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  • HU-Berlin Edoc  (16)
  • Gesellschaft
  • Polen
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  • 1
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 978-3-8394-6875-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (266 Seiten)
    Additional Information: Bielefeld : Transcript Verlag 978-3-8394-6875-3
    DDC: 300
    RVK:
    Keywords: Journalismus ; Jordanien ; Öffentlichkeit ; Postkolonialismus ; Demokratie ; Kuratieren ; Tageszeitung ; Globaler Süden ; Medien ; Gesellschaft ; Ethnologie ; Analoge Medien ; Mediensoziologie ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie ; Hochschulschrift
    Abstract: Öffentlichkeit ist der zentrale Begriff in Diskussionen über Demokratie und politische Partizipation. Johanna Montanari erweitert den Öffentlichkeitsbegriff postkolonial, indem sie den globalen Süden nicht als defizitären Raum »nachholender Modernisierung« beschreibt, sondern die Anstrengungen um die Herstellung von Öffentlichkeit unter eingeschränkt demokratischen Bedingungen ernst nimmt. Anhand der journalistischen Praxis einer englischsprachigen Tageszeitung in Jordanien zeigt sie, dass Öffentlichkeit immer kuratiert wird und sich universal verstandene Versprechen der Moderne lokal aneignet. Ihre Ergebnisse fordern zur Reflexion der Auslassungen westlicher Diskurse auf.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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  • 2
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  88, Seiten 23-41
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (20 Seiten)
    Publ. der Quelle: : Herausgegeben von der Gesellschaft für Ethnographie (GfE) und dem Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin, 2023
    Angaben zur Quelle: 88, Seiten 23-41
    DDC: 301
    Keywords: Poland ; feminism ; pro-choice activism ; visual culture ; protest poster ; Polen ; Feminismus ; Pro-choice Aktivismus ; visuelle Kultur ; Protestplakate ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Stigmatization, illegality, and a gradual removal from public health services in Poland since the late 1980s indicate that abortion is a seismograph for changes in politics, public debate on ethics and religion, and the country’s prevailing »traditional« nature. This article—drawing on theoretical approaches to visual culture and the politics of aesthetics, movement framing and protest mobilization, and emotions as cultural practice—examines the evolving role of political aesthetics, its associated turmoil, and its symbolic intensity in Polish pro-choice discourse. It investigates how protesters produce, circulate, and shape prochoice protest through visual signs and slogans, as well as the role and impact of protest images within the Polish »war on abortion.« Three »angry posters« involving, respectively, symbolic appropriation, (anti-)national subversion, and the citation of popular culture are presented: Barbara Kruger’s Your Body Is a Battleground (1991/2020), Jarek Kubicki’s FUCK OFF! / This Is War (2020), and Ola Szmida’s Fighting Polish Woman (2016). The article addresses the highly expressive takeover of imageries, symbols, and aesthetic codes by women’s rights and pro-choice activists as a political collective fighting against the religiously inflected »traditionalism« propagated by church and state. Finally, some implications of visual images for feminist practice are considered in aiming at a critical discussion of feminist imageries and their political power (or also lack thereof) regarding either withstanding or bringing about transformative social change in a time of rising populism, anti-genderism, and religious fundamentalism in Europe.
