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  • GBV  (5)
  • Tübingen : Mohr Siebeck
  • Ethik  (5)
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Language
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Subjects(RVK)
  • 1
    ISBN: 9783161607981
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (XIII, 625 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Otium 23
    Series Statement: Otium
    Parallel Title: Erscheint auch als Verordnete Arbeit - gelenkte Freizeit
    DDC: 306.481209470904
    RVK:
    Keywords: Klerikalisierung ; Socio-Political Reading ; Otium ; Sammelband ; Marxismus ; 20. Jahrhundert ; Russland ; Sowjetmensch ; Ethik ; Kulturphilosophie ; Sozial-/Kulturwissenschaften ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Sowjetunion ; Muße ; Freizeit ; Erholung ; Kultur
    Abstract: Der vorliegende Band untersucht Muße-Diskurse und -Praktiken angesichts der einschneidenden Umbrüche in Russland ab 1917. Es gilt, Konzepte von Muße hinsichtlich ihrer Realisierung oder ihres systembedingten Ausbleibens in der Sowjetunion zu reflektieren. Den Anfang machen philosophische Untersuchungen zu den relevanten sozialistischen Theorien und ihrer russischen bzw. sowjetischen Rezeption sowie Analysen der Muße-Semantik in der sowjetischen Kultur. In interdisziplinär ausgerichteten Beiträgen von Forschenden aus Deutschland und Russland werden im Weiteren die Funktionen von Muße-Diskursen aus breiter kulturwissenschaftlicher Perspektive beleuchtet. Somit lassen sich die unterschiedlichen Manifestationen dieser ideologisch gleicherweise idealisierten wie dämonisierten Muße in künstlerischen Werken, in der konkreten gesellschaftlichen Praxis und jenen programmatischen Schriften, mit denen diese Praxis angeleitet werden sollte, präzise analysieren.InhaltsübersichtEinführung Elisabeth Cheauré/Jochen Gimmel: 'Sowjetische Muße' zwischen Ideologie und Praxis Theoretische Grundlegungen Jochen Gimmel: Muße und Praxis in geschichtsphilosophischer Perspektive bei Marx – Steffen Wasko: Arbeit als Heilmittel gegen die Krankheit der Muße? Bakunins Muße-Kritik und ihre praktische Rezeption – Jochen Gimmel: Auf zum Tanz! Von der Revolution als Fest und der 'Ungeheuerlichkeit ihrer Zwecke'- Elisabeth Cheauré: Muße à la soviétique. Semantische und lexikalische Probleme – Ljudmila Kuznecova: Die Erfindung der sowjetischen 'Erholung'. Diskurse über den 'Neuen Menschen' (1920er und 1930er Jahre) – Il'ja Dokučaev: Das Projekt Dosug im Wertemodell der sowjetischen Gesellschaft (am Beispiel der sowjetischen Publizistik der 1920er und 1930er Jahre) Konkretisierung I: Adaptierungen vorrevolutionärer Kultur Ekaterina Dmitrieva: Gebunden an Erde und Luft. Die russische Usad'ba nach den Revolutionen im 20. Jahrhundert – Aida Razumovskaja: Der sowjetische Park als kulturelles Phänomen – Elizaveta Ždankova: »Lasst den Arbeiter im Kino sich erholen«. Zum Verständnis sowjetischer Muße in den 1920er Jahren – Vladimir Lapin/Konstantin Rapp: Die 'persönliche Zeit' des Soldaten – Erholung, Muße, Müßiggang? Konkretisierung II: Formen der Erziehung zum 'Neuen Menschen' Stanislav Savickij: »Gartenstadt« und sowjetischer Alltag. Das Experiment von Detskoe Selo – Svetlana Malyševa: Muße im urbanen Raum der 1920–1930er Jahre? Konzeptualisierung und Funktionen von dosug in der sowjetischen Gesellschaft (am Beispiel der Stadt Kazan') – Evgenija Stroganova: Arbeit, Freizeit und Erziehung zum 'Neuen Menschen'. Maßnahmen gegen die Obdachlosigkeit von Kindern und kriminellen Jugendlichen in der UdSSR (1920er und 1930er Jahre) – Мichail Stroganov/Elisabeth Cheauré: Zwischen Tradition, politischem Anspruch und Selbstverwirklichung. »Freizeittätigkeit« in ruralen Räumen (1920er und 1930er Jahre) – Aleksandra Kasatkina: Zur Aufhebung der Unterscheidung von Arbeit und Freizeit im Marxismus (am Beispiel der postsowjetischen Datscha) Ästhetisierung und Subversion Konstantin Rapp: Muße zwischen ideologischer Anpassung und künstlerischer Autonomie – Konstantin Rapp: Muße-Diskurse in der Prosa von Lidija Čukovskaja (Sof 'ja Petrovna und Spusk pod vodu) – Marina Gerber: Freie Zeit, dosug und Muße im Moskauer Konzeptualismus
