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Fachgebiete(RVK)
  • 1
    Sprache: Englisch
    Seiten: Online-Ressource (289 Seiten) , graph. Darst.
    Paralleltitel: Erscheint auch als Kuklys, Mindaugas, 1974 - Transformation of parliamentary elites
    Dissertationsvermerk: Jena, Univ., Diss., 2013
    DDC: 306.2309479
    RVK:
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Baltikum ; Systemtransformation ; Parlament ; Politische Elite ; Längsschnittuntersuchung ; Estland ; Lettland ; Litauen ; Abgeordneter ; Geschichte 1990-2012 ; Estland ; Lettland ; Litauen ; Parlament ; Abgeordneter ; Geschichte 1990-2012
    Kurzfassung: Die erste vergleichende Längsschnittstudie über die parlamentarischen Eliten untersucht auf der Basis der 21 zwischen 1990 und 2012 gewählten Nationalparlamente von Estland, Lettland und Litauen sowohl Prozesse der individuellen als auch der strukturellen Elitenzirkulation. Die individuelle Elitenzirkulation variiert in den baltischen Staaten in ihrem Ausmaß und ihrer Häufigkeit, obgleich sich Art und Weise des Elitenwechsels nicht unterscheiden. Die Variation erklärt sich vor allem durch die Volatilität auf der Angebotsseite und die Pfad-Abhängigkeit (die Länge des sowjetischen Regimes). Die strukturelle Elitenzirkulation lässt in vielerlei Hinsicht eine Transformation der sozialen und politischen Profile von Abgeordneten in Estland, Lettland und Litauen erkennen, wenngleich einzelne Befunde auf eine Kontinuität (Elitenreproduktion) hindeuten. Die Transformation der politischen Eliten ist im Baltikum durch die Abfolge zweier Generationen von Parlamentariern charakterisiert: Auf die Transitionseliten während der frühen Demokratisierungsphase in den 1990er Jahren folgten die Post-Transitionseliten. Diese beiden Abgeordentengenerationen unterscheiden sich nicht nur hinsichtich ihrer vorparlamentarischen demokratischen politischen Erfahrung, sondern auch in ihrem beruflichen Hintergrund und bezüglich des Geschlechts (stärkere Repräsentation von Frauen). Ungeachtet der fortbestehenden Volatilität der Angebotsseite lassen die Befunde Tendenzen einer politischen Professionalisierung der Parlamentarier in Estland, Lettland und Litauen erkennen. Die Turnover-Raten sind in jedem der drei Länder schon mindestens einmal auf die Werte der etablierten westlichen Demokratien gesunken, wenngleich sie auf diesem niedrigen Niveau nicht verblieben. Dieser kann trotzdem als Indikator für eine parlamentarische Institutionalisierung im Sinne Polsbys (1968) verstanden werden und erleichtert zudem die parlamentarische Sozialisation neuer Repräsentationseliten.
    Anmerkung: Volltext als pdf-file: , ThULB Jena
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 2
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (191 Seiten) , Ill., graph. Darst.
    Paralleltitel: Erscheint auch als Fleischmann, Beatrice, 1982 - Die Entwicklung von ethnischer Identität und Einstellungen gegenüber anderen ethnischen Gruppen bei Kindern
    Dissertationsvermerk: Jena, Univ., Diss., 2012
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Kind ; Entwicklung ; Ethnische Identität ; Einstellung ; Ethnizität ; Ethnische Gruppe ; Hochschulschrift ; Ethnische Identität ; Gruppenidentität ; Inter-Gruppenbeziehung ; Gruppe ; Einstellung
    Kurzfassung: In dieser Arbeit wurde die Entwicklung der ethnischen Identität und von Intergruppeneinstellungen in der späten Kindheit untersucht. Dabei wurde die Rolle des Majoritäts- bzw. Minoritätsstatus der eigenen ethnischen Gruppe und von interethnischen Kontaktmöglichkeiten beleuchtet. Weiterhin wurde untersucht, wie sich die ethnische Identitätsentwicklung auf Intergruppeneinstellungen auswirkt. Es wurden insgesamt 181 Kinder, darunter minoritätsangehörige Kinder (n = 51), majoritätsangehörige Kinder in einem multi- (n = 61) und einem monoethnischen Kontext (n = 69) zu zwei Messzeitpunkten im Abstand von sieben Monaten befragt. Kontaktmöglichkeiten bei Majoritätskindern sind mit einem verstärkten Verständnis von Auswirkungen der ethnischen Gruppenzugehörigkeit auf interpersonale Beziehungen verbunden.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 3
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (190 Seiten) , graph. Darst.
