• Maraike Heymann

Souvenir aus dem Paradies

Praktisch-theologische Erkundungen materieller Erinnerungen zwischen Urlaub und Alltag
Mehr aus der Reihe: Praktische Theologie heute
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2024
  • Seiten: 526
  • Sprache: Deutsch




Souvenirs sind kleine Andenken aus dem Urlaub und an den Urlaub. Für manche stammen sie aus einer Art Paradies - oder führen sie in der Erinnerung dahin zurück? Es gibt Souvenirs, die manchem peinlich sind, andere werden vergessen und tauchen wieder auf und manche werden wie ein Schatz gehütet - oder trifft manchmal sogar alles auf einmal zu? Souvenirs gelten als kitschig, banal und sentimental und bergen für ihre BesitzerInnen gleichzeitig Tiefendimensionen. Womöglich auch für eine praktisch-theologische Erkundung? Heymann macht Souvenirs und Urlaubsandenken für praktisch-theologische Arbeit und Theoriebildung fruchtbar. Eine empirische Studie deckt souvenirtheoretische Linien auf, bei denen die jeweils spezifischen Souvenirkonzepte, besondere Modi des Erinnerns und Deutungen der Befragten ineinandergreifen. Die Ergebnisse münden in einen sechsteiligen praktisch-theologischen Zugriff mit Zugängen über die Erschließung von Materialität und sozialen Praktiken bis hin zu theologischen Überlegungen zum Begriff des Lebens. Die Studie führt nicht nur zu einer praktisch-theologischen Perspektive auf Urlaubsandenken, sondern auch zu einer Selbstbesinnung darauf, was Praktische Theologie ist und wie sie arbeiten kann.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    5
  • Inhaltsverzeichnis
    6
    -
    11
  • Vorwort
    12
    -
    13
  • +
    1. Einleitung
    14
    -
    25

    • 1.1 Souvenirs aus praktisch-theologischer Perspektive – Konturen des Vorhabens
      15
      -
      19
    • 1.2 Forschungsmotivation und -anliegen – Genese des Vorhabens
      20
      -
      22
    • 1.3. Überblick über die Studie – Durchführung des Vorhabens
      22
      -
      25
  • +
    2. Theoretische Grundlagen und Annäherungen
    26
    -
    117

    • +
      2.1 Urlaub
      26
      -
      40

      • 2.1.1 Vorverständnis Urlaub
        27
        -
        31
      • 2.1.2 Urlaub und Alltag
        32
        -
        34
      • 2.1.3 Theologie und Urlaub
        34
        -
        40
    • +
      2.2 Souvenirs
      41
      -
      62

      • +
        2.2.1 Was ist ein ‚Souvenir‘?
        41
        -
        48

        • 2.2.1.1 Sach- und theoriegeschichtliche Aspekte
          41
          -
          45
        • 2.2.1.2 Souvenirbegriff dieser Arbeit
          45
          -
          48
      • +
        2.2.2 Souvenirdimensionen
        49
        -
        58

        • 2.2.2.1 Tourist*innen, Konsument*innen, Individuen
          49
          -
          50
        • 2.2.2.2 Stiftung und Herkunft
          51
          -
          55
        • 2.2.2.3 Souvenir im Wandel der Zeit
          55
          -
          58
      • 2.2.3 Theologie und Souvenir
        58
        -
        62
    • +
      2.3 Religionsbegriff
      63
      -
      75

      • 2.3.1 Funktionale und substanzielle Religionsbegriffe
        64
        -
        66
      • 2.3.2 Gelebte und gedeutete Religion
        67
        -
        70
      • 2.3.3 Implizite Religion und Religionsaffinität
        71
        -
        73
      • 2.3.4 Der Religionsbegriff dieser Arbeit
        73
        -
        75
    • +
      2.4 Praktische Theologie
      76
      -
      85

      • 2.4.1 Souvenirs als Thema für die Praktische Theologie?
        77
        -
        79
      • +
        2.4.2 Annäherungen – Drei weiterführende Skizzen
        80
        -
        85

