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  • HU-Berlin Edoc  (45)
  • German  (45)
  • Niewöhner, Jörg  (29)
  • Deicke, Wolfgang  (10)
  • Blokland, Talja
Datasource
Material
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Subjects(RVK)
  • 1
    ISSN: 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (118 Seiten)
    Additional Information: Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, 2021 ,83, Seiten 1-118 2702-2536
    DDC: 300
    Keywords: Zeitschrift ; Kritik ; Zusammenarbeit ; Ethnografie ; Reflexivität ; critique ; collaboration ; ethnography ; reflexivity ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Mit wem und wann, wie und wozu arbeiten Wissenschaftler*innen ethnografisch zusammen? Dieser Band schlägt vor, diese Fragen nach forschender Zusammenarbeit anhand des Spektrums "Kooperieren – Kollaborieren – Kuratieren" forschungspraktisch auszuloten. Die Autor*innen geben Einblicke in unterschiedliche Forschungsfelder und -erfordernisse der kulturanthropologischen Geschlechterforschung, Medizinanthropologie, Museums- und Wirtschaftsethnologie sowie der Anthropologie des Politischen und diskutieren, welche Formen von Intervention und Kritik sie ermöglichen.
    Abstract: With whom, when, how and what for do researchers work together ethnographically? This issue proposes to follow these questions along the spectrum "cooperating - collaborating - curating" through concrete research projects. The authors provide insights in different fields and their specific requirements in cultural-anthropological gender studies, medical anthropology, museum and economic anthropology and an anthropology of the political and discuss, which modes of intervention and critique they enable.
    Abstract: Peer Reviewed
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 9783832553104
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (134 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Rauschgift ; Stadtviertel ; Berlin ; Kottbusser Tor (Berlin) ; Verschmutzung ; Sicherheit ; Sozialwissenschaften ; Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände
    Abstract: Das Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg wird sowohl wegen seiner Vielfalt und seines Community-Aktivismus gefeiert als auch wegen Schmutz, Drogen und Gefahr gemieden. Wie die Bewohner*innen ihren Kiez sehen, wird oft in Anekdoten und politischen Statements dargestellt, aber kaum systematisch untersucht. Deshalb hat ein Forschungsteam des Georg-Simmel-Zentrums für Metropolenforschung an der Humboldt-Universität im Auftrag des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg an Haustüren geklingelt und nachgefragt: Wodurch fühlen sich die Menschen in ihrem Wohngebiet unsicher? Würden sie denken, dass mehr Polizeipräsenz die Un-/Sicherheit erhöhen würde? Was erwarten sie von anderen Anwohner*innen, und inwiefern tragen solche Erwartungen zum Gefühl der Sicherheit bei? Trägt die alltägliche Nutzung der Nachbarschaft zum Sicherheitsgefühl bei? Dieses kleine Buch stellt die Ergebnisse der Studie vor. Es engagiert sich kritisch mit der berühmten These, dass "Augen auf der Straße" soziale Kontrolle und damit mehr subjektive Sicherheit erzeugen, und untersucht die Relevanz von Dunkelheit, Dreck und Drogen sowie von Achtsamkeit, Gemeinsamkeit und Zugehörigkeit. Die Studie zeigt, dass das Sicherheitsempfinden in einer städtischen Nachbarschaft von vertrauter Öffentlichkeit abhängt. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass Menschen einschätzen können, was sie um sich herum sehen (eine Fähigkeit, die bei wiederholter Nutzung von Orten zunimmt) und darauf vertrauen, dass andere Bewohner*innen ihnen den Rücken freihalten. Dabei muss den Menschen nicht immer alles gefallen, was sie an ihrem Wohnort erfahren. Aber in dichten Stadtgebieten mit hoher Diversität profitieren die Bewohner*innen von gegenseitigem Wiedererkennen, wenn es um das Sicherheitsempfinden geht.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  ,83, Seiten 107-116
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (10 Seiten)
    Publ. der Quelle: Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, 2021
    Angaben zur Quelle: ,83, Seiten 107-116
    DDC: 300
    Keywords: Kritik ; Ethnografie ; studying up ; materiell-semiotische Praxis ; critique ; ethnography ; studying up ; material-semiotic practice ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Ethnografische Forschung ist reflexiv, sowohl mit Blick auf die eigene Forschungspraxis als auch auf die eigene Person in einem gesellschaftlichen Kontext. Wie genau sie dies ist, wird selten diskutiert. Implizit wird diese Reflexivität häufig als eine individuelle geistige Haltung und Fähigkeit zur Kritik verstanden. Spätestens seit das ebenfalls umfänglich reflexive Forschungssubjekt in der Europäischen Ethnologie zum Regelfall geworden ist, bedarf es einer Überprüfung dieses Reflexivitätsverständnisses. Ich schlage hier vor, Reflexivität als gefügte Praxis zu verstehen und sie damit für empirische Forschung verfügbar zu machen. Reflexivität als gefügte Praxis dezentriert, erstens, Reflexivität als geistigen Prozess und etabliert stattdessen Reflektieren als konkrete materiell-semiotische Praktik. Zweitens dezentriert diese Perspektive das individuelle epistemische Subjekt zugunsten von Reflektieren als einer ko-laborativen Praxis. Drittens plädiert dieser Ansatz für ergebnisoffenes Reflektieren als Selbstzweck statt es gleichsam in den Dienst einer spezifischen Form der Kritik zu stellen.
    Abstract: Ethnographic research is reflexive, both with regard to one's own research practice and to one's own person in a societal context. How exactly this is the case is rarely discussed. Implicitly, this reflexivity is often understood as an individual's mental attitude and critical capacity. Ever since the fully reflexive research subject has become the norm in European Ethnology, this understanding of reflexivity needs updating. I propose here to understand reflexivity as a assembled practice and thus make it available for empirical research. Reflexivity as a assembled practice decentres, firstly, reflexivity as a mental process and instead establishes reflection as a concrete material-semiotic practice. Secondly, this perspective decentres the individual epistemic subject in favour of reflection as a co-laborative practice. Third, this approach advocates open-ended reflection as an end in itself rather than placing it at the service of a specific form of critique.
    Abstract: Peer Reviewed
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 978-3-86004-323-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (70 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 978-3-8325-4813-1
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (76 Seiten)
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Seit einigen Jahren wird in Berlin verstärkt über "Jugenddelinquenz" diskutiert und geforscht. Im Rahmen einer qualitativen Auftragsstudie beleuchten Talja Blokland und Vojin Šerbedžija den Jugendalltag in den Kreuzberger Wohngebieten Mehringplatz und Düttmann-Siedlung. Dabei legen sie den Fokus auf die Erfahrungen und Sichtweisen von - meist auffällig gewordenen - Jugendlichen. Diese Schwerpunktsetzung ermöglicht den AutorInnen, die Ursachen und Umstände von deviantem Verhalten differenziert und kontextbedingt zu analysieren. Blokland und Šerbedžija zeigen auf, dass die jungen, sehr kiezorientierten Menschen mehrheitlich in prekären Verhältnissen aufwachsen. Dies spiegelt sich in Geldmangel, schulischen Problemen und einem erschwerten Zugang zum Arbeitsmarkt wider und wird zusätzlich durch Ausgrenzungs- und Rassismuserfahrungen im städtischen Raum verstärkt. Die AutorInnen argumentieren, dass diese überwiegend strukturellen Probleme sowohl mit dem Aufeinandertreffen unterschiedlicher Logiken als auch mit dem gesellschaftlich ungleichen Zugang zu Ressourcen und Kapital zusammenhängen. Die Studie liefert Erkenntnisse und Vorschläge dazu, wie man durch institutionelle Perspektivwechsel, Raumgestaltung und generations- bzw. schichtübergreifende Begegnungen (Public Familiarity) der Gewalt, Kriminalität oder gefühlten Unsicherheit auf lokaler Ebene entgegenwirken kann.
