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  • 1
    Language: German
    Pages: 216 Blätter , Diagramme , 29,5 cm
    Parallel Title: Erscheint auch als Schulz, Sebastian, 1985 - Wirksamkeit präventiver Interventionen zur sozio-emotionalen Förderung bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund
    Dissertation note: Dissertation Friedrich-Schiller-Universität Jena 2016
    DDC: 155.4567
    Keywords: Hochschulschrift ; Deutschland ; Kind ; Jugend ; Migrationshintergrund ; Soziale Integration ; Förderung
    Abstract: Ziel dieser Arbeit war es, die bestehende Forschung zur Wirksamkeit präventiver Interventionen zur sozio-emotionalen Förderung bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund meta-analytisch zu integrieren. In die Meta-Analyse wurden alle bis 2013 veröffentlichten Studien eingeschlossen, welche die Wirksamkeit einer präventiven psychologischen Intervention zur sozio-emotionalen Förderung mit Hilfe eines randomisiert-kontrollierten Designs untersuchten und dabei für eine nicht-klinische Stichprobe, die mehrheitlich aus Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund bestand, Erfolgsparameter berichteten. Jeder Gruppe mussten dabei mindestens 25 Teilnehmer und bei Cluster-Randomisierung 5 Cluster zugeordnet worden sein. Eine umfangreiche Literaturrecherche ergab 69 relevante Forschungsberichte mit 93 Gruppenvergleichen. Im Mittel zeigte sich eine kleine, aber signifikante und homogene Effektstärke (d+ = 0.18), deren Stabilität über die Zeit jedoch nicht abgesichert werden konnte. Die Wirksamkeit erstreckte sich über eine breite Palette an Erfolgskriterien und war für internalisierende Probleme am höchsten, für Suchtmittelkonsum und externalisierende Probleme jedoch nur unterdurchschnittlich. Hinweise auf eine Publikationsverzerrung gab es nicht, jedoch zeigte sich ein negativer Zusammenhang zwischen Publikationsjahr und Wirksamkeit. Höhere Effektstärken ergaben sich für Vergleiche mit passiver Kontrollgruppe, individueller Randomisierung, nicht äquivalenten Gruppen und Per-protocol-Analysen sowie für Studien, in denen die Gesamtstichprobe mehrheitlich Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund umfasste. Auch waren kombinierte Programme insbesondere bei Einbeziehung der Eltern sowie Programme, die unter anderem auf internalisierende Probleme abzielten, intensiv supervidiert wurden, teilnehmerorientierte Maßnahmen zur Implementationsförderung unternahmen, nicht durch Lehrer durchgeführt wurden und auch Einzelsitzungen enthielten, wirksamer.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (217 Seiten) , Diagramme
    Parallel Title: Erscheint auch als Schulz, Sebastian, 1985 - Wirksamkeit präventiver Interventionen zur sozio-emotionalen Förderung bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund
    Dissertation note: Dissertation Friedrich-Schiller-Universität Jena 2016
    DDC: 155.4567
    Keywords: Hochschulschrift ; Deutschland ; Kind ; Jugend ; Migrationshintergrund ; Soziale Integration ; Förderung
    Abstract: Ziel dieser Arbeit war es, die bestehende Forschung zur Wirksamkeit präventiver Interventionen zur sozio-emotionalen Förderung bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund meta-analytisch zu integrieren. In die Meta-Analyse wurden alle bis 2013 veröffentlichten Studien eingeschlossen, welche die Wirksamkeit einer präventiven psychologischen Intervention zur sozio-emotionalen Förderung mit Hilfe eines randomisiert-kontrollierten Designs untersuchten und dabei für eine nicht-klinische Stichprobe, die mehrheitlich aus Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund bestand, Erfolgsparameter berichteten. Jeder Gruppe mussten dabei mindestens 25 Teilnehmer und bei Cluster-Randomisierung 5 Cluster zugeordnet worden sein. Eine umfangreiche Literaturrecherche ergab 69 relevante Forschungsberichte mit 93 Gruppenvergleichen. Im Mittel zeigte sich eine kleine, aber signifikante und homogene Effektstärke (d+ = 0.18), deren Stabilität über die Zeit jedoch nicht abgesichert werden konnte. Die Wirksamkeit erstreckte sich über eine breite Palette an Erfolgskriterien und war für internalisierende Probleme am höchsten, für Suchtmittelkonsum und externalisierende Probleme jedoch nur unterdurchschnittlich. Hinweise