammenhang der Dinge, ihre soziale, sachliche bzw. zeitliche Verflechtung, ihre Geschichtlichkeit herausarbeiten. Dabei zeigt sich, dass die Phänomene nicht nur hier strukturelle (z. B. infrastrukturelle), da kulturelle (symbolische) Seiten haben; sie sind rhizomatisch vielmehr verknäult und weisen wesentlich auch handlungsbezogene, Identität bildende Komponenten. Im dritten Schritt
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 30
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 85-97 S.
    ISBN: 3593341565
    Language: English
    Pages: Online-Ressource, 85-97 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 85-97 S.
    DDC: 305.8
    Abstract: Abstract: Aus anthropologischer Sicht wird sich mit soziologischen Kulturtheorien auseinandergesetzt. Ausgehend von der Glaubwürdigkeit von wissenschaftlichen Prognosen über die Entwicklung der Biosphäre (Ausdehnung des Ackerlandes, Abholzung der Wälder, Trockenlegung von Feuchtgebieten) werden Aussagen über die kulturelle Entwicklung und Typolisierung thematisiert. Die These ist, daß sich die Ansichten über die ökologische Entwicklung polarisieren. Die Idee ist, diese Ansichten über die Entwicklung der Natur bei der Debatte über die Kultur miteinzubeziehen. Anhand ihrer Stellung zu Entwicklung und Natur sollen die Soziologen sich selbst analysieren und diese Selbstsicht bei der Analyse des Sozialen und der Kultur berücksichtigen. (GF)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 31
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 696-703 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 696-703 S.
    DDC: 301
    Keywords: Weber, Max ; Analyse ; Gesellschaft ; Rationalität ; Konsens ; Macht ; Kapital
    Abstract: Abstract: Es werden vier Varianten der Gesellschaftsanalyse und eine Variante der Kulturanalyse der paradoxen Entwicklung der modernen Gesellschaft hinsichtlich ihrer Erklärung der Produktion und Reproduktion der modernen Kultur und Gesellschaft untersucht: Die Produktion und Reproduktion von Kapital, Macht, Institutionen, Konsens und Sinn. Die Untersuchung zeigt, daß die Gesellschaftsanalyse blind bleibt, nämlich eindimensional, oberflächlich, übergeneralisiert, simplifiziert und sprachlos, wenn sie nicht die von ihr herausgehobene Dimension der gesellschaftlichen Reproduktion zu den anderen Dimensionen und zur kulturellen Reproduktion in Beziehung setzt. Die Kulturanalyse dagegen legt tiefere Schichten frei und sagt mehr über den Sinn der gesellschaftlichen Entwicklung, sie bleibt aber unscharf, unterspezifiziert, zu radikal und praxisfern, wenn sie nicht zu den verschiedenen Dimensionen der gesellschaftlichen Reproduktion in Beziehung gesetzt wird. (GF2)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 32
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 439-445 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 439-445 S.
    DDC: 303.4
    Keywords: Verstädterung ; Sozialstruktur ; Systemtransformation ; Industriegesellschaft ; Soziales Gebilde ; Kolchose
    Abstract: Abstract: Es werden fünf alternative ordnungspolitische Systeme für Industriegesellschaften der Gegenwart unterschieden und zu zwei Typen als gegensätzliche Gesellschaftssysteme einander gegenübergestellt (Marktwirtschaft - Zentralverwaltungswirtschaft). Am Beispiel des Wandels der Sozialstruktur und an der Urbanisierung wird untersucht, welche Strukturen diese gegensätzlichen Systeme hervorbringen, worin sie einander ähnlich sind und wie sie sich unterscheiden. Die These ist, daß weltweit eine Transformation der Sozial- und Siedlungsstrukturen festgestellt werden kann, die teils bewirkend, teils davon bewirkt, von kulturellen Umstellungen begleitet werden. Eine weitere These ist, daß lokale (nationale) Traditionen und politische Systeme den Wandlungsprozeß der Strukturen und Kulturen beeinflussen (beschleunigen, bremsen), der weltweit in unterschiedlichem historischen Tempo abläuft. (GF)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 33
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 33-45 S.
