ISBN:
9783658212025
,
3658212020
Language:
German
Pages:
1 online resource
Series Statement:
Research
Series Statement:
Research (Wiesbaden, Germany)
Parallel Title:
Print version: Bock, Michael. Übertragbarkeit der Kommunikationsfreiheiten des Artikel 5 GG auf das Internet.
DDC:
302.30285
Keywords:
Communication Social aspects.
;
Online social networks.
;
Information technology Social aspects.
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Information society.
;
PSYCHOLOGY Social Psychology.
;
Communication Social aspects.
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Information society.
;
Information technology Social aspects.
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Online social networks.
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Electronic books.
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
Abstract:
Das Internet und damit die neuen Medien verhelfen den Kommunikationsfreiheiten zu einer völlig neuartigen Dimension ihrer Verwirklichung. Michael Bock zeigt auf, dass sie sich zwar entsprechend ihrer zugrundeliegenden Prinzipien auf die digitalen Medien anwenden lassen, ihre Stärkung durch die neuen Medien jedoch mit erheblichen ungelösten gesellschaftlichen und rechtlichen Herausforderungen einhergeht. Daran anknüpfend geht er der Frage nach, wie mit diesen digitalen Herausforderungen umzugehen ist. Er untersucht, inwieweit es eines digitalen Verständnisses der Kommunikationsfreiheiten bedarf, und welche weiteren Maßnahmen zur Wahrung des Untermaßes staatlicher Schutzpflichten zu fordern sind. Hierbei beschäftigt er sich insbesondere mit einer modifizierten Melde- und Filterfunktion sowie der Möglichkeit einer digitalen Ausweispflicht in Internetmedien. Der Inhalt Die Internetkommunikation und ihre Bedeutung Der Prinzipiencharakter von Grundrechten Die Social Media des Web 2.0 Ein digitales Verständnis der Kommunikationsfreiheiten Grenzen digitaler Kommunikationsfreiheiten Die Zielgruppen Lehrende und Studierende der Rechtswissenschaft und der Sozialwissenschaften Richter und Politiker Der Autor Dr. Michael Bock hatte seinen universitären Studienschwerpunkt im Bereich des öffentlichen Rechts und hat sich anschließend im Rahmen seines Promotionsstudiums mit den Kommunikationsfreiheiten im Internet und den verschiedenen digitalen Medien beschäftigt. .
Description / Table of Contents:
Intro; Vorwort; Abstract; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; A. Einführung; I. Problemaufriss; 1. Die Meinungsfreiheit; 2. Die Informationsfreiheit; 3. Die Presse- und Rundfunkfreiheit; II. Untersuchungsansatz; B. Die Internetkommunikation und ihre Bedeutung; I. Die Verdrängung traditioneller Kommunikationsmittel; 1. Elektronische Post; 2. Internettelefonie; 3. Instant Messaging; 4. Streaming Media; 5. E-Paper, E-Book und Internetauftritt; 6. Fazit: Internetdienste ersetzen traditionelle Medien; II. Das Web 2.0 -- Social Media Dienste; 1. Soziale Netzwerke (Facebook)
Description / Table of Contents:
2. Blogs und Microblogging (Twitter)3. Social Sharing (YouTube); 4. Social-News-Aggregatoren (reddit); 5. Wikis; 6. Online-Petitionen; 7. Fazit: Eine neue Dimension der Kommunikation; III. Fazit: Fundamentale Veränderung; C. Der Prinzipiencharakter von Grundrechten; I. Die Prinzipientheorie; 1. Die Prinzipientheorie nach Ronald Dworkin; a) Dworkins Differenzierung von Regeln und Prinzipien; b) Fazit: Theorie ohne klaren Prinzipienbegriff; 2. Die Prinzipientheorie nach Robert Alexy; a) Alexys Differenzierung von Regeln und Prinzipien; b) Der Doppelcharakter von Grundrechten
Description / Table of Contents:
C) Fazit: Ausdifferenzierte Theorie mit klarem Prinzipienbegriff3. Die Prinzipientheorie nach Jan-Reinard Sieckmann; a) Sieckmanns Differenzierung von Regeln und Prinzipien; b) Fazit: Versuchte Präzisierung zu Lasten der Handhabbarkeit; II. Die Werttheorie als Alternativansatz; 1. Der unpräzise Wertbegriff von werttheoretischen Ansätzen; 2. Unterscheidung und Vorzugswürdigkeit der Prinzipientheorie; III. Allgemeine Einwände und Kritik; IV. Fazit: Prinzipienbegriff als dogmatischer Rahmen; D. Die Kommunikations- und Medienfreiheiten; I. Kodifizierungen und historische Entwicklung
Description / Table of Contents:
II. Schutzgüter des Art. 5 Abs. 1 GG1. Die Meinung; 2. Der Informationszugang; 3. Die Medien Presse, Rundfunk und Film; III. Schutzbereichsabgrenzung; 1. Die Medienfreiheiten als lex specialis; 2. Die Medienfreiheiten als Schutzausweitung; 3. Fazit: Meinungsfreiheit schützt generell den Inhalt; IV. Traditionelle Kernprinzipien; 1. Der freie und öffentliche Meinungsbildungsprozess; a) Bildung einer individuellen Meinung; aa) Meinungsbildung durch den Austausch von Argumenten; bb) Meinungsbildung als Resultat von Einflüssen; cc) Meinungsbildung im Kontext kognitiver Psychologie
Description / Table of Contents:
Dd) Stellungnahme und Bewertungb) Herausbildung öffentlicher Meinung; aa) Soziologisch-analytische Herangehensweise; bb) Normative Herangehensweisen; cc) Sozialpsychologische Herangehensweise; dd) Stellungnahme und Bewertung; c) Fazit: Individualistische und politische Bedeutung; 2. Der Meinungspluralismus; a) Konstituierende Prämisse; b) Pazifizierende Integration; 3. Die Unbeachtlichkeit von Art, Richtigkeit und Vernünftigkeit; 4. Das Zensurverbot als Grenze der Beschränkbarkeit; a) Historische Entwicklung und Bedeutung; b) Inhaltliche Reichweite des modernen Zensurverbots
DOI:
10.1007/978-3-658-21202-5
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