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  • 1
    ISBN: 9783518425985
    Language: German
    Pages: 530 Seiten , Illustrationen , 22 cm
    Additional Information: Rezensiert in Pallitsch, Lukas, 1985- Der Kairos von Leben und Tod, in: Literaturkritik.de : Rezensionsforum für Literatur und für Kulturwissenschaften, ISSN 1437-9317, ZDB-ID 14637200 2018 Bd. 20, Heft 2 (2018)
    Parallel Title: Erscheint auch als Macho, Thomas, 1952 - Das Leben nehmen
    Parallel Title: Erscheint auch als Macho, Thomas, 1952 - Das Leben nehmen
    DDC: 362.2809
    RVK:
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    Keywords: Selbstmord ; Kultur ; Selbstmord ; Kultur ; Geschichte ; Selbstmord ; Selbstmord ; Soziologie
    Abstract: »Der Selbstmord«, schrieb Walter Benjamin in seinem Passagen-Werk, erscheint »als die Quintessenz der Moderne«. Und in der Tat: Nachdem der Versuch, sich das Leben zu nehmen, über Jahrhunderte als Sünde oder Ausdruck einer psychischen Krankheit betrachtet, in einigen Ländern sogar strafrechtlich sanktioniert wurde, vollzieht sich seit dem 20. Jahrhundert ein tiefgreifender Wandel, der zur Entstehung einer neuen Sterbekultur beigetragen hat. Der eigene Tod gilt immer häufiger als »Projekt«, das vom Individuum selbst zu gestalten und zu verantworten ist. Wer sich das Leben nimmt, will es nicht mehr nur auslöschen, sondern auch ergreifen und ihm neue Bedeutung geben. Thomas Macho erzählt die facettenreiche Geschichte des Suizids in der Moderne und zeichnet dessen Umwertung in den verschiedensten kulturellen Feldern nach: in der Politik (Suizid als Protest und Attentat), im Recht (Entkriminalisierung des Suizids), in der Medizin (Sterbehilfe) sowie in der Philosophie, der Kunst und den Medien. Er geht zurück zu den kulturellen Wurzeln des Suizids, liest Tagebücher, schaut Filme, betrachtet Kunstwerke, studiert reale Fallgeschichten und zeigt insbesondere, welche Resonanzeffekte sich zwischen den unterschiedlichen Freitodmotiven ergeben. Seine Diagnose: Wir leben in zunehmend suizidfaszinierten Zeiten. „Kann ein Buch zugleich sympathisch und gefährlich sein? Wer an seine letzte Seite gelangt ist, wird bedauern, dass es sich nicht einfach fortschreibt. Denn gerade die dichte Reihung der oft überraschenden, nicht selten schmerzlichen Exempel und die Fülle der nicht immer lichten, sondern gelegentlich faszinierend finsteren Gedanken führen auf eine paradoxe Weise in den Wunsch, diese mäandernde Rede vom selbstbestimmten Ende möge selbst keinen Abschluss finden“ (SZ)
    Note: Anmerkungen: Seite 453-518 , Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783518072523
    Language: German
    Pages: 237 Seiten , 20 cm
    Edition: Sonderdruck, Deutsche Erstausgabe
    Additional Information: Kritik in Fischer, Tilman Asmus, 1990 - Zweifel 2017
    Series Statement: edition suhrkamp
    Uniform Title: Retour à Reims
    DDC: 305.513092
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Arbeiterbewegung, internationale ; Soziologie ; Biografien ; Frankreich ; Autobiografie ; Autobiografie ; Eribon, Didier 1953- ; Eribon, Didier 1953- ; Frankreich ; Sozioökonomischer Wandel ; Homosexualität
    Abstract: Als sein Vater stirbt, reist Didier Eribon zum ersten Mal nach Jahrzehnten in seine Heimatstadt. Gemeinsam mit seiner Mutter sieht er sich Fotos an - das ist die Ausgangskonstellation dieses Buchs, das autobiografisches Schreiben mit soziologischer Reflexion verknüpft. Eribon realisiert, wie sehr er unter der Homophobie seines Herkunftsmilieus litt und dass es der Habitus einer armen Arbeiterfamilie war, der es ihm schwer machte, in der Pariser Gesellschaft Fuss zu fassen. Darüber hinaus liefert er eine Analyse des sozialen und intellektuellen Lebens seit den fünfziger Jahren und fragt, warum ein Teil der Arbeiterschaft zum Front National übergelaufen ist. Das Buch sorgt seit seinem Erscheinen international für Aufsehen.verlagstext
    Note: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke, hier als Auflagen bezeichnet , Deutsch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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