    Note: Nachgenutzt gemäß den CC-Bestimmungen des Lizenzgebers bzw. einer im Dokument selbst enthaltenen CC-Lizenz.
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  • 6
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (210 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Soziologie, ; Identität ; Raum ; Stadtsoziologie ; Berlin ; Prenzlauer Berg ; Sozialtheorie ; öffentlicher Raum ; Grenzziehungen ; kollektives Erinnern ; Normen ; social identity ; place identity ; urban sociology ; Berlin ; Prenzlauer Berg ; social theory ; boundary work ; public space ; sociology ; collective memory ; norms ; Soziologie, Anthropologie ; Hochschulschrift
    Abstract: Diese Dissertation diskutiert am Beispiel der symbolischen Kämpfe zwischen kürzlich Zugezogenen und den Resten alteingesessener subkultureller Gruppen im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg die Frage, welche Rolle Orte bei der Konstruktion räumlicher und sozialer Identitäten spielen und entlang welcher Grenzziehungen diese Identifikationen organisiert werden. Empirisch stützt sich die Arbeit auf Tiefeninterviews mit den oben genannten Gruppen und einer Mediendiskursanalyse zum umstrittenen Symbol „Prenzlauer Berg“. Soziale Identität, das simultane Wechselspiel interner Identifikation und externer Kategorisierung (Jenkins 1996), ist eng verbunden mit der Frage nach Zugehörigkeit. Das Konzept des elective belonging (Savage et al. 2005) zeigt die Verbindung von Lebensstil und Wohnort. Diese Arbeit weist darüber hinaus auf den Zusammenhang zwischen einer starken symbolischen und praktischen Nachbarschaftsnutzung (Blokland 2011) der Zugezogenen und deren hoher Ortsidentifikation hin. Die eingesessene Subkultur Prenzlauer Bergs interpretiert diese symbolische Nutzung als einen Angriff auf die alte Ordnung im Kiez und bezieht ihre Verbindung mit dem Ort, infolge der fundamentalen Wandlungsprozesse, aus dem Erinnern (Halbwachs 1991) an eine Zeit, in der sie selbst sich den Raum aneigneten. Damit stellen sie der neuen Bedeutung Prenzlauer Bergs eine frühere Bedeutung, d.h. eine spezifische Vorstellung räumlicher Normalität, entgegen. Ausdruck dieser konkurrierenden Definitionen von Zugehörigkeit sind symbolische Grenzziehungen (Lamont; Molnár 2002) gegenüber neuen Bewohner_innen, die sich auch im medialen Diskurs über den Prenzlauer Berg wiederfinden. Dabei wird klar, dass die subkulturellen Stimmen zwar die Definition von Zugehörigkeit dominieren, der identifikatorische Zugriff auf die Nachbarschaft aber nur noch selektiv gelingt. Demgegenüber müssen die kürzlich Zugezogenen stetig um die Legitimation ihrer Zugehörigkeit kämpfen.
    Abstract: This thesis explores the role of place within constructions of social and spatial identities, and symbolic boundary work using the case of existing subcultural groups and affluent newcomers in the Berlin district of Prenzlauer Berg. Empirically, this work draws on in-depth-interviews with both groups as well as a media discourse analysis of the contested meanings of the symbol ‘Prenzlauer Berg’. Social identity, understood as the simultaneous interplay of internal identification and external categorization (Jenkins 1996) is strongly related to a sense of belonging. While the concept of elective belonging (Savage et al. 2005) shows a connection between lifestyle and neighbourhood, this thesis also points to the strong relationship between symbolic and practical neighbourhood use (Blokland 2011), and place identification of newcomers. Subcultural groups read the newcomers’ symbolic neighbourhood use as an attack on the old order of the “Kiez”. Due to substantial neighbourhood change, these subcultures draw on remembering times (Halbwachs 1991) when their neighbourhood use was strong, both symbolically and practically. In this process, an old meaning of the neighbourhood (i.e. a specific notion of what the place used to be) is constructed in contrast to new meanings. These constructions are expressed in symbolic boundary work (Lamont; Molnár 2002) towards newcomers, a process which powerfully connects to media discourse. It becomes clear, then, that although a definition of belonging is dominated by the subculture, their access to the neighbourhood in terms of identification is only selective. In contrast, newcomers have to constantly defend their legitimacy to belong.
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  • 7
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  , Seiten 78-95
    ISBN: 978-3-8260-6339-8 , 978-3-8260-6339-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (18 Seiten)
    Publ. der Quelle: Marburg : Königshausen & Neumann
    Angaben zur Quelle: , Seiten 78-95
    DDC: 300
    Keywords: Ethnographie ; Europäische Ethnologie ; Ethnologie ; Anthropologie ; Maßstab ; Sinne ; Sensing ; sensory turn ; Wahrnehmung ; Epistemologie ; Reflexivität ; Kollaboration ; Stefan Beck ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie ; Sinneswahrnehmung, Bewegung, Emotionen, physiologische Triebe ; Epistemologie (Erkenntnistheorie)
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Jörg Niewöhner: „Phänomenographie. Sinn-volle Ethnographie jenseits des menschlichen Maßstabs“. In: Kulturen der Sinne. Zugänge zur Sensualität der sozialen Welt. Hrsg. von Karl Braun, Claus-Marco Dieterich, Thomas Hengartner und Bernhard Tschofen. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2017, Seiten 78–95. An den Vorbereitungen zum Vortrag auf dem 40. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde, der diesem Aufsatz zugrunde liegt, war Stefan Beck beteiligt, verfasst wurde der Aufsatz von Jörg Niewöhner; vgl. Anmerkung in erster Fußnote.
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  • 8
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  , Seiten 39-43
    ISBN: 978-3-938714-54-6 , 978-3-938714-54-6
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (5 Seiten)
    Publ. der Quelle: Berlin : Panama Verlag
    Angaben zur Quelle: , Seiten 39-43
    DDC: 300
    Keywords: Stadtforschung ; Materialität ; Praxis ; Praktiken ; Praxis ; Assemblage ; Ko-laboration ; Kollaboration ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Note: erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Jörg Niewöhner: „»Praktiken, die sich zu Städten fügen. Studierende im Gespräch mit Jörg Niewöhner«“ (Interview). In: Stadt erfahren. Europäisch-Ethnologische Perspektiven auf urbane Mensch-Umwelt-Beziehungen. Hrsg. von Martina Klausner und Maren Heibges. Berliner Blätter 73. Berlin: Panama Verlag, 2017, Seiten 39–43. Bei dem Beitrag handelt es sich um ein Interview; das Interview führten Anna Lipp und Leoni Meyer. Das hier mit Genehmigung des Panama Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt.
