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  • HU-Berlin Edoc  (13)
  • 2015-2019  (13)
  • 1975-1979
  • Klausner, Martina  (7)
  • Blokland, Talja  (6)
Datasource
Material
Language
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Subjects(RVK)
  • 1
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Qualitative Forschung in der Sozialpsychiatrie: Eine Einführung in Methodik und Praxis / Silvia Krumm, Reinhold Kilian, Heiko Löwenstein ,2019, Seiten 173-183
    ISBN: 978-3-88414-972-0 , 978-3-88414-686-6 , 978-3-88414-972-0
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
    Titel der Quelle: Qualitative Forschung in der Sozialpsychiatrie: Eine Einführung in Methodik und Praxis / Silvia Krumm, Reinhold Kilian, Heiko Löwenstein
    Publ. der Quelle: Köln : Psychiatrie Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2019, Seiten 173-183
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie und Anthropologie ; Medizin und Gesundheit ; Psychologie ; Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Patrick Bieler und Martina Klausner: „Iterative Go-alongs: Eine ethnografische Methode zur Erforschung des Zusammenspiels von psychischen Beeinträchtigungen und städtischer Umwelt“. In: Qualitative Forschung in der Sozialpsychiatrie: Eine Einführung in Methodik und Praxis. Hrsg. von Silvia Krumm, Reinhold Kilian und Heiko Löwenstein. Köln: Psychiatrie Verlag, 2019, Seiten 173–183.
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  • 2
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Geoforum 101,2019, Seiten 202-211
    ISSN: 0016-7185 , 0016-7185
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (38 Seiten)
    Titel der Quelle: Geoforum
    Publ. der Quelle: Amsterdam [u.a.] : Elsevier
    Angaben zur Quelle: 101,2019, Seiten 202-211
    DDC: 301
    Keywords: mental health care ; precarity ; housing market ; urban assemblages ; ethnography ; niching ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Community psychiatry services in Berlin are currently facing serious challenges providing care to their clients due to a strained housing market and a lack of housing for people with low income or on welfare. Rather than using the word precarity to describe the effect of cuts in welfare state benefits and investments, we grasp precarity ethnographically as a situated, processual condition that emerges in urban assemblages. Based on long-term ethnographic fieldwork in community psychiatry and with people with a psychiatric diagnosis in Berlin, we elaborate on the entanglement of housing market development, gentrification processes and mental health care provision. Community psychiatry professionals especially face challenges securing decent housing for their clients in the inner-city; as a result they pressure them to keep disturbances to a minimum and keep inconspicuous clients in the mental health care system. We argue that precarity is contingently produced by the coming-together of urban developments and community psychiatry principles. As such, precarity itself is generative of shifts in mental health care practices, produces visible tensions within community psychiatry and unfolds in the everyday struggles of mental health care clients, resulting in ambiguous outcomes. To provide a relational analysis of precarity as lived experience and a condition of urban life, we introduce the notion of niching as a middle-range concept connecting conditions of precarity with what people make of it. This is complemented by an analysis of the socio-material practices that produce urbanism.
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: Final version published as: Patrick Bieler, Martina Klausner: “Niching in cities under pressure. Tracing the reconfiguration of community psychiatric care and the housing market in Berlin”. In: Geoforum 101 (2019), pages 202–211. DOI: 10.1016/j.geoforum.2019.01.018
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  • 3
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 978-3-8325-4813-1
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (76 Seiten)
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Seit einigen Jahren wird in Berlin verstärkt über "Jugenddelinquenz" diskutiert und geforscht. Im Rahmen einer qualitativen Auftragsstudie beleuchten Talja Blokland und Vojin Šerbedžija den Jugendalltag in den Kreuzberger Wohngebieten Mehringplatz und Düttmann-Siedlung. Dabei legen sie den Fokus auf die Erfahrungen und Sichtweisen von - meist auffällig gewordenen - Jugendlichen. Diese Schwerpunktsetzung ermöglicht den AutorInnen, die Ursachen und Umstände von deviantem Verhalten differenziert und kontextbedingt zu analysieren. Blokland und Šerbedžija zeigen auf, dass die jungen, sehr kiezorientierten Menschen mehrheitlich in prekären Verhältnissen aufwachsen. Dies spiegelt sich in Geldmangel, schulischen Problemen und einem erschwerten Zugang zum Arbeitsmarkt wider und wird zusätzlich durch Ausgrenzungs- und Rassismuserfahrungen im städtischen Raum verstärkt. Die AutorInnen argumentieren, dass diese überwiegend strukturellen Probleme sowohl mit dem Aufeinandertreffen unterschiedlicher Logiken als auch mit dem gesellschaftlich ungleichen Zugang zu Ressourcen und Kapital zusammenhängen. Die Studie liefert Erkenntnisse und Vorschläge dazu, wie man durch institutionelle Perspektivwechsel, Raumgestaltung und generations- bzw. schichtübergreifende Begegnungen (Public Familiarity) der Gewalt, Kriminalität oder gefühlten Unsicherheit auf lokaler Ebene entgegenwirken kann.
