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Produktivität neu denken

Vom Trennungs- zum Vermittlungsbegriff

  • Book
  • © 2024

Overview

Authors:
  1. Hannah Schragmann

    1. Leipzig, Deutschland

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  • 2389 Accesses

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Table of contents (7 chapters)

  1. Front Matter

    Pages i-xv
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  2. Einleitung: Ich bin produktiv, da ich leiste? – Das Problem des ökonomischen Produktivitätsbegriffs auf Individualebene

    • Hannah Schragmann
    Pages 1-23

  3. Was ist Produktivität? Eine Spurensuche in der Philosophiegeschichte

    • Hannah Schragmann
    Pages 25-83

  4. Zeitgenössische Kritiker des ökonomischen Produktivitätsimperativs: Erich Fromm und Hartmut Rosa

    • Hannah Schragmann
    Pages 85-115

  5. Entwicklung eines humanistischen Produktivitätsbegriffs auf Individualebene

    • Hannah Schragmann
    Pages 117-225

  6. Produktivität zwischen Subjekt und System

    • Hannah Schragmann
    Pages 227-361

  7. Ist ein nachhaltiges System ein produktives System? Chancen und Grenzen einer geteilten Zukunftsvision

    • Hannah Schragmann
    Pages 363-399

  8. Fazit

    • Hannah Schragmann
    Pages 401-417

  9. Back Matter

    Pages 419-436
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Keywords

About this book

Der Begriff der Produktivität findet täglich Verwendung, um die eigene Leistung zu bewerten. Darin, so die These, zeigt sich ein problematisches Verhältnis zur eigenen Tätigkeit. Denn was bedeutet Produktivität? Die Autorin geht von dem antiken weiten Verständnis von Produktivität als generellem Wirkprinzip aus und zeigt, wie sich Vorstellungen in Bezug auf das, was als produktiv gilt, gewandelt haben. Heute dominiert das ökonomische Verständnis, das die Beziehung zwischen Input (hervorbringender Natur) und Output (hervorgebrachter Natur) quantifiziert. Produktiv ist der Mensch, wenn er viel schafft – und nicht, wenn er ‚sich hervorbringt‘. Die Autorin entwickelt einen neuen Produktivitätsbegriff, der die menschliche Fähigkeit zu produktiver Selbstwerdung ins Zentrum stellt. So entsteht auch ein neuer Blick auf (humanistisch) produktive Arbeit, der diese nicht an Effizienzmaximen, sondern der Beziehung des Subjekts zur Tätigkeit festmacht. Zugleich soll Systemproduktivität im Subjekt verwurzelt werden: Das (wirtschaftliche) System gilt nicht mehr als produktiv, wenn es kurzfristig Gewinne, sondern nur, wenn es langfristig Bedingungen für Individual(re)produktivität bereitstellt. Der Begriff der Produktivität wird so (wieder) als Vermittlungsbegriff fruchtbar gemacht.



Authors and Affiliations

  • Leipzig, Deutschland

    Hannah Schragmann

About the author

Hannah Schragmann arbeitet in einem Start-Up daran, positiven Impact auf die SDGs zu skalieren und forscht zugleich zu neuen Ansätzen der (Re)Produktivitätsbemessung, die ökologisch-soziale Auswirkungen internalisieren.

Bibliographic Information

  • Book Title: Produktivität neu denken

  • Book Subtitle: Vom Trennungs- zum Vermittlungsbegriff

  • Authors: Hannah Schragmann

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-43858-6

  • Publisher: Springer VS Wiesbaden

  • eBook Packages: Social Science and Law (German Language)

  • Copyright Information: Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lizenziert an Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2024

  • Softcover ISBN: 978-3-658-43857-9Published: 14 January 2024

  • eBook ISBN: 978-3-658-43858-6Published: 13 January 2024

  • Edition Number: 1

  • Number of Pages: XV, 436

  • Number of Illustrations: 13 b/w illustrations

  • Topics: Organizational Studies, Economic Sociology, Business Ethics

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