    Abstract: Seit den späten 1980er Jahren werden Abtreibungen in Polen zunehmend stigmatisiert, kriminalisiert und aus dem öffentlichen Gesundheitswesen entfernt. Dieser Umgang mit Abtreibungen in Polen kann als Seismograph für Veränderungen in der Politik, dem öffentlichen Diskurs über Ethik und Religion und über den vorherrschend "traditionellen" Charakter des Landes verstanden werden. In diesem Kapitel wird – unter Rückgriff auf theoretische Ansätze zur visuellen Kultur und Politik der Ästhetik, Protestrahmung und Massenmobilisierung sowie zur kulturellen Emotionsforschung – die sich wandelnde Rolle von politischer Ästhetik und der mit ihr verbundenen Spannungsfelder und symbolischen Bedeutungen im polnischen Pro-Choice-Diskurs untersucht. Der Beitrag betrachtet wie Demonstrant*innen Pro-Choice-Proteste durch visuelle Zeichen und Slogans formen und fragt nach der Rolle und Wirkung von Protestbildern im polnischen "Krieg um die Abtreibung". Es werden drei "wütende Poster" vorgestellt, die jeweils symbolische Aneignung, (anti-)nationalen Widerstand und die Bezugnahme auf Populärkultur illustrieren: Barbara Krugers Dein Körper ist ein Schlachtfeld (1991/2020), Jarek Kubickis FUCK OFF! / Das ist Krieg (2020) und Ola Szmidas Kämpfende Polin (2016). Das Kapitel befasst sich mit der expressiven Übernahme von Bildern, Symbolen und ästhetischen Codes durch Aktivist*innen der Frauen- und Pro-Choice-Bewegung als politisches Kollektiv, das gegen den von Kirche und Staat propagierten religiösen "Traditionalismus" ankämpft. Abschließend werden einige Implikationen visueller Protestkultur für die feministische Praxis erörtert, um eine kritische Diskussion über feministische Bilder und ihre politische Macht (oder auch Ohnmacht) zu führen. Es wird beleuchtet wie diese Bilder in einer Zeit des zunehmenden Populismus, Anti-Genderismus und religiösen Fundamentalismus in Europa den Anspruch erheben sozialen Wandel verhindern oder herbeiführen zu können.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 3
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (13 Seiten)
    Publ. der Quelle: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2022
    Angaben zur Quelle: ,85, Seiten 99-111
    DDC: 300
    Keywords: Heritage Studies ; Polen ; Postkommunismus ; Geschichtstourismus ; Nostalgie ; heritage studies ; Poland ; postcommunism ; historical tourism ; nostalgia ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Der Artikel beschäftigt sich mit der Praxis der Kommodifizierung des kommunistischen Erbes der Volkrepublik Polen (1945-1989) als touristische Destination und kulturelle Ressource im heutigen Warschau. Die ethnografische Analyse an der Schnittstelle von Geschichtstourismus, Museumswesen, Sachkulturforschung und Heritage Studies fokussiert sich auf zwei empirische Fallstudien als Beispiele für die kommerziell-vergnügliche Popularisierung der PRL-Geschichte. Das sind die Communist-Heritage-Touren des Tourismusunternehmens WPT 1313 und die Dokumentation des kommunistischen Erbes im Museum des Lebens in der PRL, die einheimische wie ausländische Tourist*innen mit der absurd-schauerlichen Realität des Alltagslebens im Kommunismus bekanntmachen oder diese ins Gedächtnis rufen. Der Artikel argumentiert, dass die Darstellung der 1989 untergegangenen PRL-Epoche als Destination, Ressource und Praxis auf prototypischer, nostalgischer Sehnsucht der Tourist*innen nach dem sinnlich-emotionalen Erfahren des Authentischen basiert. Beide kommerzialisierten Produkte der Warschauer Tourismus- und Unterhaltungskultur, die auf der Verquickung von Tourismus und Vergangenheit basieren, füllen eine touristische Marktlücke. Ein ethnografischer Blick auf die diese Nische ausfüllenden Praktiken, Räume und Agent*innen, veranschaulicht wie sie auf Vergnügung abzielende sinnlich-emotive und ästhetisch-performative Entdeckungs- und Erlebnisfelder der Vergegenwärtigung des kommunistischen Erbens schaffen und dabei zwischen kritischer Distanzierung und spielerischer Aneignung oszillierend, die touristische Infrastruktur in dem urbanen Raum Warschaus prägen.
