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  • Zeitschriften zur Ethnologie
  • 1
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (139 Seiten)
    Dissertation note: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2013
    DDC: 300
    Keywords: Hochschulschrift ; Deutschland ; Promotion ; Supervision ; Hochschulforschung ; Wissenschaftsforschung ; Panel ; Längsschnittuntersuchung ; Germany ; supervision ; doctorate ; higher education research ; science studies ; panel ; longitudinal study ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Der Doktortitel ist einer der wichtigsten und renommiertesten akademischen Auszeichnungen in Deutschland. Forschung zum Promotionsprozess ist in Deutschland jedoch rar. Ein zentraler Erklärungsfaktor für eine Unterbrechung der Promotion ist die Betreuungsqualität. Unterschiedliche Studien im Ausland und vereinzelt auch in Deutschland haben die Bedeutung der Betreuungsqualität für die Promotion bereits herausgestellt. Ziel dieser Untersuchung war es, den Zusammenhang zwischen der Betreuungsqualität und einer Unterbrechung der Promotion in Deutschland mittels Ereignisanalyse genauer zu beleuchten. Hierzu wurde das ProFile Promovierendenpanel des Instituts für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) herangezogen. Die Ergebnisse der statistischen Auswertungen zeigten eindeutige Zusammenhänge zwischen der Betreuung und der Unterbrechungswahrscheinlichkeit. Es zeigte sich, dass vor allem die Austauschhäufigkeit die Wahrscheinlichkeit einer Promotionsunterbrechung beeinflusst. Aber auch persönliche Lebensumstände sind von Bedeutung. Promovierende mit Kindern unterbrechen signifikant häufiger ihre Promotion für mindestens zwei Monate als kinderlose Promovierende.
    Abstract: The doctoral degree is one of the most important and prestigious academic honours in Germany. Research on the doctoral process is however rare in Germany. The quality of supervision is a key explanation factor for doctorate intermissions. Different studies abroad and occasionally also in Germany have already highlighted the importance of the quality of supervision for the doctorate. The aim of this study was to illuminate the relationship between the quality of supervision and doctorate intermissions in Germany by means of event history analysis. For this the ProFile Doctoral Candidates Panel of the Institute for Research Information and Quality Assurance (iFQ) was used. The results of the statistical analyses showed a clear correlation between supervision and the likelihood of an intermission. It turned out that especially the exchange frequency affects the likelihood of a doctoral intermission. But also personal circumstances are important. Doctoral candidates with children significantly more frequently interrupt their doctorate for at least two months as childless PhD students.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (218 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2009
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Mobilität ; Migration ; Arbeitsmarkt ; Regionalentwicklung ; Deutschland ; Geschlechterunterschiede ; Bildung ; neue Bundesländer ; Geschlecht ; Wiedervereinigung ; Wanderung ; Geschlechterproportion ; Ostdeutschland ; mobility ; Germany ; gender differences ; migration ; regional development ; education ; gender ; German unification ; sex ratio ; labor markets ; East Germany ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Im Zeitraum 1989 bis 2005 sind per Saldo 1,6 Millionen Menschen aus den neuen in die alten Bundesländer gezogen. Die Mehrheit dieser Binnenwanderer war zwischen 18 und 29 Jahre alt und die Mehrheit war weiblich. Als Ergebnis dieser anhaltenden geschlechtsselektiven Wanderung ist in den neuen Bundesländern eine stark unausgewogene Geschlechterproportion in der Wohnbevölkerung entstanden. In der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen lag die Geschlechterproportion in den neuen Bundesländern (einschließlich Berlin) im Jahr 2005 nur bei 90 Frauen zu 100 Männern und sank in zahlreichen Landkreisen auf Werte von weniger als 85 zu 100. Eine so unausgewogene Geschlechterproportion ist auch im europäischen Maßstab ungewöhnlich und kommt in keinem ähnlich großen und dicht besiedelten Gebiet vor. Als eine wesentliche Ursache der disproportionalen Wanderung wird ein erhebliches Bildungsgefälle zwischen jungen Frauen und Männern in den neuen Bundesländern identifiziert. Das hohe Bildungsniveau von Frauen ist dabei nicht nur als ökonomischer Faktor für den Fortzug zu sehen: Da Frauen Partnerschaften mit geringer gebildeten Partnern meiden, werden auch Paarbeziehungen mit westdeutschen Männern und damit das Verbleiben in Westdeutschland wahrscheinlicher. Als Ursache für die Auseinanderentwicklung des Bildungsniveaus von Frauen und Männern in den neuen Bundesländern sieht die Studie die Kollision eines Geschlechterarrangements, das seine Wurzeln in der DDR-Geschichte hat, mit den ökonomischen und gesellschaftlichen Veränderungen nach der Wiedervereinigung. Das Rollenbild von Frauen, gekennzeichnet durch hohe Wertschätzung ökonomischer Selbstständigkeit und Orientierung auf Tätigkeiten im qualifizierten Dienstleistungsbereich, erweist sich im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturwandel als prinzipiell anpassungsfähiger als jenes der Männer, deren klassische Tätigkeiten in Industrie und Handwerk eine tief greifende Entwertung erfahren haben.
    Abstract: Between the fall of the Berlin Wall in 1989 and the year 2005, 1.6 million people have migrated from East Germany (the former German Democratic Republic – GDR) to West Germany. The majority of these migrants were female and between the ages of 18 and 29. This unbalanced migration has caused a disproportionate sex ratio in the East German population. The sex ratio (in the age group between 18 and 29) in 2005 was only 90 women per 100 men and in many remote counties the ratio was less than 85 to 100. In such a large and densely populated area this phenomenon is unique within Europe. This study identifies the development of a considerable discrepancy in educational levels between women and men in Eastern Germany as one important cause for the disproportionate sex ratio in migration. The higher educational level of women is not only an economic factor: Since women generally prefer partners with at least the same educational level, relationships between East German women and West German men has become much more likely than the opposite. As a cause for the discrepancy in educational levels the study highlights a clash between gender roles rooted in GDR history and structural changes that took place after German reunification. The role model of women – a high valuation of economic independence and orientation towards professions in the service sector – proves to be more adaptable to the economic and social changes in East Germany than the role model of men, whose classical vocations in industry and crafts experience a considerable devaluation.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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