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  • Medicine  (10)
Datasource
Material
Language
Years
Year
  • 1
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (XII, 240 Seiten) , Ill., graph. Darst.
    Parallel Title: Erscheint auch als Bellabarba, Julia, 1960 - Qualitätsmanagement jenseits von Checklisten
    DDC: 610
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    Keywords: Medizinische Einrichtung ; Qualitätsmanagement
    Note: LIteratur- und URL-Angaben
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783941875012
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
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    Keywords: Law ; Criminology: legal aspects ; Neurosciences
    Abstract: In den letzten Jahren hat die Debatte um den freien Willen an Intensität gewonnen und nicht nur in den Feuilletons ihren Niederschlag gefunden. Die Phase der hitzigen Auseinandersetzung ist inzwischen einem stärker sachbezogenen, vom Bemühen um Verstehen und Vermittlung geprägten interdisziplinären Diskurs gewichen. Doch noch immer bestehen Missverständnisse, Fehlannahmen oder Unklarheiten, die zuweilen flankiert sind von einer Haltung der Diskursverweigerung. Der vorliegende Band trägt dazu bei, die Selbstverständnisse und Sichtweisen der betroffenen Disziplinen klar herauszustellen, um auf diese Weise das Verbindende ebenso wie das Trennende besser erkennen zu können: Philosophie und Neurowissenschaften, Strafrechtswissenschaft und Strafrechtspraxis, und nicht zuletzt die Forensische Psychiatrie treten in das nötige Zwiegespräch ein. Der Band nimmt nicht in Anspruch, endgültige Antworten zu präsentieren, sondern liefert Klärungen, die es dem interessierten Leser erlauben, sich eine reflektierte Meinung zu bilden. Die Beiträge sind aus dem ersten Workshop des Instituts für Kriminalwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen im Jahr 2007 hervorgegangen
    Abstract: In recent years, the debate about the free will has gained intensity. The phase of the heated debate has become a more pertinent and interdisciplinary. But still there are misunderstandings, misconceptions or ambiguities, which are sometimes accompanied by an attitude of denial discourse. This volume helps to highlight the self-perceptions and views of the concerned disciplines: Philosophy and Neuroscience, criminal science and criminal law practice, and not least the Forensic Psychiatry. The book does not claim to present definitive answers but provides clarifications that allow the interested reader to form an reflected opinion. The contributions have come from the first workshop of the Institute of Criminal Sciences at the Georg-August-Universität Göttingen in 2007
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Parallel Title: Druckausg. Spring, Claudia Andrea Zwischen Krieg und Euthanasie
    Dissertation note: Teilw. zugl.: Wien, Univ., Diss., 2008 u.d.T.: Spring, Claudia Andrea: "Die Gauleiter der Ostmark fordern das Gesetz dringend"
    RVK:
    Keywords: Eugenics History 20th century ; Involuntary sterilization History 20th century ; National socialism and medicine ; Society & social sciences ; Hochschulschrift ; Wien ; Zwangssterilisation ; Geschichte 1940-1945 ; Drittes Reich ; Zwangssterilisation ; Wien ; Geschichte 1940-1945
    Abstract: In dieser Publikation werden Vorbereitung und Durchführung der Zwangssterilisation von als ‚erbkrank' kategorisierten Frauen und Männern in Wien zwischen 1940 und 1945 detailliert beschrieben. Das den Zwangssterilisationen zugrunde liegende ‚Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses' (GzVeN) trat in der ‚Ostmark' im Jänner 1940 in Kraft, sechs Jahre später als in NS-Deutschland, wo bereits 300.000 Menschen, etwa gleich viele Frauen wie Männer zwangssterilisiert worden waren. Während es dort nach Kriegsbeginn kaum noch zu Verfahren kam, wurden in der ‚Ostmark' mindestens 6.000 Frauen und Männer bis Kriegsende zwangssterilisiert. Für Wien, der nach dem ‚Anschluss' zweitgrößten Stadt des Deutschen Reiches, sind 1.203 Gerichtsbeschlüsse zur Zwangssterilisation rekonstruierbar. Die quantitative und qualitative Auswertung der erst seit kurzem für die Forschung zugänglichen Verfahrensakten des