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Datasource
Material
Language
Years
  • 2005-2009  (5)
Year
Subjects(RVK)
  • 1
    ISBN: 9783593407531
    Language: German
    Pages: Online-Ressource (375 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Edition: Online-Ausg.
    Additional Information: Rezensiert in Knoblauch, Hubert Forcierte Säkularität. Religiöser Wandel und Generationendynamik im Osten Deutschlands. Unter Mitarbeit v. A. Frank u. Ch. Schaumburg 2011
    Series Statement: Sozialwissenschaften 2009
    Parallel Title: Print version Forcierte Säkularität
    DDC: 306.6/77431082
    RVK:
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    Keywords: Soziologie ; DDR ; Generationen ; Säkularisierung ; Säkularisierungsprozess ; Religion ; Ostdeutschland ; Atheismus ; Religionssoziologie ; Kirche ; Electronic books ; Deutschland ; Religiöser Wandel ; Generationsbeziehung
    Abstract: Biographical note: Monika Wohlrab-Sahr ist Professorin für Kultursoziologie im Bereich Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig. Uta Karstein und Dr. Thomas Schmidt-Lux sind dort wissenschaftliche Mitarbeiter.
    Abstract: Long description: Wer die Religionslosigkeit der ostdeutschen Gesellschaft und die Säkularität ihrer Bürger begreifen will, muss sich neben der Religionspolitik der SED auch der Aneignung dieser Politik durch Individuen und Familien zuwenden. Auf der Basis von Interviews mit drei Generationen zeigen die Autorinnen und der Autor dieses Buches, in welcher Weise die Auseinandersetzung mit Religion in die grundlegende Konflikthaftigkeit des Lebens in der DDR eingebettet war. Es wird deutlich, welchen Spannungen kirchlich gebundene Menschen ausgesetzt waren, aber auch, in welchem Maße in Familien säkulare Traditionen geschaffen wurden. Nicht zuletzt in der jüngsten Generation lässt sich jedoch — in Absetzung davon — ein neu erwachtes Interesse an Religion ausmachen.
    Abstract: Excerpt from book: 1. Einleitung: Säkularität und Religiosität im Osten Deutschlands - Zur Logik der Aneignung forcierter Säkularisierung 1.1 Säkularisierung im Osten Deutschlands: Ein ?erfolgreiches? ExperimentIm Hinblick auf den Prozess der Säkularisierung erscheint die Entwicklung im Osten Deutschlands wie ein riesiges Experiment, das in relativ kurzer Zeit unter Realbedingungen durchgeführt wurde. Im ersten Teil des Experiments ging es darum, wie und in welchem Maße es dem Staat gelingen würde, die kirchlichen und religiösen Bindungen und Überzeugungen der Bevölkerung zu minimieren. Vor diesem Hintergrund erscheint der Prozess, der gegenwärtig im Gange ist, wie der zweite Teil des Experiments: Die Frage ist nun, was geschieht, nachdem die säkularistische Politik an ihr Ende gekommen ist. Was den ersten Teil des Experiments angeht, steht dessen Erfolg außer Zweifel: Es ist dem Staat gelungen, Kirchenmitgliedschaft, religiöse Praxis und Glaubensüberzeugungen der Bewohner auf einen weltweiten Tiefstand zu bringen. Ostdeutschland gehört zu den Regionen mit der niedrigsten Rate der Kirchenmitgliedschaft und dem höchsten Anteil von Personen, die sich selbst als "Atheisten" bezeichnen (Zulehner/Denz 1994; Tomka/Zulehner 1999: 27; 2000). Im Hinblick auf die gegenwärtige Entwicklung - um im Bild zu bleiben: den zweiten Teil des Experiments - ist zu sagen, dass die Politik des Staates auch insofern erfolgreich war, als es ihr gelang, einen dauerhaften Effekt zu erzeugen. Was einige Beobachter, insbesondere aus dem kirchlichen Bereich, nach der deutschen Vereinigung erwarteten, dass nämlich Sekten und religiöse Bewegungen die ostdeutsche Bevölkerung überfluten und ?verführen? würden - eine Bevölkerung, die als gleichermaßen bedürftig nach Religion wie als unfähig angesehen wurde, die diversen Angebote zu beurteilen - trat offensichtlich nicht ein. Zwar hat sich die religiöse Landschaft in Ostdeutschland seit der Wiedervereinigung merklich pluralisiert - gemessen an den verschiedenen Gruppierungen, die mittlerweile Dependancen in ostdeutschen Städten haben (vgl. zum Beispiel re.form leipzig 2003) - dennoch scheint dieser Landstrich von der vielfach beschworenen "Wiederkehr der Religion" (Graf 2004) insgesamt wenig berührt. Lediglich in den jüngeren Altersgruppen stellt sich die Sache mittlerweile etwas anders dar. Das lenkt die Aufmerksamkeit auf mögliche Generationenunterschiede und deren Dynamiken.Durch die hartnäckige Säkularität des Ostens hat sich nach der Vereinigung auch die religiöse Verteilung in Gesamtdeutschland verschoben: Ein stabiles Drittel der Deutschen ist heute konfessionslos und - wenn auch damit nicht ganz deckungsgleich - etwa ein Drittel der Deutschen kann man auch als dezidiert "nicht religiös" bezeichnen (Wohlrab-Sahr 2009). Die Religionspolitik der SED scheint daher - was ihre langfristigen Folgen angeht - eines der ?erfolgreichsten? Projekte der ehemaligen DDR gewesen zu sein. Das Experiment der nachhaltigen Säkularisierung scheint gelungen. Aber gibt es dann überhaupt noch etwas zu verstehen?