        • 2.4.2.1 Die Praktische Theologie und die Wahrnehmung
          80
          -
          81
        • 2.4.2.2 Die Praktische Theologie und die Erkundung
          82
          -
          82
        • 2.4.2.3 Die Praktische Theologie und die Unterhaltung
          82
          -
          85
    • +
      2.5 Materialität im Kontext von Praktiken
      86
      -
      115

      • +
        2.5.1 Dinge und Menschen
        87
        -
        93

        • 2.5.1.1 Der Eigensinn der Dinge
          87
          -
          89
        • 2.5.1.2 Dinge in Praktiken
          90
          -
          91
        • 2.5.1.3 Souvenirs als Materialität in Praktiken
          91
          -
          93
      • 2.5.2 Objektbiographien
        94
        -
        96
      • +
        2.5.3 Dingtheoretische Einordnungen von Souvenirs
        97
        -
        109

        • 2.5.3.1 Alltagsdinge
          97
          -
          97
        • 2.5.3.2 Gesammelte Dinge
          98
          -
          99
        • 2.5.3.3 Konsumierte Dinge
          100
          -
          102
        • 2.5.3.4 Kitsch
          103
          -
          104
        • 2.5.3.5 Authentische Dinge
          105
          -
          107
        • 2.5.3.6 Identitätsstiftende Dinge
          107
          -
          109
      • 2.5.4 Materielle Kultur und Praktische Theologie
        109
        -
        115
    • 2.6 Ertrag: Die Forschungsfrage
      115
      -
      117
  • +
    3. Methode und Darstellung
    118
    -
    143

    • +
      3.1 Von der Fragestellung zum Forschungsdesign
      118
      -
      124

      • 3.1.1 Konsequenzen aus der Fragestellung
        118
        -
        119
      • 3.1.2 Felderkundung
        120
        -
        121
      • 3.1.3 Forschungsdesign
        121
        -
        124
    • +
      3.2 Das methodisch geleitete Vorgehen
      125
      -
      139

      • 3.2.1 Die forschende Person
        125
        -
        126
      • 3.2.2 Der Leitfaden
        127
        -
        130
      • 3.2.3 Durchführung der Interviews
        131
        -
        132
      • +
        3.2.4 Material und Gewichtung
        133
        -
        134

        • 3.2.4.1 Aufnahmen und Transkripte
          133
          -
          133
        • 3.2.4.2 Ergänzendes Material
          133
          -
          134
      • +
        3.2.5 Auswertung
        135
        -
        139

        • 3.2.5.1 Vom Transkript zu den Codes zur Theorie
          136
          -
          137
        • 3.2.5.2 Intersubjektive Arbeit an den Interviews
          138
          -
          138
        • 3.2.5.3 Von der Einzel- zur Sampleanalyse
          138
          -
          139
    • +
      3.3 Von der Zirkularität zur Linearität: Die Darstellung
      140
      -
      143

      • 3.3.1 Der zirkuläre Prozess oder: Die Spirale
        140
        -
        142
      • 3.3.2 Das dargestellte Ergebnis oder: Der Weg
        142
        -
        143
  • +
    4. Die Souvenirs und ihre Besitzer*innen in den Interviewsituationen
    144
    -
    160

    • 4.1 Toms Mate (1T)
      145
      -
      146
    • 4.2 Marens Steine (2M)
      147
      -
      147
    • 4.3 Titus’ Schlüsselanhänger (3T)
      148
      -
      149
    • 4.4 Udos Magnete (4U)
      150
      -
      151
    • 4.5 Carls Weste und Aufnäher (5C)
      152
      -
      153
    • 4.6 Bettinas Fabergé-Ei (6B)
      154
      -
      155
    • 4.7 Minas Kette (7M)
      156
      -
      156
    • 4.8 Annes Möwenohrringe (8A)
      157
      -
      158
    • 4.9 Erikas Hochzeitsbluse (9E)
      158
      -
      160
  • +
    5. Souvenirs: Klassifikation, Konzept, Funktion und Bedeutungen – Ergebnisse der empirischen Untersuchung
    161
    -
    342