    Note: Nachgenutzt gemäß den CC-Bestimmungen des Lizenzgebers bzw. einer im Dokument selbst enthaltenen CC-Lizenz.
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  • 4
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Journal of Urban Affairs 40,2018,8, Seiten 1182-1183
    ISSN: 1467-9906 , 1467-9906
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (3 Seiten)
    Titel der Quelle: Journal of Urban Affairs
    Publ. der Quelle: London : Routledge, Taylor & Francis Group
    Angaben zur Quelle: 40,2018,8, Seiten 1182-1183
    DDC: 301
    Keywords: Rezension ; Soziologie, Anthropologie
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  • 5
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (184 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 301
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Verdrängung ; städtische Arme ; globaler Süden ; soziale Ungleichheit ; Charles Tilly ; Wohnen ; Displacement ; urban poor ; global South ; social inequality ; Charles Tilly ; Housing ; Soziologie, Anthropologie ; Hochschulschrift
    Abstract: Wie gehen die städtischen Armen mit Wohnraumverdrängung um? Welche Strategien entwickeln sie? Und welche Elemente bestimmen, welche Strategien die städtischen Armen einsetzen? Um diese Fragen zu beantworten, entpacke ich die Idee von ‚Strategien zur Bewältigung von Bedrohung durch Verdrängung‘, um zu soziologischen Konzeptualisierungen eben dieser Strategien zu gelangen. Dazu nutze ich einige der Konzepte in Bourdieus [1986] Kapitalbegriff sowie die Anwendung von Tillys [1999] Theorie der dauerhaften Ungleichheit als Rahmenkonzept. Empirisch identifiziere und analysiere ich die Anti-Verdrängungs-Strategien der städtischen Armen in den komplexen Wohnsituationen von São Paulo und Istanbul. Der Analyse zufolge wirken sich die ermittelten Strategien zur Vermeidung von Verdrängung oder zur Verbesserung der Wohnsituation langfristig auf die Betroffenen oder den Wohnungsmarkt nicht positiv aus. Im zweiten Schritt der Analyse argumentiere ich, dass die Mehrheit der Strategien mit den Ursachen und Verstärkungsmechanismen der dauerhaften Ungleichheiten übereinstimmt, welche Tilly identifiziert hat. Dadurch entsteht, wie ich in der Arbeit darlege, zwangsläufig der Prozess der andauernden Wohnungsungleichheit, der trotz der Bemühungen der städtischen Armen wenig Aussicht auf Veränderung zeigt. Das heißt nicht, dass die städtischen Armen keine Kämpfe gewonnen haben oder dass sich nicht individuell ihre Situationen verbessert haben, sondern, dass das größere Bild der Ungleichheiten in der Wohnungswirtschaft wenig erfolgsversprechend ist. Selbst wenn einige Menschen beispielsweise Vermögenswerte in Form von ökonomischem Kapital schaffen, scheinen die städtischen Armen dem zukünftigen Verdrängungsdruck nicht zu entkommen. Obwohl die Anti-Verdrängungs-Strategien somit den Verdrängungsdruck teilweise vorübergehend mildern können, untergraben die dauerhaften Ungleichheiten auf dem Wohnungsmarkt eine substanzielle und nachhaltige Veränderung im Interesse der städtischen Armen.