    Description / Table of Contents: Inhalt; Vorwort; 1. Einleitung: Säkularität und Religiosität im Osten Deutschlands - Zur Logik der Aneignung forcierter Säkularisierung; 1.1 Säkularisierung im Osten Deutschlands: Ein ›erfolgreiches‹ Experiment; 1.2 Forcierte Säkularisierung und deren subjektive Aneignung; 1.3 Subjektive und familiale Logiken des Säkularisierungsprozesses; 1.4 Familien als Schnittpunkte gesellschaftlicher Generationenverhältnisse; 1.5 Kulturelle Semantiken im religiös-weltanschaulichen Feld; 1.6 Religiosität und Generationendynamik; 2. Forschungspraxis und Methoden
    Description / Table of Contents: 2.1 Forschung nach dem Systemumbruch - Methodische Überlegungen zur Erschließung der Lebensrealität in der DDR und in Ostdeutschland2.2 Vertrautheit, Distanz und Vertrauenswürdigkeit im Interview; 2.3 Verschränkung von Individual-, Familien- und Generationenperspektive: Das biographische Familieninterview; 2.3.1 Familienkommunikation im Interview; 2.3.2 Rekrutierung von Familien und Einzelpersonen für Interviews; 2.3.3 Zum Ablauf des Familieninterviews; 2.4 Biographische Einzelinterviews als weitere Erhebungsform; 2.5 Fragen des Samplings; 2.6 Zur Auswertung; 2.7 Zur Darstellung
    Description / Table of Contents: 3. Generationenbeziehung und Familienkommunikation3.1 Der Generationenansatz; 3.1.1 Generation als historische Generation; 3.1.2 Generation als familiale Generation; 3.2 Gesellschaftliche und familiale Generationen in Ostdeutschland; 3.3 Generation als kulturelles Deutungsmuster - Zur Verknüpfung des familialen und historischen Generationenkonzeptes; 3.4 Generationenverhältnisse in der Familienkommunikation; 3.4.1 Familienkommunikation als Repräsentation familialer Geschlossenheit; 3.4.2 Generationendifferenzen und ihre kommunikative Bearbeitung
    Description / Table of Contents: 4.5 Fazit
    Description / Table of Contents: 4.3 Säkularisierungsprozesse in ostdeutschen Familien4.3.1 Konflikt um Mitgliedschaft und rituelle Partizipation; 4.3.2 Konflikt um Weltdeutungen; 4.3.3 Konflikt um Ethik und Moral; 4.3.4 Veränderung der Konfliktlinien in den Generationenlagerungen; 4.3.5 Sicherung der Säkularität nach 1989; 4.4 Zwischen »Durchhalten« und »Jetzt erst recht«. Strategien der Aufrechterhaltung von Religiosität und Kirchenbindung in der DDR; 4.4.1 Erhaltung und Behauptung der Kirchenbindung; 4.4.2 Zuwendung zur Kirche aufgrund ihrer politischen Rolle in der DDR; 4.4.3 Kirche und Kirchenbindung nach 1989
    Note: PublicationDate: 20091005 , InhaltVorwort111. Einleitung: Säkularität und Religiosität im Osten Deutschlands - Zur Logik der Aneignung forcierter Säkularisierung131.1 Säkularisierung im Osten Deutschlands: Ein "erfolgreiches" Experiment131.2 Forcierte Säkularisierung und deren subjektive Aneignung141.3 Subjektive und familiale Logiken des Säkularisierungsprozesses181.4 Familien als Schnittpunkte gesellschaftlicher Generationenverhältnisse201.5 Kulturelle Semantiken im religiös-weltanschaulichen Feld231.6 Religiosität und Generationendynamik262. Forschungspraxis und Methoden292.1 Forschung nach dem Systemumbruch - Methodische Überlegungen zur Erschließung der Lebensrealität in der DDR und in Ostdeutschland292.2 Vertrautheit, Distanz und Vertrauenswürdigkeit im Interview312.3 Verschränkung von Individual-, Familien- und Generationenperspektive: Das biographische Familieninterview362.3.1 Familienkommunikation im Interview372.3.2 Rekrutierung von Familien und Einzelpersonen für Interviews432.3.3 Zum Ablauf des Familieninterviews452.4 Biographische Einzelinterviews als weitere Erhebungsform502.5 Fragen des Samplings512.6 Zur Auswertung532.7 Zur Darstellung553. Generationenbeziehung und Familienkommunikation573.1 Der Generationenansatz593.1.1 Generation als historische Generation593.1.2 Generation als familiale Generation643.2 Gesellschaftliche und familiale Generationen in Ostdeutschland673.3 Generation als kulturelles Deutungsmuster - Zur Verknüpfung des familialen und historischen Generationenkonzeptes733.4 Generationenverhältnisse in der Familienkommunikation743.4.1 Familienkommunikation als Repräsentation familialer