    Paralleltitel: Erscheint auch als Oettingen, Maria von, 1983 - What they think matters!
    Dissertationsvermerk: Jena, Univ., Diss., 2012
    DDC: 302.4
    Schlagwort(e): Gruppe ; Identifikation ; Minderheit ; Mehrheit ; Hochschulschrift ; Sozialpsychologie ; Minderheit ; Gruppenbeziehung ; Soziale Identität
    Kurzfassung: Superordinate groups serve as background against which group members evaluate their intergroup relation (Turner, Hogg, Oakes, Reicher, & Wetherell, 1987), whereby higher subgroup prototypicality seems desirable (Mummendey & Wenzel, 1999). This dissertation contributes to the study of superordinate groups by introducing the hitherto neglected role of ingroup members’ meta-perceptions, i.e. their beliefs of how the outgroup represents the superordinate group. By combining research on social power (Fiske, 1993) and threatened social identities (Shelton, Richeson, & Vorauer, 2006), meta-perceptions of the superordinate group are conceptualized as social identity threats that impact on intergroup relations. In addition, in focusing on ethnic minority-majority relations, this dissertation differentiates between two different types of identities among minority members (Phinney & Devich-Navarro, 1997).
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 4
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (141 Seiten) , Diagramme
    Dissertationsvermerk: Magisterarbeit Friedrich-Schiller-Universität Jena 2011
    DDC: 304.8
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Ehevermittlung ; Migration ; Frau ; Familienstruktur
    Kurzfassung: This thesis gives an insight into German-Dominican matchmaking. Qualitative interviews with three agency owners and two German-Dominican couples provide the necessary data display the German-Dominican matchmaking business and describe the incentives of women and men to register at such an agency to find a foreign partner. The study firstly clarifies the development of and reasons for female Dominican migration, including the weakening of men as main financial provider within the families and the matrifocal family structure with a high number of female-headed households due to unstable relationships and new financial responsibilities of Dominican women. Migration is seen by Dominican women as broadening life and work opportunities and although most Dominican women migrate for labour, some decide to register at an international matchmaking agency which mediates relationships between Dominican women and German men. Such marriage migration via matchmaking agencies is a migratory pathway, which is almost exclusive to women and the images of feminity, used by the agencies to run their business will be presented. Furthermore, it will be discussed, if a marriage is seen as migration alternative or as a strategy by Dominican women.
    Anmerkung: Zusammenfassungen in deutscher und englischer Sprache
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 5
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (117 Seiten) , graph. Darst.
    Paralleltitel: Erscheint auch als Lücke, Bastian, 1979 - ʺYou should not or you must notʺ
    Dissertationsvermerk: Jena, Univ., Diss., 2011
    DDC: 302.4
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Gruppenverhalten ; Fremdgruppe ; Abweichendes Verhalten ; Strafe
    Kurzfassung: A methodological paradigm has been suggested to address the basic research question of this research: Does the deviance from a minimal goal deal to a higher level of harm inflicted on members of a deviant OG than the deviance from a maximal goal? A number of methodological aspects have been implemented in this experimental paradigm. It is synergetic as different aspects of experimental games in general and the Public Goods Game in particular are used to address a multitude of these aspects: The use of experimental games most importantly ensures a highly controlled experimental environment while allowing at the same time the measurement of actual negative forms of behavior such as punishment and social exclusion. Slight modifications of a Public Goods Game can be used to manipulate participants ́representation of a superordinate goal as either minimal or maximal. The following chapter presents a series of experiments using this experimental paradigm in order to test the impact of a minimal versus a maximal superordinate goal on the infliction of harm on a deviant OG.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (226 Seiten) , graph. Darst.
