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  • 1
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (301 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2014
    DDC: 300
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Türkei ; Frauenempowerment ; Mikrokredite ; internationale Entwicklungspolitik ; Gender und Entwicklung ; Turkey ; Women’s empowerment ; microcredits ; international development ; gender and development ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob und inwiefern Mikrokreditprogramme zum Frauenempowerment beitragen. Diese Frage wird anhand des Fallbeispiels des türkischen Grameen Programms im westanatolischen Eskişehir mit qualitativen Methoden empirisch untersucht. Die theoretischen und methodischen Annäherungen an das Konzept des Empowerment bedienen sich dabei des Capability Ansatzes, des soziologischen Konzepts der alltäglichen Lebensführung sowie der Literatur zu Gender und Entwicklung und zum Patriarchat in der Türkei. Im empirischen Feld identifiziert die Arbeit drei unterschiedliche Zugänge zum Frauenempowerment durch Mikrokredite, die miteinander verglichen und diskutiert werden: Neben den Perspektiven der Kreditnehmerinnen selbst, deren Empowermenterfahrung als verbesserte Lebensführung definiert wird, steht zum einen das Empowermentverständnis der Autorin, das auf einer feministisch-liberalen und gleichzeitig globalisierungskritischen Perspektive fußt, und das Empowermentverständnis der Mitarbeiter des Mikrokreditinstituts, die dieses Verständnis an die Kreditnehmerinnen weiterleiten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kreditnehmerinnen die Mikrokredite trotz für sie problematischer Aspekte eher mit positiven Erfahrungen in Zusammenhang bringen. Des Weiteren betrachten die Mitarbeiter das Programm unkritisch, nach ihrer Ansicht bedeutet Frauenempowerment die Stärkung der Frauen, damit diese die Bedürfnisse ihrer Familien besser erfüllen können. Aus der Perspektive der Autorin bedeuten die Ergebnisse hingegen eine überwiegend unveränderte Fortdauer der Geschlechterungleichheit, die durch die Marginalisierung der Frauen auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft gekennzeichnet ist.
    Abstract: This thesis deals with the question whether or not and to what extent microcredit programmes contribute to women’s empowerment. A qualitative analysis of the Turkish Grameen programme in Eskişehir, Western Anatolia, provides the empirical case study to address the question. The theoretical and methodological approaches to the concept of empowerment adapt and build on the capability approach, the sociological concept of ‘conduct of daily life’ and on the literature on gender and development and patriarchy in Turkey. In the empirical analysis, the study identifies three different approaches to women’s empowerment through microcredits that are compared, contrasted and discussed. In addition to the perspective of the participants themselves for whom empowerment is defined as an improved conduct of everday life, there is the author’s understanding of empowerment which is rooted in a perspective that is liberal-feminist yet critical of globalization. The third perspective is that of employees working for the microcredit institution who transmit their understanding of empowerment to the participating women. The results show that participants overall connect microcredits with positive experiences in spite of a number of problems that arise in the course of the programme. Moreover, employees see the programme very uncritically as women’s empowerment from their point of view consists primarily in enabling women to better provide for their families’ needs. From the author’s perspective, however, the results indicate a largely unchanged persistence of gender inequality marked by women’s marginalization on the labour market and in society as a whole.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    In:  Kritische Migrationsforschung? ,2012, Seiten 17-39
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (23 Seiten)
    Titel der Quelle: Kritische Migrationsforschung?