Geschlossenheit773.4.2 Generationendifferenzen und ihre kommunikative Bearbeitung833.4.3 Diskontinuitäten und Konflikte - Problematisierung von Differenz1083.5 Fazit1144. Religion im Konflikt: Ostdeutsche Familien zwischen Säkularisierung, kirchlicher Tradition und religiöser Neuorientierung1174.1. Bestandsaufnahme der religiösen Entwicklung in der DDR und in Ostdeutschland1174.2. Konfliktmodell des ostdeutschen Säkularisierungsprozesses1204.2.1 Die ostdeutsche Säkularisierung als Problem der Religionssoziologie 1204.2.2 Konflikttheoretische Perspektiven in der Religionssoziologie 1254.2.3 Säkularisierung als Konflikt: Das Modell1284.2.4 Säkularisierung als Konflikt: Der Fall der DDR1314.3. Säkularisierungsprozesse in ostdeutschen Familien1374.3.1 Konflikt um Mitgliedschaft und rituelle Partizipation1394.3.2 Konflikt um Weltdeutungen1474.3.3 Konflikt um Ethik und Moral1544.3.4 Veränderung der Konfliktlinien in den Generationslagerungen1584.3.5 Sicherung der Säkularität nach 19891644.4. Zwischen "Durchhalten" und "Jetzt erst recht". Strategien der Aufrechterhaltung von Religiositätund Kirchenbindung in der DDR1674.4.1 Erhaltung und Behauptung der Kirchenbindung1684.4.2 Zuwendung zur Kirche aufgrund ihrer politischen Rolle in der DDR1794.4.3 Kirche und Kirchenbindung nach 19891854.5 Fazit1935. "Was glauben Sie, kommt nach dem Tod?" - Große Transzendenz in der postsozialistischen Gesellschaft (mit Christine Schaumburg)1975.1 Große Transzendenz in säkularisierten Kontexten1975.2 "Was glauben Sie, kommt nach dem Tod?" 2005.2.1 Christlich geprägte Semantiken: Vom Auferstehungsglauben zum "Offenlassen" der Möglichkeit eines Lebens nach dem Tode2045.2.2 Atheistische Semantiken: Vom Ende der Person zum biologischen Kreislauf 2075.2.3 Agnostische Spiritualität: Analogieschlüsse, Plausibilitäten, Semantiken2125.3 Agnostische Spiritualität: Transzendente Orientierungen auf dem philosophisch-weltanschaulichen Markt2236. Religiöse Neuorientierungen in der jüngsten Generation (mit Anja Frank)2256.1 Ausgangslage2256.2 Religiöse Neuorientierungen im Postsozialismus2306.2.1 Religion als Kulturgut, Mythos und ästhetische Erfahrung2316.2.2 Religion als Medium gesellschaftlicher Utopien und der Arbeit an sich selbst2386.2.3 Religion als charismatische Vergemeinschaftung2486.2.4 Religion als transzendente Spekulation2526.3 Konsequenzen für das Generationenverhältnis2566.3.1 Abgrenzung vom Materialismus der Älteren2566.3.2 Überbrückung familialer Differenzen2586.4 Fazit2597. Gemeinschaft, Ehrlichkeit, Arbeit: Mittlere Transzendenzen in der postsozialistischen Gesellschaft2637.1 Mittlere Transzendenzen in postsozialistischen und postreligiösen Kontexten2637.2 Gemeinschaft, Ehrlichkeit, Arbeit - "Mittlere Transzendenzen" in der postsozialistischen und postreligiösen Gesellschaft2667.2.1 "Gesellschaft als Gemeinschaft" und die Kritik des Materialismus2677.2.2 "Ehrlichkeit"2787.2.3 "Arbeit"2827.3 Gemeinschaft, Ehrlichkeit, Arbeit - Identitäre Verankerungen im Prozess des langen, schnellen Übergangs2908. Gesellschaftlicher Konflikt und kulturelle Semantik: Zu einer Kultursoziologie forcierter Säkularität2938.1 Bekenntnis(zwang), "Zweigleisigkeit" und die Suche nach Räumen der Authentizität2948.1.1 Bekenntniszwang und Neutralisierung konkurrierender Bindungen2968.1.2 Das Äußere im Inneren2988.1.3 Zweigleisigkeit2998.1.4 Räume der Authentizität3018.1.5 Semantische Grenzziehungen3038.2 Theoretische Bestimmung: Gesellschaftsstruktur, soziale Deutungsmuster, situiertes Handeln3038.3 Gesellschaftsstruktur3088.3.1 Die Ausdifferenzierung von Subwelten: Öffentlichkeit unter Ausschluss der Öffentlichkeit3088.3.2 Kreise als "authentische" Gegenwelten und die Unhintergehbarkeit des Gesellschaftlichen3118.4 Soziale Grenzziehungen und kulturelle Deutungsmuster3238.4.1 Exklusion: "Man kann nur einem Herren dienen"
    URL: Cover
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  • 2
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verlag GmbH
    ISBN: 9783593415604 , 9783593404059
    Language: German
    Pages: Online-Ressource (266 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Edition: Online-Ausg.
