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  • HU-Berlin Edoc  (37)
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  • Beck, Stefan  (23)
  • Blokland, Talja  (14)
Datasource
Material
  • Online Resource  (37)
  • Book  (8)
Language
  • 1
    ISSN: 0042-0980 , 0042-0980
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (19 Seiten)
    Publ. der Quelle: London : Sage Publications Ltd.
    Angaben zur Quelle: 60,10, Seiten 1949-1967
    DDC: 300
    Keywords: belonging ; neighbourhood ; public familiarity ; 归属感 ; 邻里 ; 公众熟悉度 ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Urban scholars commonly expect that residents show more neighbourhood belonging, the longer they live in an area. An imagery of fixed settlements thus remains dominant in a rapidly changing world. Recent research challenged classic assumptions but the alternative of elective belonging hardly differentiated between symbolic and practical neighbourhood use. As belonging is performatively maintained, this differentiation may be needed. What defines residents’ belonging in a neighbourhood in digital mobile times? Does length of residence alone result in place-based practices, familiarity with other people and ultimately in more belonging? Our analyses of survey-data from four Berlin neighbourhoods show that length of residence correlates with belonging, but not in a simple linear way. The use of infrastructure and especially public familiarity, which depends on the settlement as specific historical configuration, affect this relationship.
    Abstract: 城市学者普遍认为,居民在一个地区居住的时间越长,就越有邻里归属感。因此,固定定居点的意象在瞬息万变的世界中仍然占主导地位。最近的研究对经典假设提出了质疑,但选择性归属的替代方案 几乎没有区分象征性和实际的邻里功能。由于归属感是通过行动来维持的,因此可能需要对它们进行区分。在数字化、移动化时代,如何定义居民对社区的归属感?仅仅长时间的居住就会带来基于地方的实践、与他人的熟悉并最终带来更多的归属感?我们对柏林四个街区的调查数据进行了分析,发现居住时间长短与归属感相关,但并非以简单的线性方式相关。基础设施的使用,尤其是公众熟悉度,会影响这种关系。而公众熟悉度取决于作为特定历史配置的定居点。
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (449 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    DDC: 300
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Migration ; Mobilität ; Jugend ; Europäische Union ; Stadt ; migration ; mobility ; youth ; European Union ; city ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Migration wird oft als soziales Problem dargestellt, das mit Benachteiligungen einhergeht. Allerdings hat die Migrationsforschung in den letzten Jahren gezeigt, dass Migration sich u.a. durch Klasse, Geschlecht und Ethnizität ausdifferenziert. Diese Studie fokussiert auf das Konzept der sozialen Klasse. Die Studie schlägt vor, Mobilität als Ressource zu betrachten, die in der Gesellschaft ungleichmäßig verteilt ist. Wie beeinflusst die soziale Klasse der Migrant_innen ihre räumliche Mobilität und die Art und Weise, wie sie mit Migrationsregimen interagieren? Wie beeinflusst ihre Mobilität die Prozesse von Klassenformation, in denen sie während der Migration involviert werden? Die Analyse erfolgt durch die Untersuchung der Migrationsgeschichten von jungen italienischen Migrant_innen, die seit 2008 nach Berlin zugewandert sind. Sie basiert auf einem Mix an Methoden, bzw. einer Online-Umfrage, 40 Interviews, drei Fokus-Gruppen und zahlreichen teilnehmenden Beobachtungen. Erstens untersucht der theoretische Teil die Entwicklung des Konzeptes der sozialen Klasse und deckt die Leerstellen der Klassenforschung auf. Zweitens wird im empirischen Teil den Zugang italienischer Migrant_innen zu Wohnen und Arbeit in Berlin untersucht. Schließlich beweist die Studie, dass das Regime der „freien“ EU-Binnenmigration wohl durch die Entstehung von Grenzen auf lokaler Ebene gekennzeichnet ist. Nach der Analyse scheint dieses Regime eher eine Lebensführung zu favorisieren, in der permanente Mobilisierung der eigenen Arbeitskraft notwendig ist. Die Studie bestätigt, dass Mobilität als Ressource zu betrachten ist, die zunehmend relevant für den Lebensunterhalt ist, und plädiert deshalb dafür, eine kritische Perspektive auf Migration zu entwickeln, die den Fokus auf die Frage nach der Kontrolle und Eigentum von Mobilität setzt.
    Abstract: Migration has been studied for long time as a social problem, both for migrants and for sending and destination countries. However, research shows that migration has become increasingly differentiated along social, economic, gender and cultural lines. The present study unravels the concept of migration by introducing social class as a crucial intervening variable. It suggests considering mobility as an income-generating resource unevenly distributed across the population. How does the social class of migrants affect their mobility and the ways how it is incorporated into a migration regime? How is mobility related to processes of class formation in contemporary capitalism? The study focusses on the case of young Italian migrants who moved to Berlin after the economic crisis of 2008. Firstly, it tackles the rise, decline and renaissance of the class concept, showing the blind spots of class analysis. Secondly, the empirical part, based on a web survey, 40 interviews, 3 focus groups and several participant observations, explains how Italian migrants access resources in Berlin developing a life conduct predicated on mobility. The imperative to move spills over from the domain of spatial mobility into the domain of work, with the refusal of doing the same job “forever”, and into that of reproduction, with the construction of flexible forms of emotional engagement. The research highlights how newcomers enter processes of social differentiation on the housing and labor market. Endless mobilization of young labour force appears as the main policy goal for the governance of intra-EU migration. The analysis finally suggests considering mobility as a class-related resource, whose ownership and control should become a crucial issue for the understanding of contemporary societies.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 9783832553104
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (134 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Rauschgift ; Stadtviertel ; Berlin ; Kottbusser Tor (Berlin) ; Verschmutzung ; Sicherheit ; Sozialwissenschaften ; Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände
    Abstract: Das Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg wird sowohl wegen seiner Vielfalt und seines Community-Aktivismus gefeiert als auch wegen Schmutz, Drogen und Gefahr gemieden. Wie die Bewohner*innen ihren Kiez sehen, wird oft in Anekdoten und politischen Statements dargestellt, aber kaum systematisch untersucht. Deshalb hat ein Forschungsteam des Georg-Simmel-Zentrums für Metropolenforschung an der Humboldt-Universität im Auftrag des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg an Haustüren geklingelt und nachgefragt: Wodurch fühlen sich die Menschen in ihrem Wohngebiet unsicher? Würden sie denken, dass mehr Polizeipräsenz die Un-/Sicherheit erhöhen würde? Was erwarten sie von anderen Anwohner*innen, und inwiefern tragen solche Erwartungen zum Gefühl der Sicherheit bei? Trägt die alltägliche Nutzung der Nachbarschaft zum Sicherheitsgefühl bei? Dieses kleine Buch stellt die Ergebnisse der Studie vor. Es engagiert sich kritisch mit der berühmten These, dass "Augen auf der Straße" soziale Kontrolle und damit mehr subjektive Sicherheit erzeugen, und untersucht die Relevanz von Dunkelheit, Dreck und Drogen sowie von Achtsamkeit, Gemeinsamkeit und Zugehörigkeit. Die Studie zeigt, dass das Sicherheitsempfinden in einer städtischen Nachbarschaft von vertrauter Öffentlichkeit abhängt. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass Menschen einschätzen können, was sie um sich herum sehen (eine Fähigkeit, die bei wiederholter Nutzung von Orten zunimmt) und darauf vertrauen, dass andere Bewohner*innen ihnen den Rücken freihalten. Dabei muss den Menschen nicht immer alles gefallen, was sie an ihrem Wohnort erfahren. Aber in dichten Stadtgebieten mit hoher Diversität profitieren die Bewohner*innen von gegenseitigem Wiedererkennen, wenn es um das Sicherheitsempfinden geht.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (202 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2020
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Bildungspolitik ; soziale Ungleichheit ; Kolonialpolitik ; Q-Methodik ; Educational Policy ; social Inequality ; Colonial Policy ; Q-methodology ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Bildung ist ein Instrument, das zur Bekämpfung von Armut, Ungleichheit und sozialer Ausgrenzung in jeder Gesellschaft eingesetzt werden kann. Für eine nachhaltige und ganzheitliche nationale Entwicklung ist daher eine gerechte Verteilung der Bildungsressourcen unter den Menschen erforderlich. Dies ist jedoch nicht immer ohne Weiteres zu erreichen, insbesondere in Afrika, wo der Kolonialismus in vielen Ländern teilweise zu einer ungleichen Entwicklung unter den Menschen geführt hat. Schon bald nach der Eingliederung der Northern Territories of the Gold Coast (heute Ghana) in die Kolonialherrschaft vernachlässigte die Bildungspolitik der Kolonialisten den nördlichen Teil des Landes. Obwohl es einige Studien zum Kolonialismus in Afrika im Allgemeinen gibt, wurde nur wenig darüber berichtet, welche Rolle er bei der Schaffung eines ungleichen Bildungswesens spielte. Auch die Auswirkungen von aktiven Förderungsmaßnahmen, die zur Überbrückung der Kluft zwischen dem Nord-Süd-Gefälle in Ghana eingeführt wurden. Die wichtigsten Fragen, die diese Studie daher zu beantworten versucht, sind die Folgenden: Was waren die kolonialen Begegnungen mit dem Norden Ghanas, die die Unterentwicklung des Bildungswesens in der Region bewirkten? Wie überbrücken die aktiven Förderungsmaßnahmen bzw. die positive Diskriminierung die Kluft zwischen dem Norden und dem Süden des Landes? Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurde in der Studie ein methodengemischter Ansatz verwendet, bei dem Tiefeninterviews, Q-Methoden, Dokumentenanalyse und Beobachtung als Datenerhebungsmethoden Einsatz fanden. Es stellte sich heraus, dass die Kolonialisten eine bewusste Strategie verfolgten, den Norden zu einer Reserve ungelernter Arbeitskräfte zu machen, was erklärt, warum sie dort anfangs nur wenige Schulen bauten. Die Ergebnisse der Studie zeigen darüber hinaus, dass die positive Diskriminierung die Nord-Süd-Lücke nicht wie erwartet schließt. So kommt man zu dem Schluss, dass die Ausbeutung weitesgehend für die Unterentwicklung des Bildungswesens in Nordghana verantwortlich ist.
