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  • Köln
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Subjects(RVK)
  • 1
    Book
    Book
    Köln
    Language: German
    Series Statement: Math. Lempertz'sche Kunst-Versteigerung ...
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Dates of Publication: 1.1980 -
    DDC: 050
    Keywords: Monografische Reihe
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
  • 4
    Language: German
    Dates of Publication: 1.1980 -
    DDC: 050
    Keywords: Monografische Reihe
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (422 Seiten) , Illustrationen, Graphen
    Keywords: Sahel Risiko ; Wirtschaftsethnologie ; Wirtschaftlicher Aspekt ; Sozio-ökonomischer Aspekt ; Anthropologie, politische
    Abstract: Die rezente Risikoforschung hat wesentliche Erkenntnisse zu Anpassungsleistungen von Individuen und mikroökonomische Dynamiken innerhalb von Haushalten in risikoreichen Umwelten beigetragen. Sie hat gezeigt, dass individuelle Vulnerabilität von Individuen und Haushalten nicht von einzelnen, sondern von multiplen Faktoren abhängig ist. Während zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen zu den Einflüssen ökologischer Krisen auf Haushalte vorliegen, wurde mikroökonomischen Auswirkungen politischer Konflikte auf Haushalte, Konfliktursachen auf Haushaltsebene und konkreten Handlungsmustern und Adaptationsleistungen von Haushalten in Gewaltkontexten bislang wenig Aufmerksamkeit zuteil. Die hier vorliegende Dissertation adressiert diese Forschungslücke und thematisiert Ressourcenzugänge als Grundlage ökonomischer Strategien vor dem Hintergrund lokaler und nationaler politischer Strukturen und aus der Perspektive sozialer Beziehungen innerhalb und zwischen Haushalten als wesentliche, über Vulnerabilität bestimmende Faktoren. Im Mittelpunkt stehen dabei die Tama, eine Bevölkerungsgruppe im Nordosten des Tschads. Am südlichen Rand der Sahara unter den ökologischen Bedingungen der Sahelzone lebend und Repressionen politisch und wirtschaftlich führender Eliten ausgeliefert, sind Tama-Haushalte mit mannigfaltigen Gefahren und Risiken in ihrer Umwelt konfrontiert. Die der Arbeit zugrunde liegenden Daten wurden in mehreren Feldforschungsaufenthalten über 18 Monate zwischen 2005 und 2008 zusammengetragen. In dieser Zeit kam es zu mehreren Episoden schwerer bewaffneter Konflikte im Tschad, unter deren Auswirkungen auch die Tama litten oder an denen sie selbst aktiv beteiligt waren. Basierend auf einer haushaltsökonomischen Analyse liefert die Untersuchung wissenschaftliche Erkenntnisse zu mikroökonomischen Dynamiken innerhalb von Haushalten vor dem Hintergrund dieser und latent andauernder gewaltsamer Konflikte um Ressourcenzugänge und politische Partizipation. Anhand der Betrachtung wirtschaftlicher Optionen und risikominimierender Strategien werden konkrete Ursachen und Wechselwirkungen bewaffneter Konflikte deutlich. So kann auch gezeigt werden, dass die aktive Beteiligung der Tama im gewaltsamen politischen Widerstand nicht zuletzt als eine Folge des Scheiterns mannigfaltiger Anpassungsleistungen von Haushalten zu verstehen ist. Die Studie trägt wesentlich zur sozialwissenschaftlichen Erschließung der immer noch wenig beforschten Lebensbedingungen im zentralen Sahel bei. Vor dem Hintergrund der besonderen Forschungsbedingungen setzt die Arbeit zudem einen Schwerpunkt in der wissenschaftlichen und persönlichen Auseinandersetzung mit methodologischen Herausforderungen von Forschung in Gewaltkontexten und hoch sensiblen, politisch instabilen Räumen. (Verlagsangaben)
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 374-398 , Dissertation, Philosophische Fakultät der Universität zu Köln, April 2014
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (226, [19] Seiten) , Illustrationen
    Keywords: Südafrika Epidemie ; HIV ; Presse ; Massenmedien ; Erziehung ; Rassismus ; Apartheid ; Gewalt
    Abstract: Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit der Frage, wie die englischsprachige Presse Südafrikas durch ihre Berichterstattung zum Thema Gewalt zwischen 1976 und 2002 das Weltbild weißer Südafirikaner beeinflusst hat. Es handelt sich hierbei um eine interdisziplinäre Arbeit, in der die Grundlagen der Ethnologie mit den Theorien und Arbeitsweisen der britischen Cultural Studies und der kritischen Diskursanalyse vereint werden. Anhand einer eingehenden Analyse der Presseberichte und einer umfassenden Literaturrecherche sowie einer 14monatigen Feldforschung in Südafrika wird aufgezeigt, auf welche Weise die Presse die Realitätswahrnehmung der Leser und ihre Reaktion auf das Wahrgenommene mit Hilfe kulturell gefestigter Bilder beeinflusst hat. Die Geschichte Südafrikas ist seit Jahrhunderten gezeichnet von Gewalt. Besonders in den letzten Jahrzehnten hat die Thematik im Bewusstsein der weißen Bevölkerung und in der Berichterstattung der Medien eine zentrale Rolle eingenommen. Während des gesamten Untersuchungszeitraums betrachteten die Medien die herrschende Gewalt unter dem Gesichtspunkt der Rassenfrage. Die (weitgehend weiße) Eigengruppe der Journalisten und die (überwiegend schwarze) Fremdgruppe wurden stets so dargestellt, als stünden sie an entgegengesetzten Enden des moralischen Spektrums, und der Themenbereich Gewalt wurde entsprechend lexikalisiert. Die Eigengruppe wurde, so weit wie möglich, der Verantwortung für Gewalttaten enthoben, während die Fremdgruppe exzessiver Gewalttätigkeit beschuldigt wurde. Dies gilt sowohl für die politischen Unruhen der Apartheidszeit als auch für die Gewaltkriminalität der letzten Jahrzehnte. Die Vorstellungen der weißen Bevölkerung Südafrikas weisen erstaunliche Parallelen zu dieser Darstellung auf. Dies deutet darauf hin, dass die Zeitungen die Menschen nicht nur über das Weltgeschehen informiert haben. Ihre Themenwahl hat die südafrikanische Gewaltvorstellung nachdrücklich beeinflusst und ihre Beschreibungen formten die öffentliche Meinung. Sie legten fest, was als Gewalt zu sehen sei, und gaben den Menschen ein sprachliches Repertoire zur Beschreibung der Taten. Auf diese Weise schrieben sie im wahrsten Sinne des Wortes Geschichte. (Verlagsangaben)
    Note: Dissertation, Philosophische Fakultät der Universität zu Köln, 2011
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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