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  • HU-Berlin Edoc  (10)
  • English  (10)
  • 2015-2019  (8)
  • 2005-2009  (2)
  • Political Science  (10)
Datasource
Material
Language
Years
Year
Publisher
  • 1
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (181 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; Webbewegung ; organischer Intellekt ; digitale Technologien ; politische Partizipation ; web movement ; organic intellectual ; digital technologies ; political participation ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Eine neue Art von sozialen Bewegungen führt nicht nur Individuen aus der breiten Masse in neue politische und soziale Themen ein und stärkt ihre politische Partizipation, sondern befähigt sie, zu lernen, sich auszutauschen und zu organisieren, um sich so dafür einzusetzen, dass die politischen und gesellschaftlichen Institutionen im Sinne ihrer Interessen arbeiten. Diese Hypothesen sollen dabei helfen, eine Antwort auf folgende Forschungsfrage zu finden: Wie unterstützen digitale Technologien die Entwicklung von organischen intellektuellen? Um die oben genannten Hypothesen zu validieren, wurde ausgehend von den von Manuel Castells und Antonio Gramsci vorgestellten Konzepten eine qualitative Analyse der Ergebnisse semi-strukturierter Interviews aus vier verschiedenen Ländern auf vier Kontinenten durchgeführt. Die Forschungsarbeit untersucht zentrale Charakteristika der digitalen Umgebung globaler Web-Bewegungen. Zum einen bezieht sich dies aufgängige Kritikpunkte an politischer Online-Partizipation wie "Digital Divide", "Clicktivism" und "Simplification", zum anderen auf die Verwässerung des Konzepts der Souveränität. Auf Grundlage der erhobenen Daten argumentiert die vorliegende Arbeit gegen diese Kritikpunkte und problematisiert das Konzept der nationalen Souveränität. Die Forschungsarbeit stellt die Annahme infrage, dass globale Unterstützung für lokale Angelegenheiten auf Solidarität basiert, und führt eine Perspektive ein, die das Recht auf Beteiligung als Ausdruck einer Identifikation als globaler Staatsbürger versteht.
    Abstract: A new kind of social movements are not only introducing individuals from within the masses to new political and social topics, and raising their interest and activity in political education and participation, but also enabling their ability to learn, discuss, deliberate, share, and organize themselves for making the political institutions of the society to work for their interests. This hypothesis was formulated in order to aid the process of finding an answer to the research question: how are digital technologies helping in the development process of organic intellectuals? Based on the concepts presented by Manuel Castells and Antonio Gramsci, a qualitative analysis of the responses collected in four countries across four different continents using semi-structured interviews presented the evidence used to validate the above hypothesis. The research also examines couple of main aspects of the online environment in relation to a global web movement. One is relating to the major criticisms of online political participation such as 'Digital Divide', 'Clicktivism', and 'Simplification', while the second is relating to the dilution of the concept of 'Sovereignty'. The gathered data allows this research to argue against the criticisms, and problematize the concept of national sovereignty. This research questions the general assumption that a global action in support of local issues is based on solidarity, and presents a different perspective focused on the right to demand action based on an identification of global citizenship.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (238 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; Reform- und Öffnungspolitik ; Legitimität von Ungleichheit ; Symbolisches Kapital ; Staatssozialistischen Hierarchischen Systems ; Habitus ; Reproduktion von Ungleichheiten ; Chinese Economic Reform ; Legitimacy of Inequality ; Symbolic Capital ; State-Socialist Hierarchical System ; Habitus ; Reproduction of Inequality ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Die Dissertation versucht herauszufinden, ob Ungleichheiten im reformierten China aus dem vergangenen staatssozialistischen System heraus reproduziert werden und wie in diesem Falle diese Reproduktion von Ungleichheit funktioniert. Die soziokulturelle Perspektive erlaubt eine Interpretation von Ungleichheit als ungleiche Verteilung symbolischen Kapitals, was konkret heißt, dass die strukturelle Ursache für Ungleichheit in der symbolischen Vermittlung menschlichen Handelns liegt. Die symbolische Vermittlung über den Habitus wurde von Pierre Bourdieu systematisch untersucht, um die Funktionsweise der Reproduktion von Ungleichheiten zu erklären. Als Ausdruck der Logik menschlichen Handelns, welches durch Wissen und Erfahrung in einer symbolischen Welt entsteht, organisiert der Habitus das menschliche Handeln, um die Bedingungen seines Entstehens zu reproduzieren. Im Falle Chinas seit Beginn der Reformpolitik sind Hierarchien des staatssozialistischen