    Series Statement: Sozialwissenschaften 2001-2008
    Parallel Title: Print version Traumfabrik Harvard
    DDC: 378.73
    RVK:
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    Keywords: Soziologie ; USA ; Bildungssystem ; Universitätssystem ; Universität ; Harvard ; Hochschulpolitik ; US-University ; US-Universität ; Electronic books ; Deutschland ; Hochschule ; USA
    Abstract: Biographical note: Ulrich Schreiterer ist als Soziologe und Hochschulexperte auf beiden Seiten des Atlantiks zu Hause: Nach verschiedenen Stationen im deutschen Hochschulmanagement arbeitet er seit 2003 als Senior Research Scholar an der Yale University in Connecticut. Von 2004 bis 2007 schrieb er die Kolumne »Mail aus Yale« in der Frankfurter Rundschau.
    Abstract: Review quote: 2009-04-23, NZZ Online, "Wer immer ernsthaft daran interessiert ist, Vorurteile zu revidieren oder - noch einfacher - fundiertes Wissen über amerikanische Hochschulen zu erwerben, das heisst: über ein erstaunlich komplexes, ja manchmal verstehensresistentes Kulturphänomen, der sollte sich Ulrich Schreiteres informationsreiches Buch zu Gemüte führen."
    Abstract: Long description: Ein Gespenst geht um in der deutschen Hochschulpolitik. »Harvard« heißt es in der Exzellenzdebatte, »amerikanische Verhältnisse« im Kampf gegen Studiengebühren. Alle malen sich ihr eigenes Bild von den Hochschulen in Amerika, mal rosarot, mal pechschwarz. Ulrich Schreiterer zeigt, dass es sich lohnt, genauer hinzuschauen. In seinem Buch skizziert er die Rolle der Hochschulbildung für den American Dream, untersucht charakteristische Merkmale öffentlicher und privater Universitäten in den USA und zeigt, wie Elite- und Massenausbildung friedlich koexistieren. Nicht zuletzt geht er der Frage auf den Grund, wie es den Amerikanern gelingt, so viele Ressourcen für ihre Hochschulen zu mobilisieren und ihnen einen prominenten Platz in ihrer Gesellschaft zu geben.
    Abstract: Excerpt from book: Spätestens seit der weltweite Wettlauf in der Spitzenforschung zu einem Medienthema geworden ist und laufend neue Hitlisten internationaler Hochschulrankings in Umlauf gebracht werden, haben US-amerikanische Hochschulen eine Art Kultstatus erlangt. Weithin beneidet, stehen sie im Ruf, unendlich reich, Tempel der Gelehrsamkeit und olympische Talentschmieden zu sein. Dank ihres anregenden Arbeitsstils und hervorragender Leistungen locken sie die besten Studenten und Wissenschaftler aus der ganzen Welt an. Direkt oder indirekt dienten sie während der letzten zwanzig Jahre als Vorbild für die wichtigsten Reformimpulse im deutschen Hochschulwesen, seien es Graduiertenschulen, gestufte Studienangebote, career centers, mächtigere Hochschulleitungen, Hochschulräte und vor allem Exzellenzinitiativen. Aber sie munitionieren auch Kritiker dieser Reformen, die im Kampf gegen einen angeblichen Ausverkauf der deutschen Hochschulen an die Wirtschaft gern deren "Amerikanisierung" an die Wand malen. Im Übrigen seien die berühmten Elite-Unis ohnehin nur Refugien für die happy few, einsame Spitzen in einer sonst ziemlich platten Ebene anspruchsloser Hochschulen, die deutschen Universitäten nicht das Wasser reichen könnten.Das stimmt. In den USA verteilen sich etwa 18 Millionen Studenten auf knapp 4.400 äußerst heterogene Einrichtungen der tertiären Bildung, winzig kleine und riesig große, private und öffentliche, arme und reiche, reine Lehranstalten und exzellente Forschungsuniversitäten. Auf das extreme akademische Qualitätsgefälle im amerikanischen Hochschulwesen hinzuweisen gehört inzwischen zum guten Ton. Zu einem besseren Verständnis des Neid-Phänomens trägt das aber nur wenig und zur Entzauberung der amerikanischen Idol-Hochschulen gar nichts bei. Wer nur die Schlagzeilen über Nobelpreisträger und Eliten, sagenhafte Vermögen, Schießereien auf dem Campus oder hoch verschuldete Studenten kennt, kann viele Überraschungen erleben, wenn er bereit ist, sich in der amerikanischen Hochschulwelt etwas näher umzuschauen - positive oder enttäuschende, je nach Couleur. Zwischen akademischem El Dorado und sozialer Kälte, wissenschaftlichem Ödland und herausragender Exzellenz liegt eine faszinierend bunte Landschaft durchweg selbstbewusster, quirliger Institutionen. Doch ein tiefer Graben trennt die akademischen Kontinente auf beiden