    • 5.1 Überblick
      161
      -
      161
    • +
      5.2 Auf dem Weg zu einem Souvenirkonzept: Klassifikationen von Souvenirs
      162
      -
      175

      • 5.2.1 Vorhaben
        162
        -
        161
      • 5.2.2 Einzelstücke und Teile einer Sammlung
        162
        -
        167
      • 5.2.3 Gekaufte und selbstgemachte Souvenirs
        168
        -
        171
      • 5.2.4 Normative Souvenirs und Abgrenzung von Souvenirs
        172
        -
        174
      • 5.2.5 Souvenirklassifikationen – Fazit
        174
        -
        175
    • +
      5.3 Souvenirkonzept – Person, Herkunft, Neukontextualisierung
      176
      -
      270

      • 5.3.1 Vorhaben
        176
        -
        176
      • +
        5.3.2 Souvenir im Spiegel der eigenen Person und Persönlichkeit
        177
        -
        204

        • +
          5.3.2.1 Persönliche und unübertragbare Bedeutung
          177
          -
          183

          • a. „So nur meins“ (9E 563)
            178
            -
            179
          • b. Souvenir als gruppeninterne Kommunikation
            180
            -
            180
          • c. Spiel mit überindividuellen Bedeutungszuschreibungen
            180
            -
            183
        • +
          5.3.2.2 Sinnlich-leibliche Dimension
          184
          -
          192

          • a. Anschauen und Betrachten
            185
            -
            186
          • b. Souvenirs Spüren und Schmecken
            187
            -
            187
          • c. Der andauernde haptische Umgang mit Souvenirs
            188
            -
            189
          • d. Verzicht auf sinnlich-leibliche Dimension von Souvenirs?
            189
            -
            192
        • +
          5.3.2.3 Individuelle Regeln im Umgang mit Souvenirs
          193
          -
          198

          • a. Souvenirregeln
            193
            -
            194
          • b. „wieder’n Souvenir“ (3T 640) – Regeln zum Ersatz für Souvenirs
            195
            -
            197
          • c. Souvenirregeln und persönliche Bedeutung
            197
            -
            198
        • +
          5.3.2.4 Biographische Bedeutungsweite
          199
          -
          203

          • a. Carls Weste als Entwicklungssouvenir
            199
            -
            199
          • b. Bettinas Fabergé-Ei als Erinnerung an eine lebensgeschichtliche Premiere
            200
            -
            200
          • c. Minas Kette als materialisierte Biographie
            201
            -
            201
          • d. Erikas Bluse als familiäre Selbstverortung
            201
            -
            203
        • 5.3.2.5 Souvenir und eigene Person – Fazit
          203
          -
          204
      • +
        5.3.3 Herkunftskontext
        205
        -
        234

        • 5.3.3.1 Herkunft, Erinnerung und Konstruktion
          205
          -
          206
        • +
          5.3.3.2 Vielschichtige Herkunft
          207
          -
          213

          • a. Ort: „Den Stein gibt’s halt da“ (7M 32)
            209
            -
            209
          • b. Situationsgebundenheit: „Oh, jetzt will ich doch“ (7M 627)
            210
            -
            210
          • c. Soziales Umfeld: „Jeder hatte diesen Grünen“ (7M 209)
            211
            -
            210
          • d. Urlaubsland und Urlaubszeit: „Wirklich mal ein richtig besonderer Urlaub“ (7M 1567)
            211
            -
            211
          • e. Initiation einer Aneignungsgeschichte: „Okay, so viel Arbeit“(7M 796)
            212
            -
            211
          • f. Zusammenhang mit der eigenen Person: „Weil ich immer so spontan bin“ (7M 776)
            211
            -
            213
        • +
          5.3.3.3 Herkunft als Ort
          214
          -
          224

