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Datasource
Material
Language
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Year
Author, Corporation
Publisher
Subjects(RVK)
  • 1
    ISBN: 9783658364441
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource(XX, 254 S.)
    Edition: 1st ed. 2021.
    Series Statement: Springer eBook Collection
    Parallel Title: Erscheint auch als
    RVK:
    Keywords: Civil law. ; Corporation law. ; Deutschland ; Großbetrieb ; Arbeitsteilung ; Organisationsverschulden ; Gehilfenhaftung ; Entlastungsbeweis
    Abstract: Einleitung -- Die Entstehung der deliktischen Gehilfenhaftung in Deutschland -- Die deliktische Gehilfenhaftung aus rechtsvergleichender und gemeinschaftsrechtlicher Sicht -- Referentenentwurf des Bundesministeriums für Justiz von 1967 -- Der dezentralisierte Entlastungsbeweis als Instrument der Haftungseingrenzung -- Umgehung des dezentralisierten Entlastungsbeweises in der Rechtsprechung -- Lösungsmöglichkeiten -- Zusammenfassung der Ergebnisse.
    Abstract: Mehrstufige arbeitsteilige Organisationen des unternehmerischen Geschäftsbereiches sind - insbesondere mit Blick auf Großunternehmen - aus dem modernen Wirtschaftsleben nicht mehr wegzudenken. Der Geschäftsherr hat sich zur gewünschten Ausweitung seines Aktionsradius sowie des Erhalts seiner Handlungsflexibilität mehr oder weniger zwingend der Tätigkeit von Gehilfen zu bedienen. Vor dem Hintergrund der (betriebs-)wirtschaftlichen Bedeutung des Topos der mehrstufigen arbeitsteiligen Organisation stellt sich aus haftungsrechtlicher Frage, ob und mit welcher Maßgabe im Rahmen einer Inanspruchnahme nach § 831 Abs. 1 BGB der Entlastungsbeweis nach Satz 2 zugunsten des Geschäftsherrn zur Anwendung zu bringen ist. Für den Fall einer Unmöglichkeit einer persönlichen Auswahl des schadenstiftenden Gehilfen durch den Geschäftsherrn aufgrund betriebsbezogener Umstände erachtete das Reichsgericht eine Delegation der Aufgabe der Auswahl und Überwachung rangniedere Gehilfen auf eine Zwischenperson als zulässig und verlangte vom Geschäftsherrn, dass er sich lediglich im Hinblick auf seine Zwischenperson exkulpieren muss. Später ging die reichs- und auch bundesgerichtliche Rechtsprechung jedoch dazu über, die Frage der deliktsrechtlichen Behandlung der mehrstufigen arbeitsteiligen Organisation allein im Rahmen des § 823 Abs. 1 BGB unter dem Begriff der – betrieblichen und körperschaftlichen – Organisationspflichten zu erörtern. Unter kritischer Darstellung sowohl der Lehre vom dezentralisierten Entlastungsbeweis als auch des Topos der Organisationspflichten zeigt der Autor auf, dass ein rechtspolitisch befriedigender Zustand nur dadurch erreicht werden kann, dass mit jeder Mehrstufigkeit von arbeitsteiliger Organisation auch stets eine Mehrstufigkeit des vom Geschäftsführer zu führenden Entlastungsbeweises einherzugehen hat. Der Autor Burak Firat studierte Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist als Rechtsanwalt in Berlin tätig. .
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783658228187
    Language: German
    Pages: Online-Ressource (311 S.)
    Edition: Springer eBook Collection. Social Science and Law
    Series Statement: SpringerLink
    Series Statement: Bücher
    Parallel Title: Erscheint auch als Starystach, Sebastian, 1984 - Die soziale Praxis des Gerichtsverfahrens
    RVK:
    Keywords: Criminology and Criminal Justice ; Sociology ; Industrial sociology ; Sociology ; Industrial sociology ; Criminology. ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Strafverfahren ; Zivilprozess ; Prozessführung ; Richter ; Staatsanwalt ; Rechtsanwalt ; Rollenverhalten ; Kooperation ; Rechtsanwendung ; Deutschland ; Ordentliche Gerichtsbarkeit ; Prozess ; Richter ; Staatsanwalt ; Rechtsanwalt ; Rechtsanwendung ; Arbeitsteilung ; Kooperation ; Rechtssoziologie
    Abstract: In diesem Buch wird die Bedeutung professioneller Kooperation juristischer Akteure in Gerichtsverfahren mit Hilfe qualitativer Methoden untersucht. Vor dem Hintergrund einer pragmatistischen Theorie sozialer Praxis arbeitet Sebastian Starystach Kernmerkmale der professionellen juristischen Fallbearbeitung in Straf- und Zivilverfahren an Amts- und Landgerichten heraus. Der Autor rekonstruiert systematisch die prozessbeteiligten Rollen von Richtern, Staats- und Rechtsanwälten und nimmt zugleich ihr Zusammenwirken im Kontext der Fallbearbeitung interaktionistisch in den Blick. Das Ergebnis ist die Freilegung des Kerns professionellen Handelns in den betrachteten Verfahrensformen. Es zeigt sich dabei, dass sich die juristischen Akteure weit über den formalen Rahmen der jeweiligen Prozessordnung hinaus an informellen Handlungsweisen orientieren. Der Inhalt Gegenwärtiger Stand der Forschung zur Rechtswirklichkeit in Gerichtsverfahren Entwicklung eines praxistheoretischen Zugangs entlang der Sozialtheorie G. H. Meads Rekonstruktion der sozialen Praxis des Straf- und Zivilverfahrens Die soziale Praxis des Straf- und Zivilverfahrens in vergleichender Perspektive Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Soziologie und Rechtswissenschaften Richter und Richterinnen, Staatsanwälte und Staatsanwältinnen, Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen Der Autor Sebastian Starystach forscht und lehrt in den Bereichen Professions-, Rechts- und Medizinsoziologie mit Schwerpunkt auf der Analyse von Verfahren und Organisationen
    Abstract: Gegenwärtiger Stand der Forschung zur Rechtswirklichkeit in Gerichtsverfahren -- Entwicklung eines praxistheoretischen Zugangs entlang der Sozialtheorie G. H. Meads -- Rekonstruktion der sozialen Praxis des Straf- und Zivilverfahrens -- Die soziale Praxis des Straf- und Zivilverfahrens in vergleichender Perspektive
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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