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  • 1
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (409 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    DDC: 301
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    Keywords: Hochschulschrift ; Teenagerschwangerschaft ; Gender ; Aspiration ; Jugend ; Identitätsentwicklung ; Bildung ; Nicaragua ; Teenage pregnancy ; Gender ; Aspirations ; Youth ; Identity development ; education ; Nicaragua ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Nicaragua hat eine der höchsten Teenager-Geburtenraten in Lateinamerika. Das Ziel dieser Studie ist es, die subtilen Konzepte, Wahrnehmungen, Überzeugungen und Einflussfaktoren zu verstehen, die zu unterschiedlichen Fertilitätsentscheidungen junger Frauen führen können. Die Ergebnisse basieren auf qualitativen Daten, die im städtischen Nicaragua erhoben wurden. Die Studie zeigt, dass zwei strukturelle Beschränkungen die Wahlmöglichkeiten von Frauen und ihre Fähigkeit beeinflussen, aktiv an der Definition ihrer Lebenswege teilzunehmen: Armut und traditionelle Geschlechternormen. In einer armen Umgebung aufzuwachsen, bedeutet nicht nur finanzielle Benachteiligung, sondern auch mangelnde Bildungsqualität, Mangel an effektivem und zeitnahem Zugang zu Gesundheitsdiensten, Gewalt in den Wohnvierteln, Mangel an Chancen auf dem Arbeitsmarkt, Mangel an positiven Vorbildern. Darüber hinaus beeinflussen traditionelle Geschlechternormen das sexuelle Verhalten junger Frauen, ihre Interaktionen mit ihren Familien und Partnern und die Art und Weise, wie sie sich ihr Leben vorstellen. Diese Faktoren haben nicht nur Auswirkungen auf den Entscheidungsprozess, sondern auch auf die Konsequenzen dieser Entscheidungen für die jungen Frauen und ihre Kinder.
    Abstract: Nicaragua has one of the highest adolescent fertility rates in the region. The objective of this study is to understand the subtle concepts, perceptions, beliefs, and influencing factors that may lead to different fertility outcomes among young women. The results are based on qualitative data collected in urban Nicaragua. The study shows that two structural constraints affect women’s choices and their capacity to actively participate in defining their life paths: poverty and traditional gender norms. Growing up in a poor environment not only means monetary deprivation, but also exposure to a lack of quality education, a lack of effective and timely access to health services, violence in neighborhoods, an absence of opportunities in the labor market, and a lack of positive role models. In addition, traditional gender norms affect young women’s sexual behavior, their interactions with their families and partners, and the way they envision their lives. Those factors have implications not only for the process of decision-making, but also for the outcomes of those decisions for the young women and their children.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (218 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2013
    DDC: 300
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Lebensform ; Single-Dasein ; Einpersonenhaushalt ; biographische Wendepunkte ; Single ; one-person-household ; lifestyle ; turning points of the life course ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: In der vorliegenden Arbeit werden die Lebensweise von Alleinstehenden sowie ihre Selbstinterpretationen und ihre Argumentationen zu ihrer Lebensform untersucht und beschrieben. Mein Vorhaben ist eine vergleichende Beschreibung und Analyse der Lebensform Single in Berlin und Budapest. Es wird ein besonderer Schwerpunkt auf jene biographischen Wendepunkte gelegt, die im Bezug auf die heutige Lebensform der Singles relevant sein könnten. In Ungarn kann keine scharfe Trennlinie zwischen weiblichem und männlichem Singleleben gezogen werden. Selbstverständlich unterscheidet sich die Erfahrung des Singledaseins zwischen beiden Geschlechtern. Doch die allgemeine familienfreundliche Einstellung der Ungarn, und die Tatsache, dass Singles ihre gegenwärtige Lebensform meistens wohl als eine Übergangsphase ansehen, denn sie streben zweifellos nach Familiengründung, machen ungarische Singlefrauen und Singlemänner eher ähnlich als unterschiedlich. In Deutschland scheinen Geschlechterunterschiede im Erfahren des Alleinseins wiederum nicht relevant zu sein. Die partnerschaftliche Orientierung hat allem Anschein nach ihre Kraft nicht verloren und die Liebe, die Partnerschaft, bleibt nach wie vor ein lebensführendes Prinzip. Nichtsdestotrotz zeigen die Statistiken, dass ein bedeutsamer Anteil von Frauen und Männern die Lebensform Single mit oder ohne Partner sowie weitere neue, weniger konventionelle Arrangements, wie die Partnerschaft in getrennten Haushalten, für sich als gewünschte Lebensformen bezeichnen, da sie einen breiten Raum für Individualität und Selbstverwirklichung bieten.