    Abstract: How do the urban poor cope with housing displacement? What kinds of strategies do the urban poor develop? And what elements shape which strategies they deploy? To answer these questions, I unpack the idea of strategies for “coping” with the threat or uncertainty of displacement to arrive at sociological conceptualizations of these strategies – ones anchored in Bourdieu’s [1986] concept of capital as well as the application of Tilly’s [1999] theory of durable inequalities to housing. Empirically, I identify and analyze the anti-displacement strategies of the urban poor within the complex housing contexts of São Paulo and Istanbul by breaking down the housing market into sub-housing markets (housing forms) as they are used by the urban poor in each local context. Combining existing analytic frameworks with my original data, I also speculate about the effects of the identified strategies for the urban poor in terms of durable housing inequalities. According to the analysis, the identified strategies to avoid displacement or improve housing are not positively impacting the urban poor or the housing environment in the long run. To account for this, in the second step of the analysis I argue that the majority of strategies align with the causes and reinforcement mechanisms of durable inequalities that Tilly identified. This is not to say no battles have been won or that no individual situations have improved, but to say that the larger picture of housing inequalities warrants little optimism. Even when some new housing forms create assets in form of economic capital (e.g., land titles), the urban poor don’t seem to escape future displacement pressures. Therefore, although the anti-displacement strategies may temporarily ease displacement pressure, the durable inequalities of the housing market undermine substantial and sustainable change in the interest of the urban poor.
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  • 6
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (210 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Soziologie, ; Identität ; Raum ; Stadtsoziologie ; Berlin ; Prenzlauer Berg ; Sozialtheorie ; öffentlicher Raum ; Grenzziehungen ; kollektives Erinnern ; Normen ; social identity ; place identity ; urban sociology ; Berlin ; Prenzlauer Berg ; social theory ; boundary work ; public space ; sociology ; collective memory ; norms ; Soziologie, Anthropologie ; Hochschulschrift
    Abstract: Diese Dissertation diskutiert am Beispiel der symbolischen Kämpfe zwischen kürzlich Zugezogenen und den Resten alteingesessener subkultureller Gruppen im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg die Frage, welche Rolle Orte bei der Konstruktion räumlicher und sozialer Identitäten spielen und entlang welcher Grenzziehungen diese Identifikationen organisiert werden. Empirisch stützt sich die Arbeit auf Tiefeninterviews mit den oben genannten Gruppen und einer Mediendiskursanalyse zum umstrittenen Symbol „Prenzlauer Berg“. Soziale Identität, das simultane Wechselspiel interner Identifikation und externer Kategorisierung (Jenkins 1996), ist eng verbunden mit der Frage nach Zugehörigkeit. Das Konzept des elective belonging (Savage et al. 2005) zeigt die Verbindung von Lebensstil und Wohnort. Diese Arbeit weist darüber hinaus auf den Zusammenhang zwischen einer starken symbolischen und praktischen Nachbarschaftsnutzung (Blokland 2011) der Zugezogenen und deren hoher Ortsidentifikation hin. Die eingesessene Subkultur Prenzlauer Bergs interpretiert diese symbolische Nutzung als einen Angriff auf die alte Ordnung im Kiez und bezieht ihre Verbindung mit dem Ort, infolge der fundamentalen Wandlungsprozesse, aus dem Erinnern (Halbwachs 1991) an eine Zeit, in der sie selbst sich den Raum aneigneten. Damit stellen sie der neuen Bedeutung Prenzlauer Bergs eine frühere Bedeutung, d.h. eine spezifische Vorstellung räumlicher Normalität, entgegen. Ausdruck dieser konkurrierenden Definitionen von Zugehörigkeit sind symbolische Grenzziehungen (Lamont; Molnár 2002) gegenüber neuen Bewohner_innen, die sich auch im medialen Diskurs über den Prenzlauer Berg wiederfinden. Dabei wird klar, dass die subkulturellen Stimmen zwar die Definition von Zugehörigkeit dominieren, der identifikatorische Zugriff auf die Nachbarschaft aber nur noch selektiv gelingt. Demgegenüber müssen die kürzlich Zugezogenen stetig um die Legitimation ihrer Zugehörigkeit kämpfen.