    Abstract: The discourses and practices of otiose leisure in Russia from 1917, particularly when it came to educating the New Soviet Man, are examined in this interdisciplinary volume. Its German and Russian contributors reflect on concepts of leisure in Marxism and Soviet ideology in terms of their realisation or systemic absence in society.Survey of contentsEinführung Elisabeth Cheauré/Jochen Gimmel: 'Sowjetische Muße' zwischen Ideologie und Praxis Theoretische Grundlegungen Jochen Gimmel: Muße und Praxis in geschichtsphilosophischer Perspektive bei Marx – Steffen Wasko: Arbeit als Heilmittel gegen die Krankheit der Muße? Bakunins Muße-Kritik und ihre praktische Rezeption – Jochen Gimmel: Auf zum Tanz! Von der Revolution als Fest und der 'Ungeheuerlichkeit ihrer Zwecke'- Elisabeth Cheauré: Muße à la soviétique. Semantische und lexikalische Probleme – Ljudmila Kuznecova: Die Erfindung der sowjetischen 'Erholung'. Diskurse über den 'Neuen Menschen' (1920er und 1930er Jahre) – Il'ja Dokučaev: Das Projekt Dosug im Wertemodell der sowjetischen Gesellschaft (am Beispiel der sowjetischen Publizistik der 1920er und 1930er Jahre) Konkretisierung I: Adaptierungen vorrevolutionärer Kultur Ekaterina Dmitrieva: Gebunden an Erde und Luft. Die russische Usad'ba nach den Revolutionen im 20. Jahrhundert – Aida Razumovskaja: Der sowjetische Park als kulturelles Phänomen – Elizaveta Ždankova: »Lasst den Arbeiter im Kino sich erholen«. Zum Verständnis sowjetischer Muße in den 1920er Jahren – Vladimir Lapin/Konstantin Rapp: Die 'persönliche Zeit' des Soldaten – Erholung, Muße, Müßiggang? Konkretisierung II: Formen der Erziehung zum 'Neuen Menschen' Stanislav Savickij: »Gartenstadt« und sowjetischer Alltag. Das Experiment von Detskoe Selo – Svetlana Malyševa: Muße im urbanen Raum der 1920–1930er Jahre? Konzeptualisierung und Funktionen von dosug in der sowjetischen Gesellschaft (am Beispiel der Stadt Kazan') – Evgenija Stroganova: Arbeit, Freizeit und Erziehung zum 'Neuen Menschen'. Maßnahmen gegen die Obdachlosigkeit von Kindern und kriminellen Jugendlichen in der UdSSR (1920er und 1930er Jahre) – Мichail Stroganov/Elisabeth Cheauré: Zwischen Tradition, politischem Anspruch und Selbstverwirklichung. »Freizeittätigkeit« in ruralen Räumen (1920er und 1930er Jahre) – Aleksandra Kasatkina: Zur Aufhebung der Unterscheidung von Arbeit und Freizeit im Marxismus (am Beispiel der postsowjetischen Datscha) Ästhetisierung und Subversion Konstantin Rapp: Muße zwischen ideologischer Anpassung und künstlerischer Autonomie – Konstantin Rapp: Muße-Diskurse in der Prosa von Lidija Čukovskaja (Sof 'ja Petrovna und Spusk pod vodu) – Marina Gerber: Freie Zeit, dosug und Muße im Moskauer Konzeptualismus
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Tübingen : Mohr Siebeck
    ISBN: 9783161601835
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (XI, 117 Seiten)
    Parallel Title: Erscheint auch als Altern als Lebensform
    DDC: 305.26
    Keywords: Deuschland ; Sebasmata ; Rechtsquellenpluralismus ; Finanzmarktkapitalismus ; Gerontologische Psychologie ; Lebensführung ; Protestantismus ; Praktische Theologie ; Ethik ; Mohr Siebeck Taschenbuch ; Alter ; Lebensform ; Altern ; Geistliche Begleitung ; Diakonie
    Abstract: Die Lebensphase des Alters ist heute länger und facettenreicher als je zuvor, und das Altern ist zu einer Gestaltungsaufgabe geworden. Altern heißt im Kern, in der eigenen Lebensführung permanent Antwort geben zu müssen auf die Gleichzeitigkeit von zunehmender Freiheit und zunehmender Abhängigkeit. Der Zuwachs an Gestaltungsmöglichkeiten muss mit den enger werdenden Grenzen der Selbstgestaltung vermittelt werden. Dass das Altern zu einer eigenen, herausforderungsvollen wie chancenreichen Lebensform geworden ist, bedeutet zugleich veränderte Aufgaben für die Diakonie. Der vorliegende Band fragt aus soziologischer, gerontopsychologischer, philosophischer und theologischer Sicht nach Aspekten des Alterns als Lebensform und will dazu beitragen, dass die Diakonie die vielfältigen Formen des Alterns mit wahrnehmungssensiblem Sinn für die Individualität der ihr anvertrauten Alten zu begleiten vermag.InhaltsübersichtGertrud M. Backes/Wolfgang Clemens: Alter(n) als Herausforderung an gesellschaftliche und individuelle Entwicklung – Andreas Kruse: »Sich vom Antlitz des Anderen berühren lassen«. Alter zwischen Entwicklungsmöglichkeiten und Entwicklungsgrenzen, zwischen Reife und Verletzlichkeit – Otfried Höffe: Die hohe Kunst des Alterns. Kleine Philosophie des guten Lebens – Christian Albrecht: Ausbalancieren zwischen opus hominum und opus Dei. Theologische Überlegungen zum Altern als Lebensform
