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  • 1
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (269 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2010
    DDC: 300
    RVK:
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    Keywords: Hochschulschrift ; Demokratisierung ; Serbien ; Institutionalisierung ; Kroatien ; Serbia ; Democratisation ; Institutionalisation ; Croatia ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Diese Dissertation konzentriert sich auf die Untersuchung schwieriger Demokratisierungsprozesse auf dem westlichen Balkan. Im Zentrum der Analyse steht die Frage, welche Faktore den Erfolg oder das Scheitern der „dreifachen Transformationen“ der Region beeinflussen. Die Forschungsfrage wird mit Hilfe des „most similar cases design“ durch den Vergleich der zwei ähnlichsten Fälle der Region, Kroatien und Serbien, untersucht. Diese beiden ehemaligen jugoslawischen Teilrepubliken teilen nicht nur eine gemeinsame sozialistische Vergangenheit, sondern auch eine Vielzahl ähnlicher sozioökonomische, kulturelle und strukturelle Merkmale. Die Identifizierung unterschiedlicher Entwicklungsmerkmale soll nicht nur die unterschiedlichen Transformationserfolge beider Länder erklären, sondern auch über die Einzelstudien hinaus Rückschlüsse auf den Verlauf anderer Transformationsprozesse erlauben. Die zentrale Hypothese der Arbeit ist, dass die Entwicklungsunterschiede auf der institutionelle Ebene erklärt werden können: während in Kroatien die Institutionalisierung der Demokratie weitgehend erfolgreich verlaufen ist, konnte in Serbien der Institutionalisierungsprozess nicht erfolgreich abgeschlossen werden. Um diese Hypothese empirisch zu belegen, konzentriert sich die Arbeit auf die Herausbildung der „Meta-Institution“ jedes Demokratisierungsprozesses; sie untersucht detailliert die Verfassungsgebungsprozesse beider Länder. Dabei steht im Zentrum des Interesses die Wechselwirkung zwischen den Akteuren, die neuen Institutionen und den institutionellen und strukturellen Bedingung, die den Handlungskorridor der Akteure prägen. Die Dissertation sieht die Erklärung für die unterschiedliche Entwicklung der Institutionalisierungsprozesse, und somit die Erklärung für den unterschiedlichen Transformationserfolg im Zusammenwirken der untersuchten Faktore.
    Abstract: The dissertation focuses on the analysis of difficult democratization processes on the western Balkans. The main question of analysis is what factors influence the success and failure of triple transformation processes in the region. The research question is investigated using the comparison of the two "most similar cases" in the region, namely Croatia and Serbia. These former Yugoslav Republics share not only a common socialist past, but also plenty of socio-economical, cultural and structural similarities. The identification of differing attributes allows not only the explantion of the dissimilar success of transformation in both countries, but also relevant conclusions on other transformation processes. The main hypothesis of the author is that the research question can be explained on the institutional level: while the institutionalization in Croatia was widely successful, the institutionalization process in Serbia was not finished successfully. To support this hypothesis empirically, the analysis focuses on the establishment of the “meta-institution” in the democrationzation process by investigating the development of the constitutional framework. In doing so, the core focus lies on the interplay of actors, new institutions and the institutional and structural preconditions forming the “action-corridor” of the main actors. For this analysis especially the interaction of the different factors seem relevant for the explanation of the research question.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (301 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2005
    DDC: 300
    RVK:
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    Keywords: Hochschulschrift ; EU ; Transformation ; Erweiterung ; Polen ; Tschechien ; Ungarn ; Konsolidierung ; Demokratisierung ; Parteiensysteme ; EU ; transformation ; enlargement ; Poland ; Czech Republic ; Hungary ; consolidation ; democratization ; party systems ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung des institutionellen Wandels in Polen, Tschechien und Ungarn während ihres Beitrittsprozesses zur Europäischen Union. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf den dabei entstandenen Wechselwirkungen zwischen Parteipolitik und den Beitrittsbemühungen. Die Entwicklungen in Mittelosteuropa nach dem Ende der Blockkonfrontation zwang die neuen Demokratien in der Region in einen Zustand des demokratischen und ökonomischen Wettbewerbs um den Zutritt zu westeuropäischen Strukturen, die Wohlstand und Sicherheit versprachen. Die Mitgliedschaft in der EU wurde von ihnen als oberstes Ziel, wenn nicht sogar als Belohnung, ihrer gesellschaftlichen Transformation verstanden. Die Konsolidierung der Demokratie war - im Gegensatz zur vorherigen Demokratisierung - in diesem Zusammenhang keine explizite Anforderung, sondern eine positive Prognose, die spätestens mit der EU-Mitgliedschaft der Realität entsprechen sollte. Das Kernstück dieser Arbeit ist die komparative Dreiländerstudie, in der die innenpolitischen Ereignisse, die Motive der Akteure, die Funktionalität der jeweiligen politischen Systeme und deren Entwicklung nach der Errichtung der Demokratie verglichen werden. Außerdem werden die Strukturen untersucht, die von den Kandidatenländern erschaffen worden sind, um den Beitritt zu organisieren. Die abschließende Bewertung erfolgt hinsichtlich der Gründe, die für etwaige institutionelle Veränderungen verantwortlich waren sind und arbeitet die europapolitischen Determinanten für das Akteursverhalten heraus. Die Verknüpfung von externer Einflußnahme mit institutionellem Wandel im Inneren führt zu folgenden politikwissenschaftlich relevanten Fragen: In wie weit hat der Beitrittsprozeß einen Einfluß auf die Konsolidierung der Demokratie in den Kandidatenländern gehabt? Hatte der Beitrittsprozeß kurz- oder langfristige Veränderungen in den politischen Systemen dieser Länder zur Folge? Haben die nationalen Akteure versucht, den Beitrittsprozeß für ihre eigenen politischen Ziele zu instrumentalisieren? Die Beantwortung dieser Fragen wird helfen, die innenpolitischen Konsequenzen zukünftiger Erweiterungsrunden besser einzuschätzen, einschließlich den dabei zu erwartenden politischen Wechselwirkungen auf der nationalen Ebene der neuen Mitgliedsstaaten.
    Abstract: The present work deals with the research of institutional change in Poland, the Czech Republic and Hungary during the accession process to the European Union. The main emphasis rests on the interaction between domestic party politics and accession efforts that took place during this period. The developments in Central Eastern Europe after the end of the East-West conflict forced the new democracies of the region into a state of economic competition for entry to West European structures that promised wealth and security. The membership in the EU was perceived as the main foreign policy objective if not as the reward for their societal transformation. The consolidation of democracy - in contrast to the previous democratization that took place - wasn''t a specific requirement in this context. Instead it was a positive prediction which was believed to come true with the EU-membership at the latest. The central element of this work is a comparative three country study, analyzing the domestic political events, the motives of the actors, the functionality of the given political systems and their development after the initial establishment of institutional democracy. Furthermore it includes an examination of the structures that have been created by the candidate countries for organizing their accession to the EU. The final evaluation is done in regard to the reasons responsible for domestic institutional changes and means an attempt to work out the Europe centered determinants of the domestic actors'' behaviours. The linking of external influence to domestic institutional change leads to the following questions relevant to political science: To what extent the accession process had an impact on the consolidation of democracy in the candidate countries? Has the accession process caused any short or long term changes in the political systems of these countries? Have the domestic actors tried to utilize the accession process for their own political interests? The answers to these questions will help evaluating the domestic consequences of future enlargement rounds, including the correlations on the national level of the new member states.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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