Erbgesundheitsgerichts und des Erbgesundheitsobergerichts Wien zeigt, dass drei Rahmenbedingungen den Vollzug des GzVeN prägten: erstens die im Herbst 1939 vorgenommenen Einschränkungen des GzVeN, wonach Ärzte nur noch bei ‚besonders großer Fortpflanzungsgefahr' der als ‚erbkrank' kategorisierten Frauen und Männer ein Verfahren beim Erbgesundheitsgericht einbringen sollten, zweitens der Krieg mit allen dadurch bedingten personellen und organisatorischen Einschränkungen und drittens die NS-Euthanasie: Anders als in NS-Deutschland waren Zwangssterilisationen nicht die Vorstufe dazu - die Entscheidung über Zwangssterilisation oder Tötung verlief von Anfang an parallel und einige Ärzte in Wien waren für beides verantwortlich.Die Auswertung verdeutlicht weiters, dass Richter und ärztliche Beisitzer der Wiener Erbgesundheitsgerichtsbarkeit willige Vollstrecker waren beim radikalen Versuch der Verwirklichung der Vision eines ‚gesunden Volkskörpers', indem sie das GzVeN unbeirrt von sonstigen Rahmenbedingungen vollzogen: ein nationalsozialistisches Unrechtsgesetz, das einen körperlichen Eingriff mit schwerwiegenden und lebenslangen Folgen gegen den Willen der Betroffenen vorsah. Nach Kriegsende mussten sich Richter und Ärzte nicht für ihre Mitverantwortung an den Zwangssterilisationen verantworten. Dies verwundert nicht, dauert doch das ‚Denken in Erbwerten' bis heute ungebrochen an: Das GzVeN wurde zwar im Mai 1945 aufgehoben, doch kündigte Staatskanzler Renner gleichzeitig ein ähnliches Gesetz an; zwangssterilisierte Frauen und M ...
    Abstract: This publication describes in detail the preparation and realization of the forcibly sterilization of numerous women and men Vienna from 1940 to 1945. These forced sterilizations of individuals, being categorized as 'hereditary ill', were based on the 'Law for the Prevention of Genetically Diseased Offspring' (GzVeN). In Nazi Germany it took effect in January 1934, and until the outbreak of the war, when most of the court-proceedings had already ended, 300.000 women and men, had been forcibly sterilized. In January 1940 the law was implemented in the 'Ostmark', and at least 6.000 women and men had been forcibly sterilized during the war. In Vienna, the then second-largest city of the 'German Reich' 1.203 court-decisions in favour of a forcibly sterilization could be traced-back. These court-files of the 'Viennese Hereditary Health Court' (Erbgesundheitsgericht) became accessible for research only recently. The quantitative and qualitative analysis indicates three parameters for the implementation of the GzVeN in Vienna: First of all, the reduction of lawsuits to 'urgent' cases, i.e. persons of a 'particularly great danger of procreation'; secondly, the personal and structural restrictions resulting from war; and thirdly, the Nazi Euthanasia: Different from Nazi Germany the forced sterilizations had not been preceding the murder of disabled persons, but were rather implemented in the same period of time. Several doctors in Vienna were responsible for both, forced sterilizations and murder.Both judges and doctors of the 'Viennese Hereditary Health Court' were keen to contribute to the radical efforts to create the visional 'healthy national body' by fulfilling the GzVeN independent of the above mentioned parameters: they implemented a National Socialist tort-law, which included a surgical intervention with severe and lifelong psychical and physical consequences - against the will of the people who were affected. After the end of the war, the judges and doctors did not have to take any kind of responsibility for their decisions to sterilize people forcibly. This was not surprising, taking into account that the categorization of persons due to their 'value of hereditage' ('Erbwert') continued: Firstly, the then-chancellor Renner announced to pass a similar law when the GzVeN was repealed in Mai 1945; secondly, the forcibly sterilized women and men were partly acknowledged only in 1995 as victims of Nazi-persecution and fully acknowledged only 2005; and thirdly ...
    Note: Literaturverz. S. 311 - 332 , de
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 9783941875012
    Language: German
    Pages: Online-Ressource (157 S.)
