Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
Filter
  • GBV  (5)
  • 2015-2019  (5)
  • 1980-1984
  • Suhrkamp Verlag  (3)
  • Frings, Alexander  (2)
  • Frankreich  (5)
  • Sociology  (5)
  • 1
    ISBN: 9783658026790 , 3658026790
    Language: German
    Pages: XL, 325 Seiten , Illustrationen , 210 mm x 148 mm
    Series Statement: Interkulturelle Studien
    Uniform Title: Urban outcasts
    Parallel Title: Erscheint auch als Wacquant, Loïc Die Verdammten der Stadt
    Parallel Title: Erscheint auch als Wacquant, Loïc Die Verdammten der Stadt
    DDC: 305.56
    RVK:
    Keywords: Political science ; Urban geography ; Social structure ; Social inequality ; Religion and culture ; Marginality, Social ; Sociology, Urban ; Schwarze ; Marginalität ; Vorstadt ; Prekariat ; Frankreich ; USA ; Frankreich ; Vorstadt ; Marginalität ; Segregation ; USA ; Schwarze ; Prekariat
    Abstract: Die Verdammten der Stadt führt uns mitten ins schwarze Ghetto im Inneren Chicagos und in die sich deindustrialisierende banlieue in den Außenzonen von Paris und entdeckt, dass städtische Marginalität nicht überall gleich ist. Auf Grundlage von Feld-, statistischen und historischen Daten zeigt Wacquant, dass die Rückbildung der innerstädtischen Gebiete in den Vereinigten Staaten im Anschluss an die 1960er Jahre nicht durch die Entstehung einer „underclass“ erklärt werden kann, sondern durch den gemeinsamen Rückzug von Markt und Staat, der von einer staatlichen Politik der Rassentrennung und der Aufgabe der Städte gefördert wurde. In den europäischen Städten dagegen läutet die Ausbreitung von „Problemquartieren“ nicht die Entstehung von Ghettos amerikanischen Stils ein. Sie rührt vielmehr von der Zersetzung der Arbeiterklassegebiete, von Massenarbeitslosigkeit, der Prekarisierung von Beschäftigung und der ethnischen Durchmischung von bislang getrennten Populationen, wodurch städtische Formationen hervorgebracht wurden, die eher „Anti-Ghettos“ sind. Der Vergleich zwischen dem US-amerikanischen „Schwarzen Gürtel“ und dem „Roten Gürtel“ Frankreichs zeigt, dass staatliche Strukturen und Politiken eine entscheidende Rolle bei der Artikulation von Klasse, Rasse und Raum auf beiden Seiten des Atlantiks spielen. Er zeigt auch die Kristallisation eines neuen Regimes von Marginalität, die von der Fragmentierung der Erwerbsarbeit, dem Rückzug des Sozialstaates und der Konzentration benachteiligter sozialer Kategorien in stigmatisierten Distrikten angeheizt wird, die über kein kollektives Idiom der Identität verfügen. Diese diffamierten Bezirke sind nicht nur die Senkgruben einer vergangenen ökonomischen Ära, sondern auch die Brutstädte des Prekariats im Zeitalter des neoliberalen Kapitalismus. Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Soziologie, Geographie, Architektur, Politik und Kulturwissenschaft sowie Stadtforscherinnen und Stadtforscher. Der Autor Loïc Wacquant lehrt als Professor für Soziologie an der University of California, Berkeley und forscht am Centre de sociologie européenne (CSE) in Paris
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 319-325
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    ISBN: 9783658026806
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (XL, 325 Seiten) , Illustrationen
    Edition: Springer eBook Collection. Social Science and Law
    Series Statement: Interkulturelle Studien
    Uniform Title: Urban outcasts
    Parallel Title: Erscheint auch als Wacquant, Loïc, 1960 - Die Verdammten der Stadt
    Parallel Title: Printed edition
    DDC: 305.56
    RVK:
    Keywords: Political science ; Urban geography ; Social structure ; Social inequality ; Religion and culture ; Marginality, Social ; Sociology, Urban ; Schwarze ; Marginalität ; Vorstadt ; Prekariat ; Frankreich ; USA ; Stadtgeografie ; Sozialstruktur ; Soziale Ungleichheit
    Abstract: Die Verdammten der Stadt führt uns mitten ins schwarze Ghetto im Inneren Chicagos und in die sich deindustrialisierende banlieue in den Außenzonen von Paris und entdeckt, dass städtische Marginalität nicht überall gleich ist. Auf Grundlage von Feld-, statistischen und historischen Daten zeigt Wacquant, dass die Rückbildung der innerstädtischen Gebiete in den Vereinigten Staaten im Anschluss an die 1960er Jahre nicht durch die Entstehung einer „underclass“ erklärt werden kann, sondern durch den gemeinsamen Rückzug von Markt und Staat, der von einer staatlichen Politik der Rassentrennung und der Aufgabe der Städte gefördert wurde. In den europäischen Städten dagegen läutet die Ausbreitung von „Problemquartieren“ nicht die Entstehung von Ghettos amerikanischen Stils ein. Sie rührt vielmehr von der Zersetzung der Arbeiterklassegebiete, von Massenarbeitslosigkeit, der Prekarisierung von Beschäftigung und der ethnischen Durchmischung von bislang