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  • 9
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, bologna.lab
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien - Sommersemester 2014 ,2016, Seiten 36-42
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien - Sommersemester 2014
    Angaben zur Quelle: ,2016, Seiten 36-42
    DDC: 300
    Keywords: Migration ; Transnationalismus ; Migrationsforschung ; Rassismuskritik ; Abschlussberichte ; bologna.lab ; Forschendes Lernen ; Neue Lehre ; Humboldt-Universität Berlin ; Autonomie der Migration ; Q-Tutorien ; Sommersemester 2014 ; Philosophische Fakultät III ; Institut für Sozialwissenschaften ; Stratifizierung von Rechten ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Seit 2011 ist erstmalig seit der faktischen Abschaffung des Rechts auf Asyl 1993 die Einwanderung in die Bundesrepublik im Vergleich zur Auswanderung wieder gestiegen. Während Migrant_innen aus südeuropäischen Ländern medial als „neue Einwanderer-Elite“ willkommen geheißen wurden, kam es Ende des Jahres 2013 zu einer Skandalisierung sogenannter Armutsmigration aus Bulgarien und Rumänien. Ziel unseres Q-Tutoriums war es, mithilfe von Konzepten wie „Transnationalismus“, „Autonomie der Migration“ und „Stratifizierung von Rechten“ hinter diese zugespitzte Gegenüberstellung zu blicken und rassistische Konjunkturen zu entschlüsseln. Die im Tutorium entstandenen explorativen Untersuchungen beschreiben Veränderungen im gegenwärtigen Migrationsregime aus unterschiedlichen Perspektiven. Sie fokussieren sowohl diskursive Grenzziehungen und mediale Diskurse als auch konkrete Momente des Ein- und Ausschlusses von in der Bundesrepublik lebenden EU-Migrant_innen.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, bologna.lab
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien - Wintersemester 2012/2013 ,2016, Seiten 42-45
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (4 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien - Wintersemester 2012/2013
    Angaben zur Quelle: ,2016, Seiten 42-45
    DDC: 300
    Keywords: Abschlussberichte ; Forschendes Lernen ; bologna.lab ; Neue Lehre ; Humboldt-Universität Berlin ; Q-Tutorien ; Wintersemester 2012/13 ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Romantische Liebe ist nichts Natürliches, sondern wurde erst mit dem Aufstieg des Bürgertums gegen Ende des 18. Jahrhunderts zur historischen Option. Zugleich ist die romantische Liebe mit den kapitalistischen Produktions- und sexistischen Geschlechterverhältnissen der bürgerlichen Gesellschaft verwoben. Nach der Skizzierung des Zusammenhangs von Liebe und Herrschaft wird abschließend die Frage angerissen, ob aus emanzipatorischer Perspektive an Elementen der Liebe festgehalten werden sollte.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, bologna.lab
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien - Sommersemester 2013 ,2016, Seiten 10-12
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (3 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien - Sommersemester 2013
    Angaben zur Quelle: ,2016, Seiten 10-12
    DDC: 300
    Keywords: Abschlussberichte ; bologna.lab ; Forschendes Lernen ; Neue Lehre ; Humboldt-Universität Berlin ; Q-Tutorien ; Sommersemester 2013 ; Asien- und Afrikawissenschaften ; Süd- und Südostasien ; Medienforschung ; Mediensysteme ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: In unserem Q-Tutorium haben wir uns auf Medien und Mediensysteme in Süd- und Südostasien fokussiert. Nicht erst seit dem "Arabischen Frühling" weiß man um die Relevanz von Medien im Transformationsprozess von Gesellschaften und Staaten. In demokratischen politischen Systemen gehören Massenmedien zu den wichtigsten Vermittlern im politischen Prozess der demokratischen Meinungsbildung. Welche Funktion haben die Medien aber in den Transformationsländern Süd- und Südostasiens inne? Und wie wandeln sich die Mediensysteme in diesen Ländern durch die zunehmende Medienkonvergenz und durch die gleichzeitig stattfindende Internationalisierung/ Globalisierung? Sind westliche Konzepte und Theorien der Medienforschung eins zu eins auf die Länder Süd- und Südostasiens übertragbar oder gibt es bessere lokale Alternativen, welche die kulturelle Diversität dieser Länder widerspiegeln?
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, bologna.lab
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien - Sommersemester 2014 ,2016, Seiten 43-45
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (3 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien - Sommersemester 2014
    Angaben zur Quelle: ,2016, Seiten 43-45
    DDC: 300
    Keywords: Abschlussberichte ; bologna.lab ; Forschendes Lernen ; Neue Lehre ; Humboldt-Universität Berlin ; Q-Tutorien ; Sommersemester 2014 ; Philosophische Fakultät III ; Institut für Sozialwissenschaften ; Startup Szene Berlin ; Kapitalismus ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, bologna.lab
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien - Wintersemester 2012/2013 ,2016, Seiten 24-27
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (4 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien - Wintersemester 2012/2013
    Angaben zur Quelle: ,2016, Seiten 24-27
    DDC: 300
    Keywords: Abschlussberichte ; bologna.lab ; Forschendes Lernen ; Neue Lehre ; Humboldt-Universität Berlin ; Q-Tutorien ; Wintersemester 2012/13 ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Das Tutorium beleuchtet die Zusammenarbeit zwischen dem gemeinnützigen Sektor und privaten Geldgebern. Im Mittelpunkt des Tutoriums steht ein Planspiel, das für die Teilnehmenden den Vorgang des Spendens und die Entscheidungsfindung erlebbar macht. Es stehen 1.000 Euro zur Verfügung, die an eine gemeinnützige Organisation gespendet werden sollen, die die Studierenden gemeinsam auswählen. Die Teilnehmenden entwickeln zu diesem Zweck eigene Kriterien, führen Interviews durch und fragen externe Experten um Rat.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, bologna.lab
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien - Wintersemester 2012/2013 ,2016, Seiten 69-73
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (5 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien - Wintersemester 2012/2013
    Angaben zur Quelle: ,2016, Seiten 69-73
    DDC: 300
    Keywords: Abschlussberichte ; bologna.lab ; Forschendes Lernen ; Neue Lehre ; Humboldt-Universität Berlin ; Q-Tutorien ; Wintersemester 2012/13 ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Der Artikel stellt die Ergebnisse des Tutoriums “Entwicklung von konstruktiver Feedbackkultur unter Peers mithilfe von (Selbst)Videografie” vor. Nachdem einleitend die Bedeutung von Feedbackkultur für zwischenmenschliche Kommunikationsprozesse erläutert wird, stellt die Verfasserin und Tutorin anschließend die Forschungsfragen vor. Im weiteren Verlauf werden die zwei Phasen des Tutoriums beschrieben und Kernbausteine des Tutoriums genannt. Kommunikationstheoretische Aspekte und die praktische Anwendung und Vertiefung dieses Wissens gehen dabei Hand in Hand. Im dritten Schritt wird das im Rahmen des Tutoriums entwickelte Modell zur konstruktiven Feedbackkultur mit seinen drei Dimensionen dargestellt. Am Beispiel der Generalisierung wird aufgezeigt, dass alle drei Dimensionen des Modells miteinander interagieren. Besondere Betonung erhält die Erkenntnis, dass Feedback nicht einfach Kritik ist, sondern vielmehr einer grundlegenden Einstellung – basierend auf einem entsprechenden Menschenbild – bedarf. Der positive Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung und der positive Einfluss auf das Kommunikationsverhalten aller Teilnehmenden sowie die Vorteile der Videografie werden aufgeführt. Abschließend wird betont, dass dieses Modell gruppenspezifisch an den Kontext angepasst werden muss. Im Rahmen eines weiteren Tutoriums soll das Modell versuchsweise in der Lehrer_innenbildung angewandt werden.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  , Seiten 490-493
    ISBN: 978-3-8260-5594-2 , 978-3-8260-5594-2
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (5 Seiten)
    Publ. der Quelle: Nürnberg : Königshausen & Neumann
    Angaben zur Quelle: , Seiten 490-493
    DDC: 301
    Keywords: Infrastruktur ; Infrastrukturierung ; Nachhaltigkeit ; Europäische Ethnologie ; Ethnographie ; Soziologie und Anthropologie
    Note: erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Jörg Niewöhner: „Infrastrukturen der Nachhaltigkeit“. In: Materialisierung von Kultur: Diskurse, Dinge, Praktiken. Hrsg. von Karl Braun, Claus-Marco Dieterich und Angela Treiber. Nürnberg: Königshausen & Neumann, 2015, Seiten 490–493.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    ISSN: 0044-3700 , 0044-3700
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (23 Seiten)
    Publ. der Quelle: Münster : Waxmann
    Angaben zur Quelle: 111,2, Seiten 214-235
    DDC: 301
    Keywords: collaboration ; choreography ; psychiatry ; theory of practice ; everyday life ; city ; Soziologie und Anthropologie ; Soziale Prozesse ; Psychologie
    Abstract: The aim of this contribution is twofold: First, it shows methodologically an ethnographic mode of research that we call co-laborative. This mode enables new forms of reflexivity in European Ethnology and makes them analytically productive. Second, we argue on the basis of such a colaborative research with social psychiatry that the dominant analytical dichotomies of the social and cultural sciences – namely normal vs. pathological or care vs. control – only insufficiently describe today’s psychiatric treatment processes. Our ethnographic material shows how ‘normal everyday life’ is choreographed in hospitals for therapeutic purposes, and how this choreographing becomes problematic in post-clinical everyday lives. On the basis of these findings we discuss the extent to which a practice theoretical approach can extend the established critique of subjectification by focusing on the processuality of psychiatric treatment and thus problematizing the multiple embeddedness of the production of everyday life in clinical and urban environments.