Systems in Form von post-transformativen symbolischen Ungleichheiten erhalten geblieben. Diese Strukturen werden in der Dissertation als eine sozialistische Soziokultur definiert, die menschliches Handeln im veränderten Umfeld des Marktes vermittelt. Die sozialistische hierarchische Ordnung differenziert chinesische Bürger entlang der Trennlinien sozialistischen symbolischen Kapitals. Die Ergebnisse der multiple correspondence analysis zeigen, dass sowohl im Kontext des urbanen als auch des ländlichen Chinas die Beständigkeit des staatssozialistischen hierarchischen Systems eine wichtige Rolle für die heutige soziale Struktur spielt. Auf den Ergebnissen der quantitativen Forschung, die menschliches Handeln wird in der meritokratischen Gesellschaft durch sozialistische hierarchische Vermächtnisse symbolisch ausgehandelt. Gleichzeitig funktioniert die Persistenz des Habitus des staatssozialistischen hierarchischen Systems als unsichtbarer Mechanismus der Reproduktion von Ungleichheiten im China der Reformpolitik.
    Abstract: This study specifically aims to explore whether or not inequality in today's China is reproduced from the historical state-socialist class system and, if so, how the reproduction of inequality happens. The sociocultural perspective allows for the interpretation of inequality as an unequal distribution of symbolic capital, which reveals that the symbolic mediation of human practice is the structural root of inequality. This symbolically mediated practice is called habitus, which has been systematically developed by Pierre Bourdieu and utilized to explain how the reproduction of inequality happens. As the embodied logic of human practice that is acquired from knowledge and experience within a symbolic world, habitus organizes human practice to seek out and reproduce the conditions from which the habitus has developed. With regard to the case of China in this dissertation, some state-socialist hierarchical arrangements are maintained in the form of symbolic inequalities under reform, and are defined together as a socialist socioculture that is hypothesized to mediate human practice in a market environment. These socialist hierarchical arrangements distinguish Chinese citizens along the lines of socialist symbolic capital. Empirically, the results of multiple correspondence analysis demonstrate that in both rural and urban China, the persistence of the state-socialist hierarchical system plays an important role in informing the social structure, even with the rise of emerging classes. Following the findings from the quantitative research, it was found that human practice in a meritocratic society is symbolically mediated by the socialist hierarchical legacies. Meanwhile, the maintenance of habitus acquired from the state-socialist hierarchical system is an invisible mechanism for reproducing inequality under reform.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (368 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 301
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    Keywords: Hochschulschrift ; Elite ; Geist des Kapitalismus ; Indien ; Wirtschaftselite ; Gujarat ; Pierre Bourdieu ; Globalisierung ; Elite ; Globalization ; Gujarat ; Spirit of capitalism ; economic elite ; India ; Pierre Bourdieu ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Mehr als zwei Jahrzehnte nach der wirtschaftlichen Liberalisierung Indiens kam es zur Herausbildung einer neuen Kultur des Unternehmergeistes, eines kapitalistischen Geistes. Sie umfasst die Wiederbelebung traditioneller wie auch das Entstehen angeblich moderner Werte. Die Kultur des Unternehmergeistes bezog sich vorwiegend auf die aufstrebende Mittelschicht des Landes. Diese Arbeitet erforscht wie der kapitalistische Geist in der Wirtschaftselite im indischen Bundesstaat Gujarat entsteht. Das Ziel der Forschung liegt in der Erklärung von Ungleichzeitigkeit im kapitalistischen Geist. Gujarat bietet sich als Region für eine solche Analyse an, da der Staat sowohl über wirtschaftliche Traditionen verfügt wie auch eine starke wirtschaftliche Öffnung erfährt. Den kapitalistischen Geist fasse ich als kapitalistisches Ethos im Anschluss an Pierre Bourdieus Konzept des Habitus. In Kombination mit Boike Rehbeins Konzept der Soziokultur, welches nebeneinander bestehende Lagen mit unterschiedlichen sozio-historischem Ursprüngen in einer Gesellschaft erklärt, gehe ich der Forschungsfrage nach dem Entstehen des kapitalistischen Geistes nach. Die Forschung wurde mittels der Dokumentarischen Methode mit qualitativen Interviews mit der Wirtschaftselite in Gujarat durchgeführt. Dem kapitalistischen Ethos in der Wirtschaftselite in Gujarat liegen drei Soziokulturen zugrunde, die mit der Britischen Kolonialzeit und Industrialisierung (1850-1947), mit der Zeit der eingeschränkten Wirtschaft (1947-1991) und mit der wirtschaftlichen Liberalisierung (1991) entstanden. Das kapitalistische Ethos wird in den Soziokulturen verschiedentlich interpretiert. Ich habe drei kapitalistische Ethoi rekonstruiert: das Mahajan Ethos, das Nehruvianische Ethos und das Neoliberale Ethos.
