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  • 1
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    Mainz : Institut für Ethnologie und Afrikastudien
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (16 Seiten)
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 201
    Abstract: Berlin is characterized by national, religious, and linguistic diversity and attracts young people from all over the world but there is no research on how they cope with their experience of dislocation. Insights from participant observation undertaken between 2017 and 2019 in the Anglophone comedy clubs that popped up like mushrooms after rain suggest that they developed what Homi Bhabha referred to as "practices of vernacular cosmopolitanism". Indians, Israelis, Palestinians, US citizens, Russians, and Ukrainians got in touch and laughed at ethnic and racist stereotypes performed on stage and even jokes about the holocaust. There was hardly a show without references to the Third Reich - almost as if their laughter celebrated the Führer`s defeat in a city that had once been the capital of Nazi Germany. Their ostentatious light-heartedness must be taken seriously because the new Berliners demonstrated their presence in the German capital and stubbornly enjoyed being in Berlin.Keywords: Humor, ethnicity, racism, migration, comedy, cosmopolitanism, Berlin | Humor; Ethnizität; Rassismus; Migration; Comedy; Kosmopolitismus; Berlin
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 13-16
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Mainz : Institut für Ethnologie und Afrikastudien
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (34 Seiten)
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 203
    Abstract: Für Jugendliche und junge Erwachsene sind öffentliche Räume essenzielle Erfahrungsräume und wichtige soziale Treffpunkte. Ihre Raumaneignung kann jedoch zu Nutzungskonflikten mit anderen sozialen Akteuren führen. Die vorliegende Untersuchung beschreibt solche Konflikte am südlichen Rheinufer in Mainz, das im Spätsommer 2021 einen bedeutenden Treffpunkt für Jugendliche darstellte. Hunderte Jugendliche und junge Erwachsene aus Mainz und der näheren Umgebung kamen dort regelmäßig an den Wochenenden zusammen, was zu Beschwerden der Anwohner*innen und Gewerbetreibenden über Lärm und Müll führte. Die feiernden Jugendlichen, ihre Praktiken und Wahrnehmungen sind zentraler Gegenstand dieserArbeit, die methodisch auf einer mehrwöchigen ethnographischen Feldforschung im Team beruht. Im April 2022 wurden von der Stadtverwaltung strengere Regelungen für das südliche Rheinufer verabschiedet, darunter ein Verbot von Tonträgern, was zu einer Verdrängung der Jugendlichen führte. Jugendorganisationen der politischen Parteien forderten einen Dialog mit der Stadtverwaltung bezüglich der Nutzung des Rheinufers, die Einbindung der Belange von Jugendlichen in lokalpolitische Entscheidungen und die Ausarbeitung zukunftsorientierter Konzepte statt ordnungspolitischer Maßnahmen.Keywords: Ethnographie, Teamforschung, Stadtethnologie, öffentliche Räume, Jugendliche, Nutzungskonflikte | ethnography, team research, urban anthropology, public spaces, youth, conflicts of use
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 34-37
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
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    Mainz : Institut für Ethnologie und Afrikastudien
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource (41 Seiten)
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 202
    Abstract: Die Geschichte der Beschäftigung deutschsprachiger Ethnolog:innen mit dem Thema Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg lässt sich in drei Phasen einteilen: von der Ablehnung und Tabuisierung durch die meisten Lehrstuhlinhaber (bis etwa 1980) über die Entstehung einer Bindestrich-Ethnologie (ab 1980) bis hin zum Mainstreaming im Fach (seit etwa 2000). Eine solche Perspektive setzt allerdings eine weite Definition von `Ethnologie der Entwicklung` voraus, die mehr umfasst als die Anwendung ethnologischen Wissens in der Entwicklungszusammenarbeit, wie es der Begriff `Entwicklungsethnologie` oft impliziert. Angeregt durch Anstöße, die vor allem aus der Soziologie und Politikwissenschaft kamen, lieferte die Ethnologie der Entwicklung wichtige theoretische und methodische Impulse für das gesamte Fach und spielte eine Vorreiterrolle in seiner allmählichen Modernisierung in den letzten fünfzig Jahren -- definiert als zunehmende Hinwendung des Faches zur zeitgenössischen Welt und seine rasche Internationalisierung, einschließlich des zunehmenden Gebrauchs von Englisch als Wissenschaftssprache. Im Rahmen ihrer kontinentalen Netzwerke übernahmen deutschsprachige Anthropologen einen europäischen Stil, der als "anthropology of development based on anthropology in development" bezeichnet wurde (Crewe & Axelby 2013). Heute hat sich die Anthropologie der Entwicklung zur ethnographischen Erforschung von globalem social engineering und internationalisierter Policy-Prozesse entwickelt und wird von einer Mehrheit jüngerer deutscher Ethnolog:innen betrieben.Keywords: Entwicklung, Ethnologie, Geschichte, Deutschland | development, anthropology, history, Germany