    Abstract: This thesis explores the role of place within constructions of social and spatial identities, and symbolic boundary work using the case of existing subcultural groups and affluent newcomers in the Berlin district of Prenzlauer Berg. Empirically, this work draws on in-depth-interviews with both groups as well as a media discourse analysis of the contested meanings of the symbol ‘Prenzlauer Berg’. Social identity, understood as the simultaneous interplay of internal identification and external categorization (Jenkins 1996) is strongly related to a sense of belonging. While the concept of elective belonging (Savage et al. 2005) shows a connection between lifestyle and neighbourhood, this thesis also points to the strong relationship between symbolic and practical neighbourhood use (Blokland 2011), and place identification of newcomers. Subcultural groups read the newcomers’ symbolic neighbourhood use as an attack on the old order of the “Kiez”. Due to substantial neighbourhood change, these subcultures draw on remembering times (Halbwachs 1991) when their neighbourhood use was strong, both symbolically and practically. In this process, an old meaning of the neighbourhood (i.e. a specific notion of what the place used to be) is constructed in contrast to new meanings. These constructions are expressed in symbolic boundary work (Lamont; Molnár 2002) towards newcomers, a process which powerfully connects to media discourse. It becomes clear, then, that although a definition of belonging is dominated by the subculture, their access to the neighbourhood in terms of identification is only selective. In contrast, newcomers have to constantly defend their legitimacy to belong.
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  • 7
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Stadt erfahren: Ethnografische Explorationen urbaner Mensch-Umwelt-Beziehungen / Martina Klausner, Maren Heibges ,2017, Seiten 7-19
    ISBN: 978-3-938714-54-6 , 978-3-938714-54-6
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (13 Seiten)
    Titel der Quelle: Stadt erfahren: Ethnografische Explorationen urbaner Mensch-Umwelt-Beziehungen / Martina Klausner, Maren Heibges
    Publ. der Quelle: Berlin : Panama Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2017, Seiten 7-19
    DDC: 300
    Keywords: Stadtforschung ; Mensch-Umwelt-Beziehungen ; Europäische Ethnologie ; Erfahrung ; Mobilität ; Praktiken ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie ; Gesellschaftliche Prozesse ; Das Sozialverhalten beeinflussende Faktoren
    Note: erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Martina Klausner und Maren Heibges: „Wie erfährt man Stadt? Europäisch-Ethnologische Perspektiven auf urbane Mensch-Umwelt-Beziehungen“. In: In: Stadt erfahren. Ethnografische Explorationen urbaner Mensch-Umwelt-Beziehungen. Hrsg. von Martina Klausner und Maren Heibges. Berliner Blätter 73. Berlin: Panama Verlag, 2017, Seiten 7–19. Das hier mit Genehmigung des Panama Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt.