Seiten des Atlantik. Weil auf der amerikanischen so vieles anders ist, tun sich europäische Beobachter häufig schwer damit, deren Muster und Spielregeln zu begreifen. Ungewöhnliche Einzelphänomene wie akademische Rituale, der beinharte, ans Pathologische grenzende Wettbewerbsdruck, die Faszination bestimmter Teamsportarten oder das gefeierte Alumniwesen bleiben ihnen fremd - und irgenwie auch unheimlich. Das betrifft nicht zuletzt die Rolle und den Stellenwert der Hochschulbildung in der amerikanischen Gesellschaft. Higher education* wird dort von einer Semantik eingerahmt und getragen, die man in Europa kaum antrifft - und die daraus ein mit Erwartungen, Hoffnungen und Versprechungen hoch aufgeladenes gesellschaftliches Projekt macht. Das Hochschulsystem und seine Einrichtungen verdanken ihr mehr als nur ein eigentümliches Flair und einen "typisch amerikanischen" Grundton. Sie verdanken ihr eine besondere Gestalt.Dieser Einbettung der Hochschulen in die Kultur und das gesellschaftliche Gewebe der USA nachzuspüren, kommt einer Erkundungsreise in einen fremden Kontinent gleich. Mitreisende seien gewarnt: Sie müssen sich von einer Reihe gängiger Klischees und falscher Annahmen verabschieden. Erstens kann gar nicht oft und laut genug gesagt werden, dass Harvard nicht alles und nicht alles in Amerika Harvard ist. Allerdings gibt es dort sehr viel mehr Hochschulen als in den meisten anderen Ländern, und in der Lebenswelt nimmt higher education wahrscheinlich einen wichtigeren Platz ein, als es irgendwo sonst der Fall ist. Mit der zweiten Ent-Täuschung verhält es sich schon etwas komplizierter. In den USA studiert man nämlich nicht etwa zielstrebiger und schneller als in Deutschland, wie oft suggeriert wird, sondern zunächst einmal anders. Vergleiche und die Suche nach best practices macht das nicht gerade einfacher. Das dritte Warnschild bezieht sich auf den weit verbreiteten Glauben, amerikanische Hochschulen achteten auf ein straffes Kostenmanagement, würden wie Wirtschaftsunternehmen geführt und arbeiteten wesentlich effizienter als die behäbig-bürokratischen Staatsanstalten in Europa.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Zu Beginn; 1 E pluribus unum? Auf der Suche nach dem Geheimnis amerikanischer Hochschulen; Nicht überall ist Harvard; Studienstrukturen; Ressourcen und Management; Unterschiede - Ein Blick aus der Vogelperspektive; Die Rolle des Staates; Leitmotive; Quantitative Dimensionen; American Exceptionalism; 2 Vom Colonial College zur Spitzenforschung: Gestaltwandel der Hochschulbildung und Hochschulen in Amerika; Am Anfang war Harvard; Zwischen Berufsschule und Verwissenschaftlichung: Das 19. Jahrhundert; Strukturmerkmale der American University
    Description / Table of Contents: Die »akademische Revolution« und der Aufstieg des staatlichen SektorsDas goldene Zeitalter der amerikanischen Hochschule: Sturm und Drang; Forschung nach 1945 und das Sendungsbewusstein der Elite-Unis; 3 Flaggschiffe, Linienschiffe und Yachten: Eine kleine Flottenkunde amerikanischer Hochschulen und ihrer Schlachtordnung; Das Carnegie-Register; Was ist eine Elite-Uni?; Amerikana I: Liberal Arts Colleges; Amerikana II: Private Forschungsuniversitäten; Amerikana III: Community Colleges; Amerikana IV: Kommerzielle Hochschulen; Rankings und die Folgen; Analysten am Werk: Wie tickt der Markt?
    Description / Table of Contents: 4 Das Undergraduate College - Herzstück und Ikone der amerikanischen HochschuleMission und Programm; Das real existierende American College; College als Lebensform; Zulassungsverfahren; Zugangshürden und Rekrutierungspolitik; Demographie der Studentenschaft; Studiengebühren; 5 Vom Reichtum der Hochschulen in Amerika: Einnahmequellen, Finanzstrategien und die Rolle von Trustees; Woher kommt das Geld?; Staatliche Finanzierung und die Rolle der Einzelstaaten; Drittmittel für die Forschung: Die Rolle des Bundes; Patentgeschäfte, Academic Capitalism und der lange Arm der Wirtschaft
    Description / Table of Contents: Hochschulvermögen, Fundraising und private SpendenErster Epilog: Was Hochschulen alles für ihre Finanzen tun; Zweiter Epilog: Trustees, das große Geld und die Außenwelt in der Innenwelt amerikanischer Hochschulen; Zu guter Letzt: Was macht denUnterschied?; Anmerkungen; Glossar; Tabellen; Literatur;