          • a. Unterwegs
            215
            -
            215
          • b. Da sein
            216
            -
            221
          • c. Da-gewesen Sein
            221
            -
            224
        • +
          5.3.3.4 Herkunft als Schlüsselerlebnis
          225
          -
          231

          • a. „Weil diese Geschichte so irre war“ (4U 841) – Eine Theorie über Schlüsselerlebnisse
            226
            -
            227
          • b. „Wenn du das einmal trinkst, wirst du immer wieder kommen“(1T 356) – Analyse eines Schlüsselerlebnisses
            227
            -
            231
        • 5.3.3.5 Herkunft als Reise(routine)
          232
          -
          233
        • 5.3.3.5 Souvenir und Herkunft: Fazit
          233
          -
          234
      • +
        5.3.4 Neukontextualisierung und Wirkungskontext
        235
        -
        267

        • +
          5.3.4.1 Platzierung
          235
          -
          240

          • a. Von Körpern, Wohnungen und Schränken
            235
            -
            236
          • b. Entwicklung der Platzierung
            237
            -
            238
          • c. Neukontextualisierung konkret
            238
            -
            240
        • +
          5.3.4.2 Vorkommen
          241
          -
          254

          • +
            a. Souvenirs wahrnehmen
            242
            -
            246

            • a) Wahrnehmung im Raum und in Räume
              242
              -
              243
            • b) Wahrnehmen von Diskrepanz
              244
              -
              244
            • c) Wahrnehmung von Reichtum
              245
              -
              245
            • d) Wahrnehmung eigener Gegenwart
              245
              -
              246
          • +
            b. Begleiter im Alltag
            247
            -
            250

            • a) Anne: „Dass es noch ein anderes Leben gibt als der hektische Alltag“ (8A 313)
              247
              -
              248
            • b) Mina: „Die nimmt mein Leben irgendwie mit“ (7M 905)
              248
              -
              250
          • +
            c. Objekt eigener Tätigkeit
            251
            -
            254

            • a) Tätigkeiten im Rahmen des jeweiligen Souvenirkonzepts
              251
              -
              252
            • b) Tätigkeiten zum Schutz des Souvenirs
              253
              -
              253
            • c) Tätigkeiten um das Souvenir herum
              253
              -
              254
        • +
          5.3.4.3 Transformation und Kontinuität
          255
          -
          266

          • a. Von der Natur ins Haus
            256
            -
            258
          • b. Von der Beliebigkeit zur Bestimmtheit
            259
            -
            261
          • c. Von der Funktion zum Schatz
            262
            -
            263
          • d. Vom Urlaub in den Alltag (und zurück)
            263
            -
            266
        • 5.3.4.5 Souvenir und Neukontextualisierung: Fazit
          266
          -
          267
      • 5.3.5 Souvenirkonzept – Fazit
        267
        -
        270
    • +
      5.4 Souvenirfunktion
      271
      -
      290

      • 4.5.1 Vorhaben
        271
        -
        271
      • +
        5.4.2 Souvenirs sind Erinnerungen
        272
        -
        277

        • 5.4.2.1 Erinnern als Intention hinter den Souvenirs
          272
          -
          273
        • +
          5.4.2.2 Erinnerungen in den Souvenirs
          274
          -
          277

          • a. Erinnerungen als Geschichten
            275
            -
            274
          • b. Erinnerungen als Momente
            275
            -
            275
          • c. Erinnerungen als Atmosphäre
            276
            -
            276
          • d. Erinnerungen als Gefühle
            277
            -
            276
          • e. Zusammenschau: Souvenirs als Geschichten, Momente, Atmosphäreund Gefühle
            276
            -
            277
      • +
        5.4.3 Souvenirs lösen Erinnern aus
        278
        -
        287

        • 5.4.3.1 Erinnern als Tätigkeit und Widerfahrnis
          279
          -
          280
        • +
          5.4.3.2 Der Moment des Erinnerns: Souvenirs als ‚Portschlüssel‘
          281
          -
          287