    Abstract: Almost two decades after India’s economic liberalization, scholars found the emergence of a new moral order. This new enterprise culture, or capitalist spirit, entailed the revival of traditional as well the formation of putatively modern values. While this enterprise culture accounted mostly to the emerging middle class in the country, similar changes were observed at the core of industrial capitalism: management styles, which remained unstudied sociologically. This thesis investigates how the capitalist spirit in the business elite in the Indian state of Gujarat emerges. The purpose of this study is to explain the emergence of asynchronicity in the capitalist spirit. Studying the business elite in a state with a stronghold in business traditions as well as a stark economic liberalization contributes to the above mentioned studies. Based on literature review I argue for the capitalist spirit as capitalist ethos, drawing on Pierre Bourdieu’s habitus concept in combination with Boike Rehbein ‘s concept of socioculture, which explains coexisting layers in societies of different socio-historical origins. This research interest was operationalized with the documentary method, conducting qualitative interviews with the top business leaders in Gujarat. In this study, the capitalist ethos in the business elite in Gujarat emerges in three sociocultures that arose with British colonialism and industrialization (1850-1947), with the restricted economy (1947-1991), and with economic liberalization (1991). The capitalist ethos is differently interpreted in the sociocultures and therefore gains different meaning. I reconstructed the three capitalist ethoi of the Mahajan Ethos, the Nehruvian Ethos and the Neoliberal Ethos, respectively.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (230 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2016
    DDC: 301
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    Keywords: Hochschulschrift ; ethnische Gruppen ; Staatsbürgerschaft ; Kolonialität ; Nationalstaat ; ethnic groups ; citizenship ; coloniality ; nation-state ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Diese Dissertation befasst sich mit dem oft vernachlässigten Problem ethnischer Gruppen, die eine Delegitimierung ihrer Staatsbürgerschaft erfahren haben. Sie gelten nicht als „richtige“ Staatsbürger eines Nationalstaates, da sie nicht der ethnischen Definition der Nation entsprechen. Staatsbürgerschaft entsteht im Zuge der Bildung von Nationalstaaten in einem modernen Weltsystem, das nach wie vor kolonial geprägt ist. Die Legitimität dieser globalen kolonialen Idee des Nationalstaates basierte auf dem kulturellen Konzept einer Nation; der Illusion einer homogenen gemeinsamen Vergangenheit, gemeinsamer Gebräuche und einer gemeinsamen Sprache, in der Unterschiede unterdrückt werden. Auf diesem Modell basiert die Idee eines legitimen Bürgers. Illegitime Staatsbürgerschaft ist eine andere Art und Weise, eine koloniale Staatsbürgerschaft zu benennen, die in ein eurozentrisches, patriarchalisch/weiß und christlich zentriertes Weltsystem eingebettet ist. Staatsbürgerschaft ist ein Konzept, das sich auf Individuen bezieht. Durch Rassializierung und Ethnisierung wird dem Mensch seine Individualität genommen. Der rassifizierte -illegitime Bürger wird stets als Teil einer Gruppe beschrieben; die "Einwanderer", die "Muslime", die "Indigenen", die "Inder des Nordostens". Sie werden nie als autonomes individuelles Subjekt beschrieben. Diese Individualität ist den weißen europäischen oder europäischen Nachkommen vorbehalten und wird als "weißes Privileg" bezeichnet. Diese Dissertation beschreibt, wie ähnlich die illegitime Staatsbürgerschaft in zwei unterschiedlichen Ländern empirisch operiert, die beide eine koloniale, untergeordnete Position im Weltsystem einnehmen. Die untersuchten Gruppen – die Mapuche in Chile und die Menschen im Nordosten Indiens – leiden unter einer doppelten Kolonialisierung. Zum einen aufgrund der Position von Chile und Indien im Weltsystem, zum anderen bezüglich der geringen Wertschätzung innerhalb des Nationalstaates.