    Description / Table of Contents: InhaltZu Beginn1E pluribus unum? Auf der Suche nach dem Geheimnis amerikanischer HochschulenNicht überall ist HarvardStudienstrukturenRessourcen und ManagementUnterschiede - Ein Blick aus der VogelperspektiveDie Rolle des StaatesLeitmotiveQuantitative DimensionenAmerican Exceptionalism2Vom Colonial College zur Spitzenforschung: Gestaltwandel der Hochschulbildung und Hochschulen in AmerikaAm Anfang war HarvardZwischen Berufsschule und Verwissenschaftlichung: Das 19. JahrhundertStrukturmerkmale der American UniversityDie "akademische Revolution" und der Aufstieg des staatlichen SektorsDas goldene Zeitalter der amerikanischen Hochschule: Sturm und DrangForschung nach 1945 und das Sendungsbewusstein der Elite-Unis3Flaggschiffe, Linienschiffe und Yachten: Eine kleine Flottenkunde amerikanischer Hochschulen und ihrer SchlachtordnungDas Carnegie-RegisterWas ist eine Elite-Uni? Amerikana I: Liberal Arts CollegesAmerikana II: Private ForschungsuniversitätenAmerikana III: Community CollegesAmerikana IV: Kommerzielle HochschulenRankings und die FolgenAnalysten am Werk: Wie tickt der Markt? 4Das Undergraduate College - Herzstück und Ikone der amerikanischen HochschuleMission und ProgrammDas real existierende American CollegeCollege als LebensformZulassungsverfahren155Zugangshürden und RekrutierungspolitikDemographie der StudentenschaftStudiengebühren5Vom Reichtum der Hochschulen in Amerika: Einnahmequellen, Finanzstrategien und die Rolle von TrusteesWoher kommt das Geld? Staatliche Finanzierung und die Rolle der EinzelstaatenDrittmittel für die Forschung: Die Rolle des BundesPatentgeschäfte, Academic Capitalism und der lange Arm der WirtschaftHochschulvermögen, Fundraising und private SpendenErster Epilog: Was Hochschulen alles für ihre Finanzen tunZweiter Epilog: Trustees, das große Geld und die Außenwelt in der Innenwelt amerikanischer HochschulenZu guter Letzt: Was macht den Unterschied? AnmerkungenGlossarTabellenLiteratur
    Note: PublicationDate: 20081006
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verlag GmbH
    ISBN: 9783593413624 , 9783593404387
    Language: German
    Pages: Online-Ressource (398 S.) , Ill.
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Sozialwissenschaften 2001-2008
    Parallel Title: Print version Wie werden Professuren besetzt? : Chancengleichheit in Berufungsverfahren
    DDC: 378 009
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Soziologie ; Berufung ; Berufungsverfahren ; Professur ; Hochschulrecht ; Berufungskommission ; Chancengleichheit ; Electronic books ; Deutschland ; Berufung ; Gleichberechtigung
    Abstract: Long description: Nach wie vor gibt es an deutschen Hochschulen sehr viel weniger Professorinnen als Professoren. Christine Färber zeigt in ihrer auf zahlreichen Interviews basierenden Studie, dass eine wichtige Ursache hierfür die Berufungsverfahren sind. Selten gibt es einheitliche Regelungen zur Gleichstellung. Die Auswahlkriterien sind oft nicht transparent. Entscheidend sind immer noch informelle Netzwerke, in denen vorwiegend Männer vertreten sind. In einem Vergleich der rechtlichen Regelungen einzelner Hochschulen und der Länder verdeutlichen die Autorinnen, wo Handlungsbedarf besteht.
    Abstract: Biographical note: Christine Färber, Dr. rer. pol., ist Hochschullehrerin an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. Ulrike Spangenberg, Juristin, promoviert zum Thema Gleichstellungsrecht.
    Abstract: Review quote: 2008-11-10, literaturkritik.de, Das Buch "gehört auf den Schreibtisch einers jeden Wissenschaftlers, der eine Hochschulkarriere plant. Ebenso sollten sich alle Professorinnen und Professoren, die bereits in Berufungskommissionen engagiert sind oder vielleicht irgendwann sein werden, sich dieses Buch zu Gemüte führen. Hochschulleitungen sollte der Leitfaden zur Pflicht werden."
    Abstract: Review quote: 2008-11-15, Koryphäen, "Ein durchaus empfehlenswertes und hilfreiches Buch für alle, die geschlechterpolitische Weichen an Universitäten stellen wollen, oder eigene Berufungsverfahren reflektieren wollen."
    Abstract: Review quote: 2009-02-07, Neue Zürcher Zeitung, "Die Autorinnen ermitteln in ihrer Untersuchung, wie Berufungsverfahren in ihrer konkreten Ausgestaltung zu der Unterrepräsentation von Frauen führen."