    Note: erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Martina Klausner, Milena D. Bister, Jörg Niewöhner, und Stefan Beck: „Choreografien klinischer und städtischer Alltage. Ergebnisse einer ko-laborativen Ethnografie mit der Sozialpsychiatrie“. In: Zeitschrift für Volkskunde 111.2 (2015), Seiten 214–235. Das hier mit Genehmigung des Waxmann Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, bologna.lab
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien - Wintersemester 2013/2014 ,2014, Seiten 1-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (5 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien - Wintersemester 2013/2014
    Angaben zur Quelle: ,2014, Seiten 1-5
    DDC: 300
    Keywords: Humboldt-Universität zu Berlin ; Poststrukturalismus ; Q-Torien ; Forschendes Lernen ; Neue Lehre ; Abschlussberichte ; Wintersemester 2013/14 ; bologna.lab ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (284 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2012
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Stadtsoziologie ; Erinnerungskultur ; Wirkung ; Denkmal für die ermordeten Juden Europas ; quantitative Befragung ; Pierre Bourdieu ; öffentlicher Raum ; urban sociology ; Memorial to the Murdered Jews of Europe ; memorial culture ; quantitative survey ; effect ; Pierre Bourdieu ; public space ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: In dieser Studie wird erstmals die Frage untersucht, wie das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin auf die Besucher wirkt. Dafür wird eine quantitative Befragung von 500 Besuchern durchgeführt. Zunächst werden die Erinnerungskulturtheorien von Jan und Aleida Assmann und Horst-Alfred Heinrich vorgestellt. Anschließend wird das Denkmal für die ermordeten Juden Europas örtlich und zeitlich eingebunden, indem das Konzept des repräsentativen öffentlichen Raums eingeführt und die Erinnerung an die Opfer des Holocaust in der Bundesrepublik und der DDR beleuchtet werden. Es folgt die Darstellung der Entstehung des Denkmals. Über die Rezeption von Denkmälern existieren in den Sozialwissenschaften bisher keine Theorien. Daher wird auf die kunstsoziologische Theorie von Pierre Bourdieu, auf eine Studie über die Wirkung von Gedenkstätten von Bert Pampel und auf eine Untersuchung über die emotionale Wirkung von Gemälden von Dorothée Halcour zurückgegriffen. Für die Untersuchung wird angenommen, dass sich die Besucher aufgrund ihres Bildungsgrades, ihrer Nationalität, ihres Alters und ihres Sozialisationsortes in ihren Reaktionen auf das Denkmal unterscheiden. Weiterhin wird angenommen, dass die Umstände des Denkmalbesuchs die Wirkung des Denkmals beeinflussen. Die Befragung zeigt: Personen mit niedrigerem Bildungsgrad konnten sich das Denkmal seltener erschließen als Personen mit höherem Bildungsgrad. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Teile der Bevölkerung nicht an der Erinnerung an den Holocaust teilhaben können, wenn die Materialisierung der Erinnerung über Kunst geschieht. Die Nationalität beeinflusste wesentlich, wie die Befragten das Denkmal bewerteten: So beurteilten Deutsche das Denkmal häufiger negativ und seltener positiv als Ausländer. Die Ergebnisse der Befragung werden abschließend im Kontext erinnerungspolitischer Debatten diskutiert.
    Abstract: This study asks how the Memorial to the Murdered Jews of Europe in Berlin affects its visitors. The study comprises a quantitative survey of 500 visitors. First the study introduces the theories of memory by Jan and Aleida Assmann and Horst-Alfred Heinrich. This is followed by the concept of the so-called representative public space that locates the memorial topographically. This chapter also shows the historical context of the memorial. It describes the development processes of earlier monuments to remember the victims of the Holocaust in the Federal Republic of Germany and the German Democratic Republic between 1945 and 2005. The study then shows the development process of the Memorial to the Murdered Jews of Europe. There are no theories on the effects of memorials in the social sciences. The study uses Pierre Bourdieu''s theory of art sociology as well as a study on the impact of memorial sites by Bert Pampel and a study on the emotional effects of paintings by Dorothee Halcour as a theoretical frame. The most resultant hypothesises tested by the research state that visitors differ in their reactions to the memorial according to their education, their nationality and their age. Furthermore the study presumes that the circumstances of visiting the memorial affect how people react to the memorial. The results show that visitors with lower levels of education are less often able to develop an understanding of the memorial compared to visitors with a higher education background. The results indicate that these visitors are excluded from the intended remembrance of the Holocaust when the materialization of the memorial is implemented with artistic measures. Nationality plays a significant role too and influences visitors when judging the memorial. Germans more often have negative and less often positive judgements than foreign visitors. Finally the results of the research are discussed in the context of the cultural debate around the significance of memorials.
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  • 19
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (355 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2012
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Stadtpolitik ; Kreative Stadt ; Urban Governance ; Kultur- und Kreativwirtschaft ; creative city ; urban governance ; urban politics ; cultural and creative industries ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Seit mehr als zehn Jahren wird in Städten weltweit über die „Kreative Stadt“ debattiert. Doch können Städte Kreativität fördern? Aus einer stadtsoziologischen Perspektive wird zunächst gefragt, welche Möglichkeiten die Stadt zur Entfaltung von Kreativität bietet. Das Verhältnis von Kreativität und Stadt wird als eine Wechselwirkung konzipiert, bei der Städte besondere Gelegenheitsstrukturen und Möglichkeitsräume für die Entstehung und Bewertung von Kreativität darstellen können, die mit Anthony Giddens Strukturationstheorie als Regeln und Ressourcen interpretiert und in den Interaktionen, Beziehungen und Institutionen verortet werden, die mit und zwischen Kreativtätigen in Städten entstehen. Aus einer Governanceperspektive wird dann gefragt, welche sozialen und soziopolitischen Arrangements sich zur Koordination von Kreativität in Städten herausbilden. Im Fokus der empirisch-analytischen Untersuchung stehen horizontale Kooperationsformen wie Netzwerke und Steuerungskreise von kreativwirtschaftlichen und öffentlichen Akteuren deren Ziel die Unterstützung der kreativwirtschaftlichen Branchen ist. Diese Governancestrukturen werden als intermediäre Strukturen betrachtet, die für die Beförderung von Kreativität wesentliche Koordinations- und Vermittlungsleistungen erbringen können. In einem explorativen, multimethodischen, qualitativen Fallstudienansatz werden jeweils zwei Governancearrangements in Berlin und London untersucht. Allen gemeinsam ist, dass sie eher symbolische Funktionen erfüllen, die Kooperationsbereitschaft anzeigen als Abstimmungs- und Aushandlungsprozesse und die Erarbeitung gemeinsamer Problemdefinitionen und Lösungsansätze. Trotz intensiver „Kreative Stadt“ - Diskussionen bildet „Kreativität als Ressource der Stadtentwicklung“ noch kein Deutungsrahmen, mit dem sich politische Mehrheiten für gezielte Strategien in den Städten mobilisieren lassen.