    Angaben zur Quelle: ,2012, Seiten 17-39
    DDC: 340
    Keywords: Integration ; migrantische Selbstorganisation ; politische Arbeit politische Praxis ; selforganisation of migrants ; political work political practice ; integration ; Recht ; Soziale Probleme, Sozialarbeit ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Der selbstorganisierte türkische Verein Allemende e. V. definiert sich als sozialer Raum, der die Möglichkeit zum politischen und kulturellen Austausch bietet. Im Interview mit MiRA beschreiben Allmende-Mitglieder ihre Arbeitsweise nach Innen und Außen, ihre Schwierigkeiten und Ziele. In den Fokus rückt die Frage nach den Beziehungen zwischen politischen Aktivist_innen in der Türkei und Deutschland. Sie nehmen Stellung zu diversen Themen des bundespolitischen Diskurses. So treten sie dem Vorwurf der Parallelgesellschaft entgegen und üben Kritik am Integrationsbegriff. Ein Mittelpunkt ihrer Arbeit ist die Forderung nach politischer Gleichberechtigung über das Wahlrecht für alle Migrant_innen bei gleichzeitiger Kritik am parlamentarischen System insgesamt. Darüber hinaus werden Probleme der alltäglichen Arbeit angesprochen: Die Finanzierungsproblematik von politischen Vereinen ebenso wie die Schwierigkeiten, türkische Jugendliche für ihre Arbeit zu gewinnen. Dahinter steht die grundsätzliche Frage, wie migrantische Politik im Kontext einer ablehnenden Haltung der Mehrheitsgesellschaft gestaltet werden kann.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    In:  Kritische Migrationsforschung? ,2012, Seiten 153-163
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
    Titel der Quelle: Kritische Migrationsforschung?
    Angaben zur Quelle: ,2012, Seiten 153-163
    DDC: 320
    Keywords: EU ; Migrationsmanagement ; Migrationspolitik ; EU ; Migration Management ; Migration politics ; Politik ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: In den vergangenen zehn Jahren hat sich in der internationalen Migrationspolitik ein neues Konzept etabliert: ‚Migrationsmanagement‘. ‚Migration muss gemanagt werden, um die Vorteile der Migration maximieren und ihre negativen Folgen minimieren‘ zu können, so lautet die utilitaristische Kernbotschaft. Ausgangspunkt dieses politischen Projekts war der ökonomische Globalisierungsschub nach der Weltwirtschaftskrise 1973. In seiner Folge verstärkte sich die internationale Mobilität von Menschen: Migration wurde zu einer offensiven und aus staatlicher Sicht potenziell unkontrollierbaren Strategie vieler Menschen, mit der sie auf die Folgen neoliberaler Reformen reagierten. Unter dem Etikett Migrationsmanagement propagierten Expert_innen aus dem Umfeld u. a. der International Organization for Migration (IOM) und des International Centre for Migration Policy Development (ICMPD) eine Gegenstrategie: Die staatlichen Fähigkeiten zur Begrenzung unerwünschter Migration sollen gesteigert werden, um eine ,regulierte Offenheit’ gegenüber ‚nützlicher‘ Zuwanderung beherrschbar zu machen. Politisch lässt sich das Projekt der liberalen Strömung in den internationalen Beziehungen zuordnen. Migration wird als positiv betrachtet, weil und insofern sie ökonomisch nützlich ist. So wird deutlich, dass das Projekt den Interessen wirtschaftlich und politischer dominierender Kräfte im Weltsystem eher nutzt, als der großen Mehrheit der Weltbevölkerung.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    In:  Kritische Migrationsforschung? ,2012, Seiten 337-358
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (22 Seiten)
    Titel der Quelle: Kritische Migrationsforschung?