auf eine Publikationsverzerrung gab es nicht, jedoch zeigte sich ein negativer Zusammenhang zwischen Publikationsjahr und Wirksamkeit. Höhere Effektstärken ergaben sich für Vergleiche mit passiver Kontrollgruppe, individueller Randomisierung, nicht äquivalenten Gruppen und Per-protocol-Analysen sowie für Studien, in denen die Gesamtstichprobe mehrheitlich Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund umfasste. Auch waren kombinierte Programme insbesondere bei Einbeziehung der Eltern sowie Programme, die unter anderem auf internalisierende Probleme abzielten, intensiv supervidiert wurden, teilnehmerorientierte Maßnahmen zur Implementationsförderung unternahmen, nicht durch Lehrer durchgeführt wurden und auch Einzelsitzungen enthielten, wirksamer.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: English
    Pages: 213 S. , Ill., graph. Darst. , 24 cm
    Dissertation note: Tilburg, Univ., Diss., 2014
    DDC: 306.4320943
    RVK:
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    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Deutschland ; Einwanderer ; Jugend ; Akkulturation ; Schulerfolg
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (226 Seiten) , graph. Darst.
    Parallel Title: Erscheint auch als Spaeth, Michael, 1982 - ʺParental knowledgeʺ
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss., 2011
    DDC: 303.32
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Jugend ; Peer-Group ; Abweichendes Verhalten ; Elterliche Sorge ; Thüringen ; Schüler
    Abstract: Diese Studie untersuchte, ob unterschiedliche Entwicklungsverläufe der elterlichen Informiertheit über die außerhäuslich verbrachte Freizeit der Kinder (sog. parental knowledge) das Ausmaß des Anstiegs zeitgleicher Entwicklungsverläufe von drei problemverhaltensbezogenen Merkmalen (Alkoholkonsum, Delinquenz, Kontakt zu devianten Peers) in der frühen Adoleszenz direkt beeinflussen (sog. Haupteffekte) und darüber hinaus transaktionale Beziehungen zwischen den Entwicklungsverläufen der drei Zielvariablen moderieren. Die Normstichprobe der Längsschnittstudie umfasste 708 Schüler aus 21 Thüringer Schulen. Das durchschnittliche Alter der Stichprobe betrug zum ersten Messzeitpunkt 10.5 Jahre und die Studiendauer etwa 3.5 Jahre. Alle Daten wurden per Fragebogen erfasst (Selbstauskunft). Über das Growth Mixture-Verfahren wurden zwei etwa gleich große Entwicklungsverlaufsklassen des parental knowledge aus den Daten isoliert, die sich im Ausgangsniveau unterschieden, jedoch nicht was den moderat linear abnehmenden Verlauf betrifft. Die Verlaufsklassen konnten mittels Kovariaten validiert werden.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (185 Seiten) , graph. Darst.
    Parallel Title: Erscheint auch als Sonnenberg, Katharina, 1977 - Zwischen allen Stühlen
    Dissertation note: Jena, Univ., Diss., 2010
    DDC: 305.2350899171043
    Keywords: Hochschulschrift ; Deutschland ; Migration ; Einwanderung ; Aussiedler ; Jugend ; Identifikation ; Akkulturation
    Abstract: Im Fokus dieser Dissertation stehen kulturelle Selbstzuschreibungen als "Deutsche" und als "Russe" von aus Russland nach Deutschland eingewanderten jugendlichen Aussiedlern. Dabei wird untersucht, inwieweit Veränderungen dieser kulturellen Selbstzuschreibungen von wahrgenommenen Einstellungen und Verhaltensweisen einheimischer Deutscher gegenüber Migranten abhängen und ob sich solche Veränderungen in den sozialen Interaktionen und der psychosozialen Adaptation der Jugendlichen widerspiegeln. Hierfür werden theoretische Ansätze der Entwicklungs- und der Sozialpsychologie sowie der Akkulturationsforschung herangezogen. Die längsschnittlichen Ergebnisse zeigen, dass sich die Jugendlichen im Mittel als Deutsche und als Russe beschrieben, wobei die Selbstzuschreibung als Deutscher stabil blieb und die Selbstzuschreibung als Russe abnahm. Jugendliche Aussiedler sahen sich dann stärker als "Deutsche", wenn sie positive Einstellungen der einheimischen Bevölkerung zu Kontakten mit ihnen wahrnahmen. Je stärker sich die Jugendlichen als "Deutsche" beschrieben, desto positivere Einstellungen und desto häufigere tatsächliche Kontakte zu Einheimischen, desto häufigeren deutschen Sprachgebrauch und desto höhere Selbstwirksamkeitserwartungen berichteten sie.
