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    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (68 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    DDC: 306
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Medienwissenschaft ; Sound ; Quantentheorie ; Analog/Digital Wandler ; Phonautograph ; Sigma-Delta ADC ; Media Studies ; Sound ; Quantum Theory ; Sigma-Delta ADC ; Phonautograph ; Analog / digital converter ; Kultur und Institutionen
    Kurzfassung: The Duality of Sound widmet sich der medientechn(olog)ischen Präsentation raumzeitlicher Relationen zeitkritischer Prozesse und verdeutlicht anhand des sonischen Signals die zentrale Rolle der techn(olog)ischen Messmedien in Bezug auf die Erzeugung von so etwas wie Welt. Zunächst soll mittels der Informationstheorie das Signal als solches ausgelotet werden, um daraufhin jenes Signal mit der Erzeugung von so etwas wie Welt verkoppeln zu können. Es wird sich zeigen, dass das Signal im Allgemeinen die Fähigkeit besitzt, im Rahmen der besorgten Zeit (Heidegger) ordnungsstiftende, raumzeitliche Relationen (Whitehead) zu bilden. Das in der Quantentheorie oft zitierte Doppelspaltexperiment dient als Beispiel, da es die strenge Verbindung zwischen ausgewähltem Messapparat und offenbartem Phänomen darstellt. Dabei wird sich nicht nur zeigen, wie das in der Messung Offenbarte zu deuten ist, sondern, dass die eigentliche Eigenschaft eines Objekts von Interesse – Licht genauso wie Sound – erst aus der Repräsentation hervorgeht. Im zweiten Kapitel wird erläutert, dass zwei sich gegenseitig ausschließende Messverfahren von Nöten sind, die sich schließlich im techn(olog)ischen Messkörper wiederfinden. Hier findet eine medienwissenschaftliche Deutung des Messaktes statt: das herausgearbeitete ‚techn(olog)ische Unbestimmtheitsprinzip‘ zeigt, dass die Möglichkeit der Bildung raumzeitlicher Relationen durch zwei medientechn(olog)ische ‚Anatomietypen‘ beschränkt ist. In Anlehnung an Barad lässt sich argumentieren, dass das Messobjekt zwar einen Körper besitzt (sex), dieser sich jedoch immer im Diskurs (gender) des Subjekts wiederfindet. Demnach kann das Messmedium nie rein objektiv sein, da bereits mit der Entscheidung, also mit der Wahl des Messinstruments, die Bildung von so etwas wie Welt bereits entschieden ist. Zwei unterschiedliche Signalwesen präsentieren sich schließlich im letzten Kapitel der Arbeit. Während das sonische Signal via Computer den Raum zeitigt, offenbart sich im Falle des Phonautographen ein Wesen, das aus der Zeitigung des Raumes hervorgeht. Am Ende zeigt sich die Erzeugung von so etwas wie Welt im kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Gewand; in Abhängigkeit vom Messmedium offenbart sich die Doppelnatur des sonischen Signals.