    Angaben zur Quelle: ,2012, Seiten 337-358
    DDC: 360
    Keywords: Theorie und Praxis ; Soziale Arbeit ; Migration Flucht ; Antirassismus ; migration ; theory and action ; Refugee ; Anti-Racism Social Work ; Soziale Probleme, Sozialarbeit ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Wenn die kritische Forschung in der kritischen Praxis via Personalunion ihr Pendant findet, wirft dies desillusionierende Fragen auf – scheinbar. Denn jede der vielen Fragen Johanna Karpensteins birgt die Hoffnung auf und den Glauben an eine Andersartigkeit sowie den Willen diese andersartige Praxis umsetzen zu können. Es kommt allerdings auf viele Versuche an, denn hier ist nicht der/die Forscher_in mit ihrem Material allein, sondern sieht sich vielen Perspektiven z. B. im Feld individueller Beratung ausgesetzt, die alle ihre jeweilige Berechtigung haben und zum Teil auch vehement behaupten. Also ist auch eine Würdigung und Auseinandersetzung, also Zeit für Freundschaft, Zeit für Vertrauen und Zeit für materielle Absicherung dafür notwendige Bedingung – dies bei allen Beteiligten. Daraus ergeben sich der/dem Forschenden Stoff für neue Überlegungen, die sich in Versuche grundlegender Annahmen für eine kritische Migrationsforschung transformieren lassen.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 5
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    In:  Kritische Migrationsforschung? ,2012, Seiten 81-95
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (15 Seiten)
    Titel der Quelle: Kritische Migrationsforschung?
    Angaben zur Quelle: ,2012, Seiten 81-95
    DDC: 700
    Keywords: Flüchtlinge ; Ausstellung ; Ausländerpolitik ; soziale Architektur ; Refugees ; Exhibition ; policy on foreigners ; social architecture ; Künste, Bildende Kunst allgemein ; Recht ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    In:  Kritische Migrationsforschung? ,2012, Seiten 73-79
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Kritische Migrationsforschung?
    Angaben zur Quelle: ,2012, Seiten 73-79
    DDC: 940
    Keywords: Flüchtlinge ; Ausländerpolitik ; Migrationsmanagement ; Lager ; Migration Management ; policy on foreigners ; Camp ; Geschichte Europas ; Psychologie ; Recht ; Soziale Probleme, Sozialarbeit ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Pieper analysiert das Lagersystem in Deutschland seit 1980 und definiert es als dezentrales halboffenes Lagersystem. Es werden systematisch verschiedene Lagertypen analysiert und Ziele des Lagersystems in Deutschland herausgearbeitet, darunter die Festsetzung, Kontrolle und Verwaltung von Menschen. Der Text stellt in einer detaillierten Analyse die konkreten Ausschlussmechanismen des Lagersystems dar, unter anderem indem die Veränderungen in der öffentlich artikulierten Legitimation der Lagerunterbringung und ihre historischen Entwicklungen dargestellt werden. Die Lagerunterbringung bildet demnach die materielle Struktur einer Migrationspolitik die es sich im Namen der nationalen Sicherheit zur Aufgabe gemacht hat, Einwanderung zu regulieren bzw. zu verhindern. Piepers Analyse des Lagers als sozialen Raum zeigt, dass durch den Einschluss (ins Lager) ein (gesellschaftlicher) Ausschluss stattfindet, der die Menschen in vielerlei Hinsicht zerstört und einzig die „Illegalität“ die Möglichkeit des Ausbruchs bietet. Somit findet systematisch eine Praxis der Entrechtung statt. Durch die Dezentralität des Geschehens bleibt diese Entrechtung in ihrem Ausmaß scheinbar unsichtbar. Perspektivisch sieht Pieper eine Entwicklung weg vom dezentralen halboffenen Lagersystem hin zu multifunktionellen Sammellagerkomplexen, in welchen die Menschen den engen Lagerkreislauf überhaupt nicht mehr verlassen sollen. Damit solle den Menschen ihre Perspektivlosigkeit frühzeitig vor Augen geführt werden und somit zu einer kostengünstigeren schnellen Freiwilligkeit der Rückkehr führen.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    In:  Kritische Migrationsforschung? ,2012, Seiten 137-151
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (15 Seiten)
    Titel der Quelle: Kritische Migrationsforschung?
