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  • 1
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 9783839466261
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (133 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Kritische Theorie ; Digitalisierung ; Digitalität ; Digitales Leben ; Commoning ; Commons ; Kooperation ; Transformation ; Nachhaltigkeit ; Zivilgesellschaft ; Algorithmen ; Selbermachen ; Modellieren ; Kapitalismus ; Simulation ; Zukunft ; Kommonismus ; Performativität ; Tanzen ; Alternative Lebensweisen ; Emanzipation ; Spiel ; Cyborg ; Medien ; Kultur ; Medientheorie ; Medienphilosophie ; Digitale Medien ; Körper ; Medienwissenschaft ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Digitale Technologien sind eine Zumutung! Um dies zu ändern, sollten wir uns nicht von ihnen abwenden, sondern uns eingehender mit ihrer transformatorischen Macht befassen. Shintaro Miyazaki ruft dazu auf, die alternativen Rhythmen des kooperativen, solidarischen Zusammenlebens (Commoning) operabel zu machen und die Digitalität so zum Tanzen zu bringen. Er macht ein Leben vorstellbar, in dem Profit und Eigentum keine Rolle mehr spielen, sondern das nachhaltige Zusammenspiel der Bedürfnisse unserer lebendigen Ökosysteme mit jenen aller Menschen oberste Priorität hat. Hier trifft Kapitalismuskritik auf eine kritische, marxistisch-informierte Medientheorie der algorithmischen Modellierung anderer Zukünfte.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (313 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Soziale Bewegungen ; Protest ; Körper ; Konflikt ; visuelle Soziologie ; Videoanalyse ; visuelles Framing ; Dramatismus ; soziale Inszenierung ; Bild-Körper ; Ikonografie ; Gorleben ; Anti-Atomkraft-Bewegung ; social movements ; protest ; body ; conflict ; visual sociology ; video analysis ; visual framing ; dramatism ; social performance ; pictorial body ; iconography ; Anti-nuclear movement ; Gorleben ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Ausgehend von der Fragestellung, wie es möglich ist, dass der Körper durch bestimmte Erscheinungen und Handlungen zur Ressource visueller Kommunikation im Protest wird, leistet die vorliegende Dissertation zwei innovative Forschungsbeiträge: Zum einen wird die Rolle des Körpers in der Interaktionsordnung kollektiven Handelns theoretisch aufgearbeitet. Damit werden zwei miteinander verwobene Lücken im Bereich der Protest- und Bewegungsforschung adressiert: Die unzureichende Auseinandersetzung mit visuellen Aspekten der Aktivität sozialer Bewegungen und die, trotz einiger Aufmerksamkeit für soziale Inszenierung, weitgehende Ausblendung der Rolle des Körpers bei der Betrachtung von Bewegungshandeln. Zum anderen wird auf Grundlage der theoretischen Erkenntnisse eine Methodologie entwickelt, die sich besonders für die Erforschung von Körperlichkeit in Verbindung mit den Interaktionsdynamiken im Protest eignet. Den Körper operationalisiere ich als Visualisierungsmedium im Konzept des Bild-Körpers mit Anleihen bei der Bild- und Drama-Theorie. Die empirische Analyse von Videomaterial zu den Anti-Castor-Protesten in der Region Wendland (Deutschland) des Jahres 2008 zeigte, dass der Körper als Symbolträger in Mikrodramen - kurzen dramatischen Interaktionsfolgen - in Erscheinung tritt, über die der Protest selbst zum mobilisierenden Ereignis wird. Durch Mikrodramen werden die Akteure unmittelbar mit den Narrativen und Master-Frames des Protests verbunden. Der sonst rhetorische Konflikt zwischen Aktivisten und Protestadressaten wird physisch manifest in Zeit und Raum. Die Verkörperung normativ geladener Konstellationen von antagonistischen Charakteren ist dabei ein wesentliches Moment. Die notwendige Spannung wird durch die Kompositionen der Bild-Körper vor allem im Sinnbild der Grenzverletzung konstruiert, worin der Angriff und die Verteidigung des Körpers eine Verbindung zu den emotionalen Konstruktionen der Würde und des Anstands herstellen.