    Abstract: Education is a tool that can be used to fight poverty, inequality, and social exclusion in every given society. Thus, for a sustainable and holistic national development, there is the need for an equitable distribution of educational resources among the people. This is however hardly achievable, especially in Africa where colonialism has partly brought about unequal development among the people in many countries. Soon after the Northern Territories of the Gold Coast (now Ghana) was incorporated under colonial rule, the educational policy of the colonialists did not favour the northern part of the country. Even though, there have been some studies on the colonialism of Africa in general, little has been done regarding the role it played in (re)producing unequal development of education in Africa. Likewise, the impact of an affirmative action instituted to bridge the gap between the north-south divide in Ghana has not been evaluated. The main questions this study thus seek to answer are: What were the colonial encounters with the north that brought about the underdevelopment of education in the area? How is the affirmative action bridging the gap between the north and the south? To answer the research questions, the study used a mixed-methods approach where in-depth interviews, Q methods, document analysis and observation were adapted as data collection methods. It was revealed that the colonialists adopted a deliberate strategy of making the north an unskilled labour reserve, thus accounting for why they did not build many schools there in the beginning. The findings of the study also show that the effect of the affirmative action has not been able to appreciably contribute to closing the north-south gap as expected. It is concluded that exploitation largely accounted for the underdevelopment of education in northern Ghana.
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  • 5
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Journal of Urban Affairs 40,2018,8, Seiten 1182-1183
    ISSN: 1467-9906 , 1467-9906
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (3 Seiten)
    Titel der Quelle: Journal of Urban Affairs
    Publ. der Quelle: London : Routledge, Taylor & Francis Group
    Angaben zur Quelle: 40,2018,8, Seiten 1182-1183
    DDC: 301
    Keywords: Rezension ; Soziologie, Anthropologie
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (184 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 301
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Verdrängung ; städtische Arme ; globaler Süden ; soziale Ungleichheit ; Charles Tilly ; Wohnen ; Displacement ; urban poor ; global South ; social inequality ; Charles Tilly ; Housing ; Soziologie, Anthropologie ; Hochschulschrift
    Abstract: Wie gehen die städtischen Armen mit Wohnraumverdrängung um? Welche Strategien entwickeln sie? Und welche Elemente bestimmen, welche Strategien die städtischen Armen einsetzen? Um diese Fragen zu beantworten, entpacke ich die Idee von ‚Strategien zur Bewältigung von Bedrohung durch Verdrängung‘, um zu soziologischen Konzeptualisierungen eben dieser Strategien zu gelangen. Dazu nutze ich einige der Konzepte in Bourdieus [1986] Kapitalbegriff sowie die Anwendung von Tillys [1999] Theorie der dauerhaften Ungleichheit als Rahmenkonzept. Empirisch identifiziere und analysiere ich die Anti-Verdrängungs-Strategien der städtischen Armen in den komplexen Wohnsituationen von São Paulo und Istanbul. Der Analyse zufolge wirken sich die ermittelten Strategien zur Vermeidung von Verdrängung oder zur Verbesserung der Wohnsituation langfristig auf die Betroffenen oder den Wohnungsmarkt nicht positiv aus. Im zweiten Schritt der Analyse argumentiere ich, dass die Mehrheit der Strategien mit den Ursachen und Verstärkungsmechanismen der dauerhaften Ungleichheiten übereinstimmt, welche Tilly identifiziert hat. Dadurch entsteht, wie ich in der Arbeit darlege, zwangsläufig der Prozess der andauernden Wohnungsungleichheit, der trotz der Bemühungen der städtischen Armen wenig Aussicht auf Veränderung zeigt. Das heißt nicht, dass die städtischen Armen keine Kämpfe gewonnen haben oder dass sich nicht individuell ihre Situationen verbessert haben, sondern, dass das größere Bild der Ungleichheiten in der Wohnungswirtschaft wenig erfolgsversprechend ist. Selbst wenn einige Menschen beispielsweise Vermögenswerte in Form von ökonomischem Kapital schaffen, scheinen die städtischen Armen dem zukünftigen Verdrängungsdruck nicht zu entkommen. Obwohl die Anti-Verdrängungs-Strategien somit den Verdrängungsdruck teilweise vorübergehend mildern können, untergraben die dauerhaften Ungleichheiten auf dem Wohnungsmarkt eine substanzielle und nachhaltige Veränderung im Interesse der städtischen Armen.
    Abstract: How do the urban poor cope with housing displacement? What kinds of strategies do the urban poor develop? And what elements shape which strategies they deploy? To answer these questions, I unpack the idea of strategies for “coping” with the threat or uncertainty of displacement to arrive at sociological conceptualizations of these strategies – ones anchored in Bourdieu’s [1986] concept of capital as well as the application of Tilly’s [1999] theory of durable inequalities to housing. Empirically, I identify and analyze the anti-displacement strategies of the urban poor within the complex housing contexts of São Paulo and Istanbul by breaking down the housing market into sub-housing markets (housing forms) as they are used by the urban poor in each local context. Combining existing analytic frameworks with my original data, I also speculate about the effects of the identified strategies for the urban poor in terms of durable housing inequalities. According to the analysis, the identified strategies to avoid displacement or improve housing are not positively impacting the urban poor or the housing environment in the long run. To account for this, in the second step of the analysis I argue that the majority of strategies align with the causes and reinforcement mechanisms of durable inequalities that Tilly identified. This is not to say no battles have been won or that no individual situations have improved, but to say that the larger picture of housing inequalities warrants little optimism. Even when some new housing forms create assets in form of economic capital (e.g., land titles), the urban poor don’t seem to escape future displacement pressures. Therefore, although the anti-displacement strategies may temporarily ease displacement pressure, the durable inequalities of the housing market undermine substantial and sustainable change in the interest of the urban poor.
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  • 7
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 978-3-8325-4813-1
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (76 Seiten)
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Seit einigen Jahren wird in Berlin verstärkt über "Jugenddelinquenz" diskutiert und geforscht. Im Rahmen einer qualitativen Auftragsstudie beleuchten Talja Blokland und Vojin Šerbedžija den Jugendalltag in den Kreuzberger Wohngebieten Mehringplatz und Düttmann-Siedlung. Dabei legen sie den Fokus auf die Erfahrungen und Sichtweisen von - meist auffällig gewordenen - Jugendlichen. Diese Schwerpunktsetzung ermöglicht den AutorInnen, die Ursachen und Umstände von deviantem Verhalten differenziert und kontextbedingt zu analysieren. Blokland und Šerbedžija zeigen auf, dass die jungen, sehr kiezorientierten Menschen mehrheitlich in prekären Verhältnissen aufwachsen. Dies spiegelt sich in Geldmangel, schulischen Problemen und einem erschwerten Zugang zum Arbeitsmarkt wider und wird zusätzlich durch Ausgrenzungs- und Rassismuserfahrungen im städtischen Raum verstärkt. Die AutorInnen argumentieren, dass diese überwiegend strukturellen Probleme sowohl mit dem Aufeinandertreffen unterschiedlicher Logiken als auch mit dem gesellschaftlich ungleichen Zugang zu Ressourcen und Kapital zusammenhängen. Die Studie liefert Erkenntnisse und Vorschläge dazu, wie man durch institutionelle Perspektivwechsel, Raumgestaltung und generations- bzw. schichtübergreifende Begegnungen (Public Familiarity) der Gewalt, Kriminalität oder gefühlten Unsicherheit auf lokaler Ebene entgegenwirken kann.
    Note: Nachgenutzt gemäß den CC-Bestimmungen des Lizenzgebers bzw. einer im Dokument selbst enthaltenen CC-Lizenz.
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  • 8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (210 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Soziologie, ; Identität ; Raum ; Stadtsoziologie ; Berlin ; Prenzlauer Berg ; Sozialtheorie ; öffentlicher Raum ; Grenzziehungen ; kollektives Erinnern ; Normen ; social identity ; place identity ; urban sociology ; Berlin ; Prenzlauer Berg ; social theory ; boundary work ; public space ; sociology ; collective memory ; norms ; Soziologie, Anthropologie ; Hochschulschrift
    Abstract: Diese Dissertation diskutiert am Beispiel der symbolischen Kämpfe zwischen kürzlich Zugezogenen und den Resten alteingesessener subkultureller Gruppen im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg die Frage, welche Rolle Orte bei der Konstruktion räumlicher und sozialer Identitäten spielen und entlang welcher Grenzziehungen diese Identifikationen organisiert werden. Empirisch stützt sich die Arbeit auf Tiefeninterviews mit den oben genannten Gruppen und einer Mediendiskursanalyse zum umstrittenen Symbol „Prenzlauer Berg“. Soziale Identität, das simultane Wechselspiel interner Identifikation und externer Kategorisierung (Jenkins 1996), ist eng verbunden mit der Frage nach Zugehörigkeit. Das Konzept des elective belonging (Savage et al. 2005) zeigt die Verbindung von Lebensstil und Wohnort. Diese Arbeit weist darüber hinaus auf den Zusammenhang zwischen einer starken symbolischen und praktischen Nachbarschaftsnutzung (Blokland 2011) der Zugezogenen und deren hoher Ortsidentifikation hin. Die eingesessene Subkultur Prenzlauer Bergs interpretiert diese symbolische Nutzung als einen Angriff auf die alte Ordnung im Kiez und bezieht ihre Verbindung mit dem Ort, infolge der fundamentalen Wandlungsprozesse, aus dem Erinnern (Halbwachs 1991) an eine Zeit, in der sie selbst sich den Raum aneigneten. Damit stellen sie der neuen Bedeutung Prenzlauer Bergs eine frühere Bedeutung, d.h. eine spezifische Vorstellung räumlicher Normalität, entgegen. Ausdruck dieser konkurrierenden Definitionen von Zugehörigkeit sind symbolische Grenzziehungen (Lamont; Molnár 2002) gegenüber neuen Bewohner_innen, die sich auch im medialen Diskurs über den Prenzlauer Berg wiederfinden. Dabei wird klar, dass die subkulturellen Stimmen zwar die Definition von Zugehörigkeit dominieren, der identifikatorische Zugriff auf die Nachbarschaft aber nur noch selektiv gelingt. Demgegenüber müssen die kürzlich Zugezogenen stetig um die Legitimation ihrer Zugehörigkeit kämpfen.