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  • 8
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (98 Seiten)
    Dissertation note: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät 2016
    DDC: 300
    Keywords: Hochschulschrift ; Institutionalisierung ; Sozialpolitik ; Soziale Bewegungsorganisationen ; Städtisch ; New York ; Protest ; Ressourcen Mobilisierung ; Wohnen ; Urbane Studien ; Widerstand ; Resistance ; Urban Studies ; Urban ; Housing ; Social Movement Organizations ; New York City ; Institutionalization ; Protest ; Resource Mobilization ; Social Policy ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die Untersuchung von Soziale Bewegungen (SMs)ist ein wachsendes Feld in den Sozialwissenschaften. Diese Arbeit trägt dazu bei, einen Blick auf die Institutionalisierung Sozialer Bewegungsorganisationen (SMOs) zu erhalten. Es werden einige SMOs die in New York City für bezahlbaren Wohnraum streiten analysiert. Die Arbeit begründet, dass die Institutionalisierung und Professionalisierung von SMOs nicht immer das Risiko einer De-radikalisierung, De-politisierung oder De-mobilisierung bedeutet. SMOs können eine Balance zwischen Konflikten und kooperativen Machtbeziehungen mit dem Staat eingehen. In den 1960er und 1970er Jahren beschrieben Studien Neue Soziale Bewegungen (NMs)oft als antibürokratisch. Neuerdings sehen Sozialwissenschaftler die Tendenz von SMOs sich zu institutionalisieren und sogar von der Regierung kooptiert. Um die Institutionalisierung von SMOs i NYC zu untersuchen wurden die Kategorien externe und interne Ressourcen und externe Netzwerke entwickelt und verglichen. Diese Arbeit argumentiert, dass der Grad der Institutionalisierung der SMOs ihre Ziele definiert. Generell haben SMOs unterschiedliche Kapazitäten und Ressourcen. Externe Finanzierung dieser SMOs hat einen Einfluss auf ihre interne Organisation und ihre politische Orientierung in Richtung Reformpolitik. Um diese Frage zu untersuchen wurde ein methodologischer Rahmen entwickelt indem die Institutionalisierung und die politische Agenda definiert wurde. Qualitative Methoden (semi-standardisiere Interviews) wurden genutzt um die verschiedenen SMOs in drei verschiedene Gruppen, Fragebezogene Gruppen, Nachbarschaftsgruppen und Schirmorganisationen sortiert.
    Abstract: The study of Social Movements (SMs) is a growing field in the social sciences. The purpose of this thesis is to contribute a nuanced approach to the institutionalization of urban Social Movement Organizations (SMOs). It explores several SMOs fighting for affordable housing in New York City (NYC). This thesis argues that the institutionalization and professionalization of SMOs does not always entail the risk of a de-radicalization, depolitization or de-mobilization of collective action. SMOs can maintain a balanced conflictive and cooperative power-relationship with the state. However, in the 1960s and 1970s, research on SMs often described New Social Movements (NSMs) as antibureaucratic. More recently, social scientists see SMOs as becoming institutionalized and even co-opted by governments. In order to study the institutionalization of SMOs in NYC, categories as external and internal resources and external networks were developed and compared. In this thesis it is argued that the degree of institutionalization of SMOs defines their goals. Generally, SMOs have different capacities and resources. Moreover, external funding of these SMOs does have an impact on their internal organization and their political stance towards reform policy. To study this, a methodological framework was developed through which institutionalization and the political agenda could be defined. In doing so, qualitative methodology (semi-standardized interviews) is applied to categorize the different SMOs into three different types, namely issue-concerned groups, neighborhood groups and umbrella organizations.
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  • 9
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  , Seiten 187-206
    ISBN: 978-1138813410 , 978-1138813410
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (21 Seiten)
    Publ. der Quelle: Abingdon : Routledge
    Angaben zur Quelle: , Seiten 187-206
    DDC: 301
    Keywords: cosmopolitics ; niching ; city ; infrastructures ; mental health ; psychiatry ; ethnography ; assemblages ; Soziologie und Anthropologie ; Medizin und Gesundheit
    Note: Published first as (erstmalig folgendermaßen erschienen): Milena D. Bister, Martina Klausner and Jörg Niewöhner: “The cosmopolitics of ‘niching’. Rendering the city habitable along infrastructures of mental health care”. In: Urban Cosmopolitics. Agencements, Assemblies, Atmospheres. Edited by Anders Blok and Ignacio Farías. Abingdon and New York: Routledge, 2016. Chapter 10, pages 187–206.
