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  • 1
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (116 Seiten)
    Dissertation note: Magisterarbeit Friedrich-Schiller-Universität Jena 2008
    DDC: 301
    Keywords: Hochschulschrift ; Moderne ; Postmoderne ; Soziologie ; Kontingenz
    Abstract: Der Eindruck einer Auflösung gesellschaftlicher Ordnung und infolgedessen der Pluralisierung der den sozialen Akteuren zugestandenen, aber auch abverlangten Entscheidungen ('Kontingenz'), ist sowohl für prominente Sozialtheorien der 'klassischen Moderne' als auch für Sozialtheorien, die gegen Ende des zwanzigsten Jahrhunderts die Analyse sozialer Entwicklungen dominieren ('Postmoderne'), von zentraler Bedeutung. Zu beiden Zeiten wird der sozialphilosophische Diskurs vom Gefühl der Orientierungslosigkeit und Unplanbarkeit individueller Handlungen in einer als instabil wahrgenommenen Gesellschaft dominiert (‚Ordnungsschwund'). Während auf der analytischen Ebene zwischen den Theorien beider 'Epochen' weitgehend Einigkeit herrscht, unterscheiden sie sich hinsichtlich ihres normativen Gehalts und in der Art der nahe gelegten praktisch-politischen Interventionen. Einer modernen Strategie der Kontingenzaufhebung durch Kontingenznutzung steht eine postmoderne Strategie der Kontingenztoleranz entgegen. Anhand der Theorien von vier repräsentativen Zeitdiagnostikern aus klassischer und später Moderne wird die These von der Ähnlichkeit im analytischen und der Umgewichtung im therapeutischen Gehalt geprüft.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (401 Seiten) , Ill., graph. Darst.
    Parallel Title: Erscheint auch als Biel, Melha Rout, 1963 - Elitenformierung und Elitenwandel im Prozess der sudanesischen Nationenbildung
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss., 2007
    DDC: 305.5209624
    RVK:
    Keywords: Elite ; Politische Elite ; Entstehung ; Nationenbildung ; Sozialgeschichte ; Politischer Wandel ; Sozialer Wandel ; Sudan ; Hochschulschrift ; Sudan ; Nationenbildung
    Abstract: Diese Dissertationsarbeit untersucht Elitenformung und -wandel im Prozess der sudanesischen Nationenbildung. Angesichts des herrschenden Krieges im Land2, der seit der Unabhängigkeit des modernen Staates Sudan bis heute andauert, wird der Versuch unternommen, die Rolle der Elite bei den Kriegen und Unruhen im Land herauszufinden3. Dabei ist die Entwicklung von Eliten und deren Transformierung das Ziel der Untersuchung. Außerdem beschäftigt sich die Arbeit mit den Kommunikationsmitteln zwischen Eliten. Um diesen Entwicklungsprozess genauer nachvollziehen zu können, werden die historischen Entwicklungen, etwa wie die Kolonialära4 vorgestellt und deren Rolle bei der Entwicklung von sudanesischen Eliten bearbeitet. Dabei wird die Zeit von Muhammad Ali Pasha bis 2005 behandelt. Die vorliegende Untersuchung wird sich auf politische und wirtschaftliche Elite beschränken. Die Arbeit gliedert sich in neun Kapitel. Der erste Teil besteht aus einer Einführung in das Thema und den zu Grunde liegenden theoretischen Annahmen. Der Hauptteil beschäftigt sich mit dem Prozess der Nationenbildung im Sudan von den ersten Anfängen bis zur Gegenwart. Hierbei wird in größere Zeitabschnitte unterteilt. Die einzelnen Zeitabschnitte werden dann nach den folgenden Kriterien untersucht: erstens der gesellschaftlichen und politischen Lage (zu der Zeit), der politischen Führungselite und den jeweiligen Faktoren, die in dieser Etappe der Entwicklung Einfluss auf die Elitenformierung hatten, so etwa der Zugang zu Bildungsmöglichkeiten, der Einfluss der Religion und die Kriegs- oder Friedenssituation. Weiterhin werden einzelne Führungspersönlichkeiten als Vertreter der Elite herausgegriffen und biographisch kurz vorgestellt.
    Note: Lit. S. 277-290
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (329 Seiten) , Diagramme
    Parallel Title: Erscheint auch als Helbig, Muriel Kim, 1975 - To be, or not to be ... german, russian, or ethnic german
    Dissertation note: Dissertation Friedrich-Schiller-Universität Jena 2006
    DDC: 305.89171043
    Keywords: Hochschulschrift ; Deutschland ; Einwanderung ; Jugend ; Ethnische Identität
    Abstract: Immigration is a stressful event for any individual; even more so in adolescence. The teenage years are regarded as a critical period during which adolescents usually struggle with determining their identity, asking themselves who they are and who they want to be (ethnic self-labels). The aim of this dissertation was to answer the following two main questions: One, how do contextual and individual factors correlate with the formation of (multiple) ethnic self-labels? And two, are these ethnic self-labels related to acculturative outcomes, such as depressive symptoms and delinquent behavior? Altogether, 968 adolescents of the first generation age twelve to 19 participated in this questionnaire study. Those with higher ratings on the successful immigration variables were adolescents that included the German category in their label (German,ʺ German-Russian,ʺ and German-ethnic Germanʺ). Adolescents labeling themselves as Russian,ʺ German-Russian,ʺ or Noneʺ reported less parental knowledge, a sign of less successful immigration. Interestingly, the effect of perceived discrimination played no significant, and length of residency only a minor role. Adolescent ascribing themselves to the Germanʺ label reported fewer depressive symptoms and less delinquent behavior than all others. Adolescents labeling themselves as Noneʺ reported the most depressive symptoms and adolescents labeling themselves as Russianʺ the most delinquent behavior. The results of this dissertation underline the importance of a sense of belonging to Germany for adolescent ethnic Germans.