    Kurzfassung: "The Duality of Sound" is dedicated to the media-technological presentation of spatiotemporal relations of time-critical processes. It uses the sonic signal to illustrate the central role of the measuring medium in relation to the understanding-of-the-world. First, the sonic signal is to be approached through information theory. The relationship between information and material or energetic physics will be explored to couple the signal with the generation of the understanding-of-the-world. Subsequently, the signal in the act of measurement is addressed. The double-slit experiment serves as an example here, as it represents the strict connection between the selected measuring apparatus and the revealed phenomenon, which contradicts’ classical’ physics. The second chapter will address how the location or momentum of an object of interest is measured. Following Heisenberg, a media-scientific interpretation of the act of measurement takes place here: the elaborated’ technological uncertainty principle’ shows that two media technological’ anatomy types’ limit the possibility of forming spatiotemporal relations. Following Karen Barad, it is argued that although the object of measurement has a body (sex), this is always found in the discourse (gender) of the subject. Accordingly, the medium of measurement can never be purely objective since the formation of the understanding-of-the-world is already decided with the choice of the measuring instrument. Finally, two different signal entities present themselves in the last chapter of this thesis. The sonic signal via the computer temporalizes space. In the case of the phonautograph, a character is revealed that emerges from the temporalization of space. In the end, the generation of understanding-of-the-world is revealed in a continuous or discontinuous guise; depending on the medium of measurement, the dual nature of the sonic signal is revealed.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (132 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Affekt ; Emotion ; Sportpsychologie ; Sportunterricht ; Sportwissenschaft ; affects ; emotions ; sport psychology ; physical education ; sport science ; Sozialwissenschaften ; Sportarten und Sportspiele
    Kurzfassung: In dieser Dissertation wurde zur Untersuchung von Affekten und Emotionen als zentrales Phänomen im Sportunterricht ein Modell entwickelt, das das affektiv-emotionale Erleben im Sportunterricht aus Schülerinnen-Schüler-Perspektive als eigenständiges Phänomen betrachtet und in Bezug zu seinen Auslösern, Unterrichtsmaßnahmen und Konsequenzen setzt. Zur Beschreibung des affektiv-emotionalen Erlebens wurden Auslöser von Affekten und Emotionen in einer qualitativen Interviewstudie exploriert: Attraktivität der Aufgabe, Zugehörigkeit, Kompetenz und Autonomie erscheinen als entscheidende Auslöser des affektiv-emotionalen Erlebens aus Sicht der Schülerschaft. Daran anknüpfend wurden Kompetenz und Zugehörigkeit experimentell untersucht, um die Wirkung dieser Auslöser auf das affektiv-emotionale Erleben zu überprüfen. Eine positive bzw. negative Kompetenzbedingung führt zu einem positiven bzw. negativen Affekt und soziale Interaktion (Zugehörigkeitsbedingung) führt zu einem positiven Affekt bei den Schülerinnen und Schülern. Weiterführend wurden in einer systematischen Review Arbeit Unterrichtsmaßnahmen untersucht, die das affektiv-emotionale Erleben der Schülerinnen und Schüler im Sportunterricht effektiv beeinflussen können, indem sie die explorierten Auslöser anwenden. Dabei kann gezeigt werden: Autonomieunterstützende Unterrichtsmaßnahmen, die mit den identifizierten Auslösern zusammenhängen, können zu einem positiven affektiv-emotionalen Erleben bei den Schülerinnen und Schülern führen. Die identifizierten Auslöser des affektiv-emotionalen Erlebens und die effektiven Unterrichtsmaßnahmen werden in dieser Dissertation in ein heuristisches Modell zur Erklärung des affektiv-emotionalen Erlebens von Schülerinnen und Schülern im Sportunterricht integriert und hinsichtlich zukünftiger Forschungsansätze inhaltlich und methodisch diskutiert. Diese Dissertation schließt mit zukünftigen Forschungsfragen und praktischen Implikationen für die Bildungslandschaft.
    Kurzfassung: This doctoral thesis focusses on affective and emotional states of students in the context of physical education (PE). Affects and emotions represent the theoretical framework. In order to investigate affects and emotions as a central phenomenon in PE, a model was developed that declares the affective and emotional states of students in PE to an independent phenomenon and relates this to its triggers, teaching styles and consequences. A qualitative interview study explored triggers of affects and emotions to describe the affective-emotional states: attractiveness of the task, belonging, competence, and autonomy appear to be decisive triggers of the affective-emotional states from the students' perspective. Based on this, competence and belonging were experimentally examined in order to successfully check the effect of these triggers on the affective and emotional states. A positive or negative trigger of competence influences students’ positive or negative affect and social interaction (belonging) influences students’ positive affect. In addition, teaching styles using the explored triggers were examined in a systematic review due to their influencing effects on the affective-emotional states of students in PE. It can be shown that autonomy-supportive teaching styles, which are related to the identified triggers, can positively influence the affective and emotional states of students. The identified triggers of the affective-emotional states and possible teaching styles are integrated into a heuristic model of affective-emotional states from students’ perspectives in PE. Based on this heuristic model, the contribution of this thesis will be critically reflected for further analysis of affective-emotional perception in future studies. Finally, the presented research is linked to future research questions. Practical implications are addressed for PE classes, schools, teacher training and general educational policy.
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