ISBN:
9783476046468
Language:
German
Pages:
Online-Ressource (VI, 462 S. 1 Abb, online resource)
Edition:
Springer eBook Collection. J.B. Metzler Humanities
Series Statement:
Abhandlungen zur Literaturwissenschaft
Series Statement:
SpringerLink
Series Statement:
Bücher
Parallel Title:
Erscheint auch als
Parallel Title:
Printed edition
Parallel Title:
Erscheint auch als Schilling, Erik Liminale Lyrik
Keywords:
Literature
;
Literature
;
Literature Philosophy
;
Literature History and criticism
;
Poetry
;
Poetry
;
Literature—History and criticism.
;
Literature—Philosophy.
;
Deutsch
;
Hymne
;
Deutsch
;
Hymne
Abstract:
Hymnische Dichtung gehört zu den ältesten Formen poetischen Ausdrucks. Götter werden angefleht, Helden besungen, die Schönheit gepriesen. Die Texte gestalten zu diesem Zweck ein Sprechen an den Grenzen des Menschen: Sie behaupten, das Äußerste zum Ausdruck zu bringen, was ein Mensch erfahren kann, in anthropologischer, sozialer, formaler, poetologischer und kommunikativer Hinsicht. Hymnische Dichtung ist daher liminale Lyrik. - Die Traditionslinie beginnt in der deutschen Literatur im 18. Jahrhundert bei Klopstock, Goethe, Novalis und Hölderlin. Im 19. Jahrhundert umfasst sie etwa Heine, Platen und Nietzsche; im 20. Jahrhundert wird sie u.a. von George, Rilke, Lasker-Schüler, Celan oder Bachmann fortgeführt. Die vorliegende Arbeit beschreibt diese Geschichte hymnischer Dichtung in der deutschen Literatur erstmals ebenso historisch umfassend wie systematisch präzise.
Abstract:
Inhalt: Liminalitäten hymnischer Dichtung -- Vor- und Parallelgeschichten -- Freirhythmische Hymnen ab 1750 -- Freirhythmische Hymnen ab 1850 -- Freirhythmische Hymnen ab 1950 -- Eine kurze Geschichte hymnischer Dichtung -- Literaturverzeichnis -- Register.
DOI:
10.1007/978-3-476-04646-8
URL:
https://www.springer.com/de/book/9783476046451
Permalink