    Additional Information: Rezension Laufs, Adolf, 1935 - 2014 [Rezension von: Gunnar Duttge (Hrsg.), Das Ich und sein Gehirn] 2011
    Series Statement: Göttinger Studien zu den Kriminalwissenschaften 7
    Series Statement: Göttinger Studien zu den Kriminalwissenschaften
    Parallel Title: Erscheint auch als Das Ich und sein Gehirn
    DDC: 345.4304
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    Keywords: Konferenzschrift 2007 ; Neurobiologie ; Forschungsfreiheit ; Recht
    Abstract: In den letzten Jahren hat die Debatte um den freien Willen an Intensität gewonnen und nicht nur in den Feuilletons ihren Niederschlag gefunden. Die Phase der hitzigen Auseinandersetzung ist inzwischen einem stärker sachbezogenen, vom Bemühen um Verstehen und Vermittlung geprägten interdisziplinären Diskurs gewichen. Doch noch immer bestehen Missverständnisse, Fehlannahmen oder Unklarheiten,die zuweilen flankiert sind von einer Haltung der Diskursverweigerung. Der vorliegende Band trägt dazu bei, die Selbstverständnisse und Sichtweisen der betroffenen Disziplinen klar herauszustellen, um auf diese Weise das Verbindende ebenso wie das Trennende besser erkennen zu können: Philosophie und Neurowissenschaften, Strafrechtswissenschaft und Strafrechtspraxis, und nicht zuletzt die Forensische Psychiatrie treten in das nötige Zwiegespräch ein. Der Band nimmt nicht in Anspruch, endgültige Antworten zu präsentieren, sondern liefert Klärungen, die es dem interessierten Leser erlauben, sich eine reflektierte Meinung zu bilden. Die Beiträge sind aus dem ersten Workshop des Instituts für Kriminalwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen im Jahr 2007 hervorgegangen.
    Abstract: In recent years, the debate about the free will has gained intensity. The phase of the heated debate has become a more pertinent and interdisciplinary. But still there are misunderstandings, misconceptions or ambiguities, which are sometimes accompanied by an attitude of denial discourse. This volume helps to highlight the self-perceptions and views of the concerned disciplines: Philosophy and Neuroscience, criminal science and criminal law practice, and not least the Forensic Psychiatry. The book does not claim to present definitive answers but provides clarifications that allow the interested reader to form an reflected opinion. The contributions have come from the first workshop of the Institute of Criminal Sciences at the Georg-August-Universität Göttingen in 2007
    Note: Online nur in Auszügen vorhanden , http://creativecommons.org/licenses/by-nd/2.0/de , German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft
    ISBN: 9783954660285 , 9783954660292
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (244 Seiten)
    Parallel Title: Erscheint auch als Kindstod und Kindstötung
    DDC: 300
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    Keywords: Child Abuse ; Infanticide ; Sudden Infant Death ; Aufsatzsammlung ; Kindestötung ; Gerichtliche Psychiatrie ; Kindesmord ; Gerichtliche Psychiatrie
    Abstract: Gewalt an Kindern kann sich in vielfältigen Formen physischer und psychischer Gewalt oder Vernachlässigung präsentieren. Die Kindstötung stellt den Kulminationspunkt der Gewalt oder das Resultat einer psychischen Störung der Täterin/des Täters dar. Mit erschreckender Regelmäßigkeit berichten die Medien über Kindstötungen. Die Fälle lösen nicht nur bundesweit Betroffenheit aus, sondern werfen auch Fragen nach Ursachen und effektiven präventiven Schutzmaßnahmen auf. Für Deutschland ist von 1-2 % Kindstötungen unter den Tötungsdelikten auszugehen. Aufgrund der Komplexität der dem Phäno
