Language:
German
Pages:
Online-Ressource
DDC:
305.5
Keywords:
Armut
;
Generation
;
Gespräch
Abstract:
Abstract: In der Forschung über die intergenerationelle Transmission von Armut wird vornehmlich davon ausgegangen, dass Biografien weitgehend durch das in der Kindheit Erlernte festgelegt sind. Nur sehr wenige Arbeiten werden von der Annahme geleitet, dass Erfahrungen in wechselseitigen Aushandlungsprozessen konserviert, aber auch transformiert werden, und dies auch noch im Erwachsenenalter. Entsprechend selten richtet sich der Fokus von Untersuchungen auch direkt auf die intergenerationalen Beziehungen und Interaktionen. In diesem Beitrag soll auf der Grundlage eigener methodischer Erfahrungen und erster empirischer Befunde argumentiert werden, wie wichtig und sinnvoll eine derartige Forschungsperspektive sein kann, und zwar nicht nur theoretisch, sondern auch methodologisch. So eröffnen zwar Studien, die auf die Generationenbeziehungen fokussieren, tiefe Einblicke in die Prozesse der Aushandlung von Werten und Lebensstilen. Durch ihre Konzentration auf Einzelinterviews kommt jedoch auch hi
Note:
Veröffentlichungsversion
,
begutachtet (peer reviewed)
,
In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research ; 18 (2017) 3 ; 20
DOI:
10.17169/fqs-18.3.2776
URN:
urn:nbn:de:101:1-2019072517030818913650
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:101:1-2019072517030818913650
URL:
https://doi.org/10.17169/fqs-18.3.2776
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