ISBN:
3506763709
,
9783506763709
Sprache:
Deutsch
Seiten:
434 S., [8] Bl.
,
34 Abb., inkl. Kt.
,
24 cm
DDC:
940.416
Schlagwort(e):
Lettow-Vorbeck
;
Germany Biography
;
Germany Biography Colonial forces
;
Generals Biography
;
World War, 1914-1918 Campaigns
;
Admiral
;
General
;
Kolonialismus
;
Geschichte
;
Drittes Reich
;
Kolonie
;
Militär
;
Kriegführung
;
Militär
;
Militärgeschichte
;
Deutschland
;
Preußen
;
Kaiserreich
;
Deutsches Kaiserreich
;
Kolonialismus
;
Kolonialgeschichte
;
Kolonialpolitik
;
Ostafrika
;
Offizier
;
General
;
Lettow-Vorbeck, Paul von 〈 1870-1964〉
;
Kriegsgeschichte
;
German East Africa History, Military
;
Deutschland
;
Deutsches Reich
;
Ostafrika
;
Namibia
;
Biografie
;
Lettow-Vorbeck, Paul von 1870-1964
;
Deutsch-Ostafrika
Kurzfassung:
Die glänzend geschriebene Biographie eines der populärsten deutschen Generäle des Ersten Weltkriegs. Der Kommandeur der deutschen Schutztruppe in Ostafrika kapitulierte nach erbitterten vierjährigen Kämpfen erst zwei Wochen nach Kriegsende in Europa. Angeblich 'im Felde unbesiegt', wurde er nach 1918 zu einer Ikone der Republikgegner und Kolonialrevisionisten. Eckard Michels, Autor des vielbeachteten Standardwerks 'Deutsche in der Fremdenlegion', zeichnet in seiner spannenden Biographie mit klaren Strichen das Leben eines Kolonialoffiziers, dessen Werdegang und Lebenswelt bis 1914 ihn als typischen Repräsentanten adeliger preußischer Militärdynastien ausweisen. Obwohl Lettow-Vorbeck wesentliche Teile seiner Karriere in Übersee verbrachte, in China, Deutsch-Südwest- und Deutsch-Ostafrika, blieb er in seinem Denken und Handeln ganz mitteleuropäisch geprägt. Die Darstellung ist für den deutschen Sprachraum zugleich die erste aus den Quellen geschriebene, wissenschaftlich fundierte Geschichte des Krieges in Ostafrika, der Lettow-Vorbeck berühmt machte. Das Buch verdeutlicht, dass dieser Krieg kein 'ritterlicher Kampf' zwischen der von ihm befehligten deutschen Schutztruppe und ihren weit überlegenen britischen, südafrikanischen, belgischen und portugiesischen Gegnern war, sondern ein rücksichtsloser Kleinkrieg, der vor allem eine humanitäre Katastrophe für die afrikanische Zivilbevölkerung bedeutete. (Klappentext)
Anmerkung:
Quellen- und Literaturverz. S. [411] - 430
URL:
http://www.h-net.org/reviews/showrev.php?id=24620
Permalink