ISBN:
9783839421734
Sprache:
Deutsch
Seiten:
1 Online-Ressource (324 Seiten)
Serie:
Globaler lokaler Islam
Schlagwort(e):
Islam
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Frau
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Soziale Stellung
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Sozialer Wandel
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Demokratisierung
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Arabischer Frühling
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Geschlechterverhältnis
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Konferenzschrift 2011
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Konferenzschrift 2011
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Konferenzschrift 2011
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Konferenzschrift 2011
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Konferenzschrift 2011
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Konferenzschrift 2011
Kurzfassung:
Long description: Das Buch hinterfragt die These, dass Demokratisierungen in der islamischen Welt per se zu Geschlechtergerechtigkeit führen, und zeigt, welche politischen, religiösen und kulturellen Faktoren bei Transformationen von Geschlechterordnungen bedeutsam werden. Dabei werden die arabischen Staaten, in denen die »Arabellion« erfolgreich war (Ägypten, Tunesien), mit anderen verglichen, in denen die Machtverhältnisse nicht (Saudi-Arabien, Kuwait, Syrien) oder nur minimal verändert wurden (Jemen, Jordanien). In die Untersuchung werden auch Länder einbezogen, in denen ausländische Interventionen einen Regimewechsel einleiteten (Irak, Afghanistan), in denen eine Revolution bereits mehr als ein Jahrzehnt zurückliegt (Indonesien), erfolglos war (Iran) oder gar nicht stattfand, da das Regime bereits demokratisch verfasst ist (Indien). - Biographical note: Susanne Schröter ist Professorin für Ethnologie kolonialer und postkolonialer Ordnungen an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. und leitet dort den Forschungsschwerpunkt »Politische und kulturelle Transformationen in der islamischen Welt«. - Quote: »Auch wenn die nicht vorhersehbare Entwicklung in manchen der im Buch behandelten Länder die Zukunftsaussichten völlig verändert hat, bieten die Beiträge wertvolle analytische Hintergrundinformationen, die weit über Genderfragen hinausgehen.«Liselotte Abid, Wiener Zeitschrift für die Kunde des Morgenlandes, 105 (2015)»Die Grundlinien der für den europäischen Diskurs oft so undurchsichtigen Gemengelage aus Frauenbewegung, Islam, Demokratiebewegung und Antikolonialismus [werden] anschaulich erklärt.«Florian Geisler, Portal für Politikwissenschaft, 22.08.2013»Die vielfältigen Argumente und Aspekte zur Situation der Geschlechtergerechtigkeit in der islamischen Welt, wie sie im Tagungsband [...] differenziert diskutiert und gewertet werden, machen deutlich, dass es bei der Bewertung von Transformations- und Restaurationsprozessen Auf und Abs, Für und Widers, Positives und Negatives gibt. Sie zu kennen und zu bedenken ist sowohl als individuelle, wie lokal- und global-gesellschaftliche Herausforderung zu verstehen.«Jos Schnurer, www.socialnet.de, 28.08.2013»Eine spannende Analyse.«Newsletter Gleichberechtigung und Vernetzung e.V., 12 (2013)»Die Fallbeispiele machen klar, dass Islam nicht gleich Islam ist und Forderungen nach mehr Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern kulturspezifisch bleiben.«Bernadette Schausberger, WeiberDiwan, Herbst (2013) Besprochen in:www.literaturkritik.de, 21.08.2013, Rolf LöchelCGC aktuell, 1 (2013)UniReport, 06.12.2013Orient, 1 (2014), Lara Merizian
URL:
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783839421734
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