    Abstract: This thesis explores the role of place within constructions of social and spatial identities, and symbolic boundary work using the case of existing subcultural groups and affluent newcomers in the Berlin district of Prenzlauer Berg. Empirically, this work draws on in-depth-interviews with both groups as well as a media discourse analysis of the contested meanings of the symbol ‘Prenzlauer Berg’. Social identity, understood as the simultaneous interplay of internal identification and external categorization (Jenkins 1996) is strongly related to a sense of belonging. While the concept of elective belonging (Savage et al. 2005) shows a connection between lifestyle and neighbourhood, this thesis also points to the strong relationship between symbolic and practical neighbourhood use (Blokland 2011), and place identification of newcomers. Subcultural groups read the newcomers’ symbolic neighbourhood use as an attack on the old order of the “Kiez”. Due to substantial neighbourhood change, these subcultures draw on remembering times (Halbwachs 1991) when their neighbourhood use was strong, both symbolically and practically. In this process, an old meaning of the neighbourhood (i.e. a specific notion of what the place used to be) is constructed in contrast to new meanings. These constructions are expressed in symbolic boundary work (Lamont; Molnár 2002) towards newcomers, a process which powerfully connects to media discourse. It becomes clear, then, that although a definition of belonging is dominated by the subculture, their access to the neighbourhood in terms of identification is only selective. In contrast, newcomers have to constantly defend their legitimacy to belong.
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  • 9
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  , Seiten 63-77
    ISBN: 978-3-319-52895-3 , 978-3-319-52895-3
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (17 Seiten)
    Publ. der Quelle: : Springer
    Angaben zur Quelle: , Seiten 63-77
    DDC: 300
    Keywords: Body ; Embodiment ; Thick description ; Praxiography ; Epigenetics ; Extended mind ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Recent developments in molecular biology and the neurosciences on body–environment interaction and interdependence have led the natural sciences to prominently challenge the social sciences to refurbish some of the central elements of their theoretical apparatus and enter into joined empirical research. In the neurosciences, and departing from older perspectives, perception, cognition and knowledge are increasingly seen as integral elements of action, dynamically situating/embedding ‘cognitive agents’ in their socio-cultural-natural environments. Likewise, recent research in epigenetics suggests that bodily practices, shaped by their social and material environments within which they are performed, imprint a body that becomes highly susceptible to both past ‘experiences’ of and to present changes in its social and material environment. In this chapter, we critically review the research (practices) that prompted this challenge and discuss how it affects, but does not consider, social theories of interaction, habituation and inheritance. In a second step, we develop a social and practice theory on the basis of a co-laborative research agenda of ‘embodied practice’ that stresses the somatic context, performativity, historicity and dynamic situativity of embedded bodies. Finally, we discuss the theoretical and methodological implications of such an endeavour.
    Note: Published first as (erstmalig folgendermaßen erschienen): Jörg Niewöhner and Stefan Beck: “Embodying Practices. The Human Body as Matter (of Concern) in Social Thought”. In: Methodological Reflections on Practice Oriented Theories. Edited by Michael Jonas, Beate Littig, and Angela Wroblewski. Springer, 2017, pages 63–77. DOI: 10.1007/978-3-319-52897-7_5
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  • 10
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (98 Seiten)
    Dissertation note: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät 2016
    DDC: 300
    Keywords: Hochschulschrift ; Institutionalisierung ; Sozialpolitik ; Soziale Bewegungsorganisationen ; Städtisch ; New York ; Protest ; Ressourcen Mobilisierung ; Wohnen ; Urbane Studien ; Widerstand ; Resistance ; Urban Studies ; Urban ; Housing ; Social Movement Organizations ; New York City ; Institutionalization ; Protest ; Resource Mobilization ; Social Policy ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die Untersuchung von Soziale Bewegungen (SMs)ist ein wachsendes Feld in den Sozialwissenschaften. Diese Arbeit trägt dazu bei, einen Blick auf die Institutionalisierung Sozialer Bewegungsorganisationen (SMOs) zu erhalten. Es werden einige SMOs die in New York City für bezahlbaren Wohnraum streiten analysiert. Die Arbeit begründet, dass die Institutionalisierung und Professionalisierung von SMOs nicht immer das Risiko einer De-radikalisierung, De-politisierung oder De-mobilisierung bedeutet. SMOs können eine Balance zwischen Konflikten und kooperativen Machtbeziehungen mit dem Staat eingehen. In den 1960er und 1970er Jahren beschrieben Studien Neue Soziale Bewegungen (NMs)oft als antibürokratisch. Neuerdings sehen Sozialwissenschaftler die Tendenz von SMOs sich zu institutionalisieren und sogar von der Regierung kooptiert. Um die Institutionalisierung von SMOs i NYC zu untersuchen wurden die Kategorien externe und interne Ressourcen und externe Netzwerke entwickelt und verglichen. Diese Arbeit argumentiert, dass der Grad der Institutionalisierung der SMOs ihre Ziele definiert. Generell haben SMOs unterschiedliche Kapazitäten und Ressourcen. Externe Finanzierung dieser SMOs hat einen Einfluss auf ihre interne Organisation und ihre politische Orientierung in Richtung Reformpolitik. Um diese Frage zu untersuchen wurde ein methodologischer Rahmen entwickelt indem die Institutionalisierung und die politische Agenda definiert wurde. Qualitative Methoden (semi-standardisiere Interviews) wurden genutzt um die verschiedenen SMOs in drei verschiedene Gruppen, Fragebezogene Gruppen, Nachbarschaftsgruppen und Schirmorganisationen sortiert.
    Abstract: The study of Social Movements (SMs) is a growing field in the social sciences. The purpose of this thesis is to contribute a nuanced approach to the institutionalization of urban Social Movement Organizations (SMOs). It explores several SMOs fighting for affordable housing in New York City (NYC). This thesis argues that the institutionalization and professionalization of SMOs does not always entail the risk of a de-radicalization, depolitization or de-mobilization of collective action. SMOs can maintain a balanced conflictive and cooperative power-relationship with the state. However, in the 1960s and 1970s, research on SMs often described New Social Movements (NSMs) as antibureaucratic. More recently, social scientists see SMOs as becoming institutionalized and even co-opted by governments. In order to study the institutionalization of SMOs in NYC, categories as external and internal resources and external networks were developed and compared. In this thesis it is argued that the degree of institutionalization of SMOs defines their goals. Generally, SMOs have different capacities and resources. Moreover, external funding of these SMOs does have an impact on their internal organization and their political stance towards reform policy. To study this, a methodological framework was developed through which institutionalization and the political agenda could be defined. In doing so, qualitative methodology (semi-standardized interviews) is applied to categorize the different SMOs into three different types, namely issue-concerned groups, neighborhood groups and umbrella organizations.
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  • 11
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (297 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät 2014
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
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    Keywords: Hochschulschrift ; Diskriminierung ; Ethnizität ; Soziale Mobilität ; Quartierswahl ; Soziale Netzwerke ; Discrimination ; Ethnicity ; Social Mobility ; Neighborhood Choice ; Social Networks ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Wohnstandortwahl sozial mobiler Türkisch-Deutscher in Berlin, welche in einem sozioökonomisch benachteiligten Viertel wohnen oder von einem solchen in ein status-höheres Quartier gezogen sind. Neben den Motiven für die Quartierswahl werden auch die Konsequenzen des Bleibens oder Gehens beleuchtet, insbesondere bezogen auf Sozialkapital, Netzwerke und ethnische, soziale sowie lokale Identifikation(en). Dabei besteht zum einen die Frage nach der Relevanz des Raumes, und insbesondere von Nachbarschaft als Gemeinschaft. Bezogen auf Netzwerke und Identifikation(en), geht es zweitens darum herauszufinden, ob es Prozesse der sozialen Schließung gibt, die auf der Zugehörigkeit zu einer ethnischen oder sozialen Gruppe basieren. Für die Befragten ist das Quartier ein Ort, der im Idealfall eine bestimmte Art von sozialen Beziehungen enthält, welche durch Familiarität entstehen und sich in gemeinsamen Momenten der Soziabilität ausdrückt. Wenn diese Familiarität besteht ist die symbolische sowie praktische Quartiersnutzung hoch, unabhängig vom sozialen Status des Quartiers. Wenn eine Nachbarschaft hingegen durch Anonymität und Feindseligkeit gegenüber ethnischen Minderheiten gekennzeichnet ist, dann ist die Quartiersnutzung gering. Im Gegenzug werden andere Orte mit hoher Familiarität aufgesucht. Diese Orte, für die Fortgezogenen oft das alte Quartier, sind nicht nur für die Alltagspraxis relevant, sondern auch symbolisch für die Identifikation mit einem Ort.
