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  • Frobenius-Institut  (7)
  • Online Resource  (7)
  • 2015-2019  (7)
  • 1930-1934
  • Ethnizität
Datasource
Material
  • Online Resource  (7)
  • Book  (91)
Language
Years
Year
  • 1
    ISSN: 1611-4531
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (86 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Kölner Ethnologische Beiträge Heft 54
    Keywords: Polen Mongolen ; Tataren ; Muslime ; Geschichte ; Selbstbild ; Ethnizität ; Fremdwahrnehmung
    Abstract: Frau Pega hat in ihrer Masterarbeit ein Thema behandelt, das aus verschiedenen Gründen bedeutsam ist. Zum einen findet sich, abgesehen von Veröffentlichungen in polnischer Sprache und den Übersetzungen einzelner Artikel ins Englische, keine umfassende Publikation zu den muslimischen Tataren, die seit Jahrhunderten im Osten Polens leben. Weiterhin kommt der Arbeit eine übergeordnete Bedeutung zu: In einer Zeit, geprägt von zunehmender Islamfeindlichkeit und Problemen der Integration, gibt die Geschichte und Gegenwart der Tataren in Polen ein Beispiel für harmonisches Zusammenleben einer muslimischen Minderheit mit einer christlichen Mehrheit. Nach einer Einleitung und einem Überblick über den Forschungsstand zu polnischen Tatar*innen gibt Frau Pega eine Zusammenfassung zur Geschichte der Tataren seit der Zeit der "Goldene Horde", über die ersten Ansiedlungen im Großfürstentum Litauen und Ostpolen bis hin zu ihrer heutigen Situation. Im Folgenden wendet sie sich dem Schwerpunkt der Arbeit zu: Ethnizität und Kultur der polnischen Tataren. Hier haben sowohl Untersuchungen der polnischen Sozialwissenschaft als auch die von Frau Pega durchgeführten Befragungen zur Ethnizität immer wieder zu ähnlichen Antworten geführt: die Befragten bezeichneten sich jeweils als "muslimische Polen", "Polen muslimischen Glaubens mit tatarischen Wurzeln" oder auch nur als "Tatarische Polen". Des Weiteren weisen auch die Befragungen bei der Mehrheitsbevölkerung auf sehr geringe Vorurteile gegenüber dem muslimischen Bevölkerungsanteil hin. In einem der folgenden Kapitel wird geschildert wie Tataren bemüht sind ihre Traditionen zu erhalten, was nicht nur die Pflege ihrer Moscheen und islamischen Friedhöfe betrifft, sondern auch ihre Bemühungen, die Erinnerung an ein zentralasiatisches Erbe wachzuhalten. Dies kommt besonders bei ihren Festen und alljährlichen Veranstaltungen auf der "Tatarenroute" zum Ausdruck, bei denen Bogenschießen, Reiterspiele oder auch das Leben in einer Jurte vorgestellt werden. In ihrem Fazit weist Frau Pega auf einige Ursachen für das konfliktfreie Miteinander der beiden Gemeinschaften hin: Es sind die seit Jahrhunderten gemeinsam durchlebte Geschichte Polens, die immerwährende Staatstreue der Tataren, besonders aber das Wissen um die heldenhaften tatarischen Heerführer in den polnischen Armeen, die ein wesentlicher Teil des kollektiven Gedächtnis aller Polen manifestiert hat. Weiterhin führte der wenig orthodox ausgeprägte Islam dazu, dass Heiraten zwischen Christen und Muslimen keine Seltenheit sind. Abschließend könnte gesagt werden, dass sich hier, über die Jahrhunderte, ein "Euro-Islam" im Sinne Bassam Tibis entwickelt hat. (Verlagsangaben)
    Description / Table of Contents: Einleitung -- 2 Stand der Forschung -- 3 Zur Herkunft und Geschichte der Tataren: Ein Überblick -- 4 Ethnizität und die Kultur der polnischen Tataren -- 5 Podlachiens Tatarenroute: Tourismus, Marketing und Ethnizität -- 6 Die Wahrnehmung der Tataren durch die Polnische Mehrheit -- 7 Fazit -- 8 Literaturverzeichnis --- 9 Anhang
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 74-77 , Masterarbeit, Universität zu Köln, Institut für Ethnologie, 2019
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 978-3-643-96040-5 (ISBN der Printausgabe)
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (131 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Ityopis. Extra Issue 3
    Series Statement: Sonderschriften des Frobenius-Instituts 3
    Keywords: Afrika Äthiopen ; Quelle, ethnographische ; Digitale Medien ; Frau und sozialer Status ; Polygamie ; Ethnogenese ; Ethnizität ; Religion ; Konfliktmanagement ; Konflikt, ethnischer ; Ethnie, Afrika ; Maale
    Note: Enthält 9 Beiträge
