ISBN:
3835315722
Sprache:
Deutsch
Seiten:
1 Online-Ressource (320 Seiten)
Serie:
Göttinger Studien zur Generationsforschung v.14
Paralleltitel:
Print version Kinder, Kinder! Mutterschaft und Erwerbstätigkeit in Ostdeutschland : Eine Ethnografie im Generationenvergleich
Paralleltitel:
Erscheint auch als Baerwolf, Astrid, 1975 - Kinder, Kinder!
DDC:
331.430943
Schlagwort(e):
Kind
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Erziehung
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Deutschland
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œaElectronic books
;
Electronic books
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Deutschland
;
Mutter
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Berufstätigkeit
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Mutterschaft
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Konzeption
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Generation
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Vergleich
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Jahrgang
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Geschichte 1935-1978
Kurzfassung:
Eine ethnografische Perspektive auf Müttergenerationen: in der DDR, während der gesellschaftlichen Transformation und im gegenwärtigen Ostdeutschland. Die Vereinbarkeit von Kindern und Beruf ist ein aktuelles Schlagwort in Politik und Medien. Dieses zentrale Thema verknüpft die Ethnografie mit einem historischen Schlüsselkonzept: über den familiären und gesellschaftlichen Generationenvergleich geht sie der Tradierung und Transformation kultureller Konzepte von kompetenter Mütterlichkeit und angemessener Erwerbsarbeit nach. Aus einer akteurszentrierten Perspektive werden die beruflichen Biografien von Frauen aus drei verschiedenen Generationen sowie ihre Einstellungen und Praktiken rund um Kinder und Mutterschaft jeweils spiegelbildlich aufeinander bezogen analysiert und generative Logiken herausgearbeitet. Die Perspektive auf den generationellen Transfer in Familie und Gesellschaft konstatiert veränderte Arbeits- und Wissensregime sowie neue Care-Ökonomien in Ostdeutschland, verliert jedoch über den gesellschaftlichen Transformationsprozess der jüngsten deutschen Geschichte hinaus auch die longue dureé-Prozesse nicht aus dem Blick. Biographische Informationen Astrid Baerwolf, geb. 1975, ist ehemalige Stipendiatin des DFG-Graduiertenkollegs »Generationengeschichte« an der Georg-August-Universität Göttingen. Seit 2011 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Volkskunde/Europäische Ethnologie der Universität Münster. Arbeitsschwerpunkte: Arbeit & Care-Ökonomien, Generationenforschung, Childhood- & Parenthood studies, DDR und postsozialistische Transformation. Reihe Göttinger Studien zur Generationsforschung - Band 14.
Kurzfassung:
Umschlag -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Einleitung -- I. Die Forschungsperspektive -- II. Ordnungsversuche einer unordentlichen Methode - die Feldforschung -- III. Theoretische Perspektiven - Biografie und Generation -- 1. »Wenn Mutti früh zur Arbeit geht«. Das Narrativ der voll berufstätigen Mutti in der DDR -- I. Zur Genese einer sozialen Erzählung -- II. Arbeits- und Arbeiterkult(ur): »Frauen zählen mit« -- III. Nachwendeerzählung: Von der Vorhut zu den Verliererinnen undzurück zur Avantgarde -- IV. Narrative Abgrenzungen - Arithmetische Annäherungen -- 2. Das haben doch immer alle geschafft. Zur generationellen Inkorporation einer sozialen Erzählung -- I. Generationsthemen -- II. Haltungen: Was hätte ich denn machen sollen, ab jetzt Hausfrau sein? Die Wendemütter -- III. Umdeutungen: Das schafft man doch gar nicht. Die Nachwendemütter -- IV. Erinnerungen: Ich war wie gesagt ganz stolz und war ja nun berufstätig. Die DDR-Mütter -- V. Generation und Erzählung: Generationsthemen zwischen Narrativ und Narrationen -- 3. Generation und Berufsbiografien. Porträts -- I. Vereinbarkeit - (k)ein Thema? Die DDR-Mütter -- II. Du musst jetzt auf Arbeit gehen. Die Wendemütter -- III. Unternehmerinnen in Sachen Familie und Beruf. Die Nachwendemütter -- IV. Berufsbiografien im Spannungsfeld zwischen weiblichen Strategien und institutionellen Effekten -- 4. Zwischen Erzählungen. »Die berufstätige Mutti« in intergenerationeller Rede -- I. Zweifel: Ich glaube niemals, dass die Mütter das gern gemacht haben -- II. Einigkeit: Muss sie wohl in den sauren Apfel beißen und voll arbeiten -- III. Erzählung: Vorprogrammierter Weg -- IV. Zwischen-Erzählungen: Zum generationellen Transfer in Familie und Gesellschaft -- 5. Kulturelle Kodierungen von Kindheit und Elternschaft -- I. Die schöne Kindheit - ein hegemoniales Modell.