    Description / Table of Contents: Cover; Titel; Impressum; Vorwort; Inhalt; 1 Kindstod und Kindstötung in der Kunst; Joachim Gunkel; 2 Kindstötung in der Literatur; Günther Häßler, Frank Häßler; 2.1 Medea - Kindermord aus Rache; 2.2 Im Sturm und Drang vom Mädchen zur Kindermörderin; 2.3 Kein Ende mit dem Kindermord in der Moderne; 3 Kindstötung in der Rechtsgeschichte; Günther Häßler, Frank Häßler; 3.1 Römische Antike; 3.2 Germanen ; 3.3 Das Recht im Mittelalter; 3.4 Kindsmord und Kirchenrecht; 3.5 Die Carolina; 3.6 Kindstötung in der frühen Neuzeit; 3.7 Die Täterinnen; 3.8 Die Strafverfolgung
    Description / Table of Contents: 3.9 Kindstötung in der Zeit der Aufklärung 4 Die strafrechtliche Behandlung der Kindstötung in Preußen vom Ausgang des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart in der Bundesrepublik; Carl Christian Deutsch; 4.1 Vorbemerkung; 4.2 Die Ausgangslage; 4.3 Das Kindsmordedikt von 1765; 4.4 Preußisches Allgemeines Landrecht; 4.5 Die Rechtspraxis im Preußen des 18. Jahrhunderts ; 4.6 Die Entwicklung zum privilegierten Straftatbestand, die Mannheimer Preisfrage von 1780; 4.7 Die rechtspolitische Diskussion am Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts
    Description / Table of Contents: 4.8 Die Bestimmungen zum Kindsmord im Preußischen Strafgesetzbuch von 1851 und die Rechtspraxis4.9 Vom Reichsstrafgesetzbuch von 1871 zu 217 StGB ; 4.10 Die Abschaffung des 217 StGB im Jahre 1998 ; 4.11 Die Kindstötung in der Rechtspraxis der Gegenwart; 4.12 Schlussbemerkung; 5 Über die forensisch-psychiatrische Beurteilung der Kindstötung nach der Geburt bei abgewehrter Schwangerschaft unter besonderer Berücksichtigung des Verhältnisses von Privilegierungs- und Dekulpierungsgründen ; Matthias Lammel ; 5.1 Vorbemerkung; 5.2 Die Norm ; 5.3 Das Problem ; 5.4 Die Geschichte
    Description / Table of Contents: 5.4.1 Der Weg zu Strafrechtsreform und forensischer Psychiatrie 5.4.2 Zur Geschichte des Syndroms ; 5.4.3 Zur Geschichte der Norm ; 5.5 „Verdrängung" oder „Verheimlichung" ; 5.6 Die abgewehrte Schwangerschaft ; 5.7 Die Empirie ; 5.8 Die Beurteilung und das Urteil ; 5.8.1 Grundsätze ; 5.8.2 Fähigkeitsverlust oder Fähigkeitsgebrauch?; 5.8.3 „Verdrängung" und krankhafte seelische Störung? ; 5.8.4 „Verheimlichung" und schwere andere seelische Abartigkeit? ; 5.8.5 „Ratlosigkeit" und tiefgreifende Bewusstseinsstörung? ; 5.9 Schlussbemerkung
    Description / Table of Contents: 6 Die tödliche Kindesmisshandlung: kriminologische und rechtsmedizinische AspekteRudolf Wegener, Fred Zack; 6.1 Häufigkeitsangaben und reale Fallzahlen ; 6.2 Zum Ursachengefüge ; 6.3 Rechtsmedizinische Typologie letaler Kindesmisshandlungen ; 6.4 Sonderfall: Tödliches Schütteltrauma (SBS) ; 6.5 Abschließende Anmerkung: Das Fallmanagement; 7 Der Plötzliche Kindstod: alte Fragen - neue Antworten; Rudolf Wegener, Fred Zack; 7.1 Vorbemerkung; 7.2 Zur Definition des SID; 7.3 Disponierende Faktoren des SID und ihre prädiktive Bedeutung (eine Auswahl)
    Description / Table of Contents: 7.4 Inzidenz des SID, Risikokampagnen und Risikofaktoren
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISBN: 395466187X , 9783954661879
    Language: German
    Pages: Online Ressource (3453 KB, XI, 483 Seiten)
    Series Statement: Schriftenreihe Humandiskurs - Medizinische Herausforderungen in Geschichte und Gegenwart 2
    Parallel Title: Erscheint auch als Normal - anders - krank?