    Abstract: In the last decade, creativity has been promoted as the new key resource of urban development. From a governance perspective, the empirical-analytical inquiry focuses on the question how the ‘creative city’ has been translated into new governance processes and how creativity can be governed in cities. The empirical research draws on four governance arrangements between creative industries stakeholders and public bodies in Berlin and London and is based on an embedded multi-case-study-design with different qualitative methods such as interviews, content analysis and participant observation. These unfolding governance arrangements share objectively several productive features for success and policy innovation in that particular policy field: they combine a diversity of new actors and stakeholders in open and inclusive designs, exhibit passion and endurance of key actors, display a common interest and are matched by supportive, new strategic objectives from the two urban governments. Nevertheless, they also miss several features: a common frame of reference for defining a problem and for integrating disparate knowledge between all stakeholders, no prior cooperation experiences, hardly any financial resources, and eventually, a rather opportunistic and week commitment by urban governments. As in many other cities, the idea of a ‘creative city’ was rather used a ‘rhetorical device’ by urban politics to refashion existing policies instead of appropriate policy-making that supports cultural production in its multifaceted ways.
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  • 20
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, bologna.lab
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien - Wintersemester 2013/2014 ,2014, Seiten 6-10
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (5 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien - Wintersemester 2013/2014
    Angaben zur Quelle: ,2014, Seiten 6-10
    DDC: 300
    Keywords: Q-Torien ; Neue Lehre ; Wintersemester 2013/14 ; Forschendes Lernen ; Abschlussberichte ; bologna.lab ; Humboldt-Universität Berlin ; TV-Serien ; Serienmörder ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
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  • 21
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, bologna.lab
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien - Wintersemester 2013/2014 ,2014, Seiten 20-25
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (6 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien - Wintersemester 2013/2014
    Angaben zur Quelle: ,2014, Seiten 20-25
    DDC: 300
    Keywords: Postkolonialismus ; Q-Torien ; Neue Lehre ; Wintersemester 2013/14 ; Forschendes Lernen ; Abschlussberichte ; bologna.lab ; Humboldt-Universität Berlin ; Performing Arts ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
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  • 22
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  , Seiten 341-352
    ISBN: 978-3-531-19454-7 , 978-3-531-19454-7
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Publ. der Quelle: Wiesbaden : Springer VS
    Angaben zur Quelle: , Seiten 341-352
    DDC: 300
    Keywords: Infrastruktur ; Ethnographie ; Ökologie ; Wissenschaftsforschung ; Technikforschung ; Science and Technology Studies ; Sozialanthropologie ; Anthropologie ; Care ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Infrastrukturen waren lange Zeit Untersuchungs- und Gestaltungsobjekte der technischen Disziplinen. Zwar vermitteln Infrastrukturen „reflection and action upon the world“ und sind somit häufig unmittelbar verwickelt in das Ordnen menschlicher Interaktion und Praxis. Trotzdem hat sich die sozial- und kulturwissenschaftliche Forschung diesem Phänomen lange Zeit nicht produktiv gewidmet.
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Jörg Niewöhner: „Perspektiven der Infrastrukturforschung: care-ful, relational, ko-laborativ“. In: Schlüsselwerke der Science & Technology Studies. Hrsg. von Diana Lengersdorf and Matthias Wieser. Wiesbaden: Springer VS, 2014, Seiten 341–352. DOI: 10.1007/978-3-531-19455-4_28
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  • 23
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  2,1, Seiten 126-129
    ISSN: 2197-2567 , 2197-2567
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (4 Seiten)
    Publ. der Quelle: Berlin : sub\urban e.V.
    Angaben zur Quelle: 2,1, Seiten 126-129
    DDC: 301
    Keywords: careful material-semiotic practice ; Praxis ; Kollaboration ; Kritik ; Stadtanthropologie ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Diese Replik fügt dem sympathisch argumentierenden Aufsatz von Alexa Färber drei hoffentlich generative Kritikpunkte hinzu: Erstens erscheint mir überdenkenswert, ob der Assemblage-Begriff dem dynamischeren und bereits etablierten Konzept der careful material-semiotic practice Wesentliches hinzufügt. Zweitens muss meines Erachtens mit dem Assemblage-Denken ein neuer Kritikbegriff einhergehen, der nicht auf Subjekt-Objekt-Dichotomien basiert. Drittens halte ich es für wichtig, mit einem ko-laborativen empirischen Forschungsmodus den Kontakt zu den Natur- und Technikwissenschaften zu halten und nicht ausschließlich auf zunehmend sublime Forschung zu setzen.
    Note: Nachgenutzt gemäß den CC-Bestimmungen des Lizenzgebers bzw. einer im Dokument selbst enthaltenen CC-Lizenz: dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/). , erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Jörg Niewöhner: „Stadt als Praxis ko-laborativ wissen. Kommentar zu Alexa Färbers 'Potenziale freisetzen'“. In: sub\urban. Zeitschrift für kritische Stadtforschung 2.1 (2014), Seiten 126–129.
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  • 24
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  , Seiten 14-23
    ISBN: 978-3-89691-964-9 , 978-3-89691-964-9
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (10 Seiten)
    Publ. der Quelle: Münster : Westfälisches Dampfboot
    Angaben zur Quelle: , Seiten 14-23
    DDC: 114
    Keywords: Raum ; Raumtheorie ; Raumforschung ; Stadtforschung ; Anthropologie ; Kulturanthropologie ; Stadtanthropologie ; Raum ; Soziologie und Anthropologie
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Jörg Niewöhner: „Raum: Anthropologische Perspektiven“. In: Theorien in der Raum- und Stadtforschung. Hrsg. von Jürgen Oßenbrügge and Anne Vogelpohl. Münster: Westfälisches Dampfboot, 2014. Seiten 14–23. Das hier mit Genehmigung des Verlags Westfälisches Dampfboot zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 25
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  110,2, Seiten 185-214
    ISSN: 0044-3700 , 0044-3700
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (31 Seiten)
    Publ. der Quelle: Münster : Waxmann
    Angaben zur Quelle: 110,2, Seiten 185-214
    DDC: 301
    Keywords: urban anthropology ; ecology ; ethnography ; infrastructure ; biopolitics ; geopolitics ; Soziologie und Anthropologie ; Ökologie ; Soziale Prozesse
    Abstract: In this essay, I describe life- and climate-scientifically informed Bio- and Geo-Politics as important drivers of incremental change in urban everyday life. In three steps, I develop a social anthropological research programmatic that allows analysis of such change. Firstly, I identify a new role for knowledge practices in the enactment of techniques of government in times of real experiments. Secondly, I demonstrate that German European Ethnology as well as anthropology internationally harbors a neglected tradition of systematic long-term, methodologically broad research that is worth re-considering. It is really the only way to analytically capture incremental socio-ecological change. In a third and last step, I sketch a research programmatic rooted within a relational understanding of urban everyday life that pleads for an ethnography of infrastructure and of administrative practice. I emphasize the necessary role of epistemic partnerships with other actors in science as well as in urban development. This form of co-laborative anthropology furthers a new understanding of reflexivity and critique as mobility.
