ISBN:
9783593446844
Sprache:
Deutsch
Seiten:
1 Online-Ressource (620 Seiten)
,
Illustrationen
Paralleltitel:
Erscheint auch als Hanisch, Marc Der Orient der Deutschen
Dissertationsvermerk:
Dissertation Universität Duisburg-Essen 2017
DDC:
327.4305609041
Schlagwort(e):
Geschichte
;
Ägypten
;
Deutschland
;
Erster Weltkrieg
;
Raum
;
Naher Osten
;
Oppenheim
;
Diplomatie
;
Osmanisches Reich
;
Orientalistik
;
Kaiserreich
;
Auswärtiges Amt
;
Nahostpolitik
;
Bagdadbahn
;
Max von Oppenheim
;
Nachrichtenstelle für den Orient
;
orientalische Frage
;
Orientpolitik
;
Wilhelminische Ära
;
Hochschulschrift
;
Oppenheim, Max von 1860-1946
;
Deutschland
;
Außenpolitik
;
Naher Osten
;
Orient
;
Raumvorstellung
;
Oppenheim, Max von 1860-1946
;
Syrien
;
Anatolien
;
Mesopotamien
;
Libanon
;
Irak
;
Iran
;
Geschichte
;
Deutschland
;
Erster Weltkrieg
;
Armenische Frage
;
Djihad
;
Propaganda
;
Expedition
;
Forschungsreise
;
Reisebericht
;
Geschichte
Kurzfassung:
In der wilhelminischen Ära des Deutschen Kaiserreichs vollzog sich im Kontext der konflikthaften Entwicklungen der »orientalischen Frage« und insbesondere der zunehmenden Entfremdung in den deutsch-englischen Beziehungen die Konstituierung des Bedeutungsraums »Orient«. In diesem Prozess spielte der Bankierssohn und Orientalist Max Freiherr von Oppenheim, der von 1896 an für dreizehn Jahre als Beobachter der islamischen Welt kommissarisch am deutschen Generalkonsulat in Kairo tätig war und später im Ersten Weltkrieg mit der Schaffung und Leitung einer »Nachrichtenstelle für den Orient« betraut wurde, eine zentrale Rolle. An ihm lässt sich idealtypisch zeigen, wie sich der »Orient« allmählich zu einem Idiom entwickelte, das für nahezu alle zeitgenössischen außenpolitischen Probleme, Ziele und Herausforderungen des Deutschen Reichs Antworten und Optionen bereithielt.
Anmerkung:
Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 590-618
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