ISBN:
9783534738168
Sprache:
Deutsch
Seiten:
Online-Ressource (177 p)
Paralleltitel:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Gronemeyer, Marianne, 1941 - Das Leben als letzte Gelegenheit
DDC:
128
Schlagwort(e):
Civilization, Modern
;
Security (Psychology)
;
Time ; Sociological aspects
;
Life cycle, Human
;
Electronic books
;
Electronic books
;
Moderne
;
Lebenslauf
;
Zeitwahrnehmung
;
Todesangst
;
Lebenslauf
;
Zeitbewusstsein
;
Lebensgefühl
;
Zeit
;
Moderne
Kurzfassung:
Gronemeyer, Marianne Marianne Gronemeyer, geb. 1941, war Professorin für Erziehungswissenschaft an der Fachhochschule Wiesbaden.
Kurzfassung:
Marianne Gronemeyer sieht den Beginn der Moderne im 14. Jh. und somit in der Zeit der großen Pestepidemien. Der Tod zeigte sein lebensverneinendes Gesicht, wurde als unabänderliche Naturgewalt erfahren. Er verlor angesichts des Grauens seine heilsgeschichtliche Bedeutung und forderte seine Bekämpfung heraus. Die Anstrengung des modernen Menschen hat seitdem drei Stoßrichtungen: Das Leben muss sicherer werden, es muss schneller werden und das Fremde muss getilgt werden.Die große Presseresonanz und die hohen Verkaufszahlen dieses Buches zeigen, wie sehr die Autorin einen empfindlichen Nerv unser
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Front Cover; Titel; Impressum; Inhaltsverzeichnis; I. 'Der Tod tanzt aus der Reihe'; 1. Am Anfang war die Pest; 2. 'Cherchez la Mort'; 3. Lebensspanne und Lebensverachtung; 4. Individualität und Todesfurcht; II. Die Sicherung der Lebensspanne; 1. Selbstbegrenzung und Welterneuerung; 2. Factum statt Fatum; 3. Reflexion contra Reflexivität I: Die Unterwerfung der Natur; a) Die Brechung der Eigenmächtigkeit der Natur; b) Die Austreibung des Eigensinns der Natur; c) Die Umlenkung des Eigennutzes der Natur; d) Die Bezwingung der Eigenart der Natur
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
4. Reflexion contra Reflexivität H: Die Unterwerfung kultureller Tätigkeitena) Die Vollendung der Tatsächlichkeit; b) Die Simulation der Beweglichkeit; c) Die Imitation subsistenter Tätigkeiten; d) Die Selbsthärtung des Menschen; III. Die Beschleunigung des Lebenstempos; 1. 'Die Zeit fleusst weg wie Wasser'; 2. Uhrzeit und Heilszeit; 3. Die Zeit beginnt zu ticken; 4. Die tickende Zeit ist ihrer Zeit voraus; 5. Alternde Welt und Lebensspanne; 6. Heilmittel gegen den zu frühen Tod; a) Gelassenheit; b) 'Memento vivere'; c) Anrecht auf durchschnittliche Lebenslänge; d) Fortleben in der Erinnerung
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
e) Lebensverlängerung und Lebenserleichterungf) Gattungsgeduld; g) Beschleunigung; 7. Zeitgewinn und Weltschwund; 8. Tilgung der Entfernung; a) Pfade - Straßen - Bahnen - Röhren; b) Reibungslosigkeit; c) Ziellosigkeit; d) Fortbewegung ohne Fortbewegung; 9. Weltvermehrung und Erfahrungsarmut; a) Zeitersparnis durch Leidvermeidung; b) Verbrauchsfertige Welt; c) Individuum: Original oder Fälschung?; d) Die Vermeidung des Leerlaufs; e) Zeitgewinn durch Anordnung; 10. Beschleunigung und die Banalität des Bösen; 11. Die Zukunft hat schon begonnen; IV. Das Fremde ist ausgestorben
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
1. Sehen - Verstehen - Dran-Drehen2. Alle sind gleich, nur manche sind gleicher; Bibliographie; Register; Back Cover
Anmerkung:
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