    Abstract: The article analyses practices and images of commercialization of the communist heritage as tourist destination and cultural resource in today’s Warsaw. The analysis at the intersection of heritage studies, historical tourism and material culture focuses on two empirical case studies as examples of commercial popularization of the history of People’s Republic of Poland (1945-1989). These are the communist heritage tours of WPT 1313 and the documentation of the communist heritage exhibition at the Museum of Life in the PRL. The article argues that the commodification of the PRL era as destination, resource and practice is based on the prototypical, nostalgic longing of tourists for a sensual and emotional experience of the authentic past. The heritage tours and the museum as commercialized products of Polish tourism culture, based on the amalgamation of tourism and past, fill a gap in Warsaw’s tourist market. An ethnographic perspective on the practices, spaces, images and agents, which fill this niche, illustrates how they create sensual-emotive, aesthetic and performative fields of discovering and experiencing of the communist heritage. Finally, the article explores how these mechanisms and agents shape the tourist infrastructure of ​​Warsaw while oscillating between playful appropriation and critical distancing towards the communist past.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 4
    ISBN: 9783839456279
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (593 Seiten)
    DDC: 910
    Keywords: Natur ; Macht ; Herrschaft ; Materialität ; Konflikte ; Ressourcen ; Politik ; Gesellschaft ; Humanökologie ; Umweltsoziologie ; Umweltpolitik ; Politische Soziologie ; Geographie ; Geografie und Reisen ; Politikwissenschaft (Politik und Regierung) ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Globale Krisen wie der Klimawandel und die Corona-Pandemie machen die Politische Ökologie zu einem unverzichtbaren Forschungsfeld der Zukunft. Die Beiträger*innen des ersten deutschsprachigen Handbuchs zum Thema stellen die hierfür relevanten Theorien vor und zeigen anhand konkreter Konflikte und Kämpfe die Aktualität und den Mehrwert einer politisch-ökologischen Herangehensweise auf. Sie erläutern die zentralen Begriffe, die für Analyse, Kritik und Transformation von gesellschaftlichen Naturverhältnissen wichtig sind, und stellen für die Politische Ökologie fruchtbare Methoden und Arbeitsweisen vor. Ein übersichtliches Nachschlagewerk für unübersichtliche Verhältnisse.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 5
    ISBN: 9783847416753
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (434 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: 1989 ; DDR ; Diskurs ; Frauenbewegung ; Fremdzuschreibungen ; Friedliche Revolution ; Geschlechterforschung ; Geschlechterverhältnis ; Intersektionalität ; Medien ; Ostdeutschland ; Osteuropa ; othering ; Polen ; queer Theorie ; Tschechien ; Ungarn ; Widerstand ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Wie forderten Geschlechterdiskurse vor und nach 1989 die gesellschaftlichen Verhältnisse heraus? Wie intervenierten Akteur*innen in machtvolle Ordnungen? Wie werden feministische Visionen in gegenwärtige Aktivismen aufgenommen? Der Band untersucht feministische, queere und künstlerische Widerstandspraxen sowie Mediendiskurse und Selbst- und Fremdzuschreibungen von DDR-Geschlechterbildern aus intersektionalen, postkolonialen und postsäkularen Perspektiven. Zudem wird die Entwicklung der Gender Studies in Osteuropa in den Blick genommen.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISBN: 9783839455975