    Abstract: Excerpt from book: 4. Fazit zur gleichstellungsorientierten Gestaltung von BerufungsverfahrenDie Interviewstudie und die Dokumentenanalyse zeigen, dass eine systematische gleichstellungsorientierte Gestaltung von Berufungsverfahren dringend geboten ist. Aus beiden Teilstudien gehen besondere Defizite hervor, aber auch sehr gute Ansatzpunkte für eine Reform, die Chancengleichheit gewährleistet. Die Ergebnisse werden im Folgenden zusammenfassend dargestellt.4.1 Ergebnisse der InterviewstudieDie Analyse der Erfahrungen der befragten Bewerberinnen und Bewerber, Berufungskommissionsvorsitzenden sowie Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten gibt einen tiefen Einblick in mögliche Geschlechterdimensionen der vielfältigen Teilaspekte von Berufungsverfahren.4.1.1 Hoher Stellenwert informeller ProzesseInsbesondere die Interviews mit den Bewerberinnen und Bewerbern zeigen andere Relevanzstrukturen als der wissenschaftspolitische Diskurs. Sie sehen sich angesichts der großen Heterogenität der Verfahren willkürlichen Bewertungsprozeduren ausgesetzt. Die meisten Bewerberinnen und Bewerber kritisieren darüber hinaus den persönlichen Umgang mit ihnen als Person. Insbesondere Frauen werden mit unhöflichem und abwertendem Verhalten der Berufungskommissionen konfrontiert. Alle Bewerberinnen und Bewerber kritisieren die mangelnde Transparenz und die Behandlung als Bittstellende. Für Bewerberinnen und Bewerber haben folglich Verfahrenstransparenz und wertschätzende Kommunikation eine besonders große Bedeutung. Frauen heben diesen Aspekt sehr viel stärker hervor als Männer: Erstens benennen die meisten befragten Frauen schlechte Kommunikation, vor allem Intransparenz, offenes Desinteresse oder Abwertung bis hin zu Angriffen als ihre persönlich wichtigste Erfahrung in Berufungsverfahren. Zweitens beschreiben Frauen anders als Männer diese Aspekte als verunsichernd. Diese Verunsicherung zeigt sich darin, dass insgesamt die Hälfte der befragten Bewerberinnen, aber kein Bewerber einen Beitrag zum negativen Ausgang der von ihnen erlebten Berufungsverfahren bei sich selbst, ihrer Qualifikation, ihrer Vorbereitung und ihrem Auftreten sucht. Drittens beschreiben alle Bewerberinnen und Bewerber den hohen Stellenwert von informellen Netzwerken bei Berufungen. Die Frauen beschreiben sich jedoch anders als die Männer als sehr schlecht vernetzt.Die Berufungskommissionsvorsitzenden verfügen quantitativ in der Regel über erheblich weniger Erfahrung in Berufungsverfahren als die Bewerberinnen und Bewerber. Befragt nach den wichtigsten Erfahrungen benennen sie vor allem Aspekte, die sich auf Koordinationsaufgaben und die Ablauforganisation beziehen. Es wird benannt, dass Verfahrensstandards in den Fächern tradiert werden, die sich aber nach Fach und Standort stark unterscheiden. Zweitens werden mögliche konflikthafte Punkte angesprochen: Beschrieben wird, dass Konflikte im Vorfeld, bei der Kriterienbildung und der Zusammensetzung der Berufungskommission und oft außerhalb der Kommissionssitzungen ausgetragen werden. Drittens wird bei den Kommissionsvorsitzenden deutlich, dass im Vergleich zu den Bewerberinnen und Bewerbern kaum individueller Leidensdruck und mehr persönliche Distanz zu den Verfahren bestehen. Die Kommissionsvorsitzenden sehen bei der Festlegung der Auswahlkriterien und der Zusammensetzung der Berufungskommissionen den wichtigsten Einfluss auf die Gleichstellung. Sie beschreiben, dass Berufungsentscheidungen Machtfragen sind, die sich an der formalen Oberfläche des Verfahrens, in den Sitzungen, Protokollen und Gutachten, kaum abbilden.Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten verfügen von den Befragtengruppen über die meiste Erfahrung in Berufungskommissionen. Sie beschreiben, dass die Verfahren sehr heterogen ablaufen und die Qualität jedes Verfahrens abhängt von der Person des oder der Kommissionsvorsitzenden. Insgesamt ist die Einschätzung der Wirkung ihres eigenen Handelns gespalten - manche Frauenbeauftragte beschreiben als wichtigste Erfahrung, dass sie ihre Beteiligung positiv sehen, andere sehen diesen Teil der Arbeit als sehr konfliktträchtig und wenig ergebnisreich. Diese Gleichstellungsbeauftragten beobachten, dass Frauen benachteiligt werden, dass ihnen als Frauenbeauftragte aber manchmal die Benachteiligung erst ex post deutlich wird. Sie beschreiben, dass fachnahe wissenschaftliche Kommissionsmitglieder im Vorfeld einen sehr guten Überblick über die Bewerbungslage haben und schon vor Beginn des Verfahrens ein festes Bild ihrer Präferenzen haben, so dass die Kriterien den Personen angepasst werden. Dieser Prozess läuft im informellen Bereich, die Frauenbeauftragten sind davon ausgeschlossen. Allerdings wird auch beschrieben, dass Interessen in der Kommission konfligieren und dadurch Handlungsspielräume entstehen können.Zusammenfassend zeigt sich bei den originären Relevanzstrukturen der Befragten die hohe Relevanz informeller Prozesse. Die Verfahrensmängel werden von den Befragtengruppen unterschiedlich gewichtet. Es wird deutlich, dass die Bewerberinnen und Bewerber in den Berufungsverfahren einem Abwertungs- und Marginalisierungsprozess ausgesetzt sind, bei dem Frauen anders und stärker als Männer benachteiligt werden.