    Abstract: This thesis tackles the commonly overlooked issue of ethnic groups that have suffered a delegetimization of their citizenship. They are not considered as the ideal citizens of a nation-state because they do not conform ethnically to the definition of the nation. Citizenship emerges with the formation of the nation-state in a modern world system characterized by a still operating coloniality. The legitimacy of this global colonial idea of nation-state was based on the cultural concept of a nation; an illusion of a homogenous shared past, customs and language where differences were suppressed. This is the common pattern of nation-state formation and the rise of the idea of a legitimate citizen. Illegitimate citizenship is another way of naming a colonial citizenship inserted in a Eurocentric patriarchal/white and Christian-centered world-system. Citizenship is a concept referring to individuals, however, and when it is racialized or ethnicized, the individuality of the person is taken away. The racialized citizen, the illegitimate citizen is always described as part of a group; the “immigrants”, the “Muslims”, the “indigenous”, the “northeastern Indians”. They are never described as an autonomous individual subject. This individuality is reserved for white European or European- descendant people and has been coined as “white privilege”. This research describes how illegitimate citizenship empirically operates in a very similar way in two ethnic groups within two different countries that have in common a colonial subordinated position in the world system. Therefore, Mapuches in Chile and Northeastern Indians suffer a double colonization in two different scales; one regarding the position of Chile and India in the world-system and one regarding their own position within the nation-state.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (301 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2015
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; Generationen ; Argentinien ; kollektives Gedächtnis ; Erzählungen ; Chile ; Argentina ; Generations ; Narratives ; Collective Memories ; Chile ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die Dissertation zielt darauf ab zu verstehen, wie Individuen ihre Biografie mit vergangenen und gegenwärtigen kollektiven Ereignissen verknüpfen. Mithilfe des Konzepts der generationellen Erzählung werden die Lebensgeschichten von Personen, die nach dramatischen, von politischer Gewalt gekennzeichneten Zeiträumen in Chile und Argentinien geboren wurden, untersucht. Generationelle ‚stories’ in zwei Ländern werden recherchiert, um die verschiedenen politischen Entwicklungen, wirtschaftliche Divergenzen und kulturelle Unterschiede zu verdeutlichen. Die Dissertation zeigt, wie die kollektiven Gedächtnisse und Vergangenheitsbewältigungen der Diktaturen mit neoliberalen Wirtschaftsreformen, politischer Polarisierung und sozialen Bewegungen verstrickt sind. Jede ‚generationelle Lage’ bietet einen Plot (Erzählform), der vergangene Ereignisse und die Bedeutungszuschreibung der aktuelle Umstände umfasst. Die Arbeit beleuchtet Maurice Halbwachs Begriff ‚The living bond of Generations’, i.e.– die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart durch generationelle Beziehungen, Gedächtnisse und Narrative.