    Note: erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Jörg Niewöhner: „Ökologien der Stadt. Zur Ethnografie bio- und geopolitischer Praxis“. In: Zeitschrift für Volkskunde 110.2 (2014), Seiten 185–214. Das hier mit Genehmigung des Waxmann Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 26
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  , Seiten 259-270
    ISBN: 978-3-11-031603-2 , 978-3-11-031603-2
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Publ. der Quelle: Berlin : De Gruyter
    Angaben zur Quelle: , Seiten 259-270
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie ; Biologie ; Genetik und Evolution ; Medizin und Gesundheit
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Jörg Niewöhner: „Molekularbiologische Sozialwissenschaft?“. In: Kulturen der Epigenetik. Vererbt, codiert, übertragen. Hrsg. von Vanessa Lux und Jörg Thomas Richter. Berlin: De Gruyter, 2014, Seiten 259–270. DOI: 10.1515/9783110316032.259 Das Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es wird unter Einhaltung der zum Veröffentlichungszeitpunkt geltenden Selbstarchivierungsbedingungen des Verlags De Gruyter zur Verfügung gestellt.
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  • 27
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (218 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2012
    DDC: 300
    Keywords: Hochschulschrift ; Soziale Netzwerke ; Nachbarschaften ; soziale Integration ; elektronische Kommunikation. ; Social networks ; neighbourhoods ; social integration ; electronic communication ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Städtische soziale Netze wie Nachbarschaften, lokale Vereine oder Bürgerinitiativen bestehen aus eher lockeren, schwächeren Beziehungen, die oft nur zeitlich begrenzt und nur bis zu einem gewissen Grad für die einzelne Person von Bedeutung sind. Dennoch können sie ein Gefühl der sozialen Integration stärken und wichtige Unterstützungsleistungen bieten, beispielsweise in Form von Informationen und Hilfestellungen. In Zeiten von Facebook und anderen Sozialen Netzwerken stellt sich hierbei die Frage, ob internetbasierte Soziale Netzwerke das Potenzial bieten, die Bildung schwacher Beziehungen, also „weak ties“ vor Ort zu unterstützen. Die vorliegende Arbeit widmet dieser Frage, indem sie die Kommunikationsstrukturen in nachbarschaftlichen sozialen Netzen mit denen in „Hybriden Sozialen Netzwerken“ vergleicht, die sowohl elektronische als auch face-to-face-Kommunikation nutzen. Hierbei werden die Aspekte herausarbeitet, die auf Unterschiede in Bezug auf den Prozess der sozialen Integration hinweisen. Insgesamt wurden 78 persönliche Interviews geführt und qualitativ über den Grounded Theory-Ansatz ausgewertet. Die empirischen Erkenntnisse lassen darauf schließen, dass es in lokalen sozialen Netzen neben den „weak ties“ zusätzlich „very weak ties“ gibt, die das individuelle Gefühl der sozialen Integration mitbestimmen. Diese sehr schwachen Bindungen wirken dabei sowohl in Nachbarschaften als auch in Hybriden Sozialen Netzen eher indirekt über passive Interaktionen (z.B. Beobachtungen) und bestimmen je nach persönlicher Einstellung, ob sich aus dem jeweiligen sozialen Netzwerk heraus engere Bindungen ergeben oder nicht. Während sich jedoch schwache Bindungen in nachbarschaftlichen und Hybriden Sozialen Netzen in vielen Aspekten ähneln, ergeben sich über elektronische Kommunikationsformen ganz neue Formen lokaler sozialer Netzwerke, die eine Ausweitung persönlicher sozialer Netzwerke vor Ort fördern können.
    Abstract: Urban social networks like neighborhoods, local associations or civic initiatives are bound by loose and weak ties that are usually only temporarily and to a certain degree important for individuals. However, they can support a feeling of social integration and are a source of support, e.g. in terms of information or help in everyday life. In times of facebook and other social networks, we face the question, if internet based social networks could help to support local weak ties, i.e. local relationships. In this context, this dissertation compares communication structures between neighbors with those within “hybrid social networks”, which integrate both virtual and face-to-face contacts. Here, differences can give a hint on new processes of social integration within local social networks that use both virtual and face-to-face communication. The empirical basis consists of 78 personal interviews that were evaluated on basis of the Grounded Theory approach. The results of this evaluation have revealed that in local social networks, a feeling of social integration is not only dependent on weak ties, i.e. active contacts, but also on “very weak ties” that are characterized by passive interactions (e.g. observations of network contacts). According to the individual attitude, very weak ties determine if local contacts will become stronger or not. Whereas weak ties show similar features in neighborly and hybrid social networks, the threshold to knit very weak ties is lower in hybrid networks. Thus, electronic communication can indeed initiate new forms of local social networks and broaden individual local contacts.
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  • 28
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  ,220, Seiten 13-15
    ISSN: 0935-2481 , 0935-2481
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (6 Seiten)
    Publ. der Quelle: Berlin : Gen-ethisches Netzwerk e.V.
    Angaben zur Quelle: ,220, Seiten 13-15
    DDC: 301
    Keywords: Biologisierung ; soziale Epigenetik ; Umweltepigenetik ; Ungleichheit ; Soziologie und Anthropologie ; Genetik und Evolution ; Biologie
    Abstract: Die sogenannte Umweltepigenetik bringt sozialwissenschaftlich und gesellschaftlich brisante Fragen auf. Das in Laboren produzierte Wissen hat zwar das Potenzial, Ungleichheit und soziale Verhältnisse zu naturalisieren, bietet zugleich aber die Chance, die Verflechtung sozialer und biologischer Aspekte von Lebenswegen in den Blick zu nehmen, ohne einer umfassenden Biologisierung gesellschaftlicher Bedingungen anheimzufallen. Eine Analyse neuerer Erkenntnisse der umweltepigenetischen Forschung aus sozialanthropologischer Perspektive.
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Jörg Niewöhner: „Neue Sozialhygiene oder lokale Biologie?“ In: Gen-ethischer Informationsdienst (GID) 220 (2013): Genetik und soziale Ungleichheit, Seiten 13–15.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 29
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  , Seiten 49-75
    ISBN: 978-3-8376-2106-8 , 978-3-8376-2106-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (27 Seiten)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: , Seiten 49-75
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie ; Ausbildung, Forschung, verwandte Themen der Geschichtswissenschaft
    Abstract: Das Forschungsfeld der Science and Technology Studies hat wesentliche Impulse für seine Entstehung und Entwicklung aus der Wissenschaftstheorie, vor allem der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bezogen. Der logische Positivismus des Wiener Kreises, Karl Poppers kritischer Rationalismus und der Historizismus, entscheidend geprägt von Thomas Kuhn, stellen bis heute die zentralen philosophischen Grundpfeiler der Analyse von Erkenntnisprozessen dar. Alle drei Ansätze untersuchen Erkenntnis mehr oder weniger idealistisch, d. h. auf der Ebene von Konzepten, die losgelöst von den sozialen und materiellen Bedingungen ihrer Produktion verstanden werden. Die Untersuchung dieser Produktionsbedingungen war lange Zeit der Wissenschaftsgeschichte vorbehalten. Eine für die Science and Technology Studies prägende Ausnahme in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bildet Ludwik Flecks Analyse von Erkenntnis als abhängig von historisch und sozial geformten Denkstilen. Erkenntnisprozesse werden durch Fleck weder idealistisch noch psychologisch gefasst, sondern als fortlaufender Prozess kollektiven sozialen Handelns. Es ist diese Perspektive auf Wissenschaft und Technologieentwicklung, die deutlich macht, wie Wissensproduktion und Erkenntnis zentrale Themen sozialanthropologischer Studien sein können: als situierte, sozial und historisch kontingente Praxis wissenschaftlichen Alltags.