    Paralleltitel: Erscheint auch als Spaeth, Michael, 1982 - ʺParental knowledgeʺ
    Dissertationsvermerk: Jena, Univ., Diss., 2011
    DDC: 303.32
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Jugend ; Peer-Group ; Abweichendes Verhalten ; Elterliche Sorge ; Thüringen ; Schüler
    Kurzfassung: Diese Studie untersuchte, ob unterschiedliche Entwicklungsverläufe der elterlichen Informiertheit über die außerhäuslich verbrachte Freizeit der Kinder (sog. parental knowledge) das Ausmaß des Anstiegs zeitgleicher Entwicklungsverläufe von drei problemverhaltensbezogenen Merkmalen (Alkoholkonsum, Delinquenz, Kontakt zu devianten Peers) in der frühen Adoleszenz direkt beeinflussen (sog. Haupteffekte) und darüber hinaus transaktionale Beziehungen zwischen den Entwicklungsverläufen der drei Zielvariablen moderieren. Die Normstichprobe der Längsschnittstudie umfasste 708 Schüler aus 21 Thüringer Schulen. Das durchschnittliche Alter der Stichprobe betrug zum ersten Messzeitpunkt 10.5 Jahre und die Studiendauer etwa 3.5 Jahre. Alle Daten wurden per Fragebogen erfasst (Selbstauskunft). Über das Growth Mixture-Verfahren wurden zwei etwa gleich große Entwicklungsverlaufsklassen des parental knowledge aus den Daten isoliert, die sich im Ausgangsniveau unterschieden, jedoch nicht was den moderat linear abnehmenden Verlauf betrifft. Die Verlaufsklassen konnten mittels Kovariaten validiert werden.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 7
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (263 Seiten) , graph. Darst
    Paralleltitel: Erscheint auch als Feuchte, Friederike, 1979 - Can we make a difference tomorrow?
    Dissertationsvermerk: Jena, Univ., Diss., 2010
    DDC: 303.66071
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Friedenserziehung ; Gruppe ; Fremdgruppe ; Prosoziales Verhalten ; Nachkriegszeit ; Liberianer ; Flüchtling
    Kurzfassung: Implementierung und Wirksamkeit des Inter- Agency Peace Education Programme (INEE, 2002), kurz PEP, mit Liberianischen Flüchtlingen wurden untersucht. Nach Beschreibung und Analyse von Friedenserziehung im Nachkriegskontext sowie Geschichte und Lebenssituation von Liberianischen Flüchtlingen in Ghana folgen Analyse und empirische Evaluation des Friedenserziehungsprogramms. Studie 1 untersuchte die vollständigen 36-Stunden-Workshops mit einem Forschungsdesign aus pretest und posttest mit Kontrollgruppe. Es fanden sich die erwarteten Veränderungen in der Friedenserziehungsgruppe. Workshopteilnehmende zeigten nach ihrer Teilnahme mehr Wissen zu Konfliktlösungsstrategien, mehr Vertrauen und mehr Empathie. Zudem betonten sie ethnische Kategorisierung weniger, waren stärker zu Intergruppenkontakten bereit und erinnerten weniger Zwischenfälle, in denen sie sich als Opfer von gruppenbasierter Feindlichkeit erlebten. Darüber zeigten sie erhöhte Versöhnungsbereitschaft. 76% der Teilnehmenden zeigten überwiegend positive Veränderungen. Stark traumatisierte Teilnehmende scheinen andere Aspekte ihrer Fremdgruppeneinstellungen zu verändern als weniger traumatisierte. Studie 2 untersuchte gekürzte Versionen von PEP sowie ein vor Ort entwickelten Friedensprogramm. Es zeigte sich, dass 9 Stunden Friedenserziehung weniger wirksam war. Nur bezüglich prosozialer Einstellungen fand sich ein Unterschied zwischen den Veränderungen in PEP-workshops und der vor Ort entwickelten Friedenserziehung: Empathie zeigte einen Trend, sich bei PEP zu erhöhen, doch beim lokalen Programm abzunehmen. Vertrauen nahm in beiden Gruppen zu, ebenso die Positivität der Fremdgruppeneinschätzung, in der PEP-Gruppe.
    Anmerkung: Zusammenfassungen in deutscher und englischer Sprache
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 8
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (90 Seiten) , graph. Darst.