    DDC: 610
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    Keywords: Medizinische Ethik ; Aufsatzsammlung ; Disposition ; Diskriminierung ; Medizin ; Soziale Verantwortung ; Krankheit ; Stigmatisierung ; Aufsatzsammlung ; Medizin ; Soziale Verantwortung ; Verschiedenheit ; Akzeptanz ; Krankheit ; Stigmatisierung
    Abstract: Der Band versammelt ein breites Spektrum von Problemfeldern, die allesamt die soziale Verantwortung der Medizin und der in der Heilkunde tätigen Akteure berühren. Behandelt werden - aus historischer, wissenschaftstheoretischer und ethischer Sicht - Themen wie Transsexualität, Homosexualität, Körperidentitätsstörungen, körperliche und geistige Behinderung, Zwangsbehandlung und Hochbegabung. Dabei wird unter anderem untersucht, inwieweit die Medizin über Akzeptanz, Stigmatisierung und Pathologisierung von bestimmten Minderheiten und Personen mit abweichenden Lebensentwürfen mit entscheidet bzw. inwiefern ihr eine Rolle als 'Deutungsmacht' zukommt. Zugleich soll herausgearbeitet werden, dass der Heilkunde gerade im Umgang mit Menschen, deren körperliche oder geistige Disposition von der Allgemeinheit als ,anders' empfunden wird, eine besondere Verantwortung zukommt.
    Description / Table of Contents: Impressum; Vorwort; Inhalt; A Theoretische Grundlagen von Normalität und Krankheit; „Normal - anders - krank": Begriffsklärungen und theoretische Grundlagen zum Krankheitsbegriff; Wie groß ist zu groß? Zur Funktionalität des Normalen; Die Relativität des Krankheitsbegriffs am Beispiel der Neuromedizin; Normal - anders - krank: Die Perspektive des Humangenetikers; B Homosexualität; Der Diskurs über männliche Homosexualität in der deutschen Medizin von 1880 bis heute; Biologische Faktoren der (homo‑)sexuellen Orientierung - Ethische Implikationen; C Transsexualität und Intersexualität
    Description / Table of Contents: Der Umgang mit Transsexualität in der Europäischen Union unter besonderer Berücksichtigung von BelgienModelle zur Definition von Transsexualität und ihre Auswirkungen auf die gesellschaftliche Akzeptanz - Das Beispiel Stimme und Sprechverhalten; Krankheit Intersexualität - Trauma Therapie. Über die medizinische Konstruktion von Geschlecht im Deutschen Ärzteblatt; D Körperwahrnehmung und Identität; Die Bedeutung von Stigmatisierungsprozessen bei Essstörungen und Übergewicht
    Description / Table of Contents: Body Integrity Identity Disorder (BIID) - Ist der Amputationswunsch eine autonome Entscheidung oder Ausdruck einer neurologischen Störung?Die Bedeutung der Sprecheridentität für die Zuschreibung von „Normalität" bei Kommunikationsstörungen; Piercing: Körpermodifikation oder Selbstverstümmelung; Zwischen Akzeptanz und Ablehnung: Modifikationen im Orofazialbereich unter besonderer Berücksichtigung von Dental Piercing und Tattoos; E Zwangsbehandlung; Der psychisch Kranke im Spiegel der Literatur: Das Beispiel Psychochirurgie
    Description / Table of Contents: „Er habe jedoch in der Sterilisation eine Verletzung seiner Ehre und eine Gefährdung seiner Gesundheit gesehen". Stigmatisierung durch Zwangssterilisation - die Perspektive der OpferF Hochbegabung und Inselbegabung; Wunderkinder und Genies in Geschichte und Gegenwart; Hochbegabung und Savant-Syndrom - eine Superioritätspathologie?; G Behinderungen ; „Die Gesellschaft aber hat Anspruch auf Schutz vor ihnen" - Der eugenische Diskurs über die Asylierung von Anormalen; Pränatal- und Präimplantationsdiagnostik: Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen?
