ISBN:
9783962891664
,
3962891668
Sprache:
Deutsch
Seiten:
285 Seiten
,
1 Diagramm, 1 Karte
,
22 x 15 cm
Serie:
Forschungen zur DDR- und ostdeutschen Gesellschaft
Dissertationsvermerk:
Dissertation Universität Marburg 2020
DDC:
943.1087072
Schlagwort(e):
1990 bis 1999 n. Chr
;
Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.)
;
Kalte Kriege und Stellvertreterkonflikte
;
Militärgeschichte
;
Militärgeschichte: Nachkriegs-Konflikte
;
Mündlich überlieferte Geschichte, Oral History
;
Sozial- und Kulturgeschichte
;
Ostdeutschland, DDR
;
Aufarbeitung
;
Diskriminierung
;
Entschädigung
;
Friedensarmee
;
Lustration
;
MfS
;
Militarisierung
;
Nationale Volksarmee
;
Reservisten
;
Restitution
;
SED
;
Soldat
;
Hochschulschrift
;
Deutschland Nationale Volksarmee
;
Soldat
;
Öffentliche Meinung
;
Vergangenheitsbewältigung
;
Geschichte 1990-2022
;
Deutschland
;
Deutschland Nationale Volksarmee
;
Vergangenheitsbewältigung
;
Öffentliche Meinung
;
Geschichte 1990-2022
Kurzfassung:
Die Nationale Volksarmee (NVA) diente der SED neben ihrer verteidigungspolitischen Funktion zur Herrschaftsabsicherung und zur Militarisierung der Gesellschaft. Trotzdem blieb die NVA in der politischen Beschäftigung mit der DDR nach 1990 weitgehend unbeachtet. Hier setzt Philipp Schultheiss an und zeigt, wie die NVA und ihre Angehörigen in der medialen Öffentlichkeit dargestellt wurden, wie sie auf diese Fremdbilder reagierten und was das für den Aufarbeitungsprozess bedeutet. Die Untersuchung beruht auf einer breit aufgestellten Medienanalyse und Interviews mit 70 ehemaligen NVA-Angehörigen. Schultheiss weist auf Leerstellen und Ungleichgewichte der öffentlichen Debatten über die DDR hin, die das Ost-West-Verhältnis bis heute beschäftigen.
Anmerkung:
Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 242-273
URL:
Rezension
(H-Soz-Kult)
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