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Datenlieferant
Materialart
Sprache
  • Deutsch  (2)
Erscheinungszeitraum
  • 2020-2024  (2)
  • 1955-1959
Jahr
Verlag/Herausgeber
Fachgebiete(RVK)
  • Soziologie  (2)
  • Wirtschaftswissenschaften
  • 1
    ISBN: 9783339127204 , 3339127204
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 240 Seiten , Illustrationen , 21 cm x 14.8 cm, 306 g
    Serie: Schriftenreihe Schriften zur Sozialisationsforschung Band 9
    Serie: Schriftenreihe Schriften zur Sozialisationsforschung
    Paralleltitel: Erscheint auch als Ocklenburg, Barbara, 1952 - Geschwisterbeziehungen im Alter
    Dissertationsvermerk: Dissertation Technische Universität Dortmund 2021
    DDC: 306.8750846
    RVK:
    Schlagwort(e): Geschwisterbeziehung ; Alter ; Lebenslauf ; Krise ; Übergang ; Sozialer Kontakt ; Interview ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Alter ; Geschwisterbeziehung ; Lebenskrise ; Lebenskrise ; Bewältigung ; Geschwisterbeziehung ; Alter
    Kurzfassung: Eine qualitative Untersuchung zu Auswirkungen kritischer Lebensereignisse Geschwisterbeziehungen dauern typischerweise länger an als Beziehungen zu Eltern, Lebenspartner*innen und Freund*innen; sie stellen somit die längsten sozialen Beziehungen im Leben des Menschen dar. Geprägt werden sie vom elterlichen Verhalten, dem Umfeld, dem Alter und Geschlecht. Im Lebensverlauf können sich Geschwister sowohl gegenseitig unterstützen als auch Konflikte oder Rivalitäten austragen. Kritische Lebensereignisse erschüttern im Lebensverlauf das bisher gewohnte Leben. Die Frage, ob sie sich auf Geschwisterbeziehungen in positiver, negativer oder keinerlei Hinsicht auswirken, steht im Mittelpunkt dieser Arbeit. Damit wird die im deutschsprachigen Raum bestehende Forschungslücke zu Geschwisterbeziehungen im Alter verkleinert. Untersucht wurde, ob es hemmende oder fördernde Faktoren gibt, die in unterschiedlichen Typen der Geschwisterbeziehungen deutlich werden. Gerade im Alter können die Beziehungen zu Geschwistern im oft kleiner werdenden sozialen Netzwerk eine besondere Rolle spielen und großen Einfluss auf Lebenszufriedenheit und Wohlbefinden haben. Interviewt wurden 23 Teilnehmer*innen im Ruhestand, die mindestens ein lebendes Geschwister haben. Die Ergebnisse zeigen die Vielfalt und Komplexität der Aspekte der Geschwisterbeziehungen auf. Je nach Qualität der Geschwisterbeziehungen – positiv, loyal oder negativ – wirken sich kritische Lebensereignisse unterschiedlich aus: In positiv geprägten Beziehungen kann es zu einer Zunahme von Nähe oder einer Weiterführung der Beziehung wie zuvor kommen. Loyale Beziehungen verändern sich kaum. Bei negativ ausgerichteten Beziehungen kommt es durch kritische Lebensereignisse zu keiner Annäherung. Ein Zusammenhang zwischen unterschiedlichen Typen der Geschwisterbeziehungen und den Auswirkungen kritischer Lebensereignisse konnte nachgewiesen werden. In der Analyse der fördernden und hemmenden Faktoren der Geschwisterbeziehungen auf die Beziehungsqualität ist vor allem das elterliche Verhalten in der Kindheit zu nennen. Im Lebensverlauf sind gleiche oder unterschiedliche Interessen, Unterstützungsleistungen und Erfahrungen, die Rolle der Partner*innen und die aktive Gestaltung der Beziehung durch die Geschwister bedeutsam.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    ISBN: 9783339127211
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (240 Seiten) , Illustrationen
    Serie: Schriftenreihe Schriften zur Sozialisationsforschung Band 9
    Serie: Schriftenreihe Schriften zur Sozialisationsforschung
    Paralleltitel: Erscheint auch als Ocklenburg, Barbara, 1952 - Geschwisterbeziehungen im Alter
    Dissertationsvermerk: Dissertation Technische Universität Dortmund 2021
    DDC: 306.8750846
    RVK:
    Schlagwort(e): Geschwisterbeziehung ; Alter ; Lebenslauf ; Krise ; Übergang ; Sozialer Kontakt ; Interview ; Hochschulschrift ; Alter ; Geschwisterbeziehung ; Lebenskrise ; Lebenskrise ; Bewältigung ; Geschwisterbeziehung ; Alter
    Kurzfassung: Eine qualitative Untersuchung zu Auswirkungen kritischer Lebensereignisse Geschwisterbeziehungen dauern typischerweise länger an als Beziehungen zu Eltern, Lebenspartner*innen und Freund*innen; sie stellen somit die längsten sozialen Beziehungen im Leben des Menschen dar. Geprägt werden sie vom elterlichen Verhalten, dem Umfeld, dem Alter und Geschlecht. Im Lebensverlauf können sich Geschwister sowohl gegenseitig unterstützen als auch Konflikte oder Rivalitäten austragen. Kritische Lebensereignisse erschüttern im Lebensverlauf das bisher gewohnte Leben. Die Frage, ob sie sich auf Geschwisterbeziehungen in positiver, negativer oder keinerlei Hinsicht auswirken, steht im Mittelpunkt dieser Arbeit. Damit wird die im deutschsprachigen Raum bestehende Forschungslücke zu Geschwisterbeziehungen im Alter verkleinert. Untersucht wurde, ob es hemmende oder fördernde Faktoren gibt, die in unterschiedlichen Typen der Geschwisterbeziehungen deutlich werden. Gerade im Alter können die Beziehungen zu Geschwistern im oft kleiner werdenden sozialen Netzwerk eine besondere Rolle spielen und großen Einfluss auf Lebenszufriedenheit und Wohlbefinden haben. Interviewt wurden 23 Teilnehmer*innen im Ruhestand, die mindestens ein lebendes Geschwister haben. Die Ergebnisse zeigen die Vielfalt und Komplexität der Aspekte der Geschwisterbeziehungen auf. Je nach Qualität der Geschwisterbeziehungen – positiv, loyal oder negativ – wirken sich kritische Lebensereignisse unterschiedlich aus: In positiv geprägten Beziehungen kann es zu einer Zunahme von Nähe oder einer Weiterführung der Beziehung wie zuvor kommen. Loyale Beziehungen verändern sich kaum. Bei negativ ausgerichteten Beziehungen kommt es durch kritische Lebensereignisse zu keiner Annäherung. Ein Zusammenhang zwischen unterschiedlichen Typen der Geschwisterbeziehungen und den Auswirkungen kritischer Lebensereignisse konnte nachgewiesen werden. In der Analyse der fördernden und hemmenden Faktoren der Geschwisterbeziehungen auf die Beziehungsqualität ist vor allem das elterliche Verhalten in der Kindheit zu nennen. Im Lebensverlauf sind gleiche oder unterschiedliche Interessen, Unterstützungsleistungen und Erfahrungen, die Rolle der Partner*innen und die aktive Gestaltung der Beziehung durch die Geschwister bedeutsam.
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