    Paralleltitel: Erscheint auch als Ebert, Irena D., 1978 - Don't be afraid! Competent women are great
    Dissertationsvermerk: Dissertation Friedrich-Schiller-Universität Jena 2010
    DDC: 305.3
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Geschlechterstereotyp ; Frau ; Geschlechterrolle ; Interpersonale Wahrnehmung ; Kompetenz ; IAT
    Kurzfassung: Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit ist der viel zitierte Befund, dass Frauen auf einer allgemein-evaluativen Ebene positiver bewertet werden als Männer (Women-are-wonderful-Effekt, Eagly & Mladinic, 1989). In den vorgestellten Studien wurden implizite Maße verwendet, da ein Umgehen sozialer Erwünschtheitsprozesse sowie die Vermeidung von Verzerrungen aufgrund mangelnder Introspektionsfähigkeit besonders bei der Erforschung von Geschlechterfragen sinnvoll erscheinen. Zunächst wurden gegenwärtige implizite Geschlechterstereotype untersucht. Verschiedene implizite Maße zeigten, dass sowohl Männer als auch Frauen mit Kompetenz assoziiert werden, wohingegen ein Frauen-Wärme-Stereotyp weiterhin vorherrschend ist. Dieses Muster korrespondiert mit den aktuellen Geschlechterrollen unserer Gesellschaft, in der Frauen zunehmend kompetenz-assoziierte Rollen übernehmen, wohingegen ein entsprechender Zuwachs an Männern in wärme-assoziierten Rollen nicht zu verzeichnen ist (vgl. Soziale Rollentheorie, Eagly, 1987). Weiterhin wurden verschiedene Aspekte von Geschlechtereinstellungen untersucht. Überraschenderweise zeigte sich nicht nur eine positive Korrelation zwischen Frauen-Wärme-Assoziationen und der Präferenz für Frauen, sondern auch zwischen Frauen-Kompetenz-Assoziationen und der Präferenz für Frauen. Eine weitere Studie belegte, dass der Women-are-wonderful-Effekt ausgeprägter, im Vergleich zu einer Kontrollgruppe, sowohl dann vorliegt, nachdem ein traditionelles Frauenbild als auch dann, nachdem das Bild einer Karrierefrau aktiviert wurde. Eine abschließende Studie zeigte eine Umkehr des Women-are-wonderful-Effekts in einen Men-are-valuable-Effekt, wenn statt der allgemein-evaluativen Dimension die Dimension Respektʺ zugrunde gelegt wird. Die gewonnenen Befunde stimmen überein mit einer fortgeschrittenen, jedoch noch nicht abgeschlossenen Gleichberechtigung von Männern und Frauen in westlichen Gesellschaften.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 9
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (185 Seiten) , graph. Darst.
    Paralleltitel: Erscheint auch als Sonnenberg, Katharina, 1977 - Zwischen allen Stühlen
    Dissertationsvermerk: Jena, Univ., Diss., 2010
    DDC: 305.2350899171043
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Deutschland ; Migration ; Einwanderung ; Aussiedler ; Jugend ; Identifikation ; Akkulturation
    Kurzfassung: Im Fokus dieser Dissertation stehen kulturelle Selbstzuschreibungen als "Deutsche" und als "Russe" von aus Russland nach Deutschland eingewanderten jugendlichen Aussiedlern. Dabei wird untersucht, inwieweit Veränderungen dieser kulturellen Selbstzuschreibungen von wahrgenommenen Einstellungen und Verhaltensweisen einheimischer Deutscher gegenüber Migranten abhängen und ob sich solche Veränderungen in den sozialen Interaktionen und der psychosozialen Adaptation der Jugendlichen widerspiegeln. Hierfür werden theoretische Ansätze der Entwicklungs- und der Sozialpsychologie sowie der Akkulturationsforschung herangezogen. Die längsschnittlichen Ergebnisse zeigen, dass sich die Jugendlichen im Mittel als Deutsche und als Russe beschrieben, wobei die Selbstzuschreibung als Deutscher stabil blieb und die Selbstzuschreibung als Russe abnahm. Jugendliche Aussiedler sahen sich dann stärker als "Deutsche", wenn sie positive Einstellungen der einheimischen Bevölkerung zu Kontakten mit ihnen wahrnahmen. Je stärker sich die Jugendlichen als "Deutsche" beschrieben, desto positivere Einstellungen und desto häufigere tatsächliche Kontakte zu Einheimischen, desto häufigeren deutschen Sprachgebrauch und desto höhere Selbstwirksamkeitserwartungen berichteten sie.
    Anmerkung: Zusammenfassungen in deutscher und englischer Sprache
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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