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 978-3-8394-4133-6 (PDF) , 3-8376-4133-3 (ISBN der Printausgabe) , 978-3-8376-4133-2 (ISBN der Printausgabe)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (319 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Kultur und Soziale Praxis
    Keywords: Schweiz Indien ; Migration ; Identität ; Ethnizität ; Rassismus ; Globalisierung ; Kapitalismus ; Postkolonialismus ; Kosmopolitismus
    Abstract: Aufgewachsen zwischen Schweizer Überfremdungsangst und diasporischer Nostalgie: »Inder_innen der zweiten Generation« verfügten als Kinder kaum über Narrative für ihre Erfahrung der Mehrfachzugehörigkeit. Rohit Jain zeichnet nach, wie diese »unmöglichen« Subjekte inmitten von assimilatorischem Rassismus und warenförmiger Anerkennung in der Schweiz sowie in den diasporischen Räumen eines liberalisierten Indiens neue Lebensentwürfe erfinden. Die transnationale Ethnographie zeigt, wie an der postkolonialen Schnittstelle von dezentralem Kapitalismus, flexibler Staatszugehörigkeit und globaler Populärkultur kosmopolitische Selbstsorge im Widerspruch von Freiheit, Anerkennung und Ausschluss ausgehandelt wird.How do members of the »second generation« in the post-colonial era develop their own life plans between racism, exoticism and diaspora?
    Note: Dissertation, Universität Zürich, 2014
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Online Resource
    Online Resource
    Köln : Institut für Ethnologie, Universität Köln
    ISSN: 1611-4531
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (98 Seiten) , Illustrationen
    Edition: Heft50_Esters.pdf
    Series Statement: Kölner Ethnologische Beiträge 50
    Keywords: Deutschland Vergnügen ; Verhalten, sexuelles ; Verhalten, geschlechtsspezifisches ; Ethnizität ; Beziehungen Mann-Frau ; Beziehungen, interkulturelle ; Männlichkeit ; Schwarze ; Weiße
    Abstract: Bei der vorliegenden Arbeit von Sonja Esters, die von Frau Prof. Dorothea Schulz betreut wurde, handelt es sich um eine Ethnographie Kölner Nachtclubs und Lokale, in denen Schwarze Männer und Weiße Frauen Kontakt miteinander aufnehmen. Sie beschreibt wie diese Orts-und `Nachtzeit`-spezifischen Formen der sozialen Interaktion gesellschaftliche Machtverhältnisse, insbesondere in Bezug auf geschlechtsspezifische und ethnisch markierte Differenz, wiederspiegeln, reproduzieren und/oder in Frage stellen. Diese Fragestellung ist hochaktuell und die zu ihrer Bearbeitung vorgeschlagene Forschungsperspektive innovativ, da sie neben den Themen Rassismus und Illegalität auch die Themen Migration, europäische Diaspora, Globalisierung berührt und sie darüber hinaus Ansätze aus der Critical-Whiteness-Debatte und die `Bourdieuschen Konzepte der `Distinktion` und des `Geschmacks` bei der Erfassung einer nächtlichen `Ökonomie` der Gefühle und der sexuellen Anziehung einsetzt. Zudem verspricht die Arbeit, einen wichtigen Beitrag zu einer - bisher kaum existierenden - Ethnologie des städtischen Nachtlebens beizutragen. Ausgehend von der Feststellung, dass es kaum empirisch fundierte Arbeiten zur Situation afrikanischer MigrantInnen in Deutschland gebe, kritisiert Sonja Esters überzeugend die kulturalistischen Tendenzen, die vielen soziologischen Arbeiten zu interethnischen Partnerschaften zugrunde liegen und sich in der (nicht problematisierten) Annahme von feststehenden kulturspezifischen Identitäten zeigen. Dagegen begründet die Autorin die beobachteten Praktiken aus einer machtkritischen Perspektive. Unter Rückgriff auf Nagels Begriff der `ethnosexual frontiers` argumentiert Esters, dass die beobachteten Praktiken vor dem Hintergrund eines hegemonialen gesellschaftlichen Diskurses stattfinden, der farb- und genderspezifische Rollenerwartungen und Handlungsmöglichkeiten festlegt bzw. vorstrukturiert. Als eine Arbeit, die wissenschaftliche Debatten zur Konstruktion von Männlichkeit, Ethnizität mit den `Critical Whiteness Studies` einerseits, und Cultural Studies Ansätzen in der Tradition der `Birmingham Cultural Studies School` andererseits zusammenbringt, zeigt diese Magisterarbeit, wie eine ethnologische Feldforschung, die im multikulturellen Köln angesiedelt ist, empirisch fundiert zur sozialwissenschaftlichen Ansätzen innerhalb der Diaspora Studies beitragen kann.