    Abstract: This dissertation aims to understand how people connect their biographies with historical and recent collective events. Through the concept of generational narratives, life-stories of individuals born after dramatic periods of political violence in Argentina and Chile, are examined. By recounting two generations’ stories in two post-dictatorial countries, political paths, economic divergences, and cultural differences are disclosed. In these contexts, collective memories of and processes of coming to terms with those difficult pasts are entangled in periods of neoliberal economic transformation, political polarization as well as youth mobilization. Every ‘generational site’ brings to the fore a narrative plot which encompasses past events and present processes of meaning attribution. The investigation shed lights on Maurice Halbwachs’ notion of ‘the living bond of generations’, i.e., how past and present times are lively connected through generational bonds, memories and stories.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (155 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; soziale Ungleichheit ; ökonomische Ungleichheit ; symbolische Gewalt ; Neo-Liberalismus ; Japan ; Social Inequality ; Economic Disparity ; Symbolic Violence ; Neo-liberalism ; Japan ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Diese Dissertation demonstriert, inwiefern historisch gewachsene Strukturen sozialer Hierarchie in einer Gemeinschaft aufrechterhalten werden, während sie zugleich unterschiedliche legalisierende Rechtfertigungen und rechtlich vertretbare Erscheinungsbilder angenommen haben. Im ersten Kapitel zeige ich, dass das zeitgenössische egalitäre Prinzip der Chancengleichheit (FEO) und seine Anwendung, im Zusammenspiel mit Meritokratie, dazu führt, dass aufgrund sozialer Hierarchien existierende Unterschiede über die Zeit hinweg in politisch legitimierbare sozioökonomische Ungleichheiten übersetzt werden. Ich nähere mich dem zugrunde liegenden Mechanismus der weiterbestehenden Ungleichheit durch die Verwendung von Bourdieus Theorie der symbolischen Herrschaft und Gewalt. Er erklärt, dass auf der Grundlage der Meritokratie individuelle soziale Positionen als direkte Folgen individueller Leistungen missverstanden werden und so die Existenz sozialer Ungleichheit gerechtfertigt wird. Der Glaube an fairen sozialen Wettbewerb kann demnach dazu beitragen, existierende Strukturen sozialer Hierarchien hinter der Logik von Gleichheit und Freiheit zu verdecken. Ein Fischerdof in Japan stellt die empirische Grundlage meiner Thesis dar. Die alles überspannende Forschungsfrage lautet: Ist das Konzept vom Leben, eingebettet in FEO internalisiert und wird es von Individuen befolgt, um die existierenden Strukturen sozialer Ungleichheit der Gesellschaft zu bewahren, in der sie leben? Meine empirische Studie zeigt, dass die schon in der feudalen Ära mächtigsten Familien auch jetzt die höchsten sozialen Positionen innerhalb des Gemeinschaftsbildungsprojekts innehaben. Zudem verkennen sowohl die mächtigsten als auch die marginalisiertesten Bewohner des Dorfes ihre soziale Position innerhalb der Gemeinschaft als direkte Resultate ihres individuellen Handelns und ihrer daraus entstehenden Leistungen, haben dabei aber keinerlei bewusste Intention die feudale Machthierarchie aufrecht zu erhalten.
    Abstract: This doctoral research demonstrates how the structures of social hierarchy of the past have been perpetuated while acquiring different justifications and appearances in a legally justifiable manner. In the first chapter, I demonstrate that the commonly used egalitarian principle in today’s society, namely Fair Equality of Opportunity, hand in hand with meritocracy, functions as a translator of the existing structures of social hierarchy into politically justifiable disparities between individuals. I approach the un-derlying mechanism of persisting inequality by using the theory of symbolic domination proposed by Pierre Bourdieu. He explains that the existence of social inequality is justified because individual social positions are misrecognised as being the direct results of individual achievements via meritocracy. Widespread belief in fair social competition can thus contribute to concealing existing structures of social hierarchy behind the logic of equality and freedom. My thesis is empirically based on a rural fishing village in Japan. The overarching research question is: Is a concept of life as being the direct result of personal achievements internalised and acted upon by individuals to perpetuate the existing structure of social inequality in the society in which they live? My empirical study shows that the families that were powerful during the feudal era now occupy the highest social positions in the community-building project. Furthermore, both the powerful and the marginalised members of the local society accept their social positions in the community as being the direct results of their own individual achievements, without any conscious intention to perpetuate the feudal hierarchy of power. Given these affirmative answers to my research question, hermeneutically, I establish the explanatory power of my theoretical framework.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (183 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