    Abstract: By asking how the human body becomes a crucial resource of visual communication in protest, this research advances scholarship in two main ways. First, I theorize the role of the body in terms of its appearances and actions, and in relation to collective action. Despite some scholarship attending to performative politics, this inquiry addresses several gaps in the theorizing about social movements such as the visual and embodied aspects of protest. Second, to anchor my theorization of the socially and physically situated body, I develop a methodology for researching corporality in association with protest interaction dynamics. I identify and conceptualize the body as a medium of visualization, which I call the pictorial body. Linking the pictorial body concept to the interface between scripts, narratives, and genres (SNG complex) lends the analyses to accounts of visual and dramaturgical theory. Empirically, I use original video data of the 2008 Anti-Castor protest campaign in Germany's Wendland. Findings show that the pictorial body is a primary carrier of symbolism in protest micro-dramas - short dramatic interaction episodes between challengers, targets, and third parties. As the most proximate medium, corporeal mobilizing experience - the call for action - can be treated as an outcome of protest action rather than only as a precondition. I argue that the embodied nature of micro-dramas during protest directly connects actors to movement narratives and master frames by making physically manifest in both space and time what is otherwise a rhetorical conflict. The embodiment of normatively framed constellations of antagonist characters is essential to this. More specifically, a conflictual relationship was crafted primarily by the composition of pictorial bodies in images of border violations, in which the attack and defense of the body connects to the emotionalizing constructs of dignity and decency.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Essen in Europa: Kulturelle »Rückstände« in Nahrung und Körper / Susanne Bauer, Christine Bischof, Stephan Gabriel Haufe, Stefan Beck, Leonore Scholze-Irrlitz (Hg.) ,2010, Seiten 9-20
    ISBN: 978-3-8376-1394-0 , 978-3-8376-1394-0
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Titel der Quelle: Essen in Europa: Kulturelle »Rückstände« in Nahrung und Körper / Susanne Bauer, Christine Bischof, Stephan Gabriel Haufe, Stefan Beck, Leonore Scholze-Irrlitz (Hg.)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2010, Seiten 9-20
    DDC: 641
    Keywords: Europa ; Essen ; Nahrung ; Europäisierung ; Ernährung ; Körper ; Molekularisierung ; Kultur ; Essen und Trinken ; Soziologie, Anthropologie ; Gesellschaftliche Prozesse
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Stefan Beck, Leonore Scholze-Irrlitz: „Wie der Europäer is(s)t. Europäisierung durch Molekularisierung, Standardisierung und kreative Traditionalisierung von Nahrung und Ernährung“. In: Essen in Europa: Kulturelle »Rückstände« in Nahrung und Körper. Susanne Bauer, Christine Bischof, Stephan Gabriel Haufe, Stefan Beck, Leonore Scholze-Irrlitz (Hg.). VerKörperungen/MatteRealities 5. Bielefeld: Transcript Verlag, 2010, Seiten 9–20. DOI: 10.14361/transcript.9783839413944.9. Das hier mit Genehmigung des Transcript Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 978-3-89942-926-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (247 Seiten)
    DDC: 301
    Keywords: Wissenschaftsforschung ; Lebenswissenschaften ; Medizin ; Kultur ; Körper ; Leben ; Biopolitik ; Life Sciences ; Soziologie ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Aktuelle lebenswissenschaftliche Forschungen problematisieren zunehmend die Grenze zwischen Natur und Kultur. Ob Adipositas, Alzheimer, psychiatrische Störungen, Gedächtnisleistung oder Stress – all diese Phänomene entziehen sich simplen biologischen Erklärungsmodellen und erfordern neuartige theoretische wie methodische Ansätze. Die internationale empirische Wissenschaftsforschung analysiert diese Entwicklungen und kontextualisiert sie historisch, praxistheoretisch und biopolitisch. Erstmalig für den deutschen Sprachraum bietet dieser Band einen Überblick aktueller Analysen führender Wissenschaftler_innen aus Deutschland, der Schweiz, Kanada und den USA.
    Note: Nachgenutzt gemäß den CC-Bestimmungen des Lizenzgebers bzw. einer im Dokument selbst enthaltenen CC-Lizenz.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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