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Vorwort; Zusammenfassung; 1. Chancengleichheit in Berufungsverfahren; 1.1 Defizite bei der Chancengleichheit; 1.2 Reform der Berufungsverfahren; 1.3 Die aktuelle Reform von Berufungsverfahren aus Gleichstellungsperspektive; 1.4 Gleichstellungsrelevanz der Empfehlungen zur strukturellen Reform von Berufungsverfahren; 1.5 Leitfragen für die empirische Untersuchung; 2. Genderperspektiven von Akteurinnen und Akteuren in Berufungsverfahren; 2.1 Auswahl und Methoden der Interviews; 2.2 Wichtigste persönliche Erfahrungen mit Berufungsverfahren; 2.3 Einschätzungen wichtiger Reformaspekte
    Description / Table of Contents: 2.4 Kürzung der Verfahrensdauer2.5 Ausschreibung, Strukturplanung und Verbindlichkeit der Kriterien; 2.6 Gezielte Ansprache und Verfahren ohne Ausschreibung; 2.7 Zusammensetzung der Berufungskommission; 2.8 Externe Kommissionsmitglieder und Gutachten; 2.9 Transparenz, Information und Kommunikation; 2.10 Inhaltliche Ausgestaltung der Auswahlkriterien; 2.11 Die Relevanz von Gender; 2.12 Gleichstellungsorientiertes Berufungsmanagement; 3. Dokumentenanalyse rechtlicher Regelungen; 3.1 Methoden der Dokumentenanalyse und Datenzugang; 3.2 Regelung des Berufungsverfahrens auf Bundes- und Landesebene
    Description / Table of Contents: 3.3 Hochschulinterne Verfahrensregelungen3.4 Auswertung hochschulinterner Rechtsgrundlagen und Verfahrensregelungen nach Bundesländern; 4. Fazit zur gleichstellungsorientierten Gestaltung von Berufungsverfahren; 4.1 Ergebnisse der Interviewstudie; 4.2 Ergebnisse der Dokumentenanalyse; 4.3 Handlungsempfehlungen für ein gleichstellungsorientiertes Qualitätsmanagement in Berufungsverfahren; 5. Leitfäden und Checklisten; 5.1 Gleichstellungsaspekte für Berufungsleitfäden; 5.2 Gleichstellungsaspekte im Ablauf von Berufungsverfahren; 5.3 Gleichstellungsorientiertes Bewerbungsmanagement
    Description / Table of Contents: 5.4 Gleichstellungsorientierte Anforderungen an BewerbungsunterlagenLiteratur; Autorinnen;
    Description / Table of Contents: VorwortZusammenfassungChancengleichheit in BerufungsverfahrenDefizite bei der ChancengleichheitReform der BerufungsverfahrenDie aktuelle Reform von Berufungsverfahren aus GleichstellungsperspektiveGleichstellungsrelevanz der Empfehlungen zur strukturellen Reform von BerufungsverfahrenLeitfragen für die empirische UntersuchungGenderperspektiven von Akteurinnen und Akteuren in BerufungsverfahrenAuswahl und Methoden der InterviewsWichtigste persönliche Erfahrungen mit BerufungsverfahrenEinschätzungen wichtiger ReformaspekteKürzung der VerfahrensdauerAusschreibung, Strukturplanung und Verbindlichkeit der KriterienGezielte Ansprache und Verfahren ohne AusschreibungZusammensetzung der BerufungskommissionExterne Kommissionsmitglieder und GutachtenTransparenz, Information und KommunikationInhaltliche Ausgestaltung der AuswahlkriterienDie Relevanz von GenderGleichstellungsorientiertes BerufungsmanagementDokumentenanalyse rechtlicher RegelungenMethoden der Dokumentenanalyse und Datenzugang Regelung des Berufungsverfahrens auf Bundes- und LandesebeneHochschulinterne VerfahrensregelungenAuswertung hochschulinterner Rechtsgrundlagen und Verfahrensregelungen nach Bundesländern Fazit zur gleichstellungsorientierten Gestaltung von BerufungsverfahrenErgebnisse der InterviewstudieErgebnisse der DokumentenanalyseHandlungsempfehlungen für ein gleichstellungsorientiertes Qualitätsmanagement in BerufungsverfahrenLeitfäden und ChecklistenGleichstellungsaspekte für BerufungsleitfädenGleichstellungsaspekte im Ablauf von BerufungsverfahrenGleichstellungsorientiertes BewerbungsmanagementGleichstellungsorientierte Anforderungen an BewerbungsunterlagenLiteraturAutorinnen
    Note: PublicationDate: 20080303
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 0822339994 , 9780822339991 , 082233982X , 9780822339823
    Language: English
    Pages: XI, 407 S. , 25 cm
    DDC: 940.5318142
    RVK:
    Keywords: Judenvernichtung ; Juden ; Migration ; Identität ; Soziologie ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Konferenzschrift 2001 ; Aufsatzsammlung ; Konferenzschrift 2001
    Note: Includes bibliographical references (p. [345]-383) and index
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  • 5
    Book
    Book
    Durham [u.a.] : Duke Univ. Press
    ISBN: 0822334615 , 0822334976
    Language: English
    Pages: XI, 241 S. , Ill.
    Series Statement: Console-ing passions
    DDC: 302.2345
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Television broadcasting Social aspects ; Direct broadcast satellite television ; Satellitenfernsehen ; Soziologie ; Satellitenfernsehen ; Soziologie
    Note: Includes bibliographical references and index
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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