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Author, Corporation
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  • 1
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin [u.a.] : de Gruyter
    ISBN: 9783110210682 , 9783110202960
    Language: German
    Pages: VIII, 591 S. , Ill.
    Edition: Online-Ausg. 2011 Electronic reproduction; Available via World Wide Web
    Series Statement: Millennium-Studien 20
    Series Statement: Millennium-Studien
    Parallel Title: Print version Inzestverbot und Gesetzgebung : Die Konstruktion eines Verbrechens (300-1100)
    Dissertation note: Zugl.: Tübingen, Univ., Habil., 2007
    DDC: 304.2/3
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    Keywords: Incest Law and legislation ; History ; Consanguinity (Canon law) History ; Christianity Middle Ages ; Incest Taboo ; Late Antiquity ; History of Law ; Europa ; Inzest ; Eherecht ; Geschichte 300-1100
    Abstract: From the 6th to 11th centuries, the prohibition of marriage between relatives (incest) often headed the agenda of legislative assemblies and can be seen as a key topic of this age. The reasons for this unique development have occupied ethnologists, sociologists and historians for quite some time. This book is the first to trace the radical expansion of marriage prohibitions across epochs and advances the thesis that this development came about as a result of the decline of power in Antiquity and the changing functions of legislation. Karl Ubl, Eberhard KarlsUniversität Tübingen.
    Abstract: Das Verbot von Verwandtenehen (Inzest) stand vom 6. bis ins 11. Jahrhundert im Mittelpunkt der Gesetzgebung. Kaiser und Könige, Bischöfe und Päpste erließen immer wieder neue Regelungen zum Inzestdelikt und stellten diese Bestimmungen häufig an die Spitze von Gesetzestexten und Kodifikationen. Die Reichweite der verbotenen Verwandten wurde dabei stetig ausgedehnt. Im 11. Jahrhundert war es kaum möglich, Ehen zu schließen, die nicht aufgrund des Inzestverbots angefochten werden konnten. Die Sorge um die Gültigkeit von Eheschließungen beschäftigte insbesondere den Adel, da mit der Illegitimität der Kinder der soziale Status auf das Spiel gesetzt wurde.Über dieses einzigartige Phänomen wird in der historischen, ethnologischen und soziologischen Forschung eine intensive Diskussion geführt. Dieses Buch zeichnet die radikale Ausdehnung der Ehehindernisse erstmals epochenübergreifend und transkulturell nach. Es wird die These aufgestellt, dass die Entstehungsbedingungen dieser „Obsession“ im Funktionswandel von Gesetzgebung und in den Reaktionen von Königen, Kaisern und Bischöfen auf den Verlust antiker Staatlichkeit zu suchen sind. Die ausgedehnten Inzestverbote sollten die Etablierung überregionaler Heiratsmärkte herbeiführen und dadurch der Integration von Großreichen dienen.
    Description / Table of Contents: Frontmatter ; Inhalt; 1. Einleitung; 2. Die Aneignung einer Tradition im 4. Jahrhundert; 3. Ethnische Identität und Inzestverbot; 4. Der Ordnungswille der Bischöfe und das christliche Königtum; 5. Das Inzestverbot und die Begründung des karolingischen Königtums; 6. Theorie und Praxis des Inzestverbots im Karolingerreich; 7. Die Radikalisierung des Inzestverbots im 11. Jahrhundert; 8. Die abendländische Inzestgesetzgebung im Kontext; Backmatter
    Note: Description based upon print version of record , Electronic reproduction; Available via World Wide Web
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