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (481 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Netzwerke ; Kybernetik ; Souveränität ; Neoliberalismus ; Regierungsmodelle ; Ideengeschichte ; Michel Foucault ; Niklas Luhmann ; Michel Crozier ; Spätmoderne ; Strukturwandel ; Steuerung ; Transformation ; Politik ; Wissenssoziologie ; Politische Theorie ; Network Governance ; Digitalisierung ; Gesellschaft ; Soziologische Theorie ; Systemtheorie ; Politische Soziologie ; Demokratie ; Soziologie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Das Netzwerk ist ein Grundbegriff des 21. Jahrhunderts geworden – und mit ihm die Diagnose, dass wir in einem neuen Zeitalter leben, in dem es auf Konnektivität, Flexibilität und Selbstorganisation ankommt. In einer groß angelegten Geschichte des Regierungsdenkens zeichnet Vincent August erstmals diese fundamentale Transformation nach. Er zeigt, dass unsere Welt keineswegs nur durch den Neoliberalismus geprägt wird – und dass die Netzwerk-Gesellschaft nicht einfach ein Resultat des Internets oder von Computern ist. Vielmehr griffen Berater:innen und Intellektuelle wie Foucault, Crozier oder Luhmann auf die Kybernetik zurück, um die Ideenwelt der Souveränität abzulösen und unser Regierungsdenken grundlegend zu verändern. Eine Analyse spätmoderner Gesellschaften kommt ohne eine Analyse dieses Netzwerk-Paradigmas nicht aus.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 9783839455036
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (299 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Liebe ; Paarbeziehungen ; Familie ; Lebensformen ; Kinder ; Elternschaft ; Ko-Elternschaft ; Geschlecht ; Familienrecht ; LGBTIQ* ; Queer ; Ungleichheiten ; Diskriminierung ; Gleichstellung ; Heteronormativität ; Postromantik ; Utopie ; Dystopie ; Zukunft ; Gesellschaft ; Familiensoziologie ; Kultursoziologie ; Lebensstil ; Soziologie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: »Co-Parenting« als Familienkonzept breitet sich aus und stellt die Versprechen des romantischen Liebesideals mitsamt seinem geschlechterungleichen Normalfamilienmodell in Frage. Doch was bedeutet das für die Liebe selbst? Wird sie zerstört oder transformiert und öffnet sie sich für neue Familien- und Beziehungsformen? Entfaltet sich in der post-romantischen Elternschaft gar ein utopisch-emanzipatives Potenzial, das Frauen und LGBTIQ*s aus patriarchalen, hetero- und paarnormativen Herrschaftsverhältnissen befreit? Neben Gegenwarts- und Zukunftsszenarien erkundet Christine Wimbauer auch die gesellschaftspolitischen Herausforderungen dieser Entwicklungen.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I
    Language: German
    DDC: 370
    Keywords: Bericht ; Informatik ; Gesellschaft ; Internet ; Mobilfunk ; virtuelle Welt ; Erziehung, Schul- und Bildungswesen ; Informatik ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die menschliche Gesellschaft befindet sich nach vorangegangenem mehrfachem Wandel an der Schwelle zum Informationszeitalter. Wesentliche Voraussetzungen dafür liefern neben dem allgegenwärtigen Computer die Einführung des weltumspannenden Internets und der Mobilfunktechnologie, deren Leistungsfähigkeit sich fortlaufend ausweiten. Nach Bereitstellung einiger Grundlagen der Informationstheorie wird ein Einblick in die derzeitigen Nutzungsmöglichkeiten von Internet und Handys gegeben, aber auch auf die Gefahren dieser frei zugänglichen Medien verwiesen. Den Abschluss bildet ein kurzer Ausblick auf die in naher Zukunft zu erwartenden Entwicklungen.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Herausforderung Biomedizin: Gesellschaftliche Deutung und soziale Praxis / Sascha Dickel, Martina Franzen, Christoph Kehl (Hg.) ,2011, Seiten 157-182
    ISBN: 978-3-8376-1946-1 , 978-3-8376-1946-1
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (26 Seiten)
    Titel der Quelle: Herausforderung Biomedizin: Gesellschaftliche Deutung und soziale Praxis / Sascha Dickel, Martina Franzen, Christoph Kehl (Hg.)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2011, Seiten 157-182
    DDC: 610
    Keywords: Gesundheit ; Krankheit ; Medizin ; Gesellschaft ; Medizin und Gesundheit ; Epistemologie ; Soziologie, Anthropologie ; Gesellschaftliche Prozesse
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Stefan Beck: „Epistemische Dreiecksbeziehungen. Überlegungen zur Ko-Konstruktion von Krankheit, Individuum und Gesellschaft“. In: Herausforderung Biomedizin: Gesellschaftliche Deutung und soziale Praxis. Sascha Dickel, Martina Franzen, Christoph Kehl (Hg.). VerKörperungen/MatteRealities 14. Bielefeld: Transcript Verlag, 2011, Seiten 157–182. DOI: 10.14361/transcript.9783839419465.157. Das hier mit Genehmigung des Transcript Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät
    In:  Jahrbuch Polen 2010 – Migration ,2010