    Abstract: The present work deals with neighborhood choice of upwardly mobile Turkish-Germans, analyzing their motives for staying in a socioeconomically disadvantaged neighborhood, or moving from a disadvantaged to a more advantaged one. Furthermore, the consequences of moving or staying are analyzed, in terms of social capital, network composition, and processes of identification. The focus is twofold. First, the recurring question is for the relevance of place, and specifically the neighborhood as community. Second, particularly when dealing with networks and identification(s), the question is whether there are processes of groupness and social closure, based on ethnic or social class background. For the Turkish-Germans, the neighborhood presents a place which ideally contains a particular set of social relations, emerging through public familiarity and expressed in shared moments of sociability. If these characteristics are present in a neighborhood, irrespective of socioeconomic status, practical and symbolic neighborhood use is high. If a neighborhood, on the other hand, is characterized by anonymity and hostility towards ethnic minorities, neighborhood use is low. In turn, other places with high public familiarity and sociable relations are frequented, which then become important in symbolic terms, for identification.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    ISSN: 0044-3700 , 0044-3700
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (23 Seiten)
    Publ. der Quelle: Münster : Waxmann
    Angaben zur Quelle: 111,2, Seiten 214-235
    DDC: 301
    Keywords: collaboration ; choreography ; psychiatry ; theory of practice ; everyday life ; city ; Soziologie und Anthropologie ; Soziale Prozesse ; Psychologie
    Abstract: The aim of this contribution is twofold: First, it shows methodologically an ethnographic mode of research that we call co-laborative. This mode enables new forms of reflexivity in European Ethnology and makes them analytically productive. Second, we argue on the basis of such a colaborative research with social psychiatry that the dominant analytical dichotomies of the social and cultural sciences – namely normal vs. pathological or care vs. control – only insufficiently describe today’s psychiatric treatment processes. Our ethnographic material shows how ‘normal everyday life’ is choreographed in hospitals for therapeutic purposes, and how this choreographing becomes problematic in post-clinical everyday lives. On the basis of these findings we discuss the extent to which a practice theoretical approach can extend the established critique of subjectification by focusing on the processuality of psychiatric treatment and thus problematizing the multiple embeddedness of the production of everyday life in clinical and urban environments.
    Note: erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Martina Klausner, Milena D. Bister, Jörg Niewöhner, und Stefan Beck: „Choreografien klinischer und städtischer Alltage. Ergebnisse einer ko-laborativen Ethnografie mit der Sozialpsychiatrie“. In: Zeitschrift für Volkskunde 111.2 (2015), Seiten 214–235. Das hier mit Genehmigung des Waxmann Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 13
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (284 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2012
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Stadtsoziologie ; Erinnerungskultur ; Wirkung ; Denkmal für die ermordeten Juden Europas ; quantitative Befragung ; Pierre Bourdieu ; öffentlicher Raum ; urban sociology ; Memorial to the Murdered Jews of Europe ; memorial culture ; quantitative survey ; effect ; Pierre Bourdieu ; public space ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: In dieser Studie wird erstmals die Frage untersucht, wie das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin auf die Besucher wirkt. Dafür wird eine quantitative Befragung von 500 Besuchern durchgeführt. Zunächst werden die Erinnerungskulturtheorien von Jan und Aleida Assmann und Horst-Alfred Heinrich vorgestellt. Anschließend wird das Denkmal für die ermordeten Juden Europas örtlich und zeitlich eingebunden, indem das Konzept des repräsentativen öffentlichen Raums eingeführt und die Erinnerung an die Opfer des Holocaust in der Bundesrepublik und der DDR beleuchtet werden. Es folgt die Darstellung der Entstehung des Denkmals. Über die Rezeption von Denkmälern existieren in den Sozialwissenschaften bisher keine Theorien. Daher wird auf die kunstsoziologische Theorie von Pierre Bourdieu, auf eine Studie über die Wirkung von Gedenkstätten von Bert Pampel und auf eine Untersuchung über die emotionale Wirkung von Gemälden von Dorothée Halcour zurückgegriffen. Für die Untersuchung wird angenommen, dass sich die Besucher aufgrund ihres Bildungsgrades, ihrer Nationalität, ihres Alters und ihres Sozialisationsortes in ihren Reaktionen auf das Denkmal unterscheiden. Weiterhin wird angenommen, dass die Umstände des Denkmalbesuchs die Wirkung des Denkmals beeinflussen. Die Befragung zeigt: Personen mit niedrigerem Bildungsgrad konnten sich das Denkmal seltener erschließen als Personen mit höherem Bildungsgrad. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Teile der Bevölkerung nicht an der Erinnerung an den Holocaust teilhaben können, wenn die Materialisierung der Erinnerung über Kunst geschieht. Die Nationalität beeinflusste wesentlich, wie die Befragten das Denkmal bewerteten: So beurteilten Deutsche das Denkmal häufiger negativ und seltener positiv als Ausländer. Die Ergebnisse der Befragung werden abschließend im Kontext erinnerungspolitischer Debatten diskutiert.
    Abstract: This study asks how the Memorial to the Murdered Jews of Europe in Berlin affects its visitors. The study comprises a quantitative survey of 500 visitors. First the study introduces the theories of memory by Jan and Aleida Assmann and Horst-Alfred Heinrich. This is followed by the concept of the so-called representative public space that locates the memorial topographically. This chapter also shows the historical context of the memorial. It describes the development processes of earlier monuments to remember the victims of the Holocaust in the Federal Republic of Germany and the German Democratic Republic between 1945 and 2005. The study then shows the development process of the Memorial to the Murdered Jews of Europe. There are no theories on the effects of memorials in the social sciences. The study uses Pierre Bourdieu''s theory of art sociology as well as a study on the impact of memorial sites by Bert Pampel and a study on the emotional effects of paintings by Dorothee Halcour as a theoretical frame. The most resultant hypothesises tested by the research state that visitors differ in their reactions to the memorial according to their education, their nationality and their age. Furthermore the study presumes that the circumstances of visiting the memorial affect how people react to the memorial. The results show that visitors with lower levels of education are less often able to develop an understanding of the memorial compared to visitors with a higher education background. The results indicate that these visitors are excluded from the intended remembrance of the Holocaust when the materialization of the memorial is implemented with artistic measures. Nationality plays a significant role too and influences visitors when judging the memorial. Germans more often have negative and less often positive judgements than foreign visitors. Finally the results of the research are discussed in the context of the cultural debate around the significance of memorials.
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  • 14
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (291 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2012
    DDC: 300
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; soziale Ungleichheit ; Armut ; städtische Armut ; Verarmungsprozess ; Entwicklungstrends ; social inequality ; Poverty ; urban poverty ; impoverishment process ; development trends ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Das Phänomen der Armut zählt zu den größten Problemen der Großstädte. Die im Fokus dieser Arbeit stehende Armut in zwei Städten kann nur mit einer breiteren Betrachtung der sozialen Ungleichheit, zunehmender Arbeitslosigkeit, der Verschlechterung von Arbeits- und Lebensbedingungen, der Einkommensdisparitäten etc. verstanden werden. Diese Merkmale sind in zunehmendem Maße in Städten der Industrieländer wie Berlin zu spüren. Die wachsende Ausbreitung von Armut in den industrialisierten Gesellschaften sowie in den sogenannten Schwellenländern führte zu einer breiteren Diskussion über das Armutsphänomen auf internationaler Ebene. In der vorliegenden Arbeit wird das Phänomen der Armut in zwei Großstädten untersucht. Mexiko-Stadt und Berlin sind zwei unterschiedliche Städte mit ähnlichen sozialen Problemen. Mexiko-Stadt ist die ,typische’ Stadt in einem Schwellenland, die sich von Städten der Industrieländer durch den Grad der sozialen Ungleichheit, die ausgeprägte Kluft zwischen arm und reich sowohl strukturell als auch funktionell deutlich unterscheidet. Berlin andererseits nähert sich nach der Wiedervereinigung den Problemen anderer großen Metropolen an. In den letzten Jahren traten folgende Phänomene auf: das Entstehen neuer Formen der Armut, eine wachsende Zahl von Sozialhilfeempfängern, eine zunehmende Migrationsbevölkerung ohne wirtschaftliche Perspektiven u.a. Die Studie fasst Untersuchungsergebnisse und Berichte über Armut in Mexiko-Stadt und Berlin zusammen. Es handelt sich nicht um die Erhebung neuer empirischer Daten, sondern um die Selektion, Darstellung und Analyse verschiedener Studien zu Armut in beiden Städten. Die Analyse widmet sich der Armut unter dem Gesichtspunkt gemeinsamer Aspekte, verschiedener Charakteristiken und der jeweiligen Entwicklungstrends in den zwei untersuchten Städten.
    Abstract: The phenomenon of poverty is one of the most serious problems of big cities. The focus of this doctoral thesis is an examination of poverty in two major cities, which must be understood on a broader basis while considering social inequality, rising unemployment, deterioration of working and living conditions, income disparities, etc. These increasing characteristics are notable in cities of developed countries such as Berlin. The growing spread of poverty in industrialized societies and in emerging countries has led to a broader discussion about the phenomenon of poverty at the international level. This doctoral thesis analyzes the phenomenon of poverty in two major cities. Mexico City and Berlin are two different cities with similar social problems. Mexico City is a ,typicalʼ city in a emerging country, which is structurally as well as functionally different from cities of developed countries by the degree of social inequality and the pronounced gap between rich and poor. On the other hand, after its reunification Berlin faces problems of other large cities. In recent years the following phenomena have occurred: the emergence of new forms of poverty, a growing number of welfare recipients, an increasing migrant population without economic prospects etc. This study summarizes investigative findings and reports on poverty in Mexico City and Berlin together. The goal is not to collect new empirical data, but rather to emphasize the selection, presentation and analysis of various studies on poverty in both cities. The analysis focuses on poverty from the standpoint of common aspects, differing characteristics and the respective development trends in the two researched cities.