    Abstract: My paper examines the specific phases and turning points of the life course, which can influence the decision of young people to choose singleness as a way of life or become single by virtue of structural conditions. The research focuses on a group of young, urban singles from Berlin and Budapest. Singles are understood as those young adults at an age (30-40) typically devoted to family, living alone in their own household and having neither a durable partnership nor children. The population I studied is that of urban singles in their thirties from the upper social strata, having (at least) a university degree and being active in the labor market. The methodology used for this empirical research was conducting life course interviews, and based on this, working with the discourse analysis as a tool for analyzing narration. Experiencing a turning point is often perceived as an individual issue. However, there are some common features and types to be identified. I am not employing an individual perspective, but rather constructing typologies and inquiring about the common aspects of some important life occurrences, which to some extent explain the decision for singleness. Being single when one’s age cohort is building a family is not seen as a landmark or milestone, even less an achievement. Rather, in spite of its demographic growth, singleness is best understood as a hiatus or a period between turning points. Such turning points are: events in the family life in childhood, primarily divorce of the parents; degree of detachment from the parents; labour market entry and work arrangements; the experience of past partnerhip(s). Some of these occurrences are relevant for the way young people interpret personal autonomy and independence. Other factors, especially labor market uncertainties represent a structural reason eventually accounting for the status of single.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (226 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2015
    DDC: 300
    Keywords: Hochschulschrift ; Berlin ; Kinder ; Kultur ; Familie ; Armut ; Wahrnehmung ; Haushalt ; Kinderarmut ; Kamerun ; Einwanderer ; Berlin ; Culture ; Perception ; Child poverty ; Cameroon ; Immigrants ; Household ; Capabilities ; Family ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die Wahrnehmung der Kinderarmut in Kamerunischen Familien in Berlin Laut Professor Thomas Pogge ist die Armut eine Frage der Gerechtigkeit. So stellt Kinderarmut ein mehrdimensionales Phänomen dar. Aber die Kinderarmut wird in der kamerunischen Kultur nicht wahrgenommen, denn das Kind ist ein Symbol des Reichtums für kamerunische Familien, und die kamerunische Eltern in Berlin versuchen ihre Kinder durch ihre afrikanischen Netzwerke mit ihren eigenen kulturellen Werten großzuziehen. Durch ein Empirisches Vorgehen sind vier kamerunischen Familien in Berlin untersucht worden, und es hat sich erwiesen, dass die untersuchten Eltern in Berlin sich nicht vorstellen konnten, dass eine Kinderreiche Familie in Armutsgefahr sich verrät. Je mehr Kinder man hat, umso reicher fühlt man sich. Kamerunische Sprachen sind untersucht worden, mit dem Beschluss, dass der Begriff „Kinderarmut“ existiert in keinen von den untersuchten Sprachen. Der kamerunische Autor Simplice Kitleur Lekoumo argumentiert in 2007, dass die Armut des Haushalts mit der Armut jedes einzelnen Kindes nichts zu tun hat. Die Eltern können Beispielweise materiell arm sein, aber durch die Solidarität zwischen Familienmitglieder können die Kinder eine Ausbildung bekommen. Diese Denkweise wird von kamerunischen Familien in Berlin auch so erlebt und sie bekommen auch wesentlich mehr Kinder im Vergleich von deutschen Verhältnisse. Die Ergebnisse dieser Untersuchung haben auch festgestellt, dass die Kinder eine ganz andere Wahrnehmung der Armut haben als ihre Eltern, und dies prägt ihre „Capabilities“ unterschiedlich. Die Kraft und die Motivation, um von ihrem Leben das Beste daraus zu machen, die diese Kinder von zu Hause gut gebrauchen können, haben sie meistens durch ihre verschiedenen Freundschaften in Berlin und dadurch entwickeln sie sonderliche Fähigkeiten wie hervorragende deutsche Sprachkenntnisse, und sehr gute soziale Netzwerke.
    Abstract: Why should the perception of child poverty in Cameroonian families in Germany be analysed? This is a question we had to deal with all through this research phase. Why does it matter to take time trying to understand how Cameroonian people perceive child poverty and how it can impacts the Capabilities of their children in the German setting? Although the concept of poverty may seem obvious, experiencing it is a different story because of the way people perceive it. An interesting point in Cameroonian families in Berlin is that the concept of child poverty does not exist in their cultural background based on their languages. This is because children are viewed as their wealth. This study is an investigation of the Cameroonian perception of child poverty in Berlin and the application of the Capability Approach on it. The aim is to find out according to this, the future life opportunities of children with Cameroonian background in Germany. The concern in this study is to give this particular migrant group in Berlin the opportunity to express themselves on their opinion of child poverty in connection to opportunities their children are likely to have for their future in Germany. The choice of the perception of child poverty in Cameroonian households in Berlin is guided by several factors. First of all, Cameroonian migrants in Berlin leave their home country for the long term to a better life in Germany. It is therefore interesting to analyse their perception of child poverty in the new life setting. The second step is to analyse and establish if their particular perception of child poverty impacts their children´s capabilities. Thirdly, the German population is ageing and reproducing less children than before, meaning that children with migrant background will play a central role in the future German society.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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