    ISBN: 978-3-447-0689-6 , 978-3-447-0689-6
    Language: German
    Titel der Quelle: Jahrbuch Polen 2010 – Migration
    Publ. der Quelle: Wiesbaden : Harrassowitz Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2010
    DDC: 300
    Keywords: Migration ; Pole ; Bundesrepublik Deutschland ; Polen ; Literatur ; Migrant ; Risikogesellschaft ; Arbeitsmigration ; Bildung ; Rückwanderung ; Arbeitsmarkt ; Berufsaussicht ; postsozialistisches Land ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Wenn junge Erwachsene aus Polen nach Deutschland kommen, beginnt für sie eine Reise, die nicht unbedingt ein klares Ende hat. Diese Reise – auch durch ein wissenschaftliches Forschungsfeld – ist Gegenstand dieses Kapitels. Ich werde die Situation junger Polen skizzieren, die sich in einem Lebensabschnitt für ein Studium in Deutschland entschieden haben, die Gründe dafür besprechen und fragen, was sie nach dem Abschluss ihres Studiums machen. Die Wahl des Studiums gehört sicherlich zu den wichtigsten Entscheidungen im Leben. Wenn sie aber von Migration begleitet ist, ist sie auch von Bedeutung für ganze Gesellschaften, die von der Präsenz junger, dynamischer und talentierter Leute profitieren oder von deren Abwesenheit negativ betroffen sind. Für diese Konsequenzen interessiert sich die Wissenschaft, deren Sicht ich hier ebenfalls kurz präsentieren werde.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (387 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2006
    DDC: 300
    RVK:
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    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Polen ; Mittel- und Osteuropa ; Zivilgesellschaft ; Institutionentransfer ; Slowakei ; Demokratieförderung ; Zivilgesellschaftsförderung ; Non-Governmental Organisations ; Poland ; Civil Society ; Central- and Eastern Europe ; Democracy Aid ; Civil Society Assistance ; Non-Governmental Organisations ; Institutional Transfer ; Slovakia ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die Arbeit stellt sich die Frage, inwieweit es externen Akteuren möglich ist, zivilgesellschaftli-che Strukturen eines in der Transformation befindlichen Staates zu stärken, um damit einen Beitrag zur Konsolidierung nachkommunistischer Gesellschaften zu leisten. Resultiert die externe Förderung tatsächlich in eine „zivilere“ Gesellschaft, welche sich auf mündige und aktive Bürger stützt, oder führt sie zu einem bloßen Transfer von Strukturen in Form von Nicht-Regierungsorganisationen (NRO), welche jedoch keine gesellschaftliche Anbindung haben und bloße Zuarbeiter westlicher Geberorganisationen sind? // Um diese Frage zu beantworten, werden im theoretischen Teil der Arbeit ausgehend vom akteurszentrierten Institutionalismus zwei wesentliche Mechanismen identifiziert, durch wel-che die Aktivitäten der Geber Veränderungen bei den Nehmern erzielen: Ermächtigung und Lernen. Während Ersteres die Einsatzmöglichkeiten und Ressourcen einiger Akteure stärkt und damit vorhandene Akteurskonstellationen ändert, führt Letzteres dazu, dass neue Ideen Eingang in die politische Arena finden. // Die Arbeit stellt die Aktivitäten vier verschiedener Geberländer und –organisationen in Polen und der Slowakei in den 1990er Jahren vor; der Europäischen Union, Deutschlands, der Vereinigten Staaten von Amerika und dem privaten Netzwerk der Soros Stiftungen; und un-tersucht deren Beitrag zur zivilgesellschaftlichen Entwicklung beider Länder. Hierzu werden lokale NROs in den Blick genommen, welche maßgeblich von westlichen Gebern unterstützt werden und untersucht, inwieweit diese als Träger der Zivilgesellschaft fungieren, welche Legitimität sie bei der Bevölkerung besitzen und ob sie nach Rückzug der Geber weiter exis-tieren. // Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass westliche Zivilgesellschaftsförderung in beiden un-tersuchten Ländern einen positiven Effekt hatte in dem Sinne, dass maßgeblich geförderte NROs tatsächlich als Träger der Zivilgesellschaft fungierten. Sie bemühten sich um die Un-terstützung anderer NROs, erweitern gesellschaftliche Partizipationsmöglichkeiten und sind soweit in nationale Strukturen und in der Gesellschaft verankert, dass auch ein Fortbestand ohne westliche Gelder möglich ist.