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  • 15
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (355 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2012
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Stadtpolitik ; Kreative Stadt ; Urban Governance ; Kultur- und Kreativwirtschaft ; creative city ; urban governance ; urban politics ; cultural and creative industries ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Seit mehr als zehn Jahren wird in Städten weltweit über die „Kreative Stadt“ debattiert. Doch können Städte Kreativität fördern? Aus einer stadtsoziologischen Perspektive wird zunächst gefragt, welche Möglichkeiten die Stadt zur Entfaltung von Kreativität bietet. Das Verhältnis von Kreativität und Stadt wird als eine Wechselwirkung konzipiert, bei der Städte besondere Gelegenheitsstrukturen und Möglichkeitsräume für die Entstehung und Bewertung von Kreativität darstellen können, die mit Anthony Giddens Strukturationstheorie als Regeln und Ressourcen interpretiert und in den Interaktionen, Beziehungen und Institutionen verortet werden, die mit und zwischen Kreativtätigen in Städten entstehen. Aus einer Governanceperspektive wird dann gefragt, welche sozialen und soziopolitischen Arrangements sich zur Koordination von Kreativität in Städten herausbilden. Im Fokus der empirisch-analytischen Untersuchung stehen horizontale Kooperationsformen wie Netzwerke und Steuerungskreise von kreativwirtschaftlichen und öffentlichen Akteuren deren Ziel die Unterstützung der kreativwirtschaftlichen Branchen ist. Diese Governancestrukturen werden als intermediäre Strukturen betrachtet, die für die Beförderung von Kreativität wesentliche Koordinations- und Vermittlungsleistungen erbringen können. In einem explorativen, multimethodischen, qualitativen Fallstudienansatz werden jeweils zwei Governancearrangements in Berlin und London untersucht. Allen gemeinsam ist, dass sie eher symbolische Funktionen erfüllen, die Kooperationsbereitschaft anzeigen als Abstimmungs- und Aushandlungsprozesse und die Erarbeitung gemeinsamer Problemdefinitionen und Lösungsansätze. Trotz intensiver „Kreative Stadt“ - Diskussionen bildet „Kreativität als Ressource der Stadtentwicklung“ noch kein Deutungsrahmen, mit dem sich politische Mehrheiten für gezielte Strategien in den Städten mobilisieren lassen.
    Abstract: In the last decade, creativity has been promoted as the new key resource of urban development. From a governance perspective, the empirical-analytical inquiry focuses on the question how the ‘creative city’ has been translated into new governance processes and how creativity can be governed in cities. The empirical research draws on four governance arrangements between creative industries stakeholders and public bodies in Berlin and London and is based on an embedded multi-case-study-design with different qualitative methods such as interviews, content analysis and participant observation. These unfolding governance arrangements share objectively several productive features for success and policy innovation in that particular policy field: they combine a diversity of new actors and stakeholders in open and inclusive designs, exhibit passion and endurance of key actors, display a common interest and are matched by supportive, new strategic objectives from the two urban governments. Nevertheless, they also miss several features: a common frame of reference for defining a problem and for integrating disparate knowledge between all stakeholders, no prior cooperation experiences, hardly any financial resources, and eventually, a rather opportunistic and week commitment by urban governments. As in many other cities, the idea of a ‘creative city’ was rather used a ‘rhetorical device’ by urban politics to refashion existing policies instead of appropriate policy-making that supports cultural production in its multifaceted ways.
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  • 16
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (218 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2012
    DDC: 300
    Keywords: Hochschulschrift ; Soziale Netzwerke ; Nachbarschaften ; soziale Integration ; elektronische Kommunikation. ; Social networks ; neighbourhoods ; social integration ; electronic communication ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Städtische soziale Netze wie Nachbarschaften, lokale Vereine oder Bürgerinitiativen bestehen aus eher lockeren, schwächeren Beziehungen, die oft nur zeitlich begrenzt und nur bis zu einem gewissen Grad für die einzelne Person von Bedeutung sind. Dennoch können sie ein Gefühl der sozialen Integration stärken und wichtige Unterstützungsleistungen bieten, beispielsweise in Form von Informationen und Hilfestellungen. In Zeiten von Facebook und anderen Sozialen Netzwerken stellt sich hierbei die Frage, ob internetbasierte Soziale Netzwerke das Potenzial bieten, die Bildung schwacher Beziehungen, also „weak ties“ vor Ort zu unterstützen. Die vorliegende Arbeit widmet dieser Frage, indem sie die Kommunikationsstrukturen in nachbarschaftlichen sozialen Netzen mit denen in „Hybriden Sozialen Netzwerken“ vergleicht, die sowohl elektronische als auch face-to-face-Kommunikation nutzen. Hierbei werden die Aspekte herausarbeitet, die auf Unterschiede in Bezug auf den Prozess der sozialen Integration hinweisen. Insgesamt wurden 78 persönliche Interviews geführt und qualitativ über den Grounded Theory-Ansatz ausgewertet. Die empirischen Erkenntnisse lassen darauf schließen, dass es in lokalen sozialen Netzen neben den „weak ties“ zusätzlich „very weak ties“ gibt, die das individuelle Gefühl der sozialen Integration mitbestimmen. Diese sehr schwachen Bindungen wirken dabei sowohl in Nachbarschaften als auch in Hybriden Sozialen Netzen eher indirekt über passive Interaktionen (z.B. Beobachtungen) und bestimmen je nach persönlicher Einstellung, ob sich aus dem jeweiligen sozialen Netzwerk heraus engere Bindungen ergeben oder nicht. Während sich jedoch schwache Bindungen in nachbarschaftlichen und Hybriden Sozialen Netzen in vielen Aspekten ähneln, ergeben sich über elektronische Kommunikationsformen ganz neue Formen lokaler sozialer Netzwerke, die eine Ausweitung persönlicher sozialer Netzwerke vor Ort fördern können.
    Abstract: Urban social networks like neighborhoods, local associations or civic initiatives are bound by loose and weak ties that are usually only temporarily and to a certain degree important for individuals. However, they can support a feeling of social integration and are a source of support, e.g. in terms of information or help in everyday life. In times of facebook and other social networks, we face the question, if internet based social networks could help to support local weak ties, i.e. local relationships. In this context, this dissertation compares communication structures between neighbors with those within “hybrid social networks”, which integrate both virtual and face-to-face contacts. Here, differences can give a hint on new processes of social integration within local social networks that use both virtual and face-to-face communication. The empirical basis consists of 78 personal interviews that were evaluated on basis of the Grounded Theory approach. The results of this evaluation have revealed that in local social networks, a feeling of social integration is not only dependent on weak ties, i.e. active contacts, but also on “very weak ties” that are characterized by passive interactions (e.g. observations of network contacts). According to the individual attitude, very weak ties determine if local contacts will become stronger or not. Whereas weak ties show similar features in neighborly and hybrid social networks, the threshold to knit very weak ties is lower in hybrid networks. Thus, electronic communication can indeed initiate new forms of local social networks and broaden individual local contacts.
