ISBN:
9783839404102
Sprache:
Deutsch
Seiten:
1 Online-Ressource (292 Seiten)
,
Illustrationen
Serie:
Globaler lokaler Islam
Paralleltitel:
Erscheint auch als
Dissertationsvermerk:
Dissertation Europäisches Hochschulinstitut, Florenz 2004
Schlagwort(e):
Soziologie
;
Migration
;
Politik
;
Religion
;
Einwanderung
;
Migrationspolitik
;
Öffentlichkeit
;
Kopftuchstreit
;
Säkularität
;
Islamwissenschaft
;
Politics
;
Sociology
;
Islamic Studies
;
Politische Soziologie
;
Political Sociology
;
Migration Policy
;
Debatte
;
Muslimin
;
Kopftuch
;
Frankreich
;
Deutschland
;
Hochschulschrift
;
Electronic books
;
Hochschulschrift
;
Electronic books
;
Deutschland
;
Muslimin
;
Kopftuch
;
Debatte
;
Frankreich
Kurzfassung:
Ausgehend von den anhaltenden Debatten um das islamische Kopftuch in staatlichen Bildungseinrichtungen Deutschlands und Frankreichs analysiert Schirin Amir-Moazami die Logiken der Diskursproduktion über den Islam und bringt die Argumente der Kritiker mit den Stimmen Kopftuch tragender junger Musliminnen ins Gespräch.Die Studie zeichnet nach, wie die wachsende Partizipation sichtbarer Muslime, hier symbolisiert durch das Kopftuch, im dominanten Diskurs beider Länder Abwehrreaktionen provoziert und der Islam mehrheitlich als Gegenkategorie zu jeweils national geprägten Säkularitätskonzepten begriffen wird. Zugleich zeigt sie, wie die jungen Frauen in die Diskurstraditionen beider Länder eingebettet sind und sich in komplexen Aushandlungsprozessen engagieren
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Ausgehend von den anhaltenden Debatten um das islamische Kopftuch in staatlichen Bildungseinrichtungen Deutschlands und Frankreichs analysiert Schirin Amir-Moazami die Logiken der Diskursproduktion über den Islam und bringt die Argumente der Kritiker mit den Stimmen Kopftuch tragender junger Musliminnen ins Gespräch. Die Studie zeichnet nach, wie die wachsende Partizipation sichtbarer Muslime, hier symbolisiert durch das Kopftuch, im dominanten Diskurs beider Länder Abwehrreaktionen provoziert und der Islam mehrheitlich als Gegenkategorie zu jeweils national geprägten Säkularitätskonzepten begriffen wird. Zugleich zeigt sie, wie die jungen Frauen in die Diskurstraditionen beider Länder eingebettet sind und sich in komplexen Aushandlungsprozessen engagieren
Anmerkung:
Ursprünglicher Titel der Dissertation "Discourses and counter-discourses - the Islamic headscarf in the French and German public spheres"
DOI:
10.14361/9783839404102
DOI:
10.1515/9783839404102
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