ISBN:
9783832928568
Sprache:
Deutsch
Seiten:
342 S.
Ausgabe:
1. Aufl.
Ausgabe:
Online-Ausg. Online-Ressource Nomos eLibrary. Politikwissenschaft
Serie:
Studien zur Wahl- und Einstellungsforschung 4
Serie:
Studien zur Wahl- und Einstellungsforschung
Paralleltitel:
Erscheint auch als Zmerli, Sonja, 1966 - Inklusives und exklusives Sozialkapital in Deutschland
Dissertationsvermerk:
Zugl.: Mannheim, Univ., Diss., 2006
DDC:
302.30943
Schlagwort(e):
Parteien- und Wahlforschung, Verbände und Interessengruppen
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Political Parties, Electoral Studies and Intermediary System
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Hochschulschrift
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Deutschland
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Freiwillige Vereinigung
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Soziales Engagement
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Soziales Kapital
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Vertrauen
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Deutschland
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Politische Beteiligung
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Freiwillige Vereinigung
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Soziales Engagement
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Soziales Kapital
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Deutschland
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Soziales Kapital
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Soziale Norm
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Inklusion
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Ausgrenzung
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Sozialpsychologie
Kurzfassung:
In den vergangenen Jahren hat sich das Konzept sozialen Kapitals zu einem vielbeachteten Analyseinstrument nicht nur in den Politikwissenschaften entwickelt. Der häufige Rückgriff auf dieses Konzept deckte aber im gleichen Maße auch seine Schwächen, nämlich seine mangelnde Ausdifferenzierung, auf. Mit dem Ansatz des brückenbildenden und bindenden Sozialkapitals sollten diese Lücken geschlossen werden. Empirisch hat diese Differenzierungsvariante, die sich auf den Grad der Homogenität bzw. Heterogenität von Vereinsmitgliedern stützt, jedoch noch nicht überzeugen können. Das theoretische Konzept des inklusiven und exklusiven Sozialkapitals stützt sich dagegen auf den Einfluss, den konstitutive Vereinsgüter auf die individuellen Einstellungen von Vereinsengagierten nehmen. Die Entwicklung sozialen Vertrauens, als Element inklusiven Sozialkapitals, wird demnach insbesondere von freiwilligen Vereinigungen gefördert, die nach Kooperations-, Kommunal- und öffentlichen Gütern streben. Zur Entwicklung dieses Konzepts wird auf soziologische und sozialpsychologische Erklärungsansätze zurückgegriffen. In empirischen vergleichenden Analysen wird zudem die Validität dieses Differenzierungsansatzes überprüft sowie dessen Erklärungskraft anhand politischer Partizipationsformen ermittelt
DOI:
10.5771/9783845207049
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