ISBN:
9783428506477
,
9783428106479
Sprache:
Deutsch
Seiten:
1 Online-Ressource (223 Seiten)
Ausgabe:
Duncker & Humblot E-Books WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN 1996-2005
Serie:
Beihefte der Konjunkturpolitik 52
Serie:
Beihefte der Konjunkturpolitik
Paralleltitel:
Erscheint auch als
Paralleltitel:
Elektronische Reproduktion von Migration in Europa
Schlagwort(e):
Einwanderung
;
Arbeitsmarkt
;
Öffentlicher Haushalt
;
Arbeitsmarktpolitik
;
Soziale Integration
;
Deutschland
;
Auswanderung
;
Osteuropa
;
Internationale Migration
;
Europa
;
Arbeitskräftewanderung
;
Arbeitsmarktpolitik
;
Migration
;
Konferenzschrift
;
Europa
;
Migration
Kurzfassung:
Die demographische Entwicklung in Deutschland in den nächsten Dekaden und die EU-Osterweiterung haben zu einer heftigen Debatte über die zu erwartenden Konsequenzen für die Wirtschaftsentwicklung und Wirtschaftspolitik Deutschlands geführt. Die hier zusammengefassten Tagungsbeiträge beschäftigen sich mit der Frage, welche Bedeutung die Arbeitskräftewanderungen in diesem Zusammenhang haben werden. So zeigt Henkel auf, wie dringend eine Zunahme der Einwanderung ist, soll der Abnahme der Erwerbsbevölkerung und der daraus erwachsenden Belastung der Sozialversicherungssysteme begegnet werden. -- Im Hinblick auf die Integration der Arbeitsmärkte im Zuge der EU-Osterweiterung verdeutlichen Brücker und Flaig, dass der Einfluss nicht-beobachteter, länderspezifischer Determinanten des Migrationsverhaltens große Unsicherheit bringt. Walwei argumentiert, die erwartete Zuwanderung begründe kein Nachlassen der Anstrengungen zur Stärkung des einheimischen Arbeitskräftepotentials, und Bonin widerspricht der Erwartung, dass die zukünftige Einwanderung die öffentlichen Haushalte belasten muss. Ein positiver Beitrag sei um so mehr zu erwarten, wenn es der Migrationspolitik gelänge, die Einwanderung überdurchschnittlich qualifizierter Arbeitskräfte zu erreichen. In der Frage möglicher positiver Wirkungen der Migration im Zuge erhöhter sozialer Mobilität der zuwandernden Arbeitsbevölkerung zeigt Dietz, inwieweit Unsicherheiten über den Aufenthaltsstatus oder formale Qualifikationsanforderungen einen sozialen Aufstieg von Immigranten behindert haben. Von Löffelholz schließlich schätzt, dass eine Intensivierung der bisherigen integrationspolitischen Maßnahmen sehr hohe soziale Netto-Erträge induzieren würde
DOI:
10.3790/978-3-428-50647-7
URL:
Volltext
(Deutschlandweit zugänglich)
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Permalink