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  • 10
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  28,1, Seiten 67-84
    ISSN: 1015-2881 , 1015-2881
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (18 Seiten)
    Publ. der Quelle: Cyprus : University of Nicosia
    Angaben zur Quelle: 28,1, Seiten 67-84
    DDC: 301
    Keywords: phenomenography ; relational ; practice theory ; modes of being-in-the-world ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: This paper introduces the notion of ‘phenomenography’. Phenomenography is an ethnographic research practice that attempts to combine practice-theoretical approaches (praxiography) to investigations of human-environment-technology relations with phenomenological perspectives on knowing and experiencing these relations. It is rooted within relational anthropology (Beck, 2008). The paper introduces a set of basic premises guiding phenomenography before relating four short empirical sequences, the analyses of which suggest specific analytical sensitivities: mind, brain and body in social interaction; knowledge and experience in psychiatric treatment; reproductive technologies in shaping sociality and kinship; (digital) infrastructures’ impact on ways of being-in-the-world. The paper concludes by defining phenomenography as a co-laborative research practice that aims to curate concepts jointly with research partners and that aims to provide a new form of reflexivity within anthropology.
    Note: Published first as (erstmalig folgendermaßen erschienen): Jörg Niewöhner, Patrick Bieler, Maren Heibges, and Martina Klausner: “Phenomenography. Relational Investigations into Modes of Being-in-the-World”. In: The Cyprus Review 28.1 (2016), pages 67–84.
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  • 11
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Körpertechnologien: Ethnografische und gendertheoretische Perspektiven / Katrin Amelang, Sven Bergmann, Beate Binder, Anna-Carolina Vogel, Nadine Wagener-Böck ,2016, Seiten 126-136
    ISBN: 978-3-938714-48-5 , 978-3-938714-48-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
    Titel der Quelle: Körpertechnologien: Ethnografische und gendertheoretische Perspektiven / Katrin Amelang, Sven Bergmann, Beate Binder, Anna-Carolina Vogel, Nadine Wagener-Böck
    Publ. der Quelle: Berlin : Panama Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2016, Seiten 126-136
    DDC: 300
    Keywords: Körperlichkeit ; Körper ; psychische Erkrankung ; Psychiatrie ; Disability Studies ; Science and Technology Studies (STS) ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie ; Psychologie
    Abstract: In diesem Text gehe ich der Frage nach, welche Rolle Körperlichkeit im Erleben psychischer Erkrankung spielt und wie Körper an der (Wieder-)Herstellung psychischer In/Stabilität partizipieren. Damit ziele ich darauf ab, das komplexe Ineinandergreifen von Körper und Psyche im praktischen Vollzug sichtbar zu machen. Das Interesse an der körperlichen Dimension im Erleben und Erarbeiten psychischer Stabilität geht zurück auf meine Feldforschung im psychiatrischen Versorgungssystem in Berlin, in deren Rahmen ich auch intensiven Kontakt zu Betroffenen während und nach ihrer stationären Behandlung im Krankenhaus hielt. Die Beschreibungen und Erklärungen der Betroffenen, die in diesem Text im Zentrum stehen, verdeutlichen, dass in ihren Alltagen die in der Moderne entstandene Trennung zwischen Körper und Geist, Soma und Psyche obsolet ist, beides ist in ihrem Erleben untrennbar verbunden. Die Betroffenen müssen sich mit ihren Körpern auseinandersetzen: Sie haben keine unproblematischen oder gar »abwesenden Körper«, wie Drew Leder (1990) den im Alltag als selbstverständlich vorausgesetzten Körper bezeichnet.
    Note: erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Martina Klausner: „»Wenn man den Boden unter den Füßen nicht mehr spürt«. Körperlichkeit in der Herstellung psychischer In/Stabilität“. In: Körpertechnologien. Ethnografische und gendertheoretische Perspektiven. Hrsg. von Katrin Amelang, Sven Bergmann, Beate Binder, Anna-Carolina Vogel und Nadine Wagener-Böck. Berliner Blätter 70. Berlin: Panama Verlag, 2016, Seiten 126–136. Das hier mit Genehmigung des Panama Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt.