    Note: PDF-Viewer.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (192 Seiten) , Diagramme
    Parallel Title: Erscheint auch als Jacoby, Johann, 1975 - Punishing 'them' harder?
    Dissertation note: Dissertation Friedrich-Schiller-Universität Jena 2006
    DDC: 302
    Keywords: Hochschulschrift ; Normverletzung ; Gruppenmitglied ; Eigengruppe ; Fremdgruppe ; Beurteilung ; Strafe ; Normverletzung ; Gruppenmitglied ; Eigengruppe ; Fremdgruppe ; Beurteilung ; Strafe
    Abstract: Diese Dissertation berichtet Untersuchungen zu Unterschieden in der Intensität von empfohlener Bestrafung in Abhängigkeit von Gruppenmitgliedschaft. Ausgehend von der Annahme, dass Strafimpulse bei Laien maßgeblich intuitiv-affektiv vermittelt werden, wurde vorhergesagt, dass a) für Täter, die Mitglied einer Eigengruppe sind relativ mildere Strafen empfohlen werden als für Fremdgruppenmitglieder und b) für Täter, die Mitglied einer a priori positiver bewerteten Gruppe sind, relativ mildere Strafen empfohlen werden als für Mitglieder von weniger positiv bewerteten Gruppen. Beide Hypothesen wurden in mehreren Studien getestet, die wegen inkonsistenter Ergebnisse in Metaanalysen zusammengefasst wurden. Die Ergebnisse waren teilweise konsistent mit Hypothese a) und deutlich vorhersagekonform mit Hypothese b), letzteres allerdings nur dann, wenn die TeilnehmerInnen sich in einem spontanaen Verarbeitungsmodus befanden. Schließlich wird der Black Sheep Effekt (Marques & Paez, 1994) diskutiert, der der Hypothese a) zu widersprechen scheint. Allerdings ist dieser Widerspruch teilweise scheinbar und ein dritter Teil testet hieraus resultierende Hypothesen in mehreren Studien. Tatsächlich findet eine integrierende Metaanalyse einen umgekehrten Black Sheep Effekt - konsistent mit Hypothese a). Nach statistischer Kontrolle eines durch die Manipulation induzierten Stereotyps jedoch kehrt sich das Muster wieder zum Black Sheep Effekt um.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (162 Seiten) , graph. Darst.
    Parallel Title: Erscheint auch als Schütte, Kerstin, 1975 - An affective route to outgroup derogation
    Dissertation note: Dissertation Friedrich-Schiller-Universität Jena 2006
    DDC: 302.4
    Keywords: Hochschulschrift ; Inter-Gruppenbeziehung ; Fremdgruppe ; Aggressivität ; Beurteilung ; Gefühl
    Abstract: Outgroup derogation is explicitly negative treatment based on the target’s membership in a particular social category. The present thesis addressed a mechanism potentially underlying outgroup derogation. Outgroup derogation is intergroup behavior, thus it does not bear on the target’s individual characteristics or its individual behavior. At the same time, outgroup derogation can be performed by an aggressor who was not personally affected by the instigation of the aggressive behavior. Outgroup derogation covers a wide range of behaviors, extending from derisive remarks to genocide.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Language: German
    Pages: Online-Ressource (221 Seiten) , graph. Darst.
    Parallel Title: Erscheint auch als Engelstädter, Anna, 1971 - Sozialhistorische Voraussetzungen von Transformationspotentialen bäuerlicher Familien im Systemumbruch am Beispiel der Insel Rügen
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss, 2006
    DDC: 306.85209431789
    Keywords: Hochschulschrift ; Rügen ; Sozialgeschichte ; Rügen ; Vertrag über die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland 1990 Mai 18 ; Transformation ; Bauer ; Familie ; Vertrag über die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland 1990 Mai 18 ; Transformation ; Bauer ; Familie
    Abstract: Die Dissertation versucht die Potentiale von bäuerlichen Wiedereinrichterfamilien herauszufiltern, welche diese Familien für die Wiedereinrichtung eines Bäuerlichen Familienbetriebes entscheiden lasst. Zudem wird der Einfluss von äußeren konditionellen Rahmenbedingungen auf die Generierung von bäuerlichen Handlungs- und Orientierungsmustern untersucht, hier kommt insbesondere die historisch gewachsene Agrarstruktur der Region Rügen in den Fokus. Dazu werden mit der Methode der fallrekonstruktiven Familienforschung vier Wiedereinrichterfamilien kontrastiv betrachtet. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass eine wichtige Grundlage für die Entstehung und Erhaltung bäuerlicher Handlungs- und Orientierungsmuster die regional spezifische historische Agrar- und Sozialstruktur spielt, die bei den untersuchten Familien aufgrund der verschiedenen Herkunft der Familien aus hinsichtlich der Agrarverfassung verwandten Regionen vergleichbar gewesen ist. Daneben ist die je fallspezifische Strategie der Familien während der Kollektivierungsphase richtungweisend für die Bewahrung und Wiederbelebung bäuerlicher Handlungsmuster.
    Note: ThULB Jena , PDF-Viewer.
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