ISBN:
9783779952770
Language:
German
Pages:
1 Online-Ressource (329 Seiten)
Series Statement:
Randgebiete des Sozialen
Parallel Title:
Erscheint auch als
DDC:
306.9
Keywords:
Thanatologie
;
Körper
;
Wissen
;
Soziologie
;
Sterben
;
Wissenssoziologie
;
Trauer
;
Tod
;
Körper
;
Soziologie
;
Sterben
;
Thanatologie
;
Wissen
;
Konferenzschrift 2018
;
Aufsatzsammlung
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Aufsatzsammlung
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Aufsatzsammlung
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Sterben
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Soziologie
;
Wissen
;
Körper
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Thanatologie
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Tod
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Sterben
;
Wissen
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Körper
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Trauer
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Wissenssoziologie
Abstract:
Sterben, Tod und Trauer sind keine substanziellen Leiberfahrungen oder anthropologisch vordefinierte Verhaltensmechanismen. Tatsächlich handelt es sich um Wissensbestände und darauf bezogene Praktiken, die als bloß vermeintliche ›Natur des Menschen‹ verinnerlicht werden. Das Ende des Lebens ist weit mehr als der biologisch-reduktionistisch interpretierte Abschluss der Funktionstüchtigkeit des menschlichen Körpers. Die entscheidenden Prozesse sind nicht unabhängig von Sinnsetzungen und Aushandlungen. Vielmehr muss das gesellschaftlich so verstandene Lebensende als je vorläufiges Ergebnis einer epistemologischen Debatte angesehen werden, die sich permanent im Wandel befindet. Was könnte Wissen über den Tod also anderes sein als das Resultat einer kulturabhängigen Standortbestimmung? Quelle: Verlagsangabe.
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