ISBN:
3538071284
Sprache:
Deutsch
Seiten:
234 S
,
Ill
DDC:
306.09
Schlagwort(e):
Geschichte
;
Ernährungsgewohnheit
;
Kultur
;
Geschichte
;
Geschichte
Kurzfassung:
Die Autorin setzt die Schwerpunkte ihres Berichtes auf die Gastfreundschaft im archaischen Griechenland, die Kunst des Trinkens beim griechischen Symposium, das dekadente Gastmahl des Trimalchio, die Tafelfreuden des Mittelalters, die Bräuche der Renaissance und die großbürgerliche Tafel im 19. Jahrhundert. Die Fakten sind natürlich nicht neu, aber sehr informativ und angenehm lesbar zusammengetragen (viele amüsante Details: Schon die alten Römer pflegten übrige Speisen mit nach Haus zu nehmen und man erfährt z.B. auch, woher der Begriff des Aufschneidens kommt). Ihr Blickwinkel betrachtet das aus heutiger Sicht, kritisch und keineswegs verklärend, wobei für uns das "Genießen" durchaus relativ ist. Angenehm auflockernd und belebend wirken die zahlreichen literarischen Zitate. Die Illustrationen beschränken sich auf das notwendige Maß, die weiterführenden Literaturhinweise sind auf aktuellem Stand. Ein "Lesebuch" zu einem kulturhistorisch relevanten Thema, das sehr gerne allen Bibliotheken empfohlen werden kann. (2) (Hans E. Valentin)
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Literaturverz. S. 227 - [232]
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