    Abstract: With the end of the communist bloc and the transformations taking place in Central and Eastern Europe the promotion and protection of democracy from abroad became a major field of assistance. Especially civil society assistance, understood as direct support granted to non-governmental actors of the target state with the explicit aim to promote the consolida-tion of democracy, became a major pillar of democracy aid. The dissertation analyzes civil society assistance and aims to tackle the question whether it is feasible to promote and strengthen civil society from abroad. Does civil society assistance result in more civil society or does it result in nothing more than the establishment of donor driven NGOs which are nei-ther voluntary nor independent but solely function as puppets of donors? // In order to answer this question and following the insights of actor-centered institutionalism, the dissertation identifies to modes of external intervention labeled „empowerment” and “learning. In the first case, donors may increase the action resources of chosen domestic actors, thus altering domestic actor constellations, by providing finances, technical equip-ment, information and know-how. In the latter case, external actors may impact upon the ori-entations, that is, the perceptions and preferences, of domestic actors. // The dissertation analyses the contribution of the activities of four different donors; the Euro-pean Union, the USA, Germany and the private network of Soros Foundations; to the devel-opment of civil society in Poland and Slovakia. In order to pinpoint outcomes of civil society assistance the dissertation focuses on recipients and their activities. The dissertation thus clarifies to what extent main recipient organizations act as carriers of civil society, whether they transmit the interests of their constituency into politics, whether they fulfill a watch-dog function and democratic functions attributed to civil society. It therefore analyzes main recipi-ents, their sustainability, legitimacy and effectiveness as carriers of civil society. // The dissertation jumps to the conclusion that externally driven civil society assistance had positive effects in both countries under investigation as supported NGOs acted as carriers of civil society.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  2, Seiten 1157-1182
    ISBN: 9783593384405 , 9783593384405
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (26 Seiten)
    Publ. der Quelle: Frankfurt am Main : Campus Verlag
    Angaben zur Quelle: 2, Seiten 1157-1182
    DDC: 300
    Keywords: Wissensproduktion ; Praktiken ; Praxistheorie ; Unterscheiden ; Natur ; Gesellschaft ; Wissenschaftsgeschichte ; Wissenschaftsforschung ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie ; Soziale Prozesse
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Veronika Lipphardt and Jörg Niewöhner: „Unterscheiden – biohistorische Narrative und Praxen menschlicher Diversität“. In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Hrsg. von Karl-Siegbert Rehberg. Frankfurt am Main: Campus, 2008, Seiten 1157–1182. Das hier mit Genehmigung des Campus Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 13
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät
    In:  Von Polen nach Deutschland und zurück. Die Arbeitsmigration und ihre Herausforderungen für Europa ,2007
    ISBN: 978-3-89942-605-2 , 978-3-89942-605-2
    Language: German
    Titel der Quelle: Von Polen nach Deutschland und zurück. Die Arbeitsmigration und ihre Herausforderungen für Europa
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2007
    DDC: 300
    Keywords: Arbeitsmigration ; Europäische Union ; Soziologie ; Deutschland ; Polen ; Migration ; Arbeit ; Europa ; Arbeits- und Industriesoziologie ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Dieses Buch behandelt die Arbeitsmigration aus Polen nach Deutschland nach der EU-Osterweiterung im Mai 2004. Einzelne Beiträge befassen sich mit der neuen rechtlichen Lage und der damit verbundenen Verschiebung der Wanderungsströme in Richtung der Länder, die ihre Arbeitsmärkte öffneten. Des Weiteren widmen sich die Autoren den unterschiedlichen Migrantengruppen und diskutieren die Struktur und die Formen der neuen Migration sowie die Rolle der Migrationsnetzwerke. Dabei liegt der Fokus auf den transnationalen Praktiken der Migranten und ihrer sozialen Positionierung. Im Anschluss werden die Folgen der Arbeitswanderung in einem offenen europäischen Raum sowie die Herausforderungen der transnationalen Migration für das Verständnis der sozialen Integration in Europa erörtert.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Humboldt-Universität, Leitung und Verwaltung