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Jörg Niewöhner: „Von der Wissenschaftstheorie zur Soziologie der Wissenschaft“. In: Science and Technology Studies. Eine sozialanthropologische Einführung. Hrsg. von Stefan Beck, Jörg Niewöhner und Estrid Sørensen. VerKörperungen/MatteRealities 17. Bielefeld: transcript Verlag, 2012, Seiten 49–75. DOI: 10.14361/transcript.9783839421062.51 Das hier mit Genehmigung des transcript Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 30
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  , Seiten 7-18
    ISBN: 978-3-938714-22-5 , 978-3-938714-22-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Publ. der Quelle: Berlin : Panama Verlag
    Angaben zur Quelle: , Seiten 7-18
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie ; Psychologie ; Medizin und Gesundheit ; Soziale Prozesse
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Martina Klausner und Jörg Niewöhner: „Alltagspraxis in den Institutionen der gemeindepsychiatrischen Versorgung“ (Einleitung). In: Psychiatrie im Kiez. Alltagspraxis in den Institutionen der gemeindepsychiatrischen Versorgung. Hrsg. von Martina Klausner und Jörg Niewöhner. Berliner Blätter 58. Berlin: Panama Verlag, 2012, Seiten 7–18. Das hier mit Genehmigung des Panama Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Auf der Webseite des Panama Verlags ist der Sammelband, in dem diese Publikation erschienen ist, als kostenfreier eText sowie als Druckausgabe erhältlich.
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  • 31
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  14
    ISSN: 0945-9863 , 0945-9863
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (4 Seiten)
    Publ. der Quelle: Dortmund
    Angaben zur Quelle: 14
    DDC: 300
    Keywords: Achtsamkeit ; Natur ; Kultur ; Kulturkritik ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie ; Soziale Interaktion ; Das Sozialverhalten beeinflussende Faktoren
    Note: erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Jörg Niewöhner: „Die menschliche Natur als Netz. Ein Plädoyer für eine neue Kultur der Achtsamkeit“. In: ARTIC – Texte aus der fröhlichen Wissenschaft 14 (2012), Artikel 3.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 32
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  ,Jahresgabe 2012/13, Seiten 43-49
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (10 Seiten)
    Publ. der Quelle: Berlin : Humboldt Universitäts-Gesellschaft
    Angaben zur Quelle: ,Jahresgabe 2012/13, Seiten 43-49
    DDC: 301
    Keywords: Natur ; Kultur ; Anthropozän ; Transformation ; Sozialanthropologie ; Soziologie und Anthropologie ; Soziale Prozesse
    Note: erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Jörg Niewöhner: „Natur und Kultur im Anthropozän – eine sozialanthropologische Perspektive auf gesellschaftliche Transformation”. In: Transformation von Mensch-Umwelt-Systemen. Forschung zu Klimafolgen und Landnutzungswandel. Jahresgabe 2012/13. Hrsg. von Humboldt Universitäts-Gesellschaft. Berlin: Humboldt Universitäts-Gesellschaft, 2012, Seiten 43–49. // Zweitveröffentlichung mit freundlicher Erlaubnis der Humboldt Universitäts-Gesellschaft.
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  • 33
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  , Seiten 77-101
    ISBN: 978-3-8376-2106-8 , 978-3-8376-2106-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (25 Seiten)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: , Seiten 77-101
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie ; Ausbildung, Forschung, verwandte Themen der Geschichtswissenschaft
    Abstract: Robert K. Merton begründete in den 1930 und 40er Jahren die Wissenschaftssoziologie mit seinen Untersuchungen über die Entwicklung der Wissenschaft im England des 17. Jahrhunderts und ihren wechselseitigen Zusammenhang mit gesellschaftlichen Entwicklungen, speziell dem Puritanismus. Wissenschaft wird durch diesen Forschungsansatz als Institution bzw. als Organisation erstmals Untersuchungen durch die Sozialwissenschaften zugänglich. Aus diesem Verständnis von Wissenschaft heraus entwickelt Merton seine Imperative des wissenschaftlichen Ethos: Universalität, Kommunismus, Uneigennützigkeit und organisierter Skeptizismus. Die Wissenschaftssoziologie der Nachkriegszeit wird vor allen Dingen von immer neuen Angriffen auf diesen Ethos und Vereinnahmungsversuchen der Wissenschaft durch politische und wirtschaftliche Interessen geprägt. Die Technokratiedebatte und der Positivismusstreit in Deutschland, und die Untersuchungen und Streitschriften für wissenschaftliche Unabhängigkeit eines Michael Polanyi oder Jerry Ravetz in der anglo-amerikanischen Soziologie, sind so immer Ausdruck einer grundlegenden und hart geführten Debatte über Erkenntnismöglichkeiten in konkreten sozialen Institutionen. Nicht gestellt wird die Frage nach den Auswirkungen von institutionellem Wandel auf Wissen selbst. Dies ist das entscheidende Forschungsdesiderat, dessen sich die Science and Technology Studies in den 1970er Jahren annehmen: sie überführen die Wissenschaftssoziologie und ihre Untersuchungen von Wissenschaft als Institution in eine Soziologie wissenschaftlichen Wissens und machen damit Wissen selbst zum Untersuchungsgegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung.
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Jörg Niewöhner: „Von der Wissenschaftssoziologie zur Soziologie wissenschaftlichen Wissens“. In: Science and Technology Studies. Eine sozialanthropologische Einführung. Hrsg. von Stefan Beck, Jörg Niewöhner und Estrid Sørensen. VerKörperungen/MatteRealities 17. Bielefeld: transcript Verlag, 2012, Seiten 77–101. DOI: 10.14361/transcript.9783839421062.79 Das hier mit Genehmigung des transcript Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 34
    ISBN: 978-3-8376-2106-8 , 978-3-8376-2106-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (40 Seiten)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: , Seiten 9-48
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie ; Technik und Technologie ; Wissen
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Jörg Niewöhner, Estrid Sørensen und Stefan Beck: „Science and Technology Studies – Wissenschafts- und Technikforschung aus sozial- und kulturanthropologischer Perspektive“ (Einleitung). In: Science and Technology Studies. Eine sozialanthropologische Einführung. Hrsg. von Stefan Beck, Jörg Niewöhner und Estrid Sørensen. VerKörperungen/MatteRealities 17. Bielefeld: transcript Verlag, 2012, Seiten 9–48. DOI: 10.14361/transcript.9783839421062.intro Das hier mit Genehmigung des transcript Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 35
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  , Seiten 271-298
    ISBN: 978-3-8376-1744-3 , 978-3-8376-1744-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (28 Seiten)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: , Seiten 271-298
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie ; Rechtsmedizin; Inzidenz von Verletzungen, Wunden, Krankheiten; öffentliche Präventivmedizin ; Medizin und Gesundheit ; Biologie
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Jörg Niewöhner und Michalis Kontopodis: „Kardiovaskuläre Prävention als Technik zur Bildung von Leben selbst: Eine ethnographische Untersuchung“. In: Leben in Gesellschaft. Biomedizin – Politik – Sozialwissenschaften. Hrsg. von Jörg Niewöhner, Janina Kehr und Joëlle Vailly. VerKörperungen/MatteRealities 13. Bielefeld: transcript Verlag, 2011, Seiten 271–298. DOI: 10.14361/transcript.9783839417447.271 Das hier mit Genehmigung des transcript Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 36
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  , Seiten 9-28
    ISBN: 978-3-8376-1744-3 , 978-3-8376-1744-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (20 Seiten)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: , Seiten 9-28
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie ; Medizin und Gesundheit ; Politikwissenschaft (Politik und Regierung) ; Soziale Prozesse
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Joëlle Vailly, Jörg Niewöhner und Janina Kehr: „Zonen des Existenziellen: Leben verstehen, Leben schützen, Leben gefährden“ (Einleitung). In: Leben in Gesellschaft. Biomedizin – Politik – Sozialwissenschaften. Hrsg. von Jörg Niewöhner, Janina Kehr und Joëlle Vailly. VerKörperungen/MatteRealities 13. Bielefeld: transcript Verlag, 2011, Seiten 9–28. DOI: 10.14361/transcript.9783839417447.intro Das hier mit Genehmigung des transcript Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 37
    ISBN: 978-3-8376-1454-1 , 978-3-8376-1454-1
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (18 Seiten)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: , Seiten 307-324
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie ; Medizin und Gesundheit ; Rechtsmedizin; Inzidenz von Verletzungen, Wunden, Krankheiten; öffentliche Präventivmedizin ; Krankheiten
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Jörg Niewöhner: „Über die Spannungen zwischen individueller und kollektiver Intervention: Herzkreislaufprävention zwischen Gouvernementalität und Hygienisierung“. In: Das präventive Selbst. Eine Kulturgeschichte moderner Gesundheitspolitik. Hrsg. von Martin Lengwiler und Jeannette Madarász. VerKörperungen/MatteRealities 9. Bielefeld: transcript Verlag, 2010, Seiten 307–324. DOI: 10.14361/transcript.9783839414545.307 Das hier mit Genehmigung des transcript Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 38
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  , Seiten 9-24
    ISBN: 978-3-8376-1599-9 , 978-3-8376-1599-9
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (16 Seiten)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: , Seiten 9-24
    DDC: 600
    Keywords: Technik und Technologie ; Soziologie und Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Jörg Niewöhner und Michalis Kontopodis: „Technologien des Selbst im Alltag. Eine Einführung in relational-materielle Perspektiven“. In: Das Selbst als Netzwerk. Zum Einsatz von Körpern und Dingen im Alltag. Hrsg. von Michalis Kontopodis und Jörg Niewöhner. VerKörperungen/MatteRealities 12. Bielefeld: transcript Verlag, 2010, Seiten 9–24. DOI: 10.14361/transcript.9783839415993.9 Das hier mit Genehmigung des transcript Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 39
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  , Seiten 113-142
    ISBN: 978-3-89942-926-8 , 978-3-89942-926-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (31 Seiten)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: , Seiten 113-142
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie und Anthropologie
    Note: Nachgenutzt gemäß den CC-Bestimmungen des Lizenzgebers bzw. einer im Dokument selbst enthaltenen CC-Lizenz.