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  • 17
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Science and Technology Studies: Eine sozialanthropologische Einführung / Stefan Beck, Jörg Niewöhner, Estrid Sørensen ,2012, Seiten 299-325
    ISBN: 978-3-8376-2106-8 , 978-3-8376-2106-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (28 Seiten)
    Titel der Quelle: Science and Technology Studies: Eine sozialanthropologische Einführung / Stefan Beck, Jörg Niewöhner, Estrid Sørensen
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2012, Seiten 299-325
    DDC: 300
    Keywords: Science and Technology Studies ; STS ; Wissenschaftsforschung ; Technikforschung ; Sozialanthropologie ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Stefan Beck: „Transnationale Infrastrukturen des Humanen. Technologien als Mittel gesellschaftlicher Autopoiesis“. In: Science and Technology Studies: Eine sozialanthropologische Einführung. Hrsg. von Stefan Beck, Jörg Niewöhner und Estrid Sørensen. VerKörperungen/MatteRealities 17. Bielefeld: Transcript Verlag, 2012, Seiten 299–325. DOI: 10.14361/transcript.9783839421062.305. Das hier mit Genehmigung des Transcript Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 18
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Science and Technology Studies: Eine sozialanthropologische Einführung / Stefan Beck, Jörg Niewöhner, Estrid Sørensen ,2012, Seiten 221-244
    ISBN: 978-3-8376-2106-8 , 978-3-8376-2106-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (24 Seiten)
    Titel der Quelle: Science and Technology Studies: Eine sozialanthropologische Einführung / Stefan Beck, Jörg Niewöhner, Estrid Sørensen
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2012, Seiten 221-244
    DDC: 300
    Keywords: Science and Technology Studies ; STS ; Wissenschaftsforschung ; Technikforschung ; Sozialanthropologie ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Stefan Beck: „Rationalität – Wissenschaft – Technik“. In: Science and Technology Studies: Eine sozialanthropologische Einführung. Hrsg. von Stefan Beck, Jörg Niewöhner und Estrid Sørensen. VerKörperungen/MatteRealities 17. Bielefeld: Transcript Verlag, 2012, Seiten 221–244. DOI: 10.14361/transcript.9783839421062.227. Das hier mit Genehmigung des Transcript Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 19
    ISBN: 978-3-8376-2106-8 , 978-3-8376-2106-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (40 Seiten)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: , Seiten 9-48
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie ; Technik und Technologie ; Wissen
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Jörg Niewöhner, Estrid Sørensen und Stefan Beck: „Science and Technology Studies – Wissenschafts- und Technikforschung aus sozial- und kulturanthropologischer Perspektive“ (Einleitung). In: Science and Technology Studies. Eine sozialanthropologische Einführung. Hrsg. von Stefan Beck, Jörg Niewöhner und Estrid Sørensen. VerKörperungen/MatteRealities 17. Bielefeld: transcript Verlag, 2012, Seiten 9–48. DOI: 10.14361/transcript.9783839421062.intro Das hier mit Genehmigung des transcript Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 20
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Leben in Gesellschaft: Biomedizin – Politik – Sozialwissenschaften / Jörg Niewöhner, Janina Kehr, Joëlle Vailly (Hg.) ,2011, Seiten 54-82
    ISBN: 978-3-8376-1744-3 , 978-3-8376-1744-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (29 Seiten)
    Titel der Quelle: Leben in Gesellschaft: Biomedizin – Politik – Sozialwissenschaften / Jörg Niewöhner, Janina Kehr, Joëlle Vailly (Hg.)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2011, Seiten 54-82
    DDC: 301
    Keywords: Biomedizin ; Zypern ; Medizin ; Politik ; Soziologie, Anthropologie ; Medizin und Gesundheit
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Stefan Beck: „Knochenmarkspende als Volksabstimmung - oder: die Politisierung des Organischen und die Moralisierung der Medizin in Zypern“. In: Leben in Gesellschaft: Biomedizin – Politik – Sozialwissenschaften. Jörg Niewöhner, Janina Kehr, Joëlle Vailly (Hg.). VerKörperungen/MatteRealities 13. Bielefeld: Transcript Verlag, 2011, Seiten 54–82. DOI: 10.14361/transcript.9783839417447.54. Das hier mit Genehmigung des Transcript Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 21
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Herausforderung Biomedizin: Gesellschaftliche Deutung und soziale Praxis / Sascha Dickel, Martina Franzen, Christoph Kehl (Hg.) ,2011, Seiten 157-182
    ISBN: 978-3-8376-1946-1 , 978-3-8376-1946-1
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (26 Seiten)
    Titel der Quelle: Herausforderung Biomedizin: Gesellschaftliche Deutung und soziale Praxis / Sascha Dickel, Martina Franzen, Christoph Kehl (Hg.)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2011, Seiten 157-182
    DDC: 610
    Keywords: Gesundheit ; Krankheit ; Medizin ; Gesellschaft ; Medizin und Gesundheit ; Epistemologie ; Soziologie, Anthropologie ; Gesellschaftliche Prozesse
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Stefan Beck: „Epistemische Dreiecksbeziehungen. Überlegungen zur Ko-Konstruktion von Krankheit, Individuum und Gesellschaft“. In: Herausforderung Biomedizin: Gesellschaftliche Deutung und soziale Praxis. Sascha Dickel, Martina Franzen, Christoph Kehl (Hg.). VerKörperungen/MatteRealities 14. Bielefeld: Transcript Verlag, 2011, Seiten 157–182. DOI: 10.14361/transcript.9783839419465.157. Das hier mit Genehmigung des Transcript Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 22
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Zeitschrift für Volkskunde 107,2011,1, Seiten 21-47
    ISSN: 0044-3700 , 0044-3700
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (27 Seiten)
    Titel der Quelle: Zeitschrift für Volkskunde
    Publ. der Quelle: : Waxmann Verlag
    Angaben zur Quelle: 107,2011,1, Seiten 21-47
    DDC: 301
    Keywords: kinship ; reproductive technologies ; normalisation ; Turkey ; Germany ; Verwandtschaft ; Reproduktionstechnologien ; Normalisierung ; Türkei ; Deutschland ; Soziologie, Anthropologie ; Medizin und Gesundheit
    Abstract: From the 1970s onwards, reproductive medicine made available interventions and treatments that were readily taken up by an increasing number of people “to make kin” in western and “non-western” societies alike. Instead of an unfortunate fate or social problem unwanted childlessness today is seen as a pathological condition that requires medical attention. While there is broad consensus that reproductive medicine is beneficial in principle, new techniques (like pre-implantation diagnosis) regularly trigger heated controversies at the time of their implementation: in public discourses, in legal, political or medical debates as well as in perceptions of patients. Reproductive interventions are perceived as challenging “normal” conception, as disrupting “natural” ontologies, and as questioning ethical consensus. Drawing on ethnographic data from Turkey and Germany, the article comparatively analyzes how different actors respond to these challenges. Using the method of “extended cases” we inquire from a processual perspective how patients use and experience reproductive medicine, how they create “assisted reproductive biographies”; we ask what kinship practices they develop and how they seek support of patient organisations; and we analyze how they modify body images, acquire medical knowledge, reconfigure intimate practices, create new relations and moral obligations. On the basis of these observations the article sets out to theoretically frame normalization practices on an individual, familial, institutional and discursive level.
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Michi Knecht, Maren Klotz, Nurhak Polat und Stefan Beck: „Erweiterte Fallstudien zu Verwandtschaft und Reproduktionstechnologien: Potenziale einer Ethnografie von Normalisierungsprozessen“. In: Zeitschrift für Volkskunde 107.1 (2011), Seiten 21–47. Das hier mit Genehmigung des Waxmann Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 23
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  36,5, Seiten 599-615
    ISSN: 1552-8251 , 1552-8251
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (17 Seiten)
    Publ. der Quelle: : Sage Publications, 2011
    Angaben zur Quelle: 36,5, Seiten 599-615
    DDC: 300
    Keywords: epistemology ; methodologies ; methods ; academic disciplines and traditions ; Sozialwissenschaften ; Medizin und Gesundheit
    Abstract: This special issue of Science, Technology, & Human Values critically explores a new stage in which the life sciences and biomedical practices have entered. This new stage is marked by postgenomic developments and an increased interest of life sciences in the everyday lives of people outside laboratories and clinical settings. Furthermore, particular attention is given to many chronic and degenerative disorders such as cardiovascular disease, Alzheimer’s disease, or developmental disorders. These developments coincide—or have become entangled—with a new set of interests that an anthropologically inclined science and technology studies (STS) is bringing to the analyses of biomedical practices. An increased interest is observed in the anthropologically inclined STS in studying phenomena on different scales and in exploring fields that are not readily dominated by technoscientific rationality in practice. The introduction to the special issue examines briefly these developments and situates them in a broader genealogy of different movements that have taken place in the anthropologically inclined subfield of STS since the late 1970s and early 1980s.
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: Article first published online: December 26, 2010. Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. Die Zweitveröffentlichung der Publikation wurde durch Studierende des Projektseminars "Open Access Publizieren an der HU" im Sommersemester 2017 betreut.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 24
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (246 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I 2009
    DDC: 390
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    Keywords: Hochschulschrift ; Posttraumatische Belastungsstörung ; bosnische Bürgerkriegsflüchtlinge ; Psychotherapie ; Medikalisierung ; Aufenthaltsrecht für Flüchtlinge in Berlin ; Posttraumatic stress disorder [PTSD] ; Bosnian refugees ; psychotherapy ; medicalization ; residential status of refugees in Berlin ; Bräuche, Etikette, Folklore ; Psychologie
    Abstract: In den Jahren 1992-1995 kamen ca. 35 Tausend bosnische Kriegsflüchtlinge nach Berlin und wurden vorübergehend geduldet. Nach Kriegsende 1995 sollten sie schnellstmöglich wieder zurückkehren. Traumatisierte und Ältere ohne Angehörige im Heimatland wurden weiterhin geduldet bis Bosnien-Herzegowina wieder aufgebaut ist. Doch der Wiederaufbau verlief schleppend. Mit dem Friedensvertrag von Dayton begannen nicht Frieden und Wiederaufbau, sondern die Konsolidierung der ethnischen Grenzen in demokratischen Strukturen. Deshalb sahen viele Flüchtlinge keine Möglichkeit in ihre Heimatorte zurückzukehren und versuchten ihre Rückkehr hinauszuschieben. Möglich war dies mithilfe der Attestierung einer kriegsbedingten Posttraumatischen Belastungsstörung und ihre psychotherapeutische Behandlung, die den Inhabenden und ihren Familienmitgliedern eine Aufenthaltsverlängerung ermöglichte und ab dem Jahr 2000 den Erhalt eines dauerhaften Aufenthaltstitels. Die Verbindung einer psychischen Krankheit und ihrer Psychotherapie mit einem Aufenthaltsrecht ist neu in der Geschichte des deutschen Ausländerrechts und obwohl Berliner Psychiater, Psychiaterinnen, Psychologinnen und Psychologen maßgeblich an der Schaffung der „Traumatisiertenregelung“ beteiligt waren, wurden ihre Atteste von der Berliner Verwaltung in Frage gestellt. In der Dissertation werden die Standpunkte der Flüchtlinge, Behandelnden und der Verwaltung dargelegt und ihre Interaktionen beschrieben.Die Rolle des Krankheitskonzeptes der Posttraumatischen Belastungsstörung wird als "boundary object" (Star/Griesemer 1989) untersucht. Der Schwerpunkt liegt auf den Lebenswelten und Taktiken der Flüchtlinge, sich in Berlin zurechtzufinden und Anerkennung und Verständnis für ihre Situation zu finden. Ihre Bedürfnisse wurden in einen psychotherapeutischen Bedarf übersetzt und damit den Berliner Psychotherapeutinnen und -therapeuten ein neues Betätigungs- und Professionalisierungfeld geboten, was kritisch hinterfragt wird.