    In:  Von Polen nach Deutschland und zurück. Die Arbeitsmigration und ihre Herausforderungen für Europa ,2007
    ISBN: 978-3-89942-605-2 , 978-3-89942-605-2
    Language: German
    Titel der Quelle: Von Polen nach Deutschland und zurück. Die Arbeitsmigration und ihre Herausforderungen für Europa
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2007
    DDC: 300
    Keywords: Arbeitsmigration ; Europäische Union ; Soziologie ; Deutschland ; Polen ; Migration ; Arbeit ; Europa ; Arbeits- und Industriesoziologie ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Mit der EU-Osterweiterung wurde besonders in Deutschland große Angst vor einer Migrationswelle billiger Arbeitskräfte verbunden, die sinkende Löhne mit sich bringt. Als Antwort auf diese Prognosen führte die deutsche Regierung (ähnlich wie die Mehrheit der EU15) Übergangsregelungen ein, die den deutschen Arbeitsmarkt schützen sollen. Im Sinne der „2+3+2“-Regel wurde der freie Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt für die neuen EU-Bürger vorerst eingeschränkt. Da der Beitrittsvertrag eine Verschlechterung der bisherigen rechtlichen Regelungen verbietet, wurde der bisherige Status auf weiteres beibehalten: für abhängige Beschäftigungsverhältnisse gelten nach wie vor die bilateralen Abkommen und Verträge. Dank der Niederlassungsfreiheit können die neuen EU-Bürger allerdings selbstständige Tätigkeiten ausüben und eigene Unternehmen gründen.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (301 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2005
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; EU ; Transformation ; Erweiterung ; Polen ; Tschechien ; Ungarn ; Konsolidierung ; Demokratisierung ; Parteiensysteme ; EU ; transformation ; enlargement ; Poland ; Czech Republic ; Hungary ; consolidation ; democratization ; party systems ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung des institutionellen Wandels in Polen, Tschechien und Ungarn während ihres Beitrittsprozesses zur Europäischen Union. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf den dabei entstandenen Wechselwirkungen zwischen Parteipolitik und den Beitrittsbemühungen. Die Entwicklungen in Mittelosteuropa nach dem Ende der Blockkonfrontation zwang die neuen Demokratien in der Region in einen Zustand des demokratischen und ökonomischen Wettbewerbs um den Zutritt zu westeuropäischen Strukturen, die Wohlstand und Sicherheit versprachen. Die Mitgliedschaft in der EU wurde von ihnen als oberstes Ziel, wenn nicht sogar als Belohnung, ihrer gesellschaftlichen Transformation verstanden. Die Konsolidierung der Demokratie war - im Gegensatz zur vorherigen Demokratisierung - in diesem Zusammenhang keine explizite Anforderung, sondern eine positive Prognose, die spätestens mit der EU-Mitgliedschaft der Realität entsprechen sollte. Das Kernstück dieser Arbeit ist die komparative Dreiländerstudie, in der die innenpolitischen Ereignisse, die Motive der Akteure, die Funktionalität der jeweiligen politischen Systeme und deren Entwicklung nach der Errichtung der Demokratie verglichen werden. Außerdem werden die Strukturen untersucht, die von den Kandidatenländern erschaffen worden sind, um den Beitritt zu organisieren. Die abschließende Bewertung erfolgt hinsichtlich der Gründe, die für etwaige institutionelle Veränderungen verantwortlich waren sind und arbeitet die europapolitischen Determinanten für das Akteursverhalten heraus. Die Verknüpfung von externer Einflußnahme mit institutionellem Wandel im Inneren führt zu folgenden politikwissenschaftlich relevanten Fragen: In wie weit hat der Beitrittsprozeß einen Einfluß auf die Konsolidierung der Demokratie in den Kandidatenländern gehabt? Hatte der Beitrittsprozeß kurz- oder langfristige Veränderungen in den politischen Systemen dieser Länder zur Folge? Haben die nationalen Akteure versucht, den Beitrittsprozeß für ihre eigenen politischen Ziele zu instrumentalisieren? Die Beantwortung dieser Fragen wird helfen, die innenpolitischen Konsequenzen zukünftiger Erweiterungsrunden besser einzuschätzen, einschließlich den dabei zu erwartenden politischen Wechselwirkungen auf der nationalen Ebene der neuen Mitgliedsstaaten.