    Abstract: Aging as a way of life means constantly having to give answers to the simultaneity of increasing freedom and increasing dependency in one's own life choices. From the perspective of sociology, philosophy, geriatric psychology and theology, this volume examines guidance for Protestant social welfare organizations who give support to those who are aging.Survey of contentsGertrud M. Backes/Wolfgang Clemens: Alter(n) als Herausforderung an gesellschaftliche und individuelle Entwicklung – Andreas Kruse: »Sich vom Antlitz des Anderen berühren lassen«. Alter zwischen Entwicklungsmöglichkeiten und Entwicklungsgrenzen, zwischen Reife und Verletzlichkeit – Otfried Höffe: Die hohe Kunst des Alterns. Kleine Philosophie des guten Lebens – Christian Albrecht: Ausbalancieren zwischen opus hominum und opus Dei. Theologische Überlegungen zum Altern als Lebensform
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783161569098 , 3161569091
    Language: German
    Pages: VIII, 364 Seiten , Illustrationen , 232 cm x 155 cm
    DDC: 170.44
    RVK:
    Keywords: Konferenzschrift 2017 ; Norm ; Normativität ; Krise ; Transformation ; Norm ; Ethik ; Diskurs ; Wertwandel
    Note: Literaturangaben
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 3161534190 , 9783161534195
    Language: German
    Pages: XVIII, 385 Seiten , 1 Diagramm
    Series Statement: Perspektiven der Ethik 7
    Series Statement: Perspektiven der Ethik
    Dissertation note: Habilitationsschrift Universität Bonn 2012
    DDC: 261
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Habermas, Jürgen ; Herms, Eilert ; Cultural pluralism ; Religious pluralism ; Social integration ; Hochschulschrift ; Habermas, Jürgen 1929- ; Herms, Eilert 1940- ; Koexistenz ; Interkulturalität ; Habermas, Jürgen 1929- ; Herms, Eilert 1940- ; Ethik ; Multikulturelle Gesellschaft
    Note: Bibliografie Seite 329-367
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISBN: 9783161514777
    Language: German
    Pages: Online-Ressource (Online-Ressource (1 online resource (255 p.)))
    Edition: Online-Ausg.
    Series Statement: Untersuchungen zur Ordnungstheorie und Ordnungspolitik - Band 52
    Series Statement: Untersuchungen zur Ordnungstheorie und Ordnungspolitik 52
    Series Statement: EBL-Schweitzer
    Parallel Title: Erscheint auch als
    DDC: 303.36092
    RVK:
    Keywords: Untersuchungen zur Ordnungstheorie und Ordnungspolitik ; Freiheit ; Zwang ; kulturelle Evolution ; spontane Ordnung ; Politische Philosophie ; Sozial-/Kulturwissenschaften ; Wirtschaftsordnung, Wirtschaftspolitik ; Ethik ; Hayek, Friedrich A. von 1899-1992
    Abstract: Grundbegriff des klassischen Liberalismus ist der Begriff der negativen Freiheit: Freiheit als Abwesenheit von Zwang. Doch was ist Zwang? Warum ist Zwang in der freiheitlichen Sicht ein Übel? Der liberale Nationalökonom und Sozialphilosoph Friedrich August von Hayek entwickelt in seiner Verfassung der Freiheit eine Bestimmung des Begriffspaars Freiheit und Zwang, die jedoch unvollständig bleibt und einige grundsätzliche Fragen an seine Moralphilosophie und Theorie der kulturellen Evolution aufwirft. Philipp Batthyány unternimmt den Versuch einer werkimmanenten Definition des Zwangsbegriffs Hayeks und einer Begründung für die Verwerflichkeit des Zwangs als Grundübel in der Gesellschaft. Unter Einbeziehung wesentlicher Teile des unveröffentlichten Nachlasses durchdringt der Autor Hayeks Gesamtwerk mit Blick auf die ihm zugrundeliegende Konzeption von Freiheit und Zwang und schließt damit eine wichtige Lücke in der Hayek-Forschung.
    Abstract: The basic concept of classical liberalism is a concept of negative freedom: freedom as an absence of coercion. But what is coercion? Why is coercion regarded as evil from the perspective of freedom? Friedrich A. von Hayek developed a definition of the terms freedom and coercion which however remained incomplete and which raised some basic questions regarding his moral philosophy and his theory of cultural evolution. Philipp Batthyány gives a definition of Hayek's concept of coercion and the reasons for the reprehensibleness of coercion as a basic evil in society. Including substantial parts of Hayek's unpublished works, he analyzes Hayek's complete works with regard to the conception of freedom and coercion on which they are based and in doing so fills a large gap in Hayek research.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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