Dieses Buch trägt zu einem besseren Verständnis der Bedeutung und Dynamik von Transport- und Kommunikationswegen in Afrika bei. Angola und sein Hinterland werden als herausragendes Beispiel dafür betrachtet, wie nachhaltig solche Verbindungen die Geschichte und Lebensbedingungen einer Region geprägt haben, die in vieler Hinsicht wie ein Mikrokosmos Afrikas insgesamt erscheint.
Besondere Aufmerksamkeit richtet das Buch darauf, wie aus Routen und Verbindungen eine Landschaft in Bewegung, aber auch mit Begrenzungen und Blockaden entstand, und wie die Beteiligten diese wahrnahmen und mit ihr umgingen. Das Buch behandelt eine beachtenswerten Aspekt der Geschichte Afrikas, der zugleich ein konstitutiver Bestandteil von Weltgeschichte war. Es bezieht dazu eine Vielfalt sich ergänzender Ansätze und Perspektiven ein.