    Abstract: The present work deals with the research of institutional change in Poland, the Czech Republic and Hungary during the accession process to the European Union. The main emphasis rests on the interaction between domestic party politics and accession efforts that took place during this period. The developments in Central Eastern Europe after the end of the East-West conflict forced the new democracies of the region into a state of economic competition for entry to West European structures that promised wealth and security. The membership in the EU was perceived as the main foreign policy objective if not as the reward for their societal transformation. The consolidation of democracy - in contrast to the previous democratization that took place - wasn''t a specific requirement in this context. Instead it was a positive prediction which was believed to come true with the EU-membership at the latest. The central element of this work is a comparative three country study, analyzing the domestic political events, the motives of the actors, the functionality of the given political systems and their development after the initial establishment of institutional democracy. Furthermore it includes an examination of the structures that have been created by the candidate countries for organizing their accession to the EU. The final evaluation is done in regard to the reasons responsible for domestic institutional changes and means an attempt to work out the Europe centered determinants of the domestic actors'' behaviours. The linking of external influence to domestic institutional change leads to the following questions relevant to political science: To what extent the accession process had an impact on the consolidation of democracy in the candidate countries? Has the accession process caused any short or long term changes in the political systems of these countries? Have the domestic actors tried to utilize the accession process for their own political interests? The answers to these questions will help evaluating the domestic consequences of future enlargement rounds, including the correlations on the national level of the new member states.
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Vergleich und Transfer ,2003, Seiten 341-350
    ISBN: 3-593-36884-6 , 3-593-36884-6
    Language: German
    Titel der Quelle: Vergleich und Transfer
    Publ. der Quelle: Frankfurt : Campus-Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2003, Seiten 341-350
    DDC: 390
    Keywords: Gesellschaft ; Gesellschaftsvergleich ; Kulturvergleich ; Bräuche, Etikette, Folklore
    Abstract: Mit der vorsichtigen Wendung „Anmerkungen“ im Titel ist bereits angedeutet, daß mir die Aufgabenformulierung ein gewisses Unbehagen bereitet. Und dieses Unbehagen ist keineswegs persönlicher, vielmehr fachlicher Natur, denn die Ethnologie geht mit dem Konzept des Gesellschafts- und Kulturvergleichs ein wenig um wie mit einem ungeliebten Kind. Zwar ist der Vergleichsgedanke in ihrer Wissenschaftsgeschichte eng, fast genetisch sowohl mit dem alten Volkskonzept wie mit dem modernen Kulturkonzept verbunden und die Vergleichsdimension wurde stets als theoretisches wie empirisches Konstitutivum betont, doch blieb die Vergleichsperspektive letztendlich vernachlässigt und daher auch theoretisch wie methodologisch deutlich unterkonzeptualisiert. Jedenfalls wenn man den Maßstab eines analytisch „kontrollierten Vergleichs“ (Hartmut Kaelble) anlegt.
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: Datum nicht bekannt
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