ISBN:
9783737005562
Sprache:
Deutsch
Seiten:
1 Online-Ressource (430 Seiten)
Serie:
Palaestra Band 342
Serie:
V&R e Library
Serie:
Palaestra
Paralleltitel:
Erscheint auch als Bauer, Manuel, 1979 - Ökonomische Menschen
Dissertationsvermerk:
Habilitationsschrift Philipps-Universität Marburg 2015
Schlagwort(e):
Taugenichts
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Homo Oeconomicus
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19. Jahrhundert
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Literaturgeschichte
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Kaufmannsroman
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Müßiggang
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Literatur und Ökonomie
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Wirtschaftsanthropologie
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Bürgerlicher Realismus
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Hochschulschrift
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Deutsch
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Literatur
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Homo oeconomicus
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Geschichte 1800-1900
;
Geschichte
Kurzfassung:
Angaben zur beteiligten Person Bauer: Dr. Manuel Bauer ist Privatdozent an der Universität Marburg.
Kurzfassung:
Welchen Beitrag leisten literarische Texte zum Diskurs über den wirtschaftenden Menschen? Diese Frage ist Gegenstand der literarischen Wirtschaftsanthropologie. Da das verallgemeinerte Modell des »homo oeconomicus« der Vielfalt literarischer Figuren und ihrer Stellungen zum Wirtschaftsleben nicht gerecht wird, fokussiert die Studie unterschiedliche »ökonomische Menschen« – am Beispiel des idealisierten Kaufmanns, des als unheimlich erachteten Spekulanten und des scheinbar alle ökonomischen Zusammenhänge negierenden Taugenichts. Über die Konturierung dieser Typen wird eine umfassende ökonomische Kultur des »langen 19. Jahrhunderts« greifbar – dessen Literatur die Menschen, von denen sie erzählt, stets als »ökonomische« Menschen inszeniert, die sich selbst und ihre Umwelt ökonomisiert wahrnehmen.; Literary economic anthropology analyses the contribution of literary texts to discourses of economic men. The generalised model of the »homo oeconomicus« does not embrace the diversity of literary figures or their attitudes towards economy; therefore, this study focuses on a variety of economic individuals, exemplified by the idealised merchant, by the speculator, whose machinations are generally regarded as uncanny and finally the Good-For-Nothing, who seems to negate all economic coherence. From contouring these different types of economic men emerges a comprehensive picture of the economic culture of the »long nineteenth century« – a century in which literature stages its figures as economic men, who perceive themselves and their environment as economised.
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