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  • 40
    ISBN: 978-3-89942-926-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (247 Seiten)
    DDC: 301
    Keywords: Wissenschaftsforschung ; Lebenswissenschaften ; Medizin ; Kultur ; Körper ; Leben ; Biopolitik ; Life Sciences ; Soziologie ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Aktuelle lebenswissenschaftliche Forschungen problematisieren zunehmend die Grenze zwischen Natur und Kultur. Ob Adipositas, Alzheimer, psychiatrische Störungen, Gedächtnisleistung oder Stress – all diese Phänomene entziehen sich simplen biologischen Erklärungsmodellen und erfordern neuartige theoretische wie methodische Ansätze. Die internationale empirische Wissenschaftsforschung analysiert diese Entwicklungen und kontextualisiert sie historisch, praxistheoretisch und biopolitisch. Erstmalig für den deutschen Sprachraum bietet dieser Band einen Überblick aktueller Analysen führender Wissenschaftler_innen aus Deutschland, der Schweiz, Kanada und den USA.
    Note: Nachgenutzt gemäß den CC-Bestimmungen des Lizenzgebers bzw. einer im Dokument selbst enthaltenen CC-Lizenz.
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  • 41
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  , Seiten 191-206
    ISBN: 978-3-531-90800-7 , 978-3-531-90800-7
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (15 Seiten)
    Publ. der Quelle: Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    Angaben zur Quelle: , Seiten 191-206
    DDC: 610
    Keywords: translation ; Biosozialität ; Übergewicht ; Klassifizierungseffekte ; Ethnizität ; Biopolitik ; Subjektivierung ; Medizin und Gesundheit ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie ; Soziale Prozesse ; Das Sozialverhalten beeinflussende Faktoren
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Jörg Niewöhner: „Das metabolische Syndrom im Alltag. translation im Zeitalter von Biosozialität“. In: Kreuzzug gegen Fette. Sozialwissenschaftliche Aspekte des gesellschaftlichen Umgangs mit Übergewicht und Adipositas. Hrsg. von Henning Schmidt-Semisch und Friedrich Schorb. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2008, Seiten 191–206. DOI: 10.1007/978-3-531-90800-7_12.
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  • 42
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  2, Seiten 1157-1182
    ISBN: 9783593384405 , 9783593384405
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (26 Seiten)
    Publ. der Quelle: Frankfurt am Main : Campus Verlag
    Angaben zur Quelle: 2, Seiten 1157-1182
    DDC: 300
    Keywords: Wissensproduktion ; Praktiken ; Praxistheorie ; Unterscheiden ; Natur ; Gesellschaft ; Wissenschaftsgeschichte ; Wissenschaftsforschung ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie ; Soziale Prozesse
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Veronika Lipphardt and Jörg Niewöhner: „Unterscheiden – biohistorische Narrative und Praxen menschlicher Diversität“. In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Hrsg. von Karl-Siegbert Rehberg. Frankfurt am Main: Campus, 2008, Seiten 1157–1182. Das hier mit Genehmigung des Campus Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 43
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  , Seiten 9-29
    ISBN: 978-3-89942-926-8 , 978-3-89942-926-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (22 Seiten)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: , Seiten 9-29
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie und Anthropologie
    Note: Nachgenutzt gemäß den CC-Bestimmungen des Lizenzgebers bzw. einer im Dokument selbst enthaltenen CC-Lizenz.
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  • 44
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  , Seiten 7-8
    ISBN: 978-3-89942-926-8 , 978-3-89942-926-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (3 Seiten)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: , Seiten 7-8
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie und Anthropologie
    Note: Nachgenutzt gemäß den CC-Bestimmungen des Lizenzgebers bzw. einer im Dokument selbst enthaltenen CC-Lizenz.
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  • 45
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  14,1, Seiten 34-37
    ISSN: 0946-641X , 0946-641X
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (4 Seiten)
    Publ. der Quelle: Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Angaben zur Quelle: 14,1, Seiten 34-37
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie und Anthropologie ; Rechtsmedizin; Inzidenz von Verletzungen, Wunden, Krankheiten; öffentliche Präventivmedizin ; Medizin und Gesundheit ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Sicherlich ist auch bei Ihnen in den letzten Monaten ein Brief von Ihrer Krankenkasse eingetroffen, die Ihnen anbietet, an einem Bonusprogramm teilzunehmen: Sie halten sich fit, am besten mit Hilfe eines Präventionsprogramms, das auf Ernährung und Bewegung abzielt, und bekommen dafür am Jahresende von Ihrer Kasse eine kleine Prämie. Haben Sie sich schon überlegt, warum das passiert, was Sie davon halten und wie Sie darauf reagieren werden? Wie sehr beeinflusst denn Ihre zukünftige Gesundheit Ihren Alltag? Was weiß die Medizin, dass Prävention plötzlich so unheimlich wichtig für uns sein soll? Und ist das immer schon so gewesen oder verändert es uns als Mensch? Dies sind aktuelle Fragen, denen sich der interdisziplinäre »Forschungsschwerpunkt: Präventives Selbst« in den nächsten drei Jahren am Beispiel von Herz-Kreislaufprävention widmen wird.
    Note: Zuerst folgendermaßen erschienen: Jörg Niewöhner: „Forschungsschwerpunkt Präventives Selbst. Herz-Kreislauferkrankungen im Jahr der Geisteswissenschaften”. In: Humboldt-Spektrum 14.1 (2007), Seiten 34–37.
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