    Angaben zur Quelle: ,2012, Seiten 137-151
    DDC: 770
    Keywords: Fotografie ; Bilddiskurs ; Rassismus ; Bildproduktion ; Photography ; Racism ; Fotografie, Computerkunst ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Neben den Bildern im rassistischen „Das Boot ist voll“-Diskurs, welche in Cord Pagenstechers Beitrag in diesem Band thematisiert werden, zeigt Eva Leitolf in ihren Bildern die vermeintlich idyllischen, ruhigen Tatorte des tagtäglich stattfindenden Rassismus in Deutschland. Diese sind damit insofern als Ergänzung zu den Bildern brennender Flüchtlingslager zu sehen, da Eva Leitolf damit einerseits die strukturellen Aspekte von Rassismus sowie andererseits dessen Normalisierung durch die Dominanzgesellschaft sichtbar macht. Das Bild ist demnach auch als Werkzeug für die Betrachtenden intendiert, welches zum Hinterfragen des Bildkonsums und zum Bruch im eigenen Denken von „Normalität“ und letztendlich zu kritischem Umgang mit Bildwelten anregen kann.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    In:  Kritische Migrationsforschung? ,2012, Seiten 305-310
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (6 Seiten)
    Titel der Quelle: Kritische Migrationsforschung?
    Angaben zur Quelle: ,2012, Seiten 305-310
    DDC: 320
    Keywords: EU ; NGO ; Migrationspolitik ; Wissenschaftskritik ; EU ; criticism on science ; Migration politic ; Politik ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    In:  Kritische Migrationsforschung? ,2012, Seiten 123-136
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    Titel der Quelle: Kritische Migrationsforschung?
    Angaben zur Quelle: ,2012, Seiten 123-136
    DDC: 940
    Keywords: Visual History ; Bilddiskurs ; Rassismus ; Zeitgeschehen ; Visual History ; Racism ; Modern History ; Geschichte Europas ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die Geschichte des Visuellen erforschte Cord Pagenstecher bereits in verschiedenen Arbeiten mit Blick auf Migration. Im hier vorliegenden Artikel befasst er sich konkret mit der visuellen Verarbeitung des Motivs „Das Boot ist voll. . . “. Es taucht über einige Jahrzehnte hinweg als Synonym für die angeblich von Flüchtlingen überflutete Bundesrepublik in den Printmedien auf. Die Flüchtlinge rassistisch, fremdenfeindlich karikierenden Titel von Zeitschriften werden mit der Zeit auch in Tageszeitungen wieder aufgenommen. Darauf aufbauend analysiert Pagenstecher, wie eine Atmosphäre der Hilflosigkeit und Angst verbreitet wird und Flüchtlinge nicht als Opfer, sondern als Täter – quasi als Angreifer, als Feinde der Bundesrepublik schlussendlich mit Steinhagel außerhalb der Bilderwelt begrüßt werden.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    In:  Kritische Migrationsforschung? ,2012, Seiten 201-217
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (17 Seiten)
    Titel der Quelle: Kritische Migrationsforschung?
    Angaben zur Quelle: ,2012, Seiten 201-217
    DDC: 320
    Keywords: EU ; BRD ; Ausländerpolitik ; Migrationsmanagement ; Sexarbeit Prostitution ; Sozialpolitik ; Sozialarbeit ; prostitution ; EU ; Germany ; Migration Management ; sex-work ; social politics ; social work ; policy on foreigners ; Politik ; Soziale Probleme, Sozialarbeit ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Um Verschiebungen im Diskurs um Menschenhandel auf EU-Ebene geht es den Mitstreiterinnen des Netzwerks kritische Migrations- und Grenzregimeforschung Marina Ginal und Eva Bahl. Zentral ist dabei die Erzählung von einer anderen Perspektive auf den Opfer- sowie Täterbegriff in der Sexarbeit. Die Autorinnen fokussieren aktuelle Debatten, die sie z. B. auf zeitnahen Konferenzen zwischen den TeilnehmerInnen aus NGOs, international tätigen Regierungsorganisationen und VertreterInnen der Forschung zusammengestellt haben. So zeigen Bahl und Ginal nicht nur wie Opfer gemacht, sondern auch ihre Rückführung in Herkunftsländer der SexarbeiterInnen als einzig menschenrechtlich möglicher Umgang mit MigrantInnen in diesem monetär wirkungsmächtigen Arbeitsbereich politisch konstruiert wird. Eine Einordnung in theoretisch-akademische Diskurse über Begriffe wie Sexarbeit oder auch Debatten um die Europäisierung der Flüchtlingspolitiken in Bezug auf Menschenhandel nehmen die Autorinnen ebenfalls vor.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    In:  Kritische Migrationsforschung? ,2012, Seiten 311-336
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (26 Seiten)
    Titel der Quelle: Kritische Migrationsforschung?