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 28-41
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (100 Seiten)
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 204
    Abstract: Ethnologischen Museen kam in den letzten 20 Jahren, auch befördert durch die Kontroversen um das Humboldt Forum in Berlin, erhöhte Aufmerksamkeit in politischen, gesellschaftlichen und medialen Debatten zu. Zeitgleich haben sich Ethnolog:innen mit Blick auf das materielleErbe der Disziplin kritisch mit der Herausbildung und Funktionsweise dieses im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts als Völkerkundemuseum entstandenen Wissensraums auseinandergesetzt. In Ergänzung zu diesen Anfangskapiteln der Fachgeschichte rekonstruiert das AP IFEAS 204/2023 Arbeitspapier ausgehend von der um 1950 gegründeten Ethnografischen Studiensammlung Mainz Praktiken und Paradigmen des Sammelns in der bundesrepublikanischen Ethnologie nach 1945. Unter Einbezug von Archivquellen und Interviewsequenzen zeigt es, wie sich dieMainzer Sammlung mit ihren Phasen des engagierten Aufbaus, der unhinterfragten Persistenz und der selbstreflexiven Fortführung in die Kontinuitäten, Leerstellen und Transformationen in der musealen und universitären Sammlungslandschaft der BRD einfügt. Mit Blick auf das lose Wechselverhältnis von ethnografischen Sammelpraktiken und ethnologischer Theoriebildung in den näher analysierten Beständen von der "Mainzer Kongo-Expedition" (1951-1954) und den Feierlichkeiten zum 50. Unabhängigkeitsjubiläum in Afrika (2007-2011) fragt es schließlich nach der Bedeutung von Sammeln jenseits seiner erkenntnistheoretischen Belange.Keywords: Ethnologie der Dinge, Ethnologische Museen, Universitätssammlungen, Fachgeschichte, Epis-temologie, BRD | Anthropology of things, ethnographic museums, university collections, disciplinary history, epistemology, FRG
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 85-99
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
    Online Resource
    Mainz : Institut für Ethnologie und Afrikastudien
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (28 Seiten)
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 199
    Abstract: Keywords: Verschwörungstheorie; Demographie; Migration; Islamisierung; Flüchtlingskrise; Großer Austausch | Conspiracy theory; demography; migration; islamization; refugee crisis; great replacement
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 43-48
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Online Resource
    Online Resource
    Mainz : Institut für Ethnologie und Afrikastudien
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (24 Seiten)
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 200
    Abstract: Keywords: African music; griots; changing gender roles; Mandinka; theories of the African Diaspora | Musik Afrikas; Griots; wechselnde Gender-Rollen; Mandinka; Theorien der Afrikanischen Diaspora
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 16-24
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Online Resource
    Online Resource
    Mainz : Institut für Ethnologie und Afrikastudien
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (42 Seiten)
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 194
    Abstract: Ausgelöst durch die sog. `Repräsentationskrise` wurde im Fach Ethnologie in den letzten Jahrzehnten die vormals eindeutige Trennung von "Feld" und "daheim" zunehmend in Frage gestellt; ebenso geriet das starre Konzept des "Anderen" ins Wanken und die Positionalität der Feldforscher/innen rückte stärker in den Blick. Gleichzeitig veränderten sich auch die Forschungsgegenstände; sie erweiterten sich potentiell auf alle Phänomene der zeitgenössischen Welt und bereiteten schließlich den Weg für eine Ethnologie "zu Hause". Zur Lösung des Repräsentationsproblems entwickelten Ethnolog/innen ethnografische Untersuchungsmethoden weiter - so gewannen etwa kollaborative Forschungsdesigns und die Zusammenarbeit