    Description / Table of Contents: „Ohrenkuss ... da rein, da raus" - Menschen mit Down-Syndrom machen eine ZeitungH Auswahlbibliographien; Normal - anders - krank: Beiträge in medizinischer Perspektive; Normal - anders - krank: Beiträge in soziokultureller Perspektive; Kurzbiographien der Autoren
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Parallel Title: Druckausg. Wolf, Maria A. Eugenische Vernunft
    RVK:
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    Keywords: Eugenics History 20th century ; Eugenics history ; Society & social sciences ; Eugenik ; Geschichte 1900-2000
    Abstract: In der Studie werden Ursachen und Folgen von eugenischen Eingriffen in die reproduktive Kultur unserer Gesellschaft durch die Medizin des zwanzigsten Jahrhunderts untersucht. Wissenschaftliche Eingriffe, welche an der Wende zum 21. Jahrhundert biotechnische Selektionen am Lebensbeginn gesellschaftsfähig und zur Aufgabe von Familienbildung gemacht haben.Erkenntnisleitendes Interesse der Studie ist es, normative Idealbilder von Familie, Mutterschaft, Vaterschaft und Kindheit, welche die eugenischen Eingriffe in die gesellschaftliche Organisation der "Reproduktion der Gattung" durch die Medizin hervorgebracht haben, einer geschlechtersensiblen Analyse zu unterziehen und transparent zu machen, wie diese Idealbilder einerseits in die Entwicklung von Biotechniken der Zeugung und Selektion eingearbeitet wurden und wie diese Techniken andererseits wiederum die Familienbildung selbst beeinflussen. Diese Frage wird vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Entwicklungen analysiert, die den Aufstieg einer eugenischen Vernunft im 20. Jahrhundert begleiteten und möglich machten. Materiale Grundlage der Analyse sind medizinische Fachartikel der "Wiener Klinischen Wochenschrift" der Jahrgänge 1900 - 2000, die im Rahmen eines von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) durch ein APART-Stipendium finanziertes Forschungsprojekt erhoben und diskursanalytisch untersucht wurden. Die Untersuchung vermag zu zeigen, welche innerfamiliären Geschlechter- und Generationskonzepte den eugenischen Idealbildern inhärent sind, welche gesellschaftlichen Transformationsprozesse in diese Idealbilder eingearbeitet wurden, wie und wozu Elternschaft und Kindheit naturwissenschaftlich rationalisiert und modernisiert wurden, mit welchen Anforderungen an eine gelingende Erziehung und Bildung Eltern dadurch in den letzten Jahrzehnten zunehmend konfrontiert werden, welche Pflichten im Namen des Kindeswohls daraus für Mütter hervorgehen, weshalb und wozu biotechnische Selektion am Lebensbeginn heute eine allgemeine Einflussgröße von Mutterschaft und Kindheit darstellt und dass die reproduktive Kultur unserer Gesellschaft heute von einer eugenischen Vernunft durchzogen ist.Mit der Forschungsarbeit wird eine weitere Dimension des eugenischen Mainstreams erschlossen, in dem der Focus konsequent auf die wissenschaftliche Neuordnung des gesamten Reproduktionszusammenhanges gesetzt und die Verwissenschaftlichung der reproduktiven Kultur im Kontext der Sozi ...
    Abstract: This is a study about the causes and consequences of the eurgenic intrusions into our society´s reproductive culture by medicine over the course of the twentieth century. By the turn of the twenty-first century, such scientific intrusions through biotechnological selection at the very beginning of a human´s life have become socially acceptable and part of the task of family planning. Of intrinsic interest is the goal of subjecting the normative ideal images of family, motherhood, fatherhood and childhood - which through medical science have advanced eugenic intrusions into the social organization of the species "reproduction" - to a gender-sensitive analysis. This study also highlights how these ideal images are integrated into the development of the biotechnologies of conception and selection, and how these technologies in turn influence familiy planning. The issue are analyzed against the background of social and scientific developments which accompanied and made possible the rise of eugenic rationality in the twentieth century. The sources used for this analysis are medial studies published in the journal Wiener Klinische Wochenschrift between 1900 and 2000; the methodology applied is discourse analysis. The project was financed by a research grant (APART) under the auspices of the Austrian Academy of Science (ÖAW). This research demonstrates: which concepts of gender and generation within the families are inherent to the eugenic ideal images; which social transformation processes were integrated into these ideal images; how and why parenthood and childhood were scientiffically rationalized and modernized; the demands which have increasingly confronted parents over the past decades as regards successful instruction and education; the duties which emanated in the namen of the child´s well-being; and the reasons for which biotechnological selection at the very beginning of human life currently has a sweeping influence on motherhood and childhood. Finally, the study demonstrates that the existing reproductive culture in our society is infused by eugenic rationality. A further investigative dimension of the eugenic mainstream is also developed by virtue of the approach in which the focus consistently points to the scientific reorganization of the entire context of reproduction. And by virture of which the scientification of the reproductive culture is examined and analyzed by contextualizing Austria´s twentieth-century social and socio-political histor ...