    Angaben zur Quelle: ,2012, Seiten 311-336
    DDC: 100
    Keywords: Ethik ; Ontologie ; Philosophie ; Michel Foucault ; philosphy ; Michel Foucault ; ethic ; ontology ; Philosophie ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die Arbeiten Michel Foucaults werden in den Geisteswissenschaften stark rezipiert, insbesondere die Methoden Foucaults, weniger seine Begriffe erlangen dabei große Bedeutung. Ein Begriff ist für Foucault sehr zentral, jedoch wird er in Foucaults Werk sichtbar als Praxis: Kritik. Worin sich seine Kritikpraxis zeigt und wodurch sie zu foucaultscher Methode, insbesondere für die Geisteswissenschaftler_innen werden kann, versucht Franziska Brückner in werkanalytischer Perspektive herauszuarbeiten. Dabei soll sowohl die Entwicklungsgeschichte des Kritikbegriffs als Praxis, aber auch dessen Anwendung Foucaults auf sich selbst bzw. auf seine Forschung aufgezeigt werden.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    In:  Kritische Migrationsforschung? ,2012, Seiten 9-15
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Kritische Migrationsforschung?
    Angaben zur Quelle: ,2012, Seiten 9-15
    DDC: 900
    Keywords: Interdisziplinarität ; Migrationsforschung ; Kritik ; Theorie und Praxis politischer Aktivismus ; Antirassismus ; Migration research ; criticism ; Theory and practise ; political activism interdisciplinarity ; anti-racism ; Geschichte ; Künste, Bildende Kunst allgemein ; Politik ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    In:  Kritische Migrationsforschung? ,2012, Seiten 41-72
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (32 Seiten)
    Titel der Quelle: Kritische Migrationsforschung?
    Angaben zur Quelle: ,2012, Seiten 41-72
    DDC: 360
    Keywords: Migration ; Flüchtlinge ; Sozialarbeit ; Migranten ; Migrantinnen ; soziale Arbeit ; social work ; Migration ; Migrants ; Refugees ; Soziale Probleme, Sozialarbeit ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Der folgende Text stellt sich die Aufgabe, die wichtigsten strukturellen Rahmenbedingungen von Sozialer Arbeit im Handlungsfeld Flucht und Migration im Rahmen einer machttheoretisch inspirierten Analyse umrisshaft zur Darstellung zu bringen. Hierfür wird es im ersten Teil (2–4) darum gehen, das Zusammenwirken der dispositiven Homogenität und Ökonomie bei der Hervorbringung einer spezifischen Auffassungsweise des Handlungsfeldes zu veranschaulichen und in deren Inkongruenz mögliche Lösungswege für die Gestaltung einer sich als kritisch verstehenden Sozialarbeit aufzuzeigen. Im zweiten Teil (5–7) wird die Rolle der Sozialen Arbeit als Akteurin im postfordistischen Migrationsregime einer Analyse und Kritik unterzogen und schließlich Perspektiven einer kritischen Sozialen Arbeit im Handlungsfeld Flucht und Migration aufgezeigt.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    In:  Kritische Migrationsforschung? ,2012, Seiten 103-122
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (20 Seiten)
    Titel der Quelle: Kritische Migrationsforschung?