    Abstract: From 1992 until 1995 about 35 thousand Bosnian war refugees fled to Berlin and were allowed to stay temporarily. After the end of the war in 1995 they were expected to leave as soon as possible. Traumatized persons and elderly without relatives in Bosnia had the possibility to prolong their visa until Bosnia is reconstructed. But the rebuilding process progressed only slowly. With the end of the war did not start the expected peace time and rebuilding but the consolidation of ethnic borders inside democratic structures. Therefore many refugees did not see a possibility to return to their property and tried to delay their return. This was possible with an medical statement certifying a war related posttraumatic stress disorder and their psychotherapeutic treatment. These medical statements ensured the extension of the visa for the concerned person and its family members. From 2000 onwards they could receive a permanent residence title. The connection of a mental illness and psychotherapy with residence entitlements is a novelty in the German aliens law. And despite the fact that psychiatrists and psychologists from Berlin were leading actors in the establishment of the „regularization of the traumatized“ their medical/psychological statements were impeached by the authorities. The dissertation describes the viewpoints of refugees, treating physicians and psychologists and the authorities and how they interact with each other. Additionally is the concept of posttraumatic stress disorder examined and discussed as „boundary object“ (Star/Griesemer 1989). An important aspect is the description of life worlds and tactics of the refugees to get along in Berlin, to gain respect and appreciation for their situation. Their needs were translated into a psychotherapeutic demand and this led to the invention of a new field of work and professionalization for psychotherapists in Berlin. This development is critically reflected.
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  • 25
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Essen in Europa: Kulturelle »Rückstände« in Nahrung und Körper / Susanne Bauer, Christine Bischof, Stephan Gabriel Haufe, Stefan Beck, Leonore Scholze-Irrlitz (Hg.) ,2010, Seiten 9-20
    ISBN: 978-3-8376-1394-0 , 978-3-8376-1394-0
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Titel der Quelle: Essen in Europa: Kulturelle »Rückstände« in Nahrung und Körper / Susanne Bauer, Christine Bischof, Stephan Gabriel Haufe, Stefan Beck, Leonore Scholze-Irrlitz (Hg.)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2010, Seiten 9-20
    DDC: 641
    Keywords: Europa ; Essen ; Nahrung ; Europäisierung ; Ernährung ; Körper ; Molekularisierung ; Kultur ; Essen und Trinken ; Soziologie, Anthropologie ; Gesellschaftliche Prozesse
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Stefan Beck, Leonore Scholze-Irrlitz: „Wie der Europäer is(s)t. Europäisierung durch Molekularisierung, Standardisierung und kreative Traditionalisierung von Nahrung und Ernährung“. In: Essen in Europa: Kulturelle »Rückstände« in Nahrung und Körper. Susanne Bauer, Christine Bischof, Stephan Gabriel Haufe, Stefan Beck, Leonore Scholze-Irrlitz (Hg.). VerKörperungen/MatteRealities 5. Bielefeld: Transcript Verlag, 2010, Seiten 9–20. DOI: 10.14361/transcript.9783839413944.9. Das hier mit Genehmigung des Transcript Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 26
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Health Promotion and Prevention Programmes in Practice: How Patients' Health Practices are Rationalised, Reconceptualised and Reorganised / Thomas Mathar, Yvonne J.F.M. Jansen (eds.) ,2010, Seiten 195-222
    ISBN: 978-3-8376-1302-5 , 978-3-8376-1302-5
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (28 Seiten)
    Titel der Quelle: Health Promotion and Prevention Programmes in Practice: How Patients' Health Practices are Rationalised, Reconceptualised and Reorganised / Thomas Mathar, Yvonne J.F.M. Jansen (eds.)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2010, Seiten 195-222
    DDC: 610
    Keywords: health ; assemblage ; biomedicine ; healthcare ; agency ; Europe ; Medizin und Gesundheit ; Soziologie, Anthropologie
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Stefan Beck: „Epilogue: Translating Experience into Biomedical Assemblages. Observations on European Forms of (Imagined) Participatory Agency in Healthcare“. In: Health Promotion and Prevention Programmes in Practice: How Patients' Health Practices are Rationalised, Reconceptualised and Reorganised. Thomas Mathar, Yvonne J.F.M. Jansen (eds.). MatteRealities/VerKörperungen 3. Bielefeld: Transcript Verlag, 2010, Seiten 195–222. DOI: 10.14361/9783839413029-009. Das hier mit Genehmigung des Transcript Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 27
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  23,8–9, Seiten 1051-1059
    ISSN: 0893-6080 , 0893-6080
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (22 Seiten)
    Publ. der Quelle: : Elsevier
    Angaben zur Quelle: 23,8–9, Seiten 1051-1059
    DDC: 300
    Keywords: culture ; brain ; cultural neuroscience ; neuroanthropology ; patterns of practice ; anthropology ; social neuroscience ; sociology ; social cognition ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie ; Medizin und Gesundheit
    Abstract: Recent findings in neuroscience have shown differential patterns in brain activity in response to similar stimuli and activities across cultural and social differences. This calls for a framework to understand how such differences may come to be implemented in brains and neurons. Based on strands of research in social anthropology, we argue that human practices are characterized by particular patterns, and that participating in these patterns orders how people perceive and act in particular group- and context-specific ways. This then leads to a particular patterning of neuronal processes that may be detected using e.g. brain imaging methods. We illustrate this through (a) a classical example of phoneme perception (b) recent work on performance in experimental game play. We then discuss these findings in the light of predictive models of brain function. We argue that a 'culture as patterned practices' approach obviates a rigid nature-culture distinction, avoids the problems involved in conceptualizing 'culture' as a homogenous grouping variable, and suggests that participating as a competent participant in particular practices may affect both the subjective (first person) experience and (third person) objective measures of behavior and brain activity.
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: Published first as (erstmalig folgendermaßen erschienen): Andreas Roepstorff, Jörg Niewöhner, and Stefan Beck: “Enculturing Brains Through Patterned Practices”. In: Neural Networks 23.8–9 (2010), pages 1051–1059. DOI: 10.1016/j.neunet.2010.08.002
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  • 28
    ISBN: 978-0415410809 , 978-0415410809
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (23 Seiten)
    Publ. der Quelle: Abingdon : Routledge
    Angaben zur Quelle: , Seiten 76-93
    DDC: 576
    Keywords: genetics ; genetic testing ; genetic screening ; Cyprus ; Germany ; science practices ; science studies ; Genetik und Evolution ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Note: Published first as (erstmalig folgendermaßen erschienen): Stefan Beck and Jörg Niewöhner: “Localising genetic testing and screening in Cyprus and Germany. Contingencies, continuities, ordering effects and bio-cultural intimacy”. In: Handbook of Genetics and Society. Mapping the New Genomic Era. Edited by Paul Atkinson, Peter Glasner, and Margaret Lock. Abingdon and New York: Routledge, 2009. Chapter 6, pages 76–93.
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  • 29
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Zeitschrift für Volkskunde 104,2008,2, Seiten 161-199
    ISSN: 0044-3700 , 0044-3700
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (39 Seiten)
    Titel der Quelle: Zeitschrift für Volkskunde
    Publ. der Quelle: : Waxmann Verlag
    Angaben zur Quelle: 104,2008,2, Seiten 161-199
    DDC: 301
    Keywords: Natur ; Kultur ; Ethnologie ; Europäische Ethnologie ; Anthropologie ; Sozialanthropologie ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Taking its departure from recent calls to „unify“ the sciences of nature, society and culture, or at least „to bridge the gap“ between these fields of inquiry, the article critically reviews these propositions, mainly suggested by biologists, neurologists, evolutionary biologists or evolutionary psychologists. These motions can be interpreted as an overdue reaction to perceived shortfalls of the dominant paradigms in the life sciences – namely genetic or molecular approaches – to cogently explain phenomena like complex diseases, organism–environment interactions, or „psycho-somatic“ phenomena. However, the suggested recourse to expand reductionistic epistemologies to social or cultural domains in order to „bridge the gap“ will be futile – as will be the insistence on „holistic“ approaches on the part of the humanities. Instead, the article argues that the history of socio-cultural anthropology / ethnology is rich in theoretical concepts to think about the interrelations of nature and culture. Starting from Rudolf Virchows concept of plasticity, Franz Boas’ notion of a somatic anthropology, and Marcel Mauss’ analysis of the cultured body, the article takes up recent ideas from anthropology, sociology, epidemiology and epigenetics to develop conceptual tools for a relational anthropology that will afford to analyze bodies as „naturecultural“.
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Stefan Beck: „Natur | Kultur: Überlegungen zu einer relationalen Anthropologie“. In: Zeitschrift für Volkskunde 104.2 (2008), Seiten 161–199. Das hier mit Genehmigung des Waxmann Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 30
    ISBN: 978-3-89942-926-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (247 Seiten)
    DDC: 301
    Keywords: Wissenschaftsforschung ; Lebenswissenschaften ; Medizin ; Kultur ; Körper ; Leben ; Biopolitik ; Life Sciences ; Soziologie ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Aktuelle lebenswissenschaftliche Forschungen problematisieren zunehmend die Grenze zwischen Natur und Kultur. Ob Adipositas, Alzheimer, psychiatrische Störungen, Gedächtnisleistung oder Stress – all diese Phänomene entziehen sich simplen biologischen Erklärungsmodellen und erfordern neuartige theoretische wie methodische Ansätze. Die internationale empirische Wissenschaftsforschung analysiert diese Entwicklungen und kontextualisiert sie historisch, praxistheoretisch und biopolitisch. Erstmalig für den deutschen Sprachraum bietet dieser Band einen Überblick aktueller Analysen führender Wissenschaftler_innen aus Deutschland, der Schweiz, Kanada und den USA.
    Note: Nachgenutzt gemäß den CC-Bestimmungen des Lizenzgebers bzw. einer im Dokument selbst enthaltenen CC-Lizenz.
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  • 31
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  , Seiten 9-29
    ISBN: 978-3-89942-926-8 , 978-3-89942-926-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (22 Seiten)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: , Seiten 9-29
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie und Anthropologie
    Note: Nachgenutzt gemäß den CC-Bestimmungen des Lizenzgebers bzw. einer im Dokument selbst enthaltenen CC-Lizenz.
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  • 32
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  , Seiten 7-8
    ISBN: 978-3-89942-926-8 , 978-3-89942-926-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (3 Seiten)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: , Seiten 7-8
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie und Anthropologie
    Note: Nachgenutzt gemäß den CC-Bestimmungen des Lizenzgebers bzw. einer im Dokument selbst enthaltenen CC-Lizenz.