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    Keywords: Hochschulschrift ; soziale Innovationen ; Bildung ; Brasilien ; Innovation ; Zivilgesellschaft ; Social Innovations ; Education ; Brazil ; Innovation ; Civil Society ; Innovaciones sociales ; Educación ; Brasil ; Innovación ; Sociedad Civil ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Neue Verfahren, neue Organisationen oder neue Formen des Denkens sind alles Arten der Innovation. Trotz einer beschleunigten Verstärkung des Aufwands für Bildung in Brasilien startend in 2005 sind soziale Innovationen nur in Form von Bildungsinitiativen von kommunitären und Nichtregierungs-Organisationen (NGO) weit über das Land verteilt. In dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit Bildungsinnovationen in Brasilien auf diese Vernachlässigung durch den Staat reagieren und welche Akteure Innovationen auf lokaler Ebene unterstützen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Rolle der Lehrer in Sozialinnovationen gewidmet. Durch einen historischem Ansatz wird in dieser Arbeit die Beziehung von Sozialinnovationen und großen radikalen Umbrüchen, Sozialbewegungen und Reformen in Brasilien beobachtet. Durch Nutzung von Interviews und Fokusgruppen werden zwei Fallstudien in São Paulo analysiert: eine an einer Schule am Stadtrand und eine in einer NGO im Stadtzentrum. Die Ergebnisse legen nahe, dass durch Innovationen neue Regeln und Verfahren eingeführt werden, die ein Subystem erzeugen, das die lokalen Machtverhältnisse verändert. Die NGO hat neue Verbindungen zwischen Schulen, privaten Akteuren, NGOs und der Kommunalverwaltung hergestellt und mit sozialen Netzwerken basierend auf Bildung und Kunst gearbeitet. die Schule hat ein neues Modell eingeführt bei dem Schule und Gemeinschaft zusammen die gemeinsamen Probleme von Unsicherheit und Bildung lösen. Sozialinnovationen umfassen die dringendsten Probleme in einer Gemeinschaft, die nicht auf ein Feld beschränkt sein müssen. Diese Forschung trägt zum besseren Verständnis von Sozialinnovationen, mit Fokus auf Brasilien, in den Sozialwissenschaften und in der Politikwissenschaft bei.
    Abstract: New methods, new organizations or new forms of thinking are all forms of innovation. Despite the increased spending on education in Brazil from 2005 onwards, social innovations have only spread in the country in the form of community participation and non-governmental organization’s initiatives for education. This study investigates to what extent innovations in education in Brazil respond to omissions on the part of the state and the drivers that foster innovation at a local level. Particular attention is devoted to the role of teachers in social innovation. Through a historical approach this study observes the relationship between social innovation and major radical changes, social movements and reforms in Brazil. Drawing on semi-structured interviews and focus groups, two case studies in São Paulo were analysed: one in a school in the urban periphery of the city and an NGO in the city centre. The findings suggest that innovations introduce new rules and practices, creating a subsystem which modifies local relations of power. The NGO established new relations between schools, private actors, NGOs and local government and worked with social networks through education and art. The school implemented a new model that brought the school and community together to solve common problems of insecurity and education. Social innovations embrace the most urgent needs in a community, which are not limited to one field. This research contributes to sociology and political science for a better understanding of social innovations and community participation, specifically in the Brazilian context.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (233 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2014
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; Governance ; Grenzüberschreitende Zusammenarbeit ; Ostseeregion ; Region-building ; Öresundregion ; GO-Region ; Euregio Helsinki-Tallinn ; Europäische Regionalpolitik ; Nordische Regionalpolitik ; governance ; cross-border cooperation ; Baltic Sea Region ; region-building ; Oresund Region ; GO-Region ; Euregio Helsinki-Tallinn ; European Regional Policy ; Nordic Regional Policy ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Ausgehend von der Annahme, dass die Ostseeregion primär eine von Städten und urbanen Zentren geprägte Region ist, untersucht diese Studie die Entstehung und Entwicklung grenzüberschreitender Zusammenarbeit von Großstradtregionen im Ostseeraum. Auf der Grundlage poststrukturalistischer Forschungsansätze ergänzt durch Governancetheorien wird ein umfassendes theoretisches Instrumentarium erarbeitet, mit dem drei Fälle grenzüberschreitender Zusammenarbeit von Großstadtregionen aus der Ostseeregion untersucht werden. Die konzeptionelle Grundidee besteht hierbei darin, Vergleichbarkeit nicht durch die Anwendung vorher festgelegter Kriterien, sondern durch die Formulierung und Anwendung eines gleichbleibenden Katalogs offener Forschungsfragen herzustellen. Zunächst werden für diese Arbeit drei Einzelfallstudien zur Öresundregion, Göteborg-Oslo Region und der Euregio Helsinki-Tallinn erstellt. Dann werden in einer vergleichenden Gegenüberstellung Gemeinsamkeiten und Unterschiede erarbeitet und auf dieser Grundlage Faktoren, welche die Entstehung und Entwicklung grenzüberschreitender Zusammenarbeit begünstigen, abgeleitet. Darüber hinaus rückt das Ergebnis der Analyse drei weitere Aspekte für die Entwicklung grenzüberschreitende Zusammenarbeit in den Mittelpunkt, die in angewendeten theoretischen Ansätzen bisher unberücksichtigt geblieben sind, die aber erheblichen Einfluss auf die Entwicklung der einzelnen Region haben: geographische Lage, Timing und Marginalisierung.