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 89 - 94 , Masterarbeit, Universität Köln, Philosophische Fakultät, 2017
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISBN: 978-90-04-30734-6 , 978-90-04-30735-3
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (IX, 377 Seiten) , Karten
    Edition: Ethnicity and the colonial state.pdf
    Series Statement: Studies in Global Social History 22
    Keywords: Afrika Westafrika ; Wolof ; Ewe ; Temne ; Ethnizität ; Identität ; Beziehungen, interethnische ; Geschichte ; Kolonialismus ; Dekolonisation
    Abstract: Ethnicity and the Colonial State analyses, through a comparison of three West African communities (Wolof, Temne, and Ewe), the ways in which ethnic labels and arguments are used (or omitted) in dealings with colonial administrations. It follows these strategies and choices over more than a century, between the conquest periods and independence. Where state structures were weak as a factor of group cohesion, ethnic arguments were especially likely to come into play. The analysis discusses internal fissures and conflicting interests within the communities as other incentives for ethnic coalition-building. The observations made in this book are put into the context of a global historical perspective, for which "ethnicity" has so far remained a badly defined concept.
    Description / Table of Contents: Introduction -- Group identifications : African and global categories -- Wolof and Wolofisation : statehood, colonial rule, and identification in Senegal -- Fragmentation and the Temne : from war raids into ethnic civil wars -- 'Ethnic identity' as an anti-colonial weapon? Ewe mobilisation from the late nineteenth century to the 1960s -- Conclusion.
    Note: "An earlier version of this monograph was accepted as habilitation thesis by the Faculty of Humanities of the University of Berne, Switzerland, in 2010."
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Online Resource
    Online Resource
    Halle/Saale : Max Planck Institute for Social Anthropology
    ISSN: 1615-4568
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (28 Seiten)
    Series Statement: Working Papers. Max Planck Institute for Social Anthropology 162
    Keywords: Sierra Leone Beziehungen, interethnische ; Grenze ; Migration ; Ethnizität ; Identität
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    ISSN: 1611-4531
    Language: German
    Pages: 86 S.
    Edition: The United Nations of Football.pdf
    Series Statement: Kölner Ethnologische Beiträge 44
    Keywords: Guinea Äquatorial Togo ; Fußball ; Arbeitsmigration ; Ethnizität
    Abstract: The United Nations of Football engages with contemporary developments in professional football, in particular the recruitment of international players in national football teams. It scrutinizes these developments in view of South-South mobility, international football politics, and the players` sense of identity and belonging. The study is based on a critical engagement with relevant theoretical approaches in the fields of international migration and the anthropology of football and combines it with empirical data derived from multi-sited fieldwork in Brazil and in social media networks. The study, supervised by Prof. Michaela Pelican, makes a valid contribution to the debate about the role of the nation state in contemporary identity politics in the field of football migration. It stands out by its effort to integrate the perspectives of international institutions (FIFA), national governments and, importantly, individual players. Moreover, the study sheds light on a regional trajectory (Latin America - Africa) that, so far, has been neglected in studies on football or migration. Moreover, it illustrates the limits of classical anthropological fieldwork and attests to the need for innovative methodological approaches to studying mobile subjects in a highly mobile world.
    Note: Zugl.: Köln, Univ., Bachelorarbeit
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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