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  • 1
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (182 Seiten)
    Additional Information: : Herausgegeben von der Gesellschaft für Ethnographie (GfE) und dem Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin, 2023 88
    DDC: 301
    Keywords: Zeitschrift ; Anti-feminism ; gender ; Ethnography ; Europe ; Gender politics ; Anti-Genderism ; Antifeminismus ; Gender ; Ethnographie ; Europa ; Genderpolitiken ; Anti-Genderismus ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Over the last few decades, the politics of gender and sexuality have turned extremely hostile across Europe. Long fought for rights and antidiscriminatory politics have come under heavy attack, while Gender Studies programs have been banned. In tandem, feminist arguments are being instrumentalized by right-wing movements so as to cement nationalist projects and racist positions. This turmoil regarding the politics of gender in Europe has become even more complex as gender, sexuality, and race find themselves used as markers of both progress and backwardness within the postcolonial, postsocialist European landscape reproducing old and creating new hierarchies within the societies and between them. Based on the 2021 conference “Troubling Gender: New Turbulences in the Politics of Gender in Europe,” organized by the Commission on Gender Research and Queer Anthropology of the German Association for European Ethnology and Empirical Cultural Analyses, this issue of Berliner Blätter hence assembles an array of analytical papers as well as polyvocal written discussions seeking to make sense of these developments as well as of their local and regional articulations and effects. The issue brings together queer/feminist voices and analyses from the Eastern and Western European contexts; furthermore, it examines the possibilities for solidarity across different positionalities and engages with diverse histories of struggle. The issue presents analyses informed by gender and queer theory, as mostly based on ethnographic research, and thus ultimately allows us to better understand the current conjuncture of the politics of gender and sexuality in and of Europe. With this, it partakes in the ongoing feminist and queer struggles to build a better future for all those concerned.
    Abstract: Im letzten Jahrzehnt haben sich Politiken rund um Geschlechter und Sexualitätspolitik in ganz Europa äußerst feindselig entwickelt. Erkämpfte Rechte und eine antidiskriminatorische Politik sind massiv unter Beschuss geraten, Studiengänge der Geschlechterforschung wurden verboten. Gleichzeitig werden feministische Argumente von rechtsgerichteten Bewegungen instrumentalisiert, um nationalistische Projekte und rassistische Positionen zu zementieren. Noch weiter kompliziert wird die Situation dadurch, dass Geschlecht, Sexualität und Rasse in der postkolonialen, postsozialistischen europäischen Landschaft als Marker für Fortschritt und Rückständigkeit dienen, wodurch alte Hierarchien innerhalb der Gesellschaften und zwischen ihnen reproduziert und neue geschaffen werden. Ausgehend von der Konferenz „Troubling Gender: Neue Turbulenzen in der Geschlechterpolitik in Europa“, organisiert 2021 von der Kommission für Geschlechterforschung und Queere Anthropologie in der Deutschen Gesellschaft für Europäische Ethnologie und Empirische Kulturwissenschaft (DGEKW), bringt die Ausgabe der Berliner Blätter queere und feministische Stimmen und Analysen aus dem ost- und westeuropäischen Kontext zusammen. Gemeinsam versuchen sie, diese Entwicklungen, ihre lokalen und regionalen Artikulationen und Auswirkungen zu verstehen. Neben den geschlechter- und queertheoretisch fundierten Analysen, die sich größtenteils auf ethnografische Forschungen stützen, ergründen polyvokale, dialogisch geschriebene Beiträge die Möglichkeiten der Solidarität über verschiedene Positionen hinweg und zeigen die verschiedenen Geschichten von gender- und queerpolitischen Kämpfen und Epistemologien in Europa. Die Ausgabe ermöglicht so ein differenziertes Verständnis der aktuellen Situation der Geschlechter- und Sexualitätspolitik in und für Europa und hat damit teil an den laufenden feministischen und queeren Kämpfen um eine bessere Zukunft für alle Beteiligten.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (148 Seiten)
    Additional Information: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2022 ,86
    DDC: 300
    Keywords: Zeitschrift ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Nahrungsmittel und Ernährung sind eng verwoben mit Lebensstilen, kulturellen Praktiken, Konsumgewohnheiten sowie mit Vorstellungen von gesundem und ungesundem Leben. Gleichzeitig bergen der Umgang mit Nahrungsmitteln, ihre Produktion, Verarbeitung, Vermarktung, aber auch ihr Konsum in einer globalisierten Welt politisches Konfliktpotenzial. Die hier präsentierte sozial- und kulturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit Nahrungsmitteln sowie Ernährung und Essen basiert auf einem transdisziplinären Zugang und richtet den Blick auf Food-Politiken und -Praktiken. Das Feld der Food-Politiken nimmt Bezug auf die (lokalen) Antworten auf die skizzierten globalen agrar- und finanzwirtschaftlichen Problematiken in Verbindung mit Ernährungsweisen und Essen sowie Nahrungsmittelproduktion und -handel. Der Themenblock Food-Praktiken analysiert und diskutiert lokale Ernährungs- und Nahrungsmittelpraktiken, in denen sich globale Praktiken, Politiken und Herausforderungen, ausgelöst nicht zuletzt durch die Covid-19 Pandemie, abbilden. Insgesamt zeigen die Beiträge die Bandbreite des Themas Food und die Produktivität einer transdisziplinären Forschung, durch die Spannungsverhältnisse von In-Wert-Setzung von Nahrungsmitteln und Ernährung im Geflecht globaler und lokaler Praktiken und Politiken sichtbar gemacht und bearbeitet werden können.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISSN: 2702-2536
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (106 Seiten)
    Additional Information: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2021 ,84, Seiten 1-106 2702-2536
    DDC: 301
    Keywords: Zeitschrift ; Ontological Turn(s) ; Ecology ; Human-Environmental Relationships ; Anthropology ; STS ; Ontologische Wende(n) ; Ökologie ; Mensch-Umwelt Beziehungen ; Anthropology ; STS ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: This issue explores multiple worlds and the multifarious being and becoming of and in worlds, revealing ecological moments of engagement with the environment to scrutinize power dimensions, structural inequalities, and inter­pretational sovereignty over knowledge production and the constitution and forming of worlds. The issue brings together ethnographic contributions from anthropology and STS that critically elaborate on a concept of the environment as deeply entangled with multiple ways of being within plural temporalities in multiple localities. In doing so, the contributions urge us to pay attention to a relational otherwise that pivots in transversal (research-)fields to hint at ways to rebel against ontonorms and to intervene politically in predominant human-environment relationships.
    Abstract: Diese Ausgabe untersucht multiple Welten und das vielfältige Sein und Werden von und in Welten. Die ethnographischen Studien aus dem Bereich der ontologischen Wende(n) enthüllen ökologische Momente der Auseinandersetzung mit der Umwelt und erforschen dabei Dimensionen von Macht, Ungleichheitsstrukturen und Deutungshoheit über Wissensproduktion sowie über die Konstitution und Formierung von Welten. Die Ausgabe versammelt Beiträge aus Anthropologie und STS, die auf kritische Weise ein Konzept von Umwelt als tief verwoben und verstrickt mit multiplen Seinsweisen im Rahmen pluraler Zeitlichkeiten in vielfältigen Lokalitäten herausarbeiten. Dabei fordern die Beiträge auf ein relationales Anderssein zu achten, das sich in transversalen (Forschungs-)Feldern kristallisiert und Hinweise darauf gibt, wie ein Auflehnen gegen Ontonormen aussehen kann und wie sich in dominanten Mensch-Umwelt-Beziehungen intervenieren lässt.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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