    Abstract: Based on the assumption that the Baltic Sea Region is primarily composed of cities and urban areas, this study explores the evolution and development of the cross-border cooperation of large urban areas in the Baltic Sea Region. Using post-structuralist theoretical approaches supplemented with governance theory, the study develops a comprehensive theoretical tool for the analysis of three cases of cross-border cooperation of urban areas in the Balitc Sea Region. The conceptual idea was to safeguard comparability through the application of a common set of open research questions, rather than to apply a set of pre-given criteria. First, this piece of research provides the three single case studies of the Oresund Region, the Gothenburg-Oslo Region and the Euregio Helsinki-Tallinn. Then a comparative analysis elaborates on the commonalities and differences and derives supporting factors for cross-border cooperation based on that background. Finally, the comparative analysis also points to three additional relevant aspects for the development of cross-border cooperation that have not been included into the theoretical approaches but which had remarkable influence on the development of the single cases: geographical localisation, timing and marginalisation.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: English
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2009
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; Medien ; Osteuropa ; Transformation ; Demokratisierung ; Mitteleuropa ; Eastern Europe ; Transformation ; Democratization ; Media ; Central Europe ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Diese Dissertation untersucht die Rolle der Massenmedien am Anfang der politischen Transformationsprozesse in den vormals realsozialistischen Staaten Mittel- und Osteuropas am Fallbeispiel der DDR und Ungarn in vergleichender Perspektive. Obwohl existierende Forschungsstudien von einem Zusammenhang zwischen Medien und Demokratisierung ausgehen, fehlten bislang empirisch überzeugende Nachweise über die Rolle der Medien auf die Demokratisierungsprozesse in der Region. Somit wurde ein zentraler – jedoch bislang weitgehend vernachlässigter – Aspekt der Transformationsforschung von dieser Arbeit aufgegriffen. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Rolle der Printmedien in der Region, und geht insbesondere der Frage nach, ob die Medien eher als „Katalysator“ der Demokratisierungsprozesse oder doch als „Mitläufer“ zu betrachten sind. Anhand einer vergleichenden Inhaltsanalyse von jeweils zwei offiziellen Tageszeitungen in beiden Ländern zwischen 1989 und 1990, wird in der Arbeit gezeigt, dass die Medien eine aktive und positive Rolle während den unmittelbaren Transformationsprozessen hatten, also als „Katalysatoren“ zu betrachten sind. Die Arbeit kommt zum Ergebnis, dass die Medien die jeweiligen Transformationen zwar selber nicht einzuleiten vermochten, sie jedoch die Ereignisse und die Dynamik, unmittelbar als die jeweilige „Wende“ eingeleitet wurde, verstärkten.