zwischen Insidern und Outsidern als gleichwertige Forschungspartner/innen zunehmend an Bedeutung. In diesem Rahmen etablierte sich auch das Genre der Auto-Ethnografie, in der die Forscher/innen "Einheimische" sind, die über ihre eigene Gruppe forschen. Die Selbst-Identifikation der Ethnolog/innen mit ihren Forschungsteilnehmer/innen, sowie ihr praktisches (Vor-)Wissen über diese, sind demnach zentrale Merkmale auto-ethnografischer Forschung. Der Begriff der Auto-Ethnografie bleibt allerdings unscharf - so gibt es verschiedene Vorstellungen davon, wie das "auto" zu fassen und was unter der Eingebundenheit der Forschenden in das Forschungsfeld zu verstehen sei. Eine auto-ethnografische Forschung wirft ein besonders scharfes Licht auf eine Reihe von wichtigen epistemologischen, methodischen und ethischen Problemen, die das Fach Ethnologie als Ganzes betreffen. Diese werden in diesem Arbeitspapier vor dem Hintergrund einer eigenen auto-ethnografischen und kollaborativen Forschungserfahrung (als Polizist in der kollaborativen ethnologischen Polizeiforschung) behandelt.AbstraKeywords: Epistemologie, Positionalität, kollaborative Ethnografie, Organisationsethnologie, teilnehmende Beobachtung, Ethnologie zu Hause | epistemology, positionality, collaborative ethnography, organizational anthropology, complete member research, anthropology at home
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 31-42
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (85 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 198
    Abstract: In den letzten Jahren ergriff die costa-ricanische Regierung gemeinsam mit Panama verschiedene Maßnahmen zur humanitären Versorgung, Überwachung und raschen Weiterleitung sogenannter migrantes extracontinentales aus Afrika, Asien und der Karibik. Damit soll ein flujo controlado ("kontrollierter Migrationsfluss") gewährleistet werden. Dieses Arbeitspapier nimmt die Interaktionen von staatlichen Mitarbeitenden, Migrant*innen und Akteur*innen der "Migrationsindustrie" in den Blick. Es untersucht, wie Mitarbeitende von Rotem Kreuz und Polizei in einer temporären Unterkunft für Transitmigrant*innen in Costa Rica ihre Arbeit verstehen und im Spannungsfeld zwischen Vorschrift und beruflicher Ethik praktisch gestalten. Eine von August bis Oktober 2019 absolvierte Feldforschung in Costa Rica mit einem Praktikum in der Unterkunft, bei dem die Autorin an administrativen und Versorgungspraktiken teilnahm, bildet die empirische Grundlage dieses Arbeitspapiers. Es zeigt, dass Mitarbeitende der Unterkunft die Migrant*innen nach Geschlecht, Herkunft und Alter kategorisierten, transnationale und lokale sicherheitspolitische Diskurse abwogen und bürokratische und humanitäre Ansprüche verhandelten.Keywords: Migrationsmanagement; Transit; Flüchtlingsunterkunft; Costa Rica; Street-Level Bureaucracy; Humanitarismus | Migration management; transit; migration shelter; Costa Rica; street-level bureaucracy; humanitarianism
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 74-80
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    Mainz : Institut für Ethnologie und Afrikastudien
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (35 Seiten)
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 196
    Abstract: In this paper, I analyze fathering/fatherhood as performative practices. I suggest that both "fatherhood" (emic conceptualizations of the social role of being a father) and "fathering" (the practices associated with being a father) should be discussed together in order to better understand how discourses and practices of intimacy, care and paternal determinism provide fathers with building bricks for their individual self-choreographies as men and fathers. Despite a dominant discourse of the responsible father as "provider", imaginaries of caring intimate fatherhood were produced and shared through social media and in narrative interviews with middle-class fathers in Côte d`Ivoire. For many of my interlocutors, intensive fathering offered an alternative and attractive way of living and was used to renegotiate and reevaluate gender roles, the relations between the nuclear and the extended family and to craft imaginaries of a proper childhood that largely differed from their own. By imagining and with ostentation performing being a particular kind of father, men used fatherhood as a means of aspirational identity work. I will further argue that intimate fatherhood and emic theories of parental determinism are in fact a reinterpretation of "hegemonic masculinities" rather than its opposite. My paper thus addresses a two-parted blind spot in social sciences: first it focuses on paternal performances of care, which still are often neglected in favor of mothering and second it argues against the dominant discourse of fatherhood in crisis by highlighting a more nuanced view of engaged fatherhood. The paper is based on ethnographic fieldwork and narrative interviews with fathers and parenting experts as well as father`s self-choreographies of intimate fatherhood in social mediaKeywords: West Africa, fatherhood, fathering, parental determinism, performance, masculinity | Westafrika, Vaterschaft, Vatersein, Eltern-Determinismus, Performance, Maskulinität