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  • 33
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (117 Seiten)
    Dissertation note: Magisterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I 2007
    DDC: 390
    Keywords: Hochschulschrift ; Prävention ; Adoption ; Adoptionsbewerber ; Adoptionsverfahren ; Adoptionsvermittler ; Adoptivkind ; Eltern ; Elternrechte ; Erziehungskompetenz ; Familie ; Familienbild ; Familienvorstellung ; Gouvernementalisierung ; Kindeswohl ; Normalisierung ; Privatsphäre ; Professionalisierte Elternschaft ; Standardisierung ; Verwandtschaftsethnologie ; Adoption ; adoptive applicants ; adoption procedure ; adoption agents ; adoptee ; parents ; parental rights ; educational competence ; family ; family notion ; governmentalization ; wellbeing of the child ; normalization ; prevention ; privacy ; professionalized parenthood ; standardization ; kinship studies ; Bräuche, Etikette, Folklore ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Familie wird in den deutschen Medien und der Politik seit einiger Zeit als „Problemfall“ wahrgenommen. Nicht nur Szenarien einer „dramatisch alternden Gesellschaft“ werden dabei gezeichnet, auch die Frage nach der „Erziehungskompetenz“ der Eltern wird diskutiert. In der politischen Debatte, wie auch in der Mediendiskussion wird dabei die Ambivalenz zwischen dem Vorrang des Kindeswohls und der Wahrung von Elternrechten deutlich. Während die staatliche Sanktionierung der familiären Privatsphäre jedoch eine Überprüfung angehender (biologischer) Eltern verhindert, ist für Adoptionsbewerber das Bestehen eines Eignungsverfahrens die Voraussetzung für die ‚Zulassung’ zur (Adoptiv-)Elternschaft. In dieser Magisterarbeit wird untersucht, mit welchen gesellschaftlichen Vorstellungen von Familie und (Adoptiv-)Kindern sich (angehende) Adoptiveltern auseinandersetzen müssen. Zu diesem Zweck analysiert die Autorin die gesetzlichen und institutionellen Voraussetzungen der Adoption in Deutschland. Sie wertet 16 mehrstündige, leitfadengestützte Interviews mit Berliner Adoptionsvermittlern und (angehenden) Adoptiveltern sowie Beobachtungen in einer Adoptionsselbsthilfegruppe aus. Unter Rückgriff auf theoretische Konzepte, die sich an Foucaults Begriff der Gouvernementalität anlehnen, wird untersucht, inwiefern von einer Standardisierung bzw. einer Normalisierung von Elternschaft im Zusammenhang mit dem Adoptionsverfahren gesprochen werden kann. Von besonderem Interesse ist dabei einerseits, wie die Betroffenen lernen, eine diskursiv und institutionell als „außergewöhnlich“ und „unnatürlich“ dargestellte Beziehungskonstellation zwischen Eltern und adoptiertem Kind zu normalisieren. Andererseits geht die Autorin der Frage nach, wie staatliche Regulation von den betroffenen Familien in individuelles und familiales Selbstmanagement transformiert wird.
    Abstract: For some time “the family” has been perceived as problematic by German media and politics. Not only scenarios of a „dramatically aging society“ are envisioned, but also the question of „educational competences“ is being discussed. In the political debate as well as in media discussions an ambivalence between the priority of the welfare of the child and the protection of parents’ rights is apparent. While governmental protection of „familial privacy“ prevents control of (biological) parents to be, applicants for adoption have to pass an aptitude test to be admitted for (adoptive) parenthood. This M.A. thesis examines the societal notions of family and children which adoptive parents have to deal with. The author analyses the juridical and institutional conditions of adoptions in Germany. She evaluates 16 qualitative interviews of several hours with Berlin adoption agents and adoptive parents (to be) as well as the results of ethnographic observations in an adoption support group. With reference to theoretical concepts that are modelled on Foucault’s idea of governmentality the thesis examines in how far one can speak of a standardization or normalization of parenthood in the context of the aptitude test. On the one hand the study focuses on how the concerned persons learn to normalize a relationship between parents and adoptee that is discursively and institutionally regarded as “extraordinary” and “unnatural”. On the other hand the author attends to the question of how governmental regulation is transformed into individual and familial self-management by the concerned families.
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  • 34
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  1,2, Seiten 219-227
    ISSN: 1745-8560 , 1745-8560
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Publ. der Quelle: : Palgrave Macmillan/Springer
    Angaben zur Quelle: 1,2, Seiten 219-227
    DDC: 301
    Keywords: Altruism ; Biolooping ; Epigenetics ; Responsibility ; Social practice ; Soma ; Soziologie und Anthropologie ; Soziale Prozesse
    Abstract: The methods and theoretical repertoire of the biomedical sciences are undergoing rapid change fuelled, first and foremost, by advances in genomics and molecular biology. At the same time, social and environmental phenomena are being incorporated in new ways into medical frames of reference affecting professional practice as well as regimes of prevention and health promotion. In turn, these developments impact upon the social sciences and humanities concerned with new forms of dynamic corporealities in social and medical practice. This article outlines in a programmatic fashion three sets of issues that are likely to acquire significant relevance in this context: (1) looping effects will emerge along different pathways between medical diagnosis, selfhood, social practice and the body itself. The investigation of these dynamic interactions has so far received little attention in the social sciences and will require the development of a different methodological approach to do justice to different kinds of data and long-term effects. (2) Advances in the understanding of epigenetic regulation have begun to fundamentally change notions of inheritance and development and to differentiate the central dogma of genetics (DNA makes RNA makes Protein), with significant implications for notions of inter- and intra-generational responsibility and biographical time regimes. (3) The incorporation of 'things social' into medical domains is being taken to a new level of significance, fuelled by a number of fundamental shifts in medical reasoning and practice. The social sciences' current focus on (epi)genetics can only be a starting point for a broader interdisciplinary agenda to better understand the pathways through which 'the social and cultural' enters the body. The final section of this article discusses somatography as a practice-oriented approach attempting to address some of these issues in a symmetrical investigation across epistemic cultures.
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: Published first as (erstmalig folgendermaßen erschienen): Stefan Beck and Jörg Niewöhner: “Somatographic Investigations Across Levels of Complexity”. In: BioSocieties 1.2 (2006), pages 219–227. DOI: 10.1017/S1745855206050113
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  • 35
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Zeitschrift für Volkskunde 100,2004,1, Seiten 1-30
    ISSN: 0044-3700 , 0044-3700
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (30 Seiten)
    Titel der Quelle: Zeitschrift für Volkskunde
    Publ. der Quelle: : Waxmann Verlag
    Angaben zur Quelle: 100,2004,1, Seiten 1-30
    DDC: 301
    Keywords: Biowissenschaften ; Europäische Ethnologie ; Ethnologie ; Biomedizin ; Medizinanthropologie ; Soziologie, Anthropologie ; Medizin und Gesundheit
    Abstract: The article analyzes knowledges and options, produced by the life sciences, and focuses on emergent social forms and divergent cultural modes in which they are integrated into everyday routines and vernacular thinking. Taking the Cypriot bone marrow database as a case in point, the operation of this „biomedical platform“ is explored as a prototypical experimental and experiental scape. The article argues that it not only brings into existence new biological objects but also disseminates new forms of instituted altruism and de-/re-politicized solidarity. Applying the concept of multiple modernities, that was developed in post-colonial studies and cultural anthropology, and drawing on perspectives from science and technology studies, the article calls for comparative inquiries of the complex dynamics and interdependencies of vernacular culture and recent advances in the production of genomic knowledge.
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Stefan Beck: „Alltage, Modernitäten, Solidaritäten: Soziale Formen und kulturelle Aneignung der Biowissenschaften – Plädoyer für eine vergleichende Perspektive“. In: Zeitschrift für Volkskunde 100.1 (2004), Seiten 1–30. Das hier mit Genehmigung des Waxmann Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 36
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Zeitschrift für Volkskunde 96,2000,2, Seiten 218-246
    ISSN: 0044-3700 , 0044-3700
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (29 Seiten)
    Titel der Quelle: Zeitschrift für Volkskunde
    Publ. der Quelle: : Waxmann Verlag
    Angaben zur Quelle: 96,2000,2, Seiten 218-246
    DDC: 301
    Keywords: Ethnologie ; Europäische Ethnologie ; Wissen ; Praxis ; Praktiken ; Wissenspraxis ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: From a praxeological perspective, the article explores knowledge cultures typical for late modern societies. Drawing on fieldwork studying a genetic screening in Cyprus and hospital practices in Germany, the interplay of different kinds of professional knowledges employed by medical experts – geneticists, physicists, genetic counselors – is analysed. Special attention is given to the different epistemic settings of knowledge production and processes of knowledge transfer in professional settings as well as to the appropriation of knowledge by actors in everyday contexts. The article proposes to study different modes of knowledge production, storage, transfer, and appropriation as defining practices for modern knowledge societies. In order to do so, the modification of fieldwork practices and theoretical propositions of cultural analysis seems to be eminent. The argument is developed in part by critically examining previous studies on work in German European Ethnology (Volkskunde).
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Stefan Beck: „Rekombinante Praxen: Wissensarbeit als Gegenstand der Europäischen Ethnologie“. In: Zeitschrift für Volkskunde 96.2 (2000), Seiten 218–246. Das hier mit Genehmigung des Waxmann Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 37
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 3-05-002860-2
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (394 Seiten)
    Additional Information: zeithorizonte - Studien zu Theorien und Perspektiven Europäischer Ethnologie : Akademie Verlag ,1997 3-05-002860-2
    DDC: 390
    Keywords: Bräuche, Etikette, Folklore
    Abstract: Peer Reviewed
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