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  • 12
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (297 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät 2014
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; Diskriminierung ; Ethnizität ; Soziale Mobilität ; Quartierswahl ; Soziale Netzwerke ; Discrimination ; Ethnicity ; Social Mobility ; Neighborhood Choice ; Social Networks ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Wohnstandortwahl sozial mobiler Türkisch-Deutscher in Berlin, welche in einem sozioökonomisch benachteiligten Viertel wohnen oder von einem solchen in ein status-höheres Quartier gezogen sind. Neben den Motiven für die Quartierswahl werden auch die Konsequenzen des Bleibens oder Gehens beleuchtet, insbesondere bezogen auf Sozialkapital, Netzwerke und ethnische, soziale sowie lokale Identifikation(en). Dabei besteht zum einen die Frage nach der Relevanz des Raumes, und insbesondere von Nachbarschaft als Gemeinschaft. Bezogen auf Netzwerke und Identifikation(en), geht es zweitens darum herauszufinden, ob es Prozesse der sozialen Schließung gibt, die auf der Zugehörigkeit zu einer ethnischen oder sozialen Gruppe basieren. Für die Befragten ist das Quartier ein Ort, der im Idealfall eine bestimmte Art von sozialen Beziehungen enthält, welche durch Familiarität entstehen und sich in gemeinsamen Momenten der Soziabilität ausdrückt. Wenn diese Familiarität besteht ist die symbolische sowie praktische Quartiersnutzung hoch, unabhängig vom sozialen Status des Quartiers. Wenn eine Nachbarschaft hingegen durch Anonymität und Feindseligkeit gegenüber ethnischen Minderheiten gekennzeichnet ist, dann ist die Quartiersnutzung gering. Im Gegenzug werden andere Orte mit hoher Familiarität aufgesucht. Diese Orte, für die Fortgezogenen oft das alte Quartier, sind nicht nur für die Alltagspraxis relevant, sondern auch symbolisch für die Identifikation mit einem Ort.
    Abstract: The present work deals with neighborhood choice of upwardly mobile Turkish-Germans, analyzing their motives for staying in a socioeconomically disadvantaged neighborhood, or moving from a disadvantaged to a more advantaged one. Furthermore, the consequences of moving or staying are analyzed, in terms of social capital, network composition, and processes of identification. The focus is twofold. First, the recurring question is for the relevance of place, and specifically the neighborhood as community. Second, particularly when dealing with networks and identification(s), the question is whether there are processes of groupness and social closure, based on ethnic or social class background. For the Turkish-Germans, the neighborhood presents a place which ideally contains a particular set of social relations, emerging through public familiarity and expressed in shared moments of sociability. If these characteristics are present in a neighborhood, irrespective of socioeconomic status, practical and symbolic neighborhood use is high. If a neighborhood, on the other hand, is characterized by anonymity and hostility towards ethnic minorities, neighborhood use is low. In turn, other places with high public familiarity and sociable relations are frequented, which then become important in symbolic terms, for identification.
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  • 13
    ISSN: 0044-3700 , 0044-3700
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (23 Seiten)
    Publ. der Quelle: Münster : Waxmann
    Angaben zur Quelle: 111,2, Seiten 214-235
    DDC: 301
    Keywords: collaboration ; choreography ; psychiatry ; theory of practice ; everyday life ; city ; Soziologie und Anthropologie ; Soziale Prozesse ; Psychologie
    Abstract: The aim of this contribution is twofold: First, it shows methodologically an ethnographic mode of research that we call co-laborative. This mode enables new forms of reflexivity in European Ethnology and makes them analytically productive. Second, we argue on the basis of such a colaborative research with social psychiatry that the dominant analytical dichotomies of the social and cultural sciences – namely normal vs. pathological or care vs. control – only insufficiently describe today’s psychiatric treatment processes. Our ethnographic material shows how ‘normal everyday life’ is choreographed in hospitals for therapeutic purposes, and how this choreographing becomes problematic in post-clinical everyday lives. On the basis of these findings we discuss the extent to which a practice theoretical approach can extend the established critique of subjectification by focusing on the processuality of psychiatric treatment and thus problematizing the multiple embeddedness of the production of everyday life in clinical and urban environments.
    Note: erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Martina Klausner, Milena D. Bister, Jörg Niewöhner, und Stefan Beck: „Choreografien klinischer und städtischer Alltage. Ergebnisse einer ko-laborativen Ethnografie mit der Sozialpsychiatrie“. In: Zeitschrift für Volkskunde 111.2 (2015), Seiten 214–235. Das hier mit Genehmigung des Waxmann Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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