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Datenlieferant
  • BSZ  (1)
  • MPI Ethno. Forsch.  (1)
  • Frobenius-Institut
  • GRASSI Mus. Leipzig
Materialart
Sprache
  • Deutsch  (1)
Erscheinungszeitraum
  • 2015-2019  (1)
  • 2000-2004
  • 1955-1959
  • 1940-1944
Jahr
Verlag/Herausgeber
Fachgebiete(RVK)
  • Politologie  (1)
  • Biologie
  • Musikwissenschaft
  • 1
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Stuttgart : J.B. Metzler
    ISBN: 9783476048400
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (VII, 425 Seiten) , Illustrationen
    Serie: Springer eBooks
    Serie: J.B. Metzler Humanities
    Paralleltitel: Erscheint auch als
    Paralleltitel: Erscheint auch als Reese-Schäfer, Walter, 1951 - Ideengeschichte als Provokation
    RVK:
    Schlagwort(e): Political science Philosophy ; Political theory ; Political Philosophy ; Politische Theorie
    Kurzfassung: Politische Ideengeschichte als Herausforderung der Wissenschaft. Einleitungsessay -- I. Ideengeschichte und Ideenpolitik -- II. Ideengeschichtliche Blicke auf ökonomische Theorien -- III. Intellektuellendiskurse im Übergang zur Postmoderne -- IV. Systeme, Verträge und Menschenrechte -- V. Elemente politischer Theologie -- VI. Formen des Umgangs mit Paradoxalitäten -- Textnachweise
    Kurzfassung: Ideengeschichte ist die Grundlage jeder Ideenpolitik. Sie ist nur interessant durch ihren grundsätzlichen Gegenwartsbezug. Ideen können gefährlich sein, denn sie haben Konsequenzen, wenn sie die Wahrnehmungen leiten. Darin liegt eine der großen Provokationen. Ideen haben eine weltgestaltende Energetik. Dadurch sind sie alles andere als bloße Derivate. In der Ideengeschichte haben wir es immer auch mit der Politik selbst zu tun, wie sie uns in der Empirie der Texte gegenübertritt. Politische Ideen und Begriffe wie Reform, Anarchie oder Heimat leiten überhaupt erst die Auswahl der Fakten und Belege, die dann mit diversen Methoden erfasst werden können. Da die Ideengeschichte auf der Materialseite vorwiegend mit Texten arbeitet, provoziert sie den Unwillen jener, die glauben, einen unmittelbareren, nämlich dinglicheren oder archäologischen Wirklichkeitszugang bereitstellen zu können. Ideengeschichte ist im Gegensatz dazu als Primärwissenschaft zu betrachten, die den fleißigen Sozialwissenschaftlern erst ihre Leitkategorien liefert, die dann in der praktischen Forschung meist sehr viel gröber und trivialer verwendet werden als in der primären Textgestalt. Sie ist damit das Gegenteil einer bloß archivalischen Sammlung vergangener Meinungen. Die relative Unmittelbarkeit des Textfundus ist zugleich immer eine Herausforderung gegen ein Priestertum des elitären Zugriffs. Natürlich gibt es immer wieder neue Ideen. Das wird aber erst erkennbar vor dem Kontext und Hintergrund alles Übrigen. Auf diese Weise kann Ideengeschichte auch eine allzu zeitgebundene Selbstüberschätzung erschüttern und so ein Gegengewicht bieten gegen modisches opinion mainstreaming. Ideengeschichte ist keine bloße Nebentätigkeit des politischen Geistes, sondern sie muss eine Zentralstellung im politischen Denken beanspruchen
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