ISBN:
3896022733
Sprache:
Deutsch
Seiten:
444 S
,
zahlr. Ill
,
24 cm
Ausgabe:
Neu bearb. Ausg.
Serie:
Lexikon
DDC:
781.66094303
Schlagwort(e):
Rock music Dictionaries
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German
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Germany
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Rock music Bio-bibliography
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Germany
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Rockmusik
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Wörterbuch
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Enzyklopädie
Kurzfassung:
Vom Beat und Krautrock zum Alternative Sound und Elektropop - Rattles, Tangerine Dream, Kraftwerk, Grobschnitt, Birth Control, Scorpions, Spliff, Die Ärzte, Toten Hosen, Silly, Helloween, Die Prinzen, Guano Apes, Reamonn und 700 weitere Stichworte. Die Zeit ist reif für ein neues "Rocklexikon Deutschland", denn es hat sich viel getan. Musikalisch wie kommerziell hat die Szene interessante Entwicklungen durchgemacht und verlangt nach einer erschöpfenden aktuellen Standortbestimmung, die all diejenigen erreichen soll, die entweder die Geschichte dieser Szene verfolgen, oder die mit den jungen angesagten Bands einen Einstieg in die Vergangenheit suchen. Von einer eigenständigen deutschen Rockmusik kann man frühestens erst ab Mitte der 60er Jahre sprechen, als Bands wie die Rattles, Lords oder "Rivets" hemmungslos die britischen Beatgruppen imitierten. Es folgten elektronische Klanggemälde à la Tangerine Dream, aber auch kruder, teutonisch abgehobener Krautrock. Udo Lindenbergs deutsche Rocktexte schufen Mitte der 70er Jahre die Grundlage für eine eigene, von angelsächsischen Vorbildern unabhängige Rocktradition, die sich in den 80er und 90er Jahren und den immensen Erfolgen von Westernhagen, Grönemeyer & Co. entlud. Parallel dazu behaupteten sich Hardrocker wie die Scorpions gegenüber amerikanischen und britischen Gruppen und schließlich produzierte die Neue Deutsche Welle die legitimen Nachfolger von längst vergangener Schlagerherrlichkeit. Es zeichnet diese lebendige Szene aus, daß sie bemüht ist, stilistische Dogmen aufzuheben und dabei auch ihre Infrastruktur (Produzenten, Manager, Studios, Labels) weiterentwickelt. Dazu gehört auch ein umfassendes Nachschlagewerk. 18 Jahre nach der letzten Ausgabe des legendären "Rock in Deutschland" im Taurus Press Verlag knüpft das "Rocklexikon Deutschland" an diese Pionierarbeit an, schließt einige ihrer Geschichten ab, ergänzt andere und fügt viele neue hinzu. - Mehr als 700 Bands und Musiker werden in dieser Bestandsaufnahme der deutschen Rockszene erfaßt. Allein diese stattliche Zahl dokumentiert die Lebendigkeit und den Stellenwert der heimischen Szene, die immerhin den drittgrößten Tonträgermarkt der Welt repräsentiert. Deutscher Rock in seinen zahlreichen Facetten und Schattierungen ist gesellschaftsfähig und international konkurrenzfähig geworden. Das Spektrum reicht von der sogenannten (elektronischen) Berliner Schule über den seinerzeit belächelten Krautrock, Jazzrock, Blues, die ersten Gehversuche mit deutschen Texten und den daraus folgenden Mundart-Rock bis hin zum Heavy Metal und wavigen Klängen. Die Hamburger Szene spielt eine gewichtige Rolle, die Düsseldorfer Punker natürlich auch und nicht zu vergessen der niedersächsische Hard & Heavy-Clan. Das "Rocklexikon Deutschland" greift die Idee des Buches "Rock in Deutschland" von Günter Ehnert, das letztmalig 1984 erschienen ist, wieder auf, erfaßt dabei mehr als 5000 Alben und legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Geschehnisse der 90er Jahre. Es ist eine kontemporäre Standortbestimmung, die das gewachsene Selbstbewußtsein des deutschen Rock und seine vielfältigen individuellen Entwicklungen dokumentiert. Diese Einträge wurden ergänzt durch die wichtigsten Labels, Auftrittsorte, einflußreiche Manager, Produzenten und prägende wie begleitende Publikationen
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Includes bibliographical references (p. 442-444)
Anmerkung:
Revised and updated version of Rock in Deutschland, 1984
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