    Note: Zusammenfassungen in deutscher und englischer Sprache
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Language: English , German
    Pages: 329 Seiten , Diagramme , 29 cm
    Parallel Title: Erscheint auch als Helbig, Muriel Kim, 1975 - To be, or not to be ... german, russian, or ethnic german
    Dissertation note: Dissertation Friedrich-Schiller-Universität Jena 2006
    DDC: 305.89171043
    Keywords: Hochschulschrift ; Deutschland ; Einwanderung ; Jugend ; Ethnische Identität
    Abstract: Immigration is a stressful event for any individual; even more so in adolescence. The teenage years are regarded as a critical period during which adolescents usually struggle with determining their identity, asking themselves who they are and who they want to be (ethnic self-labels). The aim of this dissertation was to answer the following two main questions: One, how do contextual and individual factors correlate with the formation of (multiple) ethnic self-labels? And two, are these ethnic self-labels related to acculturative outcomes, such as depressive symptoms and delinquent behavior? Altogether, 968 adolescents of the first generation age twelve to 19 participated in this questionnaire study. Those with higher ratings on the successful immigration variables were adolescents that included the German category in their label (German,ʺ German-Russian,ʺ and German-ethnic Germanʺ). Adolescents labeling themselves as Russian,ʺ German-Russian,ʺ or Noneʺ reported less parental knowledge, a sign of less successful immigration. Interestingly, the effect of perceived discrimination played no significant, and length of residency only a minor role. Adolescent ascribing themselves to the Germanʺ label reported fewer depressive symptoms and less delinquent behavior than all others. Adolescents labeling themselves as Noneʺ reported the most depressive symptoms and adolescents labeling themselves as Russianʺ the most delinquent behavior. The results of this dissertation underline the importance of a sense of belonging to Germany for adolescent ethnic Germans.
    Note: Interviewteil in dt. Sprache
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (329 Seiten) , Diagramme
    Parallel Title: Erscheint auch als Helbig, Muriel Kim, 1975 - To be, or not to be ... german, russian, or ethnic german
    Dissertation note: Dissertation Friedrich-Schiller-Universität Jena 2006
    DDC: 305.89171043
    Keywords: Hochschulschrift ; Deutschland ; Einwanderung ; Jugend ; Ethnische Identität
    Abstract: Immigration is a stressful event for any individual; even more so in adolescence. The teenage years are regarded as a critical period during which adolescents usually struggle with determining their identity, asking themselves who they are and who they want to be (ethnic self-labels). The aim of this dissertation was to answer the following two main questions: One, how do contextual and individual factors correlate with the formation of (multiple) ethnic self-labels? And two, are these ethnic self-labels related to acculturative outcomes, such as depressive symptoms and delinquent behavior? Altogether, 968 adolescents of the first generation age twelve to 19 participated in this questionnaire study. Those with higher ratings on the successful immigration variables were adolescents that included the German category in their label (German,ʺ German-Russian,ʺ and German-ethnic Germanʺ). Adolescents labeling themselves as Russian,ʺ German-Russian,ʺ or Noneʺ reported less parental knowledge, a sign of less successful immigration. Interestingly, the effect of perceived discrimination played no significant, and length of residency only a minor role. Adolescent ascribing themselves to the Germanʺ label reported fewer depressive symptoms and less delinquent behavior than all others. Adolescents labeling themselves as Noneʺ reported the most depressive symptoms and adolescents labeling themselves as Russianʺ the most delinquent behavior. The results of this dissertation underline the importance of a sense of belonging to Germany for adolescent ethnic Germans.
    Note: PDF-Viewer.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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