          • a. Ein Souvenir als ‚Portschlüssel‘ – Carls Weste
            282
            -
            282
          • b. Ein ‚Live‘-Portschlüssel-Moment – Bettinas Fabergé-Ei
            283
            -
            283
          • c. Erinnerndes Erleben durch ‚Portschlüssel‘ – Erikas Hochzeitsbluse
            284
            -
            285
          • d. Zum Ertrag des Portschlüsselbegriffs
            285
            -
            287
      • 5.4.4 Die erinnerungsbedingte Wirkung von Souvenirs
        288
        -
        288
      • 5.4.5 Souvenirfunktion – Fazit
        288
        -
        290
    • +
      5.5 Souvenirbedeutungen
      291
      -
      339

      • +
        5.5.1 Ambivalente Freude
        291
        -
        302

        • +
          5.5.1.1 „Ich freu mich einfach“ (8A 520) – Souvenir und Freude
          291
          -
          295

          • a. Unsagbarkeit
            292
            -
            291
          • b. Erfahrung des Gelingens
            292
            -
            292
          • c. Ermöglichung
            293
            -
            293
          • d. Abwesenheit von Leid
            293
            -
            295
        • +
          5.5.1.2 „Wenn vielleicht irgendwas passiert ist, positiv oder negativ“(9E 597f) – Souvenir und Ambivalenz
          296
          -
          301

          • a. Das Souvenir konzentriert in ambivalenten Erfahrungenb das erlebte Gute
            297
            -
            297
          • b. Auslagerung von Ambivalenzen aus dem Souvenirkonzept
            298
            -
            298
          • c. Ambivalenz als integraler Bestandteil des Souvenirkonzepts
            299
            -
            299
          • d. Ambivalente Erfahrungen führen zu einer produktiven Transformation des Souvenirs
            299
            -
            301
        • 5.5.1.3 Deutungskategorie ambivalente Freude – Ertrag
          301
          -
          302
      • +
        5.5.2 Zugehörigkeit
        303
        -
        311

        • +
          5.5.2.1 Ich und Du – Zugehörigkeit als Selbstverortung bei anderen
          303
          -
          307

          • a. Wir gehören zusammen
            303
            -
            304
          • b. Ich bin dabei und viele andere mit mir
            305
            -
            306
          • c. Wer sieht hin?
            306
            -
            307
        • +
          5.5.2.2 Ich und Da – Zugehörigkeit als Selbstverortung in der Welt
          308
          -
          310

          • a. Reichweite
            308
            -
            308
          • b. Verbundenheit
            308
            -
            310
        • 5.5.2.3 Deutungskategorie Zugehörigkeit – Ertrag
          310
          -
          311
      • +
        5.5.3 Authentizität
        312
        -
        318

        • 5.5.3.1 Bedürfnis nach und Anspruch von Authentizität
          312
          -
          312
        • 5.5.3.2 Konstruktion von Authentizität
          313
          -
          316
        • 5.5.3.3 Authentizität als Rezeptionsgeschehen
          317
          -
          317
        • 5.5.3.4 Deutungskategorie Authentizität – Ertrag
          317
          -
          318
      • +
        5.5.4 Alltag
        319
        -
        330

        • 5.5.4.1 Alltag als Ort von Souvenirs
          319
          -
          320
        • +
          5.5.4.2 Ineinander der Deutungen von Souvenir und Alltag
          321
          -
          329

          • +
            a. Wechselseitige Prägekraft
            321
            -
            324

            • a) Souvenir gestaltet Alltag
              321
              -
              321
            • b) Alltag prägt Souvenir
              321
              -
              324
          • b. Umgangsformen mit der Begrenztheit des Terrains Alltag
            325
            -
            327
          • c. Wahrnehmung des eigenen Orts im Alltag zwischen Vertrautheit und Fremdheit
            327
            -
            329
        • 5.5.4.3 Deutungskategorie Alltag – Ertrag
          329
          -
          330
      • +
        5.5.5 Leben
        331
        -
        337

