ISBN:
978-3-8487-3629-4
,
3-8487-3629-2
Language:
German
Pages:
308 Seiten :
,
Illustrationen.
Edition:
1. Auflage
Series Statement:
Medienpädagogik Band 2
Series Statement:
Medienpädagogik
Parallel Title:
Erscheint auch als
DDC:
300
Keywords:
Körperbild.
;
Biografie.
;
Selbstdarstellung.
;
Medien.
;
Transhumanismus.
;
Wissenschaftlich-technischer Fortschritt.
;
Enhancement
;
Körper.
;
Selbstbild.
;
Soziale Identität.
;
Identitätsentwicklung.
;
Körper
;
Identität
;
Literatur.
;
Computerspiel.
;
Film.
;
Körperausdruck
;
Inszenierung
;
Körperlichkeit
;
Selbsterzählung
;
Kultur
;
Identitätsschema
;
Konferenzschrift 2015
;
Konferenzschrift 2015
;
Körperbild
;
Biografie
;
Selbstdarstellung
;
Medien
;
Transhumanismus
;
Wissenschaftlich-technischer Fortschritt
;
Enhancement
;
Körperbild
;
Medien
;
Körper
;
Selbstbild
;
Soziale Identität
;
Identitätsentwicklung
;
Medien
;
Körperbild
;
Körper
;
Identität
;
Literatur
;
Computerspiel
;
Film
Abstract:
Der mediale Körperausdruck ist ein wichtiges Vehikel der Selbsterzählung. Zahlreiche Untersuchungen belegen den Stellenwert medialer Körperinszenierungen im Hinblick auf Subjektivierungsprozesse, Starbildung und Imagekonstitution. Im Kontext körperlicher Selbstwahrnehmung und -narration spielt der Rekurs auf Vergangenheit eine entscheidende Rolle. In ihrer Eigenschaft, Körperlichkeit zu fixieren und in kulturelle Artefakte zu transformieren, sind mediale Narrationen einerseits Ressourcen der biografischen Selbstreflexion und Selbsterzählung; andererseits bieten diese Anlässe, das Leben und seine körperverhafteten Begrenzungen anders zu imaginieren und neu zu denken, so etwa über die Verquickung von Körper und Technologie. Mit dieser Perspektivität des Seins ist ein für identitätstheoretische Überlegungen entscheidender Grundgedanke verbunden: Körperbilder sind kein statischer Symbolvorrat, der von Subjekten lediglich angeeignet wird, sondern diese entstehen in Prozessen einer wechselseitigen Wahrnehmung von Subjekten im Wandel der Zeit. Der Band akzentuiert vor diesem Hintergrund die diachrone Dimension von Prozessen der Identitätsbildung im Spannungsfeld von individuellen Körpergeschichten und Mediatisierungsdynamiken sowie von kulturellen Deutungsschemata und gesellschaftlichen Transformationsutopien.
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