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 27-35
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Online Resource
    Online Resource
    Mainz : Institut für Ethnologie und Afrikastudien
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (86 Seiten)
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 195
    Abstract: Obwohl Palawans artenreiche Wälder formal durch ein Abholzungsverbot und gleich zwei Umweltbehörden geschützt werden, gehören illegale Abholzungen zur Tagesordnung. Aufgrund dieser anhaltenden illegalen Abholzungen hat die NGO PNNI auf Basis der philippinischen Gesetzgebung ein Umweltschutzprogramm etabliert, das auf die direkte Konfrontation der Holzfäller*innen ausgerichtet ist und das Ziel verfolgt, deren Kettensägen zu konfiszieren. Das Konfiszieren von Kettensägen ist kein temporärer Aktivismus, sondern ein beständiger und aktiv gewählter Teil der Arbeit der NGO-Mitarbeiter*innen. Darüber hinaus ist ihr Umweltaktivismus eingebettet in lokalpolitische Interessenskonflikte, sozio-ökonomische Ungleichheiten und politisch motivierte Morde, die den Aktivismus erschweren und die illegalen Abholzungen antreiben. Mein Anliegen in dieser Arbeit ist es, Umweltaktivismus zum einen als Handlung und soziale Praxis, und zum anderen als einen aktiv gewählten Lebensentwurf zu untersuchen, der zwischen dem Potenzial, die Umwelt zu schützen, den Gefahren des Engagements und privaten bzw. familiären Verpflichtungen oszilliert. Im Lichte dieses Balanceakts werde ich die Umweltaktivisten als Individuen in den Vordergrund rücken und aufzeigen, worin die persönliche Motivation des Aktivismus, der Wert einer Kettensäge, liegt.Keywords: Umweltaktivismus; illegale Abholzung; Kettensägen; Palawan; Philippinen | existential anthropology; environmentalism; illegal logging; chainsaws; Palawan; Philippines
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 81-86
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    Online Resource
    Online Resource
    Mainz : Institut für Ethnologie und Afrikastudien
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (63 Seiten)
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 193
    Abstract: Der Zusammenhang von Polizei und Sicherheit ist für alle größeren deutschen politischen Parteien (CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis90/Die Grünen, Die Linke, AfD) selbstverständlich. Unterschiede ergeben sich in der Definition von Sicherheit und der Rolle der Polizei bei ihrer Produktion, sowie hinsichtlich des Ausmaßes, in dem diese dazu mit anderen staatlichen, gesellschaftlichen und überstaatlichen Akteuren kooperieren soll. Für die meisten Parteien fallen innere und äußere Sicherheit zunehmend zusammen. Neben der AfD, die weiterhin den Nationalstaat als den exklusiven Produzenten von Sicherheit versteht, beharrt auch die CDU/CSU auf der Priorität des Staates bei der Produktion von gesellschaftlicher Sicherheit. Die anderen Parteien vertreten dagegen die Ansicht, dass gesellschaftliche Sicherheit nur in Kooperation von staatlichen (darunter die Polizei) und zivilgesellschaftlichen Akteuren hergestellt werden kann. Die jeweiligen Begriffe von Sicherheit ordnen sich somit auf einer Matrix ein, die von zwei Positionen her aufgespannt ist: auf der einen Seite eine Position, die stark auf die Exekutive(n) des (National-)Staats fokussiert, auf der anderen Seite erweiterte Begriffe von Sicherheit, die über die Grenzen des Nationalstaats hinaus sowohl auf `Gesellschaft` als auch auf die suprastaatliche Ebene rekurrieren. Diesen unterschiedlich weiten Sicherheitsbegriffen entsprechen auch jeweils unterschiedlich weite Begriffe von Polizeiarbeit (policing). Zusätzlich enthält die Untersuchung einen ausführlichen Anhang zu den organisatorischen Prozessen, in denen die Wahlprogramme der Parteien entstehen.Keywords: Sicherheit, Polizei, Staat, politische Parteien, Zivilgesellschaft, Deutschland | Security, policing, state, political parties, civil society, Germany.