        • 5.5.5.1 Souvenir und Biographie
          331
          -
          332
        • 5.5.5.2 Souvenirdeutung über das eigene Leben hinaus
          333
          -
          334
        • 5.5.5.3 „Teil von meinem ganzen Sein“ (9E 675)
          335
          -
          336
        • 5.5.5.4 Deutungskategorie Leben – Ertrag
          336
          -
          337
      • 5.5.6 Souvenirdeutungen – Fazit
        337
        -
        339
    • 5.6 Weiterführung
      339
      -
      342
  • +
    6 Praktisch-theologische Souvenirerkundungen
    343
    -
    469

    • +
      6.1 Praktisch-theologische Erschließung von Souvenirs als Materialität und soziale Praxis
      347
      -
      366

      • +
        6.1.1 Materialität der Souvenirs – praktisch-theologisch gewürdigt
        350
        -
        358

        • 6.1.1.1 Materialität als religionswissenschaftliche Basisbestimmung
          350
          -
          354
        • 6.1.1.2 Souvenirs als Alltagsgegenstände mit praktisch-theologischer Relevanz
          354
          -
          358
      • +
        6.1.2 Souvenirs als Praktiken – Praktisch- theologisch gewürdigt
        359
        -
        364

        • 6.1.2.1 Souvenirs im Spiegel von Theorien sozialer Praxis
          359
          -
          361
        • 6.1.2.2 Souvenirs und der praxistheoretische Blick auf religiöse Praxis
          361
          -
          364
      • 6.1.3 Ertrag
        364
        -
        366
    • +
      6.2. Souvenirs als Gestaltung der Erinnerung – theologische Perspektiven
      367
      -
      390

      • +
        6.2.1 Inwiefern sind Erinnerungen gestaltbar?
        368
        -
        374

        • 6.2.1.1 Erinnerung als ‚ars‘ und ‚vis‘
          369
          -
          371
        • 6.2.1.2 Kommunikatives und kulturelles Gedächtnis
          371
          -
          374
      • +
        6.2.2 Erinnerung gewinnt Gestalt
        375
        -
        383

        • 6.2.2.1 Souvenirs als Medien der Erinnerung
          375
          -
          378
        • +
          6.2.2.2 Exemplarische theologische Felder, in denen Erinnerung Gestalt gewinnt
          379
          -
          383

          • a. „Zum Raum wird hier die Zeit“– Erinnerungslandschaften
            379
            -
            380
          • b. „Durchbrechung der Zeitebenen“ – Liturgie als Erinnerungsform
            380
            -
            383
      • +
        6.2.3 Kraftvolles, gestaltendes, schöpferisches Erinnern
        384
        -
        389

        • 6.2.3.1 Souvenirs als dynamische Erinnerung
          385
          -
          386
        • 6.2.3.2 Souvenirs als dynamisierende Erinnerung
          386
          -
          389
      • 6.2.4 Ertrag
        389
        -
        390
    • +
      6.3 Souvenirs als Deutungsgeschehen – theologische Verortung
      391
      -
      406

      • 6.3.1 Souvenirs als Strukturanalogie zum Ineinander von ‚gelebter und gedeuteter Religion‘
        392
        -
        396
      • +
        6.3.2. Souvenirs in einem theologischen Verständnis von Lebensdeutung
        397
        -
        406

        • 6.3.2.1 Souvenirs und die Deutung von Wirklichkeit
          398
          -
          402
        • 6.3.2.2 Souvenirs und die Gegenwart religiöser Lebensdeutung
          402
          -
          406
      • 6.3.3 Ertrag
        406
        -
        406
    • +
      6.4 Souvenirs im praktisch-theologischen Zusammenhang mit ritualtheoretischen Überlegungen
      407
      -
      422