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Umschlag; Titel; Impressum; Inhalt; Einleitung; I. Die Forschungsperspektive; II. Ordnungsversuche einer unordentlichen Methode - die Feldforschung; III. Theoretische Perspektiven - Biografie und Generation; 1. »Wenn Mutti früh zur Arbeit geht«. Das Narrativ der voll berufstätigen Mutti in der DDR; I. Zur Genese einer sozialen Erzählung; II. Arbeits- und Arbeiterkult(ur): »Frauen zählen mit«; III. Nachwendeerzählung: Von der Vorhut zu den Verliererinnen undzurück zur Avantgarde; IV. Narrative Abgrenzungen - Arithmetische Annäherungen
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
2. Das haben doch immer alle geschafft. Zur generationellen Inkorporation einer sozialen ErzählungI. Generationsthemen; II. Haltungen: Was hätte ich denn machen sollen, ab jetzt Hausfrau sein? Die Wendemütter; III. Umdeutungen: Das schafft man doch gar nicht. Die Nachwendemütter; IV. Erinnerungen: Ich war wie gesagt ganz stolz und war ja nun berufstätig. Die DDR-Mütter; V. Generation und Erzählung: Generationsthemen zwischen Narrativ und Narrationen; 3. Generation und Berufsbiografien. Porträts; I. Vereinbarkeit - (k)ein Thema? Die DDR-Mütter
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
II. Du musst jetzt auf Arbeit gehen. Die WendemütterIII. Unternehmerinnen in Sachen Familie und Beruf. Die Nachwendemütter; IV. Berufsbiografien im Spannungsfeld zwischen weiblichen Strategien und institutionellen Effekten; 4. Zwischen Erzählungen. »Die berufstätige Mutti« in intergenerationeller Rede; I. Zweifel: Ich glaube niemals, dass die Mütter das gern gemacht haben; II. Einigkeit: Muss sie wohl in den sauren Apfel beißen und voll arbeiten; III. Erzählung: Vorprogrammierter Weg; IV. Zwischen-Erzählungen: Zum generationellen Transfer in Familie und Gesellschaft
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
5. Kulturelle Kodierungen von Kindheit und ElternschaftI. Die schöne Kindheit - ein hegemoniales Modell; II. Elternschaft: »Familienideologie« und Mutterliebe; 6. Da mussten die Kinder ihre Probleme eben weitestgehend ohne die Mutti klären. Die vergesellschaftete Kindheit in der DDR; I. Grenzen von Elternschaft: Die Kinder in ihren Grenzen halten; II. Die institutionalisierte Kindheit: Da war den Eltern manches aus der Hand genommen; III. Pragmatische Mütterlichkeit: Es gab keinerlei Probleme
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
7. In der deutschen Gesellschaft haben im Prinzip die Eltern das Sagen. Zur Privatisierung der Kindererziehung nach 1989I. Ausweitung von Elternschaft: Das wurde relativ in die Verantwortung der Familien übergeben; II. Verlängerung der elterlichen Verantwortung: Ich habe ja Eltern, die fangen mich ja auf; III. Elternstile im Umbruch - eine Zwischenfigur; 8. Entweder ich bin ich oder ich bin Mutter. doing mother: Professionalisierte Mütterlichkeit; So viel wie möglich richtig machen. Zur Professionalisierung des Mütterlichen; Professionalisierungslogiken des doing mother
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Cui bono? Ich hab die Kinder doch für mich bekommen. Aneignung und Transfer
Anmerkung:
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