    Note: Literaturverz. S. [759] - 818 , de
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
    Online Resource
    Göttingen : Univ.-Verl. Göttingen | [Göttingen] : [Niedersächs. Staats- und Univ.-Bibliothek] [Vertrieb]
    ISBN: 9783940344472
    Language: German
    Pages: Online-Ressource (137 S.)
    Series Statement: Göttinger Schriften zum Medizinrecht Bd. 4
    Series Statement: Göttinger Schriften zum Medizinrecht
    Parallel Title: Erscheint auch als Verantwortungsbewusste Konfliktlösungen bei embryopathischem Befund
    DDC: 340
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    Keywords: Konferenzschrift 2008 ; Deutschland ; Schwangerschaftsabbruch ; Pränatale Diagnostik ; Medizinische Ethik ; Strafrecht
    Abstract: Although the discussion of the ethical, legal and medical problems of (late) abortion, prenatal diagnosis and embryopathic findings continues since the reform of the Pregnant Women and Family Welfare Amendment Act of 1995 and the related elimination of embryopathic indication for almost fifteen years, convincing solutions are still missing. This volume contains the contributions of the 3rd Workshop on Medical Law conducted on February 26 2008. They remind of the urgent need for reform and offer suggestions for the legal policy debate. In the focus of the contributions stand the (criminal) legal and medico-ethical "evaluation" of human life before birth and the question of how the involved professionals can handle their responsibility with the issue of a embryopathic findings, to ensure that the pregnant patient receives help and support during her emotionally stressful decision-making process, but also consider the right to life of the unborn child (especially in cases of extra-uterine viable)
    Note: Referate und Beiträge des 3. Göttinger Workshops zum Medizinrecht vom 26. Februar 2008 , German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    Göttingen : Univ.-Verl. Göttingen | [Göttingen] : [Niedersächs. Staats- und Univ.-Bibliothek] [Vertrieb]
    ISBN: 9783940344083
    Language: German
    Pages: Online-Ressource (X,110 S.)
    Series Statement: Göttinger Schriften zum Medizinrecht Bd. 1
    Series Statement: Göttinger Schriften zum Medizinrecht
    Parallel Title: Erscheint auch als Perspektiven des Medizinrechts im 21. Jahrhundert
    DDC: 614.1
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    Keywords: Bioethical Issues legislation & jurisprudence ; Germany ; Legislation, Medical Germany ; Konferenzschrift 2006 ; Deutschland ; Medizin ; Recht
    Abstract: Series "Göttinger Schriften zum Medizinrecht" (medicine law), which deals with several important debates in modern medicine such as gene therapy, research with embryonic stem cells, bio databases, living organ donation, and in general the economisation of the health system
    Note: http://creativecommons.org/licenses/by-nd/2.0/de , German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (XVIII, 214 Seiten) , graph. Darst. , 24 cm
    Series Statement: Schriftenreihe der Telematikplattform für Medizinische Forschungsnetze (TMF) 2
    Parallel Title: Erscheint auch als Biomaterialbanken - rechtliche Rahmenbedingungen
    DDC: 340
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    Keywords: Preservation of organs, tissues, etc Law and legislation ; Tissue banks Law and legislation ; Blood banks Law and legislation ; Human genetics Databases Law and legislation ; Biological Specimen Banks legislation & jurisprudence ; Biomedical Research legislation & jurisprudence ; Germany ; Deutschland ; Biobank ; Recht
    Note: Literaturverz. S. 156 - 158
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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