getrennten Populationen, wodurch städtische Formationen hervorgebracht wurden, die eher „Anti-Ghettos“ sind. Der Vergleich zwischen dem US-amerikanischen „Schwarzen Gürtel“ und dem „Roten Gürtel“ Frankreichs zeigt, dass staatliche Strukturen und Politiken eine entscheidende Rolle bei der Artikulation von Klasse, Rasse und Raum auf beiden Seiten des Atlantiks spielen. Er zeigt auch die Kristallisation eines neuen Regimes von Marginalität, die von der Fragmentierung der Erwerbsarbeit, dem Rückzug des Sozialstaates und der Konzentration benachteiligter sozialer Kategorien in stigmatisierten Distrikten angeheizt wird, die über kein kollektives Idiom der Identität verfügen. Diese diffamierten Bezirke sind nicht nur die Senkgruben einer vergangenen ökonomischen Ära, sondern auch die Brutstädte des Prekariats im Zeitalter des neoliberalen Kapitalismus. Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Soziologie, Geographie, Architektur, Politik und Kulturwissenschaft sowie Stadtforscherinnen und Stadtforscher. Der Autor Loïc Wacquant lehrt als Professor für Soziologie an der University of California, Berkeley und forscht am Centre de sociologie européenne (CSE) in Paris
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 319-325
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    ISBN: 9783518127186
    Language: German
    Pages: 95 Seiten
    Edition: Deutsche Erstausgabe
    Series Statement: edition suhrkamp 2718
    Uniform Title: Il n'y pas d'identité culturelle, mais nous défendons les ressources culturelles
    Parallel Title: Erscheint auch als Jullien, François, 1951 - Es gibt keine kulturelle Identität
    Parallel Title: Erscheint auch als Jullien, François, 1951 - Es gibt keine kulturelle Identität
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Kulturelle Identität ; Gesetzgebung ; Vorrang ; Wandel ; Kultur ; Pluralismus ; Sitte ; Brauchtum ; Tradition ; Sprache ; Kulturphilosophie ; Europa ; Frankreich ; Kulturelle Identität ; Vorstellung ; Kritik ; Interkulturalität
    Note: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke (als Auflage bezeichnet)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    ISBN: 9783518073308 , 3518073303
    Language: German
    Pages: 264 Seiten , 20 cm
    Edition: Erste Auflage, Sonderdruck edition suhrkamp, deutsche Erstausgabe
    Series Statement: edition suhrkamp
    Series Statement: Sonderdruck
    Uniform Title: La société comme verdict
    Parallel Title: Erscheint auch als Eribon, Didier, 1953 - Gesellschaft als Urteil
    DDC: 305.5
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Social classes ; Social mobility ; Social stratification ; Scham ; Machtmechanismus ; Bildungswesen ; Soziale Mobilität ; Reproduktion ; Soziale Klasse ; Identitätsfindung ; Emanzipation ; Soziale Klasse ; Emanzipation ; Identitätsfindung ; Emanzipation ; Identität ; Individuum ; Soziale Klasse ; Frankreich ; Ernaux, Annie 1940-
    Abstract: Im Anschluss an seine "Rückkehr aus Reims" (2016) schildert der französische Soziologie und Intellektuelle, selbst aus höchst einfachen und schwierigen Verhältnissen des Arbeitermilieus stammend, wie zumeist unausweichlich das Urteil der Gesellschaft über den Einzelnen ist, was aus ihm werden kann. (3)
    Note: Deutsch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 5
    ISBN: 9783518072523
    Language: German
    Pages: 237 Seiten , 20 cm
    Edition: Sonderdruck, Deutsche Erstausgabe
    Additional Information: Kritik in Fischer, Tilman Asmus, 1990 - Zweifel 2017
    Series Statement: edition suhrkamp
    Uniform Title: Retour à Reims
    DDC: 305.513092
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Arbeiterbewegung, internationale ; Soziologie ; Biografien ; Frankreich ; Autobiografie ; Autobiografie ; Eribon, Didier 1953- ; Eribon, Didier 1953- ; Frankreich ; Sozioökonomischer Wandel ; Homosexualität
    Abstract: Als sein Vater stirbt, reist Didier Eribon zum ersten Mal nach Jahrzehnten in seine Heimatstadt. Gemeinsam mit seiner Mutter sieht er sich Fotos an - das ist die Ausgangskonstellation dieses Buchs, das autobiografisches Schreiben mit soziologischer Reflexion verknüpft. Eribon realisiert, wie sehr er unter der Homophobie seines Herkunftsmilieus litt und dass es der Habitus einer armen Arbeiterfamilie war, der es ihm schwer machte, in der Pariser Gesellschaft Fuss zu fassen. Darüber hinaus liefert er eine Analyse des sozialen und intellektuellen Lebens seit den fünfziger Jahren und fragt, warum ein Teil der Arbeiterschaft zum Front National übergelaufen ist. Das Buch sorgt seit seinem Erscheinen international für Aufsehen.verlagstext
    Note: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke, hier als Auflagen bezeichnet , Deutsch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...