    Angaben zur Quelle: ,2012, Seiten 103-122
    DDC: 940
    Keywords: Ausländerpolitik ; Geschichte DDR/BRD ; Geschichte der Migration Arbeitsmigration ; Abschiebepolitik ; policy on foreigners ; History of Germany ; History of Migration ; Labourmigration ; deportation politics ; Geschichte Europas ; Politik ; Recht ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    In:  Kritische Migrationsforschung? ,2012, Seiten 97-101
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (5 Seiten)
    Titel der Quelle: Kritische Migrationsforschung?
    Angaben zur Quelle: ,2012, Seiten 97-101
    DDC: 370
    Keywords: Sprachkurse ; Ghana ; Goethe-Institut ; Afrika ; BAMF Einwanderungsgesetz ; Ehehgattennachzug ; language course ; africa ; Immigration Act ; immigration of spouses ; Erziehung, Schul- und Bildungswesen ; Geschichte Afrikas ; Geschichte Europas ; Politik ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Seit 2007 sind „Grundkenntnisse der deutschen Sprache“ Voraussetzung für einen Antrag auf Einbürgerung in Deutschland. Die Beschreibung eines Deutschkurses am Goethe-Institut in Accra, Ghana führt die Auswirkungen dieser Regelung vor Augen. Mit der Einführung der Deutschprüfung wurde ein weiteres Hindernis geschaffen, dessen Überwindung den Betroffenen eine hohe zeitliche und finanzielle Investition abverlangt. In der Analyse dieses Selektionsinstrumentes, das nur für Angehörige bestimmter Staaten Gültigkeit hat, wird zudem die ökonomische Grundlage deutscher Einwanderungspolitik deutlich.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    In:  Kritische Migrationsforschung? ,2012, Seiten 189-200
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Titel der Quelle: Kritische Migrationsforschung?
    Angaben zur Quelle: ,2012, Seiten 189-200
    DDC: 940
    Keywords: EU ; Grenze ; Politik ; Dekonstruktion ; Politics ; border ; deconstruction ; Geschichte Europas ; Politik ; Recht ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Krause stellt sich in seinem Essay die Frage, wie der Tod von tausenden Menschen beim Versuch nach Europa einzureisen von den EuropäerInnen bedauert, aber doch als legitim hingenommen wird. Seine Argumentation zeigt, dass das EU-Grenzregime in einen Diskurs des Ausnahmezustands gebettet ist und deshalb andere ethische Standards zur Geltung gebracht werden. Die Diskussion geht zurück auf die Entstehung des modernen Territorialstaats, bei welcher der Aufenthalt eines Bürgers/einer Bürgerin in einem anderen als ihrem Staat als anormal konstruiert wurde. Diese Norm liegt bis heute dem migrationspolitischen Diskurs zugrunde und dient als Grundlage der Kriminalisierung der Migration. In einem nächsten diskursiven Schritt werde dann „illegale“ Migration als Sicherheitsproblem für Europa konstruiert und dann gelten andere moralische und ethische Standards und Gewalt kann legitimiert werden. Krause stellt fest, dass dieser diskursive Prozess die Migration in die EU in den Bereich des Ausnahmezustands verschoben habe und somit die menschenrechtlich unerträgliche Ereignisse wieder als normal ins Moralbewusstsein integriert werden können.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (149 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2009
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Wissen ; Gender Mainstreaming ; Geschlechterpolitik ; Feminismus ; Knowledge ; Gender Mainstreaming ; Gender Policy ; Feminism ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die Arbeit untersucht die Bedeutung der inhaltlichen Ausgestaltung von Geschlechterpolitik am Beispiel von Gender Mainstreaming mit theoretischen Angeboten und Versatzstücken von feministischen Theorien in deutschen Kommunen. Auf Grundlage einer Analyse kommunaler Dokumente und qualitativer Interviews wird gezeigt, welches feministische Wissen in Geschlechterpolitik einfließt, welche Filter und Transferbruchstellen wirksam werden und welche Folgen dies für die theoretische Ausgestaltung von Politikstrategien wie Gender Mainstreaming hat. Deutlich wird, dass es weniger zu einer zunehmenden Kluft zwischen Theorieangeboten und Geschlechterpolitik kommt, sondern vielmehr zu einer selektiven Übernahme bestimmter Theorieangebote, die sich nicht immer passgenau in Strukturen und Institutionen von Geschlechterpolitik einfügen und die daher vielfältige Verwerfungen mit sich bringen können. Abschließend werden die Folgen eines solchen Ausschlusses und einer solchen exklusiven Verwendung bestimmter feministischer Theorieangebote und mögliche Alternativen für die politische Praxis besprochen.
