ISBN:
9783110727333
Language:
German
Pages:
1 Online-Ressource (XI, 576 Seiten)
Series Statement:
Sprache und Wissen (SuW) Band 47
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Sprache und Wissen (SuW)
Parallel Title:
Erscheint auch als
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Erscheint auch als
Dissertation note:
Habilitationsschrift Universität Kassel 2018
Keywords:
Framesemantik
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Identität
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Multimodalität
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Textanalyse
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LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Linguistics / General
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Identität
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Textanalyse
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Schwarze
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Deutschland
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Hochschulschrift
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Hochschulschrift
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Hochschulschrift
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Deutschland
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Schwarze
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Identität
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Textanalyse
Abstract:
This linguistic study outlines patterns of communicative identity construction using the example of one conception of being German that has been publicly reflected upon and legitimised in federal German society since the 1980s: being Afro-German. This analysis illustrates both the multimodal constitution of language use and the diversity of concepts of national identity
Abstract:
Was bedeutet es, "deutsch" zu sein? Wie entstehen Identitäten in der öffentlichen Kommunikation? Die vorliegende Studie versucht, eine Antwort aus der Perspektive einer multimodalen Linguistik zu geben.Ausgangspunkt ist die konstruktivistische Annahme, dass es auf eine solche Frage nicht nur eine richtige Antwort geben kann: Identitäten - und damit auch Konzeptionen des Deutschseins - sind immer an Menschen gebunden, die sie als das, was für sie der Fall ist, kommunikativ entwickeln, umkämpfen und tradieren. Exemplarisch werden in der Arbeit Muster und Strategien der multimodalen Konstruktion von Identität am Beispiel des Afrodeutschseins nachgezeichnet, das seit den 1980er Jahren im bundesdeutschen Raum explizit reflektiert und begründet wird. Dabei werden Aspekte der kritischen Reflexion von Rassismus deutlich, die nicht nur in der Auseinandersetzung mit dem Thema in den beginnenden 2020er Jahren eine Rolle spielen, sondern seit fast 40 Jahren rekurrent begegnen. Jenseits des konkreten Beispiels liegt das zentrale Ziel der Arbeit darin aufzuzeigen, dass sich kommunikative Prozesse nicht auf den Gebrauch von Sprache beschränken. Sie sind ganz wesentlich vom Zusammenspiel von Sprache und anderen Zeichenressourcen bestimmt, wie Typografie und Stimmgestaltung, Gestik und Mimik, Bildern oder Musik - ein Sachverhalt, der zunehmend in den Fokus gebrauchsorientierter linguistischer Studien rücken sollte
DOI:
10.1515/9783110727333
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
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