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 33-45 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 33-45 S.
    DDC: 302.2
    Keywords: Handlung
    Abstract: Abstract: In diesem Beitrag werden Struktur und Funktion kommunikativer Gattungen im Sinnhaushalt einer Gesellschaft skizziert. Zunächst wird der Frage nachgegangen, welcher wissenschaftstheoretische und gegenständliche Status einer Soziologie der Kultur und einer Soziologie der Kommunikation zuzuweisen ist. Es wird eine Teiltheorie kommunikativer Vorgänge vorgestellt, die sich für die Analyse des Zusammenhangs zwischen Handlungssionn, seiner kommunikativen Objektivierung und seiner Wirkung in Institution und Alltag eignet. Es werden zwei Strukturebenen bei den kommunikativen Gattungen und gattungsnahmen Verfestigungen kommunikativen Handelns unterschieden: eine Binnenstruktur und eine Außenstruktur. Kommunikative Gattungen werden verstanden als Lösungsmuster der spezifisch kommunikativen Probleme, die in einer Gesellschaft typisch auftreten und sie sind ein wichtiges gesellschaftliches Medium der Objektivierung von Sinn. (GF)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 34
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 381-391 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 381-391 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Weltgesellschaft ; Nation ; Schweiz
    Abstract: Abstract: Am Beispiel der Schweiz wird gezeigt, wie die globale Perspektive nationales Selbstverständnis überlagert, in Frage stellt und verändern kann. Dargelegt wird, daß die Sicht des Eignenen, das Bild der nationalen Gesellschaft, im Ausblick auf die globale Gesellschaft, zum Weltgesellschaftsbild, in ein Spannungsverhältnis gerät. Unter Weltgesellschaft wird weniger ein Gegenstand als das Ensemble jener Prozesse verstanden, die einmal durch (kompositorische) Kräfte bewegt zu globalen Strukturen hinführen, ein anderes Mal als (dekompositorische) Gegenkräfte das Geschehen der Gesellschaften mit historischer Identität, von Nationalkulturen und Regionen beeinflussen. Auf vier Ebenen werden Prozesse unterschieden, die entsprechende Kräfte und Gegenkräfte beeinhalten: Weltgesellschaft als militärisch-politische Hegemonialstruktur, als wirtschaftliches, technologisches, zivilisatorisches Statussystem, als kulturell, symbolisch und kommunikativ artikuliertes System und Weltgesellschaft als durc
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 35
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 346-359 S.
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 346-359 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 346-359 S.
    DDC: 303.482
    Keywords: Verständigung ; Bewusstsein
    Abstract: Abstract: Es wird die Frage aufgeworfen, ob nicht Miteinanderleben durch zu hohe Konsensansprüche überfrachtet wird, und ob nicht vielfach gerade Verzicht auf Konsens oder Übersehen von Dissens die Basis realer Verständigung ist, und zwar nicht nur faktisch, sondern notwendig. Zunächst wird einiges Grundsätzliche über die Unmöglichkeit totalen Verstehens ausgeführt. Daran schließen sich Erwägungen über Möglichkeit und Grenzen von Konsens an. Dann wird erläutert, inwiefern Verständigung als Form sozialer Beziehung relative Stabilität von Interaktionen auch da sichert, wo Konsens gerade als aussichtslos erachtet wird. Verständigung erweist sich insofern als die zentrale Form sozialer Verträglichkeit auf Zeit, als - zumal unter modernen Bedingungen - realer Konsens als knapp zu gelten hat. These ist, daß es für Gesellschaften fundamental ist, daß Kommunikation auch ohne "richtiges" Verstehen funktioniert. (GF)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 36
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 193-210 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 193-210 S.