    Abstract: This doctoral thesis presents empirical results of an interdisciplinary study, which explores the configuration of ‘gender mainstreaming’ with feminist theory in German municipalities. The results are based on the analysis of municipal documents and qualitative interviews in ten German municipalities. Drawing on the example of the strategy of ‘gender mainstreaming’ this study emphasizes the theoretical configuration of gender policy with components and elements of feminist knowledge. It shows to what extend different generations or bundles of feminist theory are of particular relevance for political practice. The study presents empirical evidence that the configuration of ‘gender mainstreaming’ predominantly refers to a small range of feminist theories, while specific feminist theories like very recent theoretical trends are expelled. As a consequence feminist knowledge is not only extremely fractured, but also creates rupture zones when being transferred into political practice. Concluding the study raises the question for the actual effects of this exclusive usage of feminist theory within political practice and political movements.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (163 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 1998
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 19
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (273 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 1997
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Institutionen ; Altern ; Biographie ; Ruhestand ; Transformation ; institutions ; ageing ; biography ; retirement ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Im Mittelpunkt steht die Frage, was der Vorruhestand für die Ostdeutschen lebensbiographisch bedeutet und welche Funktion und Effekte dieser Aspekt des Institutionentransfers arbeits-markt- und sozialpolitisch hatte. Der Autor entwickelt zur Charakterisierung dieses Vorgangs den Begriff des "Verordneten Ruhestands". Eine theoretisch modellierte umfangreiche Empirie zeigt die subjektiv biographischen Erfahrung und Verarbeitung des "Verordneten Ruhestands" im Kontext der umfas-senden Probleme der deutschen Einigung. Die Darstellung macht deutlich, daß der Institutionentransfer im Zuge der Einigung zwar eine Einheit institutioneller Regeln, zugleich aber auch eine Differenz der Mentalitäten erzeugt und verstärkt hat. Im Ergebnis entwirft der Autor eine theoretisch begründete und empirisch differenzierte Typologie kultureller Handlungs- und Rückzugsmuster. Die Darstellung zeigt, wie differenziert Lebens- und Systemgeschichte zusammengehören. Unübersehbar, daß Probleme des Wohlfahrsstaates im Zuge fortschreitender Modernisierung von den Menschen Anstrengungen, Neuarrangements und Verantwortung verlangen.
    Abstract: This thesis focuses on the effect of early retirement on the lives of East Germans, the function of this aspect of institutional transfer and its consequences for the job market and socio-political structures. The term coined by the author to describe this process is "prescribed retirement". Comprehensive empirical analysis based on a theoretical model has been used to demonstrate in subjective, biographical terms how "prescribed retirement" is experienced and dealt with within the problematical context of German unification. This account shows clearly that, while generating a uniform set of institutional norms, the institutional transfer necessitated by unification has also served to produce and heighten differences in mentality between the respective citizens of the two former German states. In his conclusions, the author has set up a theoretically based and empirically differentiated typology of cultural patterns of action and withdrawal. His account demonstrates the many ways in which human lives can be linked with the history of the system. The obvious conclusion is that in view of the modernisation process, the problems of the welfare state will necessitate an increased contribution from its members in terms of effort, re-arrangement and responsibility.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 20
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (30 Seiten)
    Series Statement: Antrittsvorlesung ,1993,24
    DDC: 300
    RVK:
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    Keywords: Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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