    Abstract: This thesis examines the role played by the mass media at the beginning of the political transformation of the former socialist states of central and eastern Europe, through a direct comparison of the GDR and Hungary. Although existing studies have suggested a casual relationship between the media and democratization, a lack of empirical evidence on the role of the media in democratization processes in the region still existed. Here, a central - but up to now largely neglected - aspect of the research on democratic transformation processes is thus analysed. The thesis attempts to answer the question of whether the media led or followed the democratization processes that were underway in the region by concentrating on print media. Through a comparative content analysis of two official newspapers in each country of analysis between 1989 to1990, it is suggested that the media assumed an active and positive role during the immediate transformation processes. Although the media were not able to initiate the respective transformations, they did act as a catalyst on the unfolding events as soon as the beginning of the demise of the socialist state systems were initiated.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (387 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2006
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; Polen ; Mittel- und Osteuropa ; Zivilgesellschaft ; Institutionentransfer ; Slowakei ; Demokratieförderung ; Zivilgesellschaftsförderung ; Non-Governmental Organisations ; Poland ; Civil Society ; Central- and Eastern Europe ; Democracy Aid ; Civil Society Assistance ; Non-Governmental Organisations ; Institutional Transfer ; Slovakia ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die Arbeit stellt sich die Frage, inwieweit es externen Akteuren möglich ist, zivilgesellschaftli-che Strukturen eines in der Transformation befindlichen Staates zu stärken, um damit einen Beitrag zur Konsolidierung nachkommunistischer Gesellschaften zu leisten. Resultiert die externe Förderung tatsächlich in eine „zivilere“ Gesellschaft, welche sich auf mündige und aktive Bürger stützt, oder führt sie zu einem bloßen Transfer von Strukturen in Form von Nicht-Regierungsorganisationen (NRO), welche jedoch keine gesellschaftliche Anbindung haben und bloße Zuarbeiter westlicher Geberorganisationen sind? // Um diese Frage zu beantworten, werden im theoretischen Teil der Arbeit ausgehend vom akteurszentrierten Institutionalismus zwei wesentliche Mechanismen identifiziert, durch wel-che die Aktivitäten der Geber Veränderungen bei den Nehmern erzielen: Ermächtigung und Lernen. Während Ersteres die Einsatzmöglichkeiten und Ressourcen einiger Akteure stärkt und damit vorhandene Akteurskonstellationen ändert, führt Letzteres dazu, dass neue Ideen Eingang in die politische Arena finden. // Die Arbeit stellt die Aktivitäten vier verschiedener Geberländer und –organisationen in Polen und der Slowakei in den 1990er Jahren vor; der Europäischen Union, Deutschlands, der Vereinigten Staaten von Amerika und dem privaten Netzwerk der Soros Stiftungen; und un-tersucht deren Beitrag zur zivilgesellschaftlichen Entwicklung beider Länder. Hierzu werden lokale NROs in den Blick genommen, welche maßgeblich von westlichen Gebern unterstützt werden und untersucht, inwieweit diese als Träger der Zivilgesellschaft fungieren, welche Legitimität sie bei der Bevölkerung besitzen und ob sie nach Rückzug der Geber weiter exis-tieren. // Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass westliche Zivilgesellschaftsförderung in beiden un-tersuchten Ländern einen positiven Effekt hatte in dem Sinne, dass maßgeblich geförderte NROs tatsächlich als Träger der Zivilgesellschaft fungierten. Sie bemühten sich um die Un-terstützung anderer NROs, erweitern gesellschaftliche Partizipationsmöglichkeiten und sind soweit in nationale Strukturen und in der Gesellschaft verankert, dass auch ein Fortbestand ohne westliche Gelder möglich ist.
    Abstract: With the end of the communist bloc and the transformations taking place in Central and Eastern Europe the promotion and protection of democracy from abroad became a major field of assistance. Especially civil society assistance, understood as direct support granted to non-governmental actors of the target state with the explicit aim to promote the consolida-tion of democracy, became a major pillar of democracy aid. The dissertation analyzes civil society assistance and aims to tackle the question whether it is feasible to promote and strengthen civil society from abroad. Does civil society assistance result in more civil society or does it result in nothing more than the establishment of donor driven NGOs which are nei-ther voluntary nor independent but solely function as puppets of donors? // In order to answer this question and following the insights of actor-centered institutionalism, the dissertation identifies to modes of external intervention labeled „empowerment” and “learning. In the first case, donors may increase the action resources of chosen domestic actors, thus altering domestic actor constellations, by providing finances, technical equip-ment, information and know-how. In the latter case, external actors may impact upon the ori-entations, that is, the perceptions and preferences, of domestic actors. // The dissertation analyses the contribution of the activities of four different donors; the Euro-pean Union, the USA, Germany and the private network of Soros Foundations; to the devel-opment of civil society in Poland and Slovakia. In order to pinpoint outcomes of civil society assistance the dissertation focuses on recipients and their activities. The dissertation thus clarifies to what extent main recipient organizations act as carriers of civil society, whether they transmit the interests of their constituency into politics, whether they fulfill a watch-dog function and democratic functions attributed to civil society. It therefore analyzes main recipi-ents, their sustainability, legitimacy and effectiveness as carriers of civil society. // The dissertation jumps to the conclusion that externally driven civil society assistance had positive effects in both countries under investigation as supported NGOs acted as carriers of civil society.
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