      • 6.4.1 Souvenirs vor dem Hintergrund der vielfältigen Ritualfunktionen
        410
        -
        412
      • 6.4.2 Souvenirs an Schwellen
        413
        -
        415
      • 6.4.3 Souvenirs und performatives Handeln
        416
        -
        418
      • 6.4.4 Souvenir und Alltagsritual
        419
        -
        420
      • 6.4.5 Ertrag
        420
        -
        422
    • +
      6.5 Praktisch-theologische Betrachtung von Souvenirs in ihrer lebensgeschichtlichen Bedeutung
      423
      -
      448

      • 6.5.1 Souvenirs und autobiographisches Gedächtnis
        424
        -
        427
      • 6.5.2 Souvenirs im Kontext des praktisch- theologischen Interesses an Lebensgeschichte
        428
        -
        433
      • +
        6.5.3 Souvenirs und das „ganze Sein“ (9E 675)
        434
        -
        447

        • 6.5.3.1 Souvenirs und theologische Zugänge zur Rede vom ‚Leben‘
          434
          -
          437
        • 6.5.3.2 Überlegungen im Anschluss an die biblisch-anthropologische Bestimmung ‚Imago Dei‘
          438
          -
          440
        • +
          6.5.3.3 Theologische Arbeit mit Bildern für das Leben
          441
          -
          447

          • a. Leben als Fragment
            442
            -
            444
          • b. Leben als Reise
            444
            -
            447
      • 6.5.4 Ertrag
        447
        -
        448
    • +
      6.6 Theologische Verortungen von Souvenirs als Bewegungen des Transzendierens
      449
      -
      469

      • +
        6.6.1 Transzendierung und Alltag
        451
        -
        457

        • 6.6.1.1 Beziehungen von Alltagserfahrung und religiöser Erfahrung
          454
          -
          454
        • 6.6.1.2 Religion an den Schnittstellen pluraler Alltagswelten
          455
          -
          457
        • 6.6.1.3 Ertrag – Alltagstranszendierung
          457
          -
          457
      • +
        6.6.2 Formen der Selbsttranszendierung
        458
        -
        469

        • 6.6.2.1 Dimension des Reziproken
          459
          -
          460
        • 6.6.2.2 Dimension des Über-hinaus
          461
          -
          464
        • 6.6.2.3 Dimension der Tiefe
          465
          -
          467
        • 6.6.2.4 Ertrag – Selbsttranszendierung
          467
          -
          469
  • +
    7 Fazit und Ausblick
    470
    -
    513

    • 7.1 Souvenirs erschließen – der gedankliche Weg
      471
      -
      476
    • 7.2 Souvenirs aus Sicht der Praktischen Theologie – Entfaltete Thesen
      477
      -
      484
    • +
      7.3 Souvenirs weiterdenken – Praktisch-theologische Konsequenzen
      485
      -
      513

      • +
        7.3.1 Selbstbestimmungen Praktischer Theologie in und aus der Studie
        487
        -
        509

        • 7.3.1.1 Interessen, Spuren und Ideen verfolgen
          488
          -
          488
        • 7.3.1.2 Verortung am Rand
          489
          -
          494
        • 7.3.1.3 Eigenlogik des Materials verstehen
          495
          -
          498
        • 7.3.1.4 Gespräche initiieren
          499
          -
          500
        • 7.3.1.5 Aus dem eigenen Reichtum schöpfen
          501
          -
          503
        • 7.3.1.6 Vielstimmigkeit erzeugen
          504
          -
          506
        • 7.3.1.7 Diskurslandschaft Praktische Theologie
          506
          -
          509
      • 7.3.2 Reich, ambivalent und produktiv – Vorschlag für eine Bestimmung Praktischer Theologie
        509
        -
        513
  • +
    Literatur- und Abbildungsverzeichnis
    514
    -
    527

    • Weitere Internetquellen
      527
      -
      526
    • Bibeln
      527
      -
      526
    • Abbildungen
      527
      -
      527

Dr. Maraike Heymann ist Pfarrerin der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck in Bad Vilbel.