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 19-20
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (41 Seiten)
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 191
    Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der soziolinguistischen Methode des Sprachporträts nach Brigitta Busch. Bei Sprachporträts handelt es sich um eine multimodale Erhebungsmethode zur visuellen Darstellung von Sprachrepertoires, wobei Sprecher*innen eine Einordnung von Sprachen nach emotional-funktionales Aspekten vornehmen. Sprachporträts ermöglichen eine Betrachtung individueller Sprachrepertoires und können Aufschluss über persönliches Spracherleben, Haltungen zu Sprachen, individuelle Erwerbsstrategien sowie Herausforderungen sprachlicher Integration geben. Derzeit werden Sprachporträts in einem gemeinsamen Forschungsprojekt der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Goethe Universität Frankfurt zu sprachlicher Integration im Rhein-Main-Gebiet angewandt. Drei aus diesem Projekt ausgewählte Sprachrepertoires von Migrant*innen dienen der Arbeit als Fallbeispiele, welche analysiert, interpretiert sowie im Zusammenhang von Mehrsprachigkeit, sprachlicher Identität und Integration betrachtet werden. Keywords / Schlagwörter: Sprachporträts, Sprachrepertoires, Mehrsprachigkeit, sprachliche Identität, Integration
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 13-19
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    Online Resource
    Online Resource
    Mainz : Institut für Ethnologie und Afrikastudien
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (23 Seiten)
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 190
    Description / Table of Contents: This contribution approaches fluid language use among adolescents in Goma, Eastern DR Congo, from a theoretical angle of `translanguaging`, a popular concept in sociolinguistic studies over the past years. In Yabacrâne, a Swahili youth language practice, speakers creatively use, stylize and play with their multilingual repertoires at different levels and in fluid ways. They make use of languages such as Lingala, French and English and shape a creative way of speaking which is reminiscent of youth language in Kinshasa (Lingala ya Bayankee/Yanké) and, to some extent, Kigali (Imvugo y`Umuhanda), yet based on Swahili. This paper suggests redirecting the focus on youth language practices spoken in East Africa more prominently from common approaches to perspectives that deal with translanguaging.
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 13-19
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Online Resource
    Online Resource
    Mainz : Institut für Ethnologie und Afrikastudien
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (20 Seiten)
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 192
    Abstract: Das Arbeitspapier skizziert Biografien und Werk von Hermann Baumann und Wilhelm Emil Mühlmann, die in den 1950er Jahren am neu gegründeten Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Universität Mainz tätig waren. Beide integrierten in den 1930er und 1940er Jahren rassebiologische Konzepte in ihre ethnologischen Ansätze; außerdem hatten sie sich dem nationalsozialistischen Regime geradezu angedient und wollten die Ethnologie zu einem kolonialpolitisch nützlichen Fach umgestalten. Nach 1945 konnten sie ihre Karrieren nach kurzer Unterbrechung fortsetzen; in ihren Schriften führten sie grundlegende rassetheoretische Überzeugungen fort. Dass solche Kontinuitäten und die Verstrickung in den Nationalsozialismus erst seit den 1990er Jahren kritisch thematisiert wurden, ist durchaus typisch für den Umgang der deutschen Ethnologie (und den anderer Fächer) mit der jüngeren Geschichte der Disziplin.Keywords: Geschichte der Ethnologie; Nationalsozialismus; Rassismus; Baumann; Mühlmann | History of Anthropology; national socialism; racism; Baumann; Mühlmann
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 19-20
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten)
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 187