    DDC: 302.3
    Keywords: Organisationskultur ; Organisationslehre ; Handlung
    Abstract: Abstract: Das Reden über Organisationskulturen z. B. die Unternehmenskultur ist in den letzten Jahren zu einer Modewelle geworden. In diesem Beitrag wird versucht, den realen Kern der Modewelle auszuloten und die Eignung verschiedener Arten kulturalistischer Betrachtung in der Organisationssoziologie wie auch der betriebswirtschaftlichen Organisationslehre zu bestimmen. Zunächst wird eine allgemeine Begriffsbestimmung von Kultur vorgenommen. Danach werden zwei verschiedene Quellen kulturbezogener Forschung in den Organisationswissenschaften (Vergleiche zwischen Gesellschaften sowie Organisationsentwicklung) behandelt. Dabei werden kontratierende Kulturbegriffe herausgearbeitet. Dargelegt wird, daß der Kulturbegriff immer darauf hinweist, daß Gegebenheiten nur begrenzt punktuell und durch eine spezifische Instanz machbar sind. Deshalb haben Vorstellungen eines "managements by cultur" nur einen begrenzten Wert. Kultur ist nicht "machbar". (GF)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 37
    ISBN: 3593341565
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 360-370 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 360-370 S.
    DDC: 305.8009437109034
    Keywords: Kroaten ; Slowenen ; Tschechen ; Situation ; Minderheit ; Wien
    Abstract: Abstract: Untersucht wird, inwieweit Zuwanderer, Emigranten, Gastarbeiter etc. in den entsprechenden autochthonen Gruppen in Österreich aufgenommen werden. Weiterhin wird gefragt, ob es einer Stärkung der autochthonen ("alten") Minderheiten durch die "neuen" Zuwanderer kommt und welche Faktoren das interethnische, politische, kulturelle etc. Verhalten bestimmen. Es werden vor allem die Situation und die Bedingungen für die Entwicklung interethnischer Beziehungen der Slowenen (in Kärnten), den Kroaten und den Ungarn (im Burgenland) untersucht. Sie alle zeigen eine über mehrere Jahrhunderte zurückreichende Kontinuität in territorialer, kultureller und sprachlicher Hinsicht. Es zeigt sich, daß die Immigrationsgesellschaft (die Mehrheit ebenso wie die "heimischen" Minderheiten) nicht frei ist von Fremdenfeindlichkeit, Gruppenegoismus und Provinzialismus, alles Faktoren, die einer befruchtenden interkulturellen und interethnischen Kommunikation und Solidarität im Wege stehen. (GF)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 38
    ISBN: 3593337789
    Language: German
    Pages: 392 S. , graph. Darst. , 21 cm
    Dissertation note: Zugl.: Mannheim, Univ., Habil.-Schr., 1983 u.d.T.: Haller, Max: Klassenstrukturen und Mobilität in fortgeschrittenen kapitalistischen Gesellschaften
    DDC: 305.51309422
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Klassenstruktur ; Soziale Mobilität ; Sozialstruktur ; Mobilität, soziale ; Soziale Klasse ; Soziale Ungleichheit ; Bildungswesen ; Sozialer Status ; Mobilität, berufliche ; Internationaler Vergleich ; Bundesrepublik Deutschland (1949-1990) Österreich ; Frankreich ; Vereinigte Staaten ; Internationaler Vergleich/Ländervergleich ; Sozialstruktur ; Soziale Schicht ; Soziale Mobilität ; Beruflicher Aufstieg ; Deutschland ; Österreich ; Frankreich ; USA ; Social classes ; Europe ; Social classes ; United States ; Social structure ; Europe ; Social structure ; United States ; Social mobility ; Europe ; Social mobility ; United States ; Occupational mobility ; Europe ; Occupational mobility ; United States ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Klassenstruktur ; Soziale Mobilität ; Österreich ; Frankreich ; USA ; Deutschland ; Klassenstruktur ; Soziale Mobilität ; Österreich ; Frankreich ; USA
    Note: Literaturverz. S. 370 - 392
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 39
    ISBN: 3486545418 , 370280272X
    Language: German
    Pages: 316 S. , graph. Darst.
    DDC: 306.09436
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Geschichte 1986 ; Wertorientierung ; Österreich ; Umfrage ; Umfrage ; Umfrage ; Umfrage ; Umfrage
    Note: Literaturangaben
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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