    Abstract: Im Kontext breitgefächerter Geschlechter- und Entwicklungspolitiken in Ruanda sind junge, hochgebildete Frauen zentrale Akteurinnen bei der Aushandlung neuer Geschlechterverhältnisse und der Definition der entstehenden Mittelklasse. Ausgehend von der Lebensgeschichte einer jungen Ruanderin wird nachvollzogen, wie gebildete Frauen zwischen konservativen und modernen Geschlechtervorstellungen navigieren und sich dabei als Mitglieder der neuen Mittelklasse positionieren. Keywords / Schlagworte: gender equality, middle-class, biography, Rwanda, Geschlechtergerechtigkeit, Mittelklasse, Biographie, Ruanda
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 8
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    Online Resource
    Online Resource
    Mainz : Institut für Ethnologie und Afrikastudien
    Language: French
    Pages: 1 Online-Ressource (32 Seiten)
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 186
    Abstract: Le dynamisme du capitalisme en Afrique a récemment été reprécisé dans les études de développement, d`autant plus que la promotion du secteur dit privé est devenue un domaine d'intervention prioritaire pour les agences de développement. A partir d`une étude empirique détaillée de moyens et grands entrepreneurs et de leurs associations au Bénin, il a été question de savoir si ces hommes et femmes entrepreneurs, représentent non seulement une « classe en soi », mais aussi une classe « pour soi » (Marx). Les résultats empiriques montrent que les entrepreneurs béninois ont tendance à opérer aux interfaces fluides de l'entreprise privée, de la politique de l'État et de l'engagement associatif, et sont fortement reliés au soutien direct de toutes sortes de la part de l'État et des agences de développement. Les entrepreneurs sont organisés en une multitude hyper-foisonnant d'associations parfois concurrentes, de tailles différentes et dont le champ d'action est généralement limité la plupart d'entre elles étant créée sous initiative externe (organismes internationaux, Etat). Le schéma qui apparait est celui d`un capitalisme et d`une classe d`entrepreneurs sous la tutelle de l`État et des agences de développement. Keywords/mots clés : capitalism, private sector, business associations, class, development ; capitalisme, secteur privé, associations d`entreprises, classe, développement.
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 22
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    Online Resource
    Online Resource
    Mainz : Institut für Ethnologie und Afrikastudien
    Language: French
    Pages: 1 Online-Ressource (29 Seiten)
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 185
    Abstract: D`un point de vue sociologique cependant, l`État, son droit et ses règlementations bureaucratiques ne constituent qu`un ordre moral parmi d`autres en fonction duquel la police oriente ses actions. En effet, les policiers - comme tous les bureaucrates - font face à un paradoxe fondamental. C`est grâce à leur rôle de bureaucrates qu`ils restent en prise avec les univers des citoyens, mais la logique bureaucratique ne suffit pas à elle seule à résoudre les problèmes auxquels ils sont confrontés. Par conséquent, le droit est mobilisé par eux sur un mode sélectif, en fonction des partenaires de l`interaction et de leurs appréciations de chaque situation. Les policiers orientent également leurs actions selon d`autres ordres moraux, d`autres considérations pragmatiques, et mêmes esthétiques. Par ailleurs, les services de police entrent en permanence dans des relations de concurrence ou de coopération avec d`autres structures de maintien de l`ordre. En effet, cette fonction de maintien de l`ordre est aussi pour une bonne part prise en charge par des acteurs privés et non seulement par les services de police. La sociologie historique comparative permet d`identifier des répertoires culturels et des normes pratiques spécifiques auxquels les policiers se réfèrent dans des contextes historiques et géographiques donnés. Néanmoins, la référence au droit et à l`usage légitime de la violence intervient toujours en dernier ressort ; le maintien de l`ordre par la police se fait toujours à l`ombre de l`État.
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 21-29
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    Online Resource
    Online Resource
    Mainz : Institut für Ethnologie und Afrikastudien
    Language: French
    Pages: 1 Online-Ressource (31 Seiten)
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 189
    Abstract: La présente étude identifie trois défis majeurs pour les entrepreneurs béninois tels qu'ils les perçoivent et les vivent : l'accès aux marchés extérieurs, l'accès au crédit et l'efficacité limité de la Zone Franche Industrielle, qui a été conçue comme un moyen de promotion industrielle au Bénin. L'entrepreneuriat au Bénin est entravé par le fonctionnement politico-ad-ministratif de l'Etat, les asymétries dans les accords économiques et les partenariats entre Etats, et l'absence d`organisations puissantes d`entrepreneurs qui pourraient être sur un pied d'égalité avec l'Etat et les agences de développement. Face à ces défis, l'arsenal du développement économique étatique et international s'avère largement inefficace, car il contourne les véritables besoins de l'entrepreneuriat économique au Bénin. Keywords/mots-clés : private sector, development, business promotion, entrepreneurship, state, capitalism / secteur privé, développement, promotion des entreprises, entreprenariat, Etat, capitalisme
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 19
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 175
    Abstract: Keywords: Migrant trajectories, displacement and emplacement, African migration, Central America, Migrationstrajekte, Entortung und Verortung, afrikanische Migration, Zentralamerika
    Note: A reworked version of this paper has been published in Population, Space and Place (siehe Link)Literaturverzeichnis: Seite 18-23
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 20
    Online Resource
    Online Resource
    Mainz : Institut für Ethnologie und Afrikastudien
    Language: German
    Pages: 36 S.
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 159
    Abstract: Keywords: Moderner Staat, Herrschaft, Bürokratie, Legitimität, Idealtyp, Soziologie, modern state, rule, bureaucracy, legitimacy, ideal type, sociology
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 21
    Online Resource
    Online Resource
    Mainz : Institut für Ethnologie und Afrikastudien
    Language: German
    Pages: 88 S.
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 157
    Description / Table of Contents: Keywords: Gender, Geschlecht, Fastnacht, Mainz, Karneval, Heteronormativität, gender, carnival, Mainz, heteronormativity, ritual
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 22
    Online Resource
    Online Resource
    Mainz : Institut für Ethnologie und Afrikastudien
    Language: German
    Pages: 57 S.
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 161
    Abstract: Keywords: Mittelklassen, Eliten, soziale Stratifikation, Bürgertum, Globaler Süden, Afrika - middle classes, elites, social stratification, bourgeoisie, Global South, Africa
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 23
    Online Resource
    Online Resource
    Mainz : Institut für Ethnologie und Afrikastudien
    Language: German
    Pages: 46 S.
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 164
    Abstract: Keywords: Nationalfeiern, Nyerere, Uhuru, Vater der Nation, Tansania - national days, Nyerere, uhuru, father of the Nation, Tanzania
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 24
    Online Resource
    Online Resource
    Mainz : Institut für Ethnologie und Afrikastudien
    Language: German
    Pages: 81 S.
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 158
    Abstract: Keywords: Gemeinschaft, Gemeinschaftsgarten, London, soziale Konstruktion, undefiniertes Gelände, Cocoon communities, community, community gardens, London, social construction, undefined terrain, cocoon communities
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 25
    Online Resource
    Online Resource
    Mainz : Institut für Ethnologie und Afrikastudien
    Language: German
    Pages: 23 S.
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 160
    Abstract: Keywords: Geschichte der Ethnologie, deutschsprachige Ethnologie, Feldforschung, ethnologische Theorie, epistemische Praktiken, symmetrische Sozialwissenschaften - history of anthropology, German anthropology, field work, anthropological theory, epistemic practices, symmetrical social sciences
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  • 26
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    Mainz : Institut für Ethnologie und Afrikastudien
    Language: German
    Pages: 35 S.
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 162
    Abstract: Keywords: Mediation, interkulturell, Konfliktsubstanz, Stereotypisierung, Universalität, Perspektivwechsel - mediation, intercultural, substance of conflict, stereotyping, universality, changes in perspective
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  • 27
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    Mainz : Institut für Ethnologie und Afrikastudien
    Language: German
    Pages: 30 S.
    Edition: 2. Aufl.
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 163
    Abstract: Keywords: Mediation, interkulturell, Konfliktsubstanz, Stereotypisierung, Universalität, Perspektivwechsel - mediation, intercultural, substance of conflict, stereotyping, universality, changes in perspective
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 28
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    Mainz : Institut für Ethnologie und Afrikastudien
    Language: French
    Pages: 210 S.
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 62
    Note: Keywords: Globalisierung, Wirtschaft